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Sonstiges
| | | Karlsruhe: Anmelden für Durlacher Lesesommer | Anmeldebögen auf der Homepage der Veranstalter
Der Durlacher Lesesommer geht vom 29. bis 31. Juli in die vierte Runde. An drei Abenden erwartet Literaturfreunde im Durlacher Schlossgarten ab 19.30 Uhr wieder ein abwechslungsreiches Programm. Wer aus seiner Lieblingslektüre vorlesen möchte, kann sich bei der Stadtteilbibliothek Durlach, dem Stadtamt Durlach und den beiden Buchhandlungen der ehemaligen Markgrafenstadt bis 22. Juni anmelden. Die Anmeldebögen stehen ab 3. Juni zum Download auf der Homepage der Veranstalter bereit. Eine Jury wählt aus den Einsendungen 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus. | Mehr | | | |
| | | | "LOST WOR(L)DS. Eine europäische Sprachreise" | Das Kulturprojekt "LOST WOR(L)DS. Eine europäische Sprachreise" macht vom 7. bis 9. Juni 2013 Station im Alten Wiehrebahnhof in Freiburg. Die Kulturgenossenschaft e.V. und das Literaturbüro Freiburg laden sehr herzlich zu Lesungen, Lunch und Gesprächen ein.
14 Autorinnen und Autoren aus Europa haben sich in den letzten Monaten auf eine persönliche Suche begeben und in den Kellergewölben des sprichwörtlich europäischen Hauses nach Wörtern und Welten gesucht, die ihr Leben beeinflusst haben und heute fast verschwunden sind. Es sind Essays entstanden, in denen sich der Reichtum, aber auch die Krisenhaftigkeit der jüngeren europäischen Geschichte ausdrücken und unterschiedliche biographische und kulturelle Prägungen hervortreten. Und es schwingt etwas mit, was einen Blick voraus werfen lässt, angesichts der gefährdeten Wahrnehmung europäischer Werte. Allesamt haben diese Intellektuellen etwas Verbindendes: Sie sind Archäologen des Vergangenen, bringen europäisches Sedimentgestein ans Licht, und sie sind Seismographen des Gegenwärtigen, erkennen und bewerten frühzeitig gesellschaftliche Umbrüche, denen eine grundlegende Neujustierung europäischer Einstellungen nachfolgen kann. Wir als Leserinnen und Leser können in ihre Texte mit unseren eigenen Lebensgeschichten einsteigen, können ihnen zustimmen, mit ihnen streiten oder widersprechen.
Europäische Literaturen vorzustellen und das Gespräch über Europa zu führen: Das sind die Ziele von LOST WOR(L)DS, und auf der Freiburger Veranstaltung wird beides im Mittelpunkt stehen. An moderierten Lesestationen können Sie bekannte oder noch zu entdeckende Autorinnen und Autoren und ihre Texte über verlorene Wörter und Welten kennenlernen. Am Abschlusstag liegt der Fokus dann auf der politischen Dimension von Literatur. Die Autorinnen und Autoren reflektieren mit originellen sprachmächtigen und künstlerischen kreativen Ansätzen über das, was sich ändern muss, damit Europa ein Raum bleibt, für den es sich einzusetzen lohnt.
LOST WOR(L)DS ist ein moduliertes Kulturprojekt, das neben dem Festival in Freiburg und einer Veranstaltung in Berlin (Literarisches Colloquium Berlin, 11. Juni 2013), dem frisch erschienenen Essayband auch persönliche Autorengespräche und Fotografien in einer virtuellen künstlerischen Landvermessung einschließt, die vergessene Orte hinter den Worten präsentiert und inszeniert,siehe hierzu www.lost-worlds.kulturgenossenschaft.de.
Eröffnungsveranstaltung Freiburg: Freitag, 7. Juni 2013, 19.30 Uhr mit Aris Fioretos (S) und Alexis Jenni (F).
Am Samstag und Sonntag werden in Freiburg zu Gast sein:
Katja Lange-Müller (D), Yoko Tawada (D/J), Mircea Cărtărescu (RO), Serhij Zhadan (UA), Barbara Honigmann (D/F), Gonçalo M. Tavares (P), Goran Petrović (SRB), Nino Vetri (I) und Adania Shibli (GB/Palästina) und Manfred Sapper (D).
