lesen-oder-vorlesen.de
Freitag, 1. November 2024
  --- Besuchen Sie unser neues Informationsportal wodsch.de
Uhr
  •  


Sonstiges

Theater: Gottlos - Theater eXplosiv
Gottlos / Foto: Alexandre Goebel
 
Theater: Gottlos - Theater eXplosiv
PREMIERE: Do 06.10. | 20:30 Uhr | Kammertheaterim EWERK Freiburg
Weitere Termine: Fr 07.10.-Sa 08.10. | Mi 12.10.-Sa 15.10. | jew. 20:30 Uhr | Kammertheater im EWERK Freiburg

Das Stück "Gottlos" verhandelt den Verlust des gefallenen Sohnes in Afghanistan. Nach der Trauerfeier treffen sich die Eltern des jungen Mannes mit einem befreundeten Paar auf einen letzten Absacker.

Der Abend beginnt zunächst harmonisch: Die Erinnerung an Anton wird zelebriert und zivilisierter Small-Talk betrieben. Doch je länger der Abend, desto schleichender der Stimmungswechsel. Im weiteren Verlauf werden die Vorwürfe lauter, die Schuldzuweisungen krasser. Wer hat was verpasst und wen trifft hier die Verantwortung? Kann der deutsche Staat sich schuldig machen? Was war das Ziel dieses zwanzigjährigen NATO-Einsatzes? Und in welchem Verhältnis standen die fünf Figuren eigentlich zueinander? Schlussendlich zwingt sie jede*n der Protagonist*innen, sich der Frage nach der eigenen Verantwortlichkeit zu stellen. Ein Häutungsprozess auf offener Bühne.

In Kooperation mit dem E-WERK Freiburg

MIT
Ein Stück von Natalja Althauser
Regie: Christian Theil
Es spielen: Georg Blumreiter, Sybille Denker, Natalja Althauser, Christian Packbier
Stück-Dauer: 90 min.

Gefördert von Kulturamt Freiburg, Regierungspräsidium Freiburg, gvl Neustart Kultur, Südwestmetall, LBBW

Eintritt: 20,00 € / 15,00 €
 
 

 
Organspende und Sterbehilfe – Beispiele ethischer Wertekonflikte
Neue Ausgabe der Unterrichtshandreichung „Mach´s klar! Politik – einfach erklärt“ der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB)

Organspende, Sterbehilfe, Triage, Schwangerschaftsabbruch oder die Möglichkeiten, die sich aus der Gentechnologie ergeben – diese und weitere kontrovers und meist lebhaft diskutierte Beispiele für ethische Fragen stellt diese jetzt vorliegende Ausgabe vor. Sie ermuntert Schülerinnen und Schüler, anhand kurzer Informationstexte und Arbeitsaufgaben, sich dazu eine eigene Meinung zu bilden. Ethische Konflikte in der Medizin werden aufgegriffen und aus ganz unterschiedlichen Positionen diskutiert, so auch aus der Perspektive von Angehörigen oder aus religiöser und politischer Sicht.

Die LpB-Reihe „Mach´s klar!“ erläutert politische Themen in vereinfachter Form. Sie unterstützt den am aktuellen Geschehen orientierten Politikunterricht. Jede Ausgabe ist für eine Schulstunde konzipiert und umfasst vier Seiten im DIN A 4-Format, die auch als Kopier- oder Folienvorlagen verwendbar sind. Die Handreichung ist mit Schaubildern, Tabellen und Lückentexten ansprechend gestaltet und enthält Arbeitsaufgaben. Unter www.lpb-bw.de/machs-klar stehen online Zusatzmaterialien zur Verfügung: Arbeitsblätter mit Lösungen, Links zu Videos und Learning Apps. Die Inhalte der Handreichung lassen sich damit aufgreifen und interaktiv vertiefen.

„Mach´s klar!“ ist kostenlos und kann als Druckversion (auch als Klassensatz) im LpB-Webshop www.lpb-bw.de/shop bestellt werden. Dort steht die Ausgabe auch im PDF-Format zum Herunterladen bereit.
Mehr
 

 
Kunsthandwerkermarkt auf dem Stephanplatz
Kunstschaffende präsentieren Handarbeit und laden zum Mitmachen ein

Besondere Kreativität und Vielfalt können kunstinteressierte Bürgerinnen und Bürger auf dem Kunsthandwerkermarkt erleben. Am Samstag, 24. September, von 10 bis 18 Uhr, findet die beliebte Veranstaltung mit selbst Hergestelltem auf dem Stephanplatz hinter der Postgalerie statt. Rund neunzig Ausstellerinnen und Aussteller präsentieren ihre Waren und geben direkt vor Ort Einblicke in ihr Handwerk.

Kunstinteressierten Besucherinnen und Besucher können sich auf eine vielfältige Palette freuen: Schmuck, Malerei, Fotografie, Lederwaren, Unikate aus Holz, kreative Kunstwerke aus Filz und Stoff – alles in Handarbeit hergestellt. Einzelne Lebensmittelstände ergänzen das Angebot mit beispielsweise verschiedenen Honig-, Marmelade- und Senfkreationen. Am Stand von Gabriele und Hans-Peter Meyer Kinder kreativ werden und Holzstücke unter Anleitung bemalen. Für das leibliche Wohl sorgt ein Grill-Imbiss.
 
 

Theater: Ein Sommernachtstraum
Sommernachtstraum mit Bernd Lafrenz (c) Foto: Achim Käflein
 
Theater: Ein Sommernachtstraum
Shakespeare-Solo mit Bernd Lafrenz
Fr 16.09. | Sa 17.09. | jew. 20:30 Uhr | Kammertheater im EWERK Freiburg

Frei nach Shakespeare. Ein Spiel um Liebe, Lust und Leidenschaft

Mit seinem verwegenen Mix aus Commedia dell‘arte-Elementen und Comic-Gesten, seiner phänomenalen Bühnenpräsenz und seinem schier endlosen Fundus an sprachlichen und pantomimischen Mitteln begeistert Bernd Lafrenz sein Publikum seit 22(!) Jahren. Seine eigensinnigen Shakespeare-Parodien sind leichtfertig-heitere Märchenstunden fürs Volk bei gleichzeitiger Verbeugung vor William Shakespeare.

„Ein Sommernachtstraum“ ist sein achtes Shakespeare-Solo. Keine Rolle ist ihm unmöglich, ein „Verwandlungsvirtuose der Sonderklasse“ (Tagesspiegel Berlin). „Was sich da auf der Bühne tut ist tatsächlich Theater total, ein Hochgenuss, Theater wie man es selten sieht“. (Stuttgarter Zeitung)

Herzog Theseus von Athen, selbst mit Hochzeitsvorbereitungen beschäftigt, muss sich mit dem Fall des alten Egeus auseinandersetzen. Der verklagt seine Tochter Hermia, weil sie Lysander den Vorzug vor Papas Wunschkandidat Demetrius gibt. Gefolgt von Demetrius, Hermias Freundin Helena und einer Truppe von Amateurschauspielern fliehen die Liebenden nachts in den Wald, wo ein Liebeszauber des Kobolds Puck dann für allerlei Verwirrung sorgt.

Den bekannten Plot inszeniert Bernd Lafrenz in einem köstlichen Ein-Personen-Stück. Blitzschnell wechselt er zwischen den Charakteren hin und her, bastelt mit ein paar Holzgestellen und reichlich Phantasie die engen Gassen von Athen.

Den „Sommernachtstraum“ hat William Shakespeare um 1595 für die Hochzeit eines Adligen geschrieben. Bernd Lafrenz gibt das Stück als Spiel um Liebe, Lust und Leidenschaft mit all seinem Zauber – aber auch seinen Irrungen und Wirrungen – in all seinen Facetten.

MIT
Spiel: Bernd Lafrenz
Regie: Abel Aboualiten

Eintritt: 16,00 / 12,00 €
 
 

 
Das Archiv der Zeitzeugen. Geschichte erleben, Geschichte schreiben.
Das Archiv für Geschichte aus der Sicht von Zeitzeugen, zusammengetragen von Zeitzeugen und geschichtlich Interessierten, aus privaten Archiven und Beständen. So persönlich kann Geschichte sein.

* Autobiographien
* Erinnerungen
* Tagebuchaufzeichnungen
* fotographische Dokumente
* Briefwechsel
* Zeitzeugenberichte jeglicher Art

Ein kostenloses Archiv für alle.
Mehr
 

Theatertipp: DER SCHAUSPIELDIREKTOR
Der Schauspieldirektor (c) Doreen Eich
 
Theatertipp: DER SCHAUSPIELDIREKTOR
Komödie mit Musik von Wolfgang Amadeus Mozart

Mozart trifft auf Schauspiel trifft auf Casting Show

Das Leben des Schauspieldirektors Frank ist alles andere als einfach: Für seine kommende Premiere benötigt er Geld, gute Sänger, Schauspieler und, und, und … Und schnell wird klar, dass wir uns seit mehreren Jahrhunderten mit den gleichen Schwierigkeiten im Theater herumschlagen wie seinerzeit Mozart.