Veranstaltungsort: Literaturbüro Freiburg, Alter Wiehrebahnhof, Urachstraße 40, 79102 Freiburg; Kontakt und Kartenvorbestellung unter: info@literaturbuero-freiburg.de oder 0761.289989.
Projektseite mit allen Informationen im Netz: www.lost-worlds.kulturgenossenschaft.de. | Mehr | | | |
| | | | Theatertipp: "Ach was! Loriot!" | Vicco von Bülow
1974 inszenierte das Wallgraben Theater als erste Bühne Deutschlands „Loriots dramatische Werke“. Fast 40 Jahre später zeigt das Freiburger Wallgraben Theater eine Neuinszenierung unter der Regie von Christian Lugerth. „Authentischer geht‘s nicht“ schrieb die Badische Zeitung (21.05.12) über das neue Programm „Ach was! Loriot!“, ein Zusammenschnitt der beliebtesten Loriot Sketche, wie z.B. „Der Kosakenzipfel“, „Die Jodelschule“ oder „Die Bundestagsrede“.
Darsteller: Regine Effinger, Petra Hennig, Heinz Meier, Ives Pancera, Hans Poeschl und Burkhard Wein
Regie: Christian Lugerth
Wiederaufnahme ab 24. Mai 2013
im Wallgrabentheater Freiburg
weitere Termine siehe hier: | Mehr | | | |
| | | | Karlsruhe: Kunstausstellung im Zoo | Bilder und Skulpturen im Raubtierhaus
Im Raubtierhaus hat der Zoo zu Pfingsten eine facettenreiche Kunstausstellung installiert, in der fünf Künstler ihre Werke präsentieren, die Natur und Tiere thematisieren. In ihren Tierskulpturen - von der Schildkröte über das Känguru bis hin zum Nashorn und Gorilla - fängt Antje Michael in harmonischen Formen das Charakteristische in Pose und Ausdruck meisterhaft ein. Dabei verleiht sie ihren Plastiken aus Ton und Bronze jenen Ausdruck liebenswerter Arglosigkeit und authentischer Würde, wie er Tieren zu eigen ist. Antje Michael stammt aus Salzburg, arbeitet aber heute als freischaffende Bildhauerin mit dem Arbeitsschwerpunkt Mensch- und Tierskulpturen in Großfelden bei Marburg.
Mit Buntstift, Pastell oder Acryl lässt Liane Becht in ihrem Atelier Lichtblick in Bald Wildbad Werke entstehen, die die Schönheit der Natur in den städtischen Raum holen. Es ist ihre Intention, "einen gemalten Beitrag zur Achtung und Pflege unserer einmaligen Erde zu leisten" und den Betrachter aufzufordern, etwas "kleines Positives" zu tun, um große positive Wirkung zu erzeugen. Ihr Spektrum reicht von ungewöhnlichen Landschaftsdarstellungen über Tiere in ihrem Biotop bis hin zu detailgetreu dargestellten Blumenblüten.
Die drei Dresdner Künstler Andreas Schildhauer, André Tempel und Anne Schulz engagieren sich mit ihren Werken für den Schutz bedrohter Tiere und unterstützen mit ihren limitierten Grafik-Editionsmotiven "Artenschutz" zwei Projekte zum Schutz von Orang-Utans und Delphinen. Ihre Grafiken zeigen unter anderem eindrucksvolle Tier-Persönlichkeiten - etwa Menschenaffen und Delphine. Teile der Verkaufserlöse gehen an zwei Naturschutzorganisationen zur Rettung der bedrohten Primaten- und Walarten. | Mehr | | | |
| | | | Das Freiburger Improvisationstheater "Die Improleten" zeigt eine Improshow | Die Schauspieler/innen lassen sich vom Publikum Spielvorschläge geben. Diese Vorschläge sind dann Auslöser und Leitfaden für die umgehend umgesetzten, spontan entstehende/n Szene/n und Geschichte/n. Die jeweils gespielte Szene entsteht dabei stets aus der Spontaneität und gegenseitiger Inspiration der Spieler. Der verneinende Intellekt weicht der bejahenden Phantasie. Es ist das Spiel mit dem Unvorhersehbaren, dem Augenblick, dem Hier und Jetzt. Es ist freier Fall und Sprung ins kalte Wasser.
Spielort ist diesmal das inspirierende Café Artjamming - Atelier und Café zugleich -, das seine Besuchern ermöglicht, ihren Vorstellungen, Wünschen und Träumen künstlerischen Ausdruck zu verleihen und sich intensiv zu begegnen, Fingerfood in Bio-Qualität inklusive.
Samstag, 25. Mai 2013, 20.00 Uhr
Cafè Artjamming, Günterstalstr. 41, 79102 Freiburg
Pay after - Veranstaltung
www.improleten.de
Gefördert vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst über den Landesverband Amateurtheater Baden-Württemberg e.V. | Mehr | | | |
| | | | UGB-FORUM spezial: "EssStörungen – wenn Essen zum Problem wird" | Casting- und Modelshows sind im deutschen Fernsehen allgegenwärtig. Das bleibt nicht ohne Folgen für das Selbstbildnis der Jugendlichen, warnen Psychologen. Jedes zweite Mädchen und jeder dritte Junge findet sich selbst zu dick, auch wenn das Körpergewicht im Normbereich liegt. Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper zeigt oft Einfluss auf das Essverhalten. Gefährdet sind vor allem Mädchen zwischen 12 und 15 Jahren. Experten schätzen das Risiko auf rund 12 Prozent, dass Mädchen in diesem Alter eine Magersucht entwickeln. Junge Erwachsene leiden eher an Bulimie oder Esssucht ohne Erbrechen. Gemeinsames Kennzeichen ist die fehlende Akzeptanz des eigenen Körpers. ... | Mehr | | | |
| | | | Freiburg: Internationaler Museumstag am Sonntag, 12. Mai | Buntes Programm und freier Eintritt in den Städtischen Museen
Zum Muttertag ins Museum: Freier Eintritt in alle Ausstellungen
und ein buntes Programm obendrauf bieten die Städtischen
Museen Freiburg am Sonntag, 12. Mai, anlässlich des
Internationalen Museumstages. Von 10 bis 17 Uhr haben die
Besucherinnen und Besucher die Qual der Wahl zwischen
zahlreichen Führungen und Aktionen.
Museen in Deutschland, Österreich und der Schweiz feiern den
Internationalen Museumstag nun bereits zum 36. Mal. In
diesem Jahr steht er unter dem Motto „Vergangenheit erinnern
– Zukunft gestalten“. Allein in Deutschland nehmen rund 6500
Häuser teil. Hier ein Überblick über die Aktionen in Freiburg:
Begleitet vom Performancekollektiv „a7ausseneinsatz“ findet
von 10 bis 12 Uhr ein Spaziergang durch die Green City
Freiburg und ihre Museen statt, Startpunkt ist das
Archäologische Museum Colombischlössle. Unterwegs gibt
es Performances zu den Themen Ökologie,
Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit. In Kurzführungen
durch die Museen werden diese Inhalte auch von
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aufgegriffen.
Um 10.30 Uhr ist im Dachgeschoss des Augustinermuseums
die Geschichte der Freiburger Firma Welte & Söhne zu hören.
Einspielungen berühmter Pianisten und Komponisten auf dem
Steinway/Welte-Mignon-Reproduktionsflügel untermalen die
Erzählung.
Bei einer Familienführung um 11 Uhr im Museum für Neue
Kunst können Familien mit Kindern ab 5 Jahren vorab einen
Blick hinter die Kulissen der Sonderausstellung „Make active
choices. Kunst und Ökologie: Wie tun?“ werfen, die am 17. Mai
startet.
Prof. Wolfgang Kofler führt um 11 Uhr durch die
Sonderausstellung „Oberrheinischer Humanismus und
Geographie. Martin Waldseemüller und die Entdeckung der
Neuen Welt“ im Museum für Stadtgeschichte.