In Stephan Bensons Neufassung von Mozarts Komödie wird mit liebevollem Humor, Selbstironie und bitterböser Satire die gesamte Bandbreite der Welt vor, hinter und auf der Bühne ausgerollt! Mit einem Feuerwerk an Pointen begegnen sich in der turbulenten Revue Mozart, Schauspiel und Casting-Show. Es wird geliebt, gehasst, gestritten und gesungen!

Eine hinreißend unmögliche Theatertruppe und die herrliche Musik des unglaublichen Wolfgang Amadeus Mozart sorgen für beste Unterhaltung. Mit dabei sind einige der schönsten Arien aus der «Zauberflöte» und der «Entführung aus dem Serail».

Eine „Casting- Show“ von brisanter Aktualität – Eine Komödie zum Tränen Lachen – Mozart vom Feinsten!

„Alles so virtuos, dass man die Luft anhält“
Alexander Dick in der „Badischen Zeitung“

DIE SCHÖNEN - Musiktheater im E-Werk
Vorstellungen vom 16. September bis 5. November 2022
jeweils Freitag / Samstag, 20:00 Uhr, Sonntag 19:00 Uhr
Mehr
 

 
Uraufführung: Ich. Alma – Eine musikalisch-szenische Collage
Am 29. und 30. August 2022 findet die Uraufführung von „Ich. Alma – Eine musikalisch-szenische Collage“ im Haus Wahnfried statt.

Im Rahmen der diesjährigen Wahnfried-Konzerte findet in Kooperation mit der Studiobühne Bayreuth e.V. am 29. und 30. August im Haus Wahnfried die Uraufführung einer musikalisch-szenischen Performance statt, die sich ausschließlich der späteren Frau Gustav Mahlers und Franz Werfels widmet.

Alma Mahler-Werfel: Für die einen ein kulturell gebildetes, doch herrschsüchtiges, geltungsbedürftiges, „fürchterliches Weib“, für die anderen das „schönste Mädchen Wiens“ und eine unterschätzte Künstlerin, der das Komponieren angeblich von ihrem Verlobten und späteren Ehemann Gustav Mahler untersagt worden sei.

Ich. Alma. lässt die junge Alma Schindler selbst zu Wort kommen: Mit Eintragungen aus ihren Tagebuch-Suiten von 1898 bis 1902, kurz vor ihrer Heirat mit Mahler. Die szenisch-musikalische Collage mit Texten und Liedern von Alma Schindler gibt Einblicke in Gedanken, Nöte und Wünsche einer jungen, begabten Frau in Wien um 1900. Die Aufführung wurde speziell für die Wahnfried-Konzerte 2022 konzipiert und wird an insgesamt nur zwei Aufführungstagen im Saal von Haus Wahnfried zu erleben sein.

Karten können bis zum offiziellen Einlass an der Kasse des Richard Wagner Museums erworben werden.

Richard Wagner Museum
mit Nationalarchiv der Richard-Wagner-Stiftung
Mehr
 

 
Freiburg: Stadt besetzt erstmalig die Stelle einer Nachtkulturbeauftragten
Mit dem Doppelhaushalt 2021/2022 hat der Gemeinderat beschlossen, dass es künftig eine Person geben soll, die für das Nachtleben in Freiburg zuständig ist. Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Nachtkultur-, Pop- und Subkulturszene hat die Stadt Freiburg im Laufe des vergangenen Jahres das Aufgabengebiet der neuen Stelle erarbeitet.

Zum 15. November nimmt die neue Nachtkulturbeauftragte der Stadt Freiburg, Kristina Mühlbach, ihre Tätigkeit im Kulturamt auf. Das Ziel: Bestehende Orte im Nachtleben – dazu zählen insbesondere Musikspielstätten, Musikclubs, Diskotheken und Bars – zu stärken und zu erhalten. Gleichzeitig setzt sich Mühlbach künftig dafür ein, dass auch neue Räume entstehen. Die Nachtkulturbeauftragte ist nicht nur Ansprechpartnerin für Akteure, Initiativen und Kultureinrichtungen, sondern tritt auch als Vermittlerin bei möglichen Konflikten zwischen verschiedenen Sichtweisen und Parteien auf.

Mühlbach konnte sich aufgrund ihrer Tätigkeit als freiberufliche Dozentin für Songwriting, Gesang und Popularmusik in Freiburg sehr gut vernetzen. Außerdem sammelte sie in ihrer bisherigen beruflichen Laufbahn vielfältige Erfahrungen im Kulturbereich.
 
 



Seite 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 
24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 
47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 
70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 
93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 
116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 
139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 
162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 
185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 
208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 


Copyright 2010 - 2024 B. Jäger