Eine Kurzführung im Archäologischen Museum
Colombischlössle um 11.30 Uhr mit Christiane Schmid-Merkl
behandelt das Thema „Die Eiszeit geht zu Ende“.
Tina Brüderlin, die Leiterin der Ethnologischen Sammlung,
referiert um 12 Uhr im Naturmuseum in der Sonderausstellung
„Von Schmetterlingen und Donnerdrachen“ über das Thema
„Bhutan – Gesellschaft zwischen Tradition und Innovation“.
Bei einer Bastelaktion im Naturmuseum können Familien mit
Kindern ab 5 Jahren von 13 bis 15 Uhr eigene kleine
Schmetterlinge herstellen.
Eine Kurzführung zum Leben in der Steinzeit findet um 13 Uhr
in der Kinderausstellung „Als das Mammut zu schwitzen
begann...“ im Archäologischen Museum Colombischlössle
statt. Von 14 bis 16 Uhr können Familien mit Kindern ab 5
Jahren hier eigene Schwirrhölzer herstellen. Die
Teilnehmerzahl ist begrenzt.
„Wie malten die alten Meister?“ – dieser Frage geht eine
Führung im Augustinermuseum nach. Die Entdeckungsreise
für Familien mit Kindern ab 5 Jahren startet um 14 Uhr und
dauert etwa eine Stunde.
Freiburger Geschichten werden um 15 Uhr im Museum für
Stadtgeschichte erzählt.
Im Museum für Neue Kunst dreht sich bei einer Führung
ebenfalls um 15 Uhr alles um „Urbane Situationen“.
Einen Blick hinter die Kulissen zur Neukonzeption des
Naturmuseums bietet dessen Leiterin Caroline Hilti um 15.30
Uhr.
Um 16 Uhr spielt Johannes Sieber im Augustinermuseum
ausgewählte Werke auf der Welte-Orgel.
Studierende der Kunstgeschichte haben sich mit Lyonel
Feiningers „Kirchturm unter Bäumen“ auseinandergesetzt und
präsentieren ihre Ergebnisse um 16 Uhr im Museum für Neue
Kunst.
Weitere Informationen zum Internationalen Museumstag gibt es
im Internet unter www.museumstag.de. | | | | |
| | | | Heimat in der Sprache | Matinee zu Ehren von Swetlana Geier | Swetlana Geier hat als Übersetzerin russischer Literatur über Jahrzehnte Maßstäbe gesetzt. Übersetzen, sagte sie, sei ihr Schicksal. Sie hat dies mit unvergleichlichem Sprachvermögen, großer Empathie und einer umfassenden humanistischen Bildung gelebt. Sie erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen, die Universität Freiburg verlieh ihr 2007 die Ehrendoktorwürde. Geboren am 26. April 1923 in Kiew, fand sie nach dem Zweiten Weltkrieg ihr Zuhause in Freiburg, wo sie am 07. November 2010 starb.
Pegah Ferydoni und Hans-Dieter Jendreyko lesen aus Übersetzungen Swetlana Geiers von Fjodor Dostojewski, Andrej Sinjawskij und Lydia Tschukowskaja. Zudem werden Ausschnitte aus Vadim Jendreykos Film "Die Frau mit den fünf Elefanten" gezeigt.
Die Würdigung Swetlana Geiers übernimmt Hans Jürgen Balmes. Moderiert wird die Matinee von Egon Ammann.
Eine Veranstaltung der S. Fischer Stiftung, des Theaters Freiburg und des S. Fischer Verlags in Zusammenarbeit mit dem Literaturbüro Freiburg und dem Kulturamt der Stadt Freiburg.
So 05.05. | 11 Uhr | Theater Freiburg, Großes Haus | Bertholdstraße 46 | Eintritt frei
Das Kommunale Kino zeigt den Film "Die Frau mit den fünf Elefanten. Swetlana Geier - Dostojewskis Stimme" von Vadim Jendreyko am 14.05., 19:30 (Vadim Jendreyko zu Gast) und am Fr 17.05., 21:45. | Mehr | | | |
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