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Sonstiges

 
Taschenparadiese. Eine Vorlesereise für kleine Leute
Sonntag, 29. September 2013 | 11 Uhr
Galerie im Alten Wiehrebahnhof

Öffne den Vorhang und schlüpf in unser Zelt!
Wir ziehen eine zauberhafte Welt aus unseren Taschen: Paradiese, die sich zwischen zwei Buchdeckeln verstecken. Wir tauchen ein in Geschichten und Erinnerungen, tanzen mit Feen und Kobolden, Prinzessinnen und Rittern, starken Mädchen und wilden Jungs. Wir gehen auf eine gemeinsame Reise und entdecken aufregend Neues und lang vergessenes Altes.

Für Zuhörer ab 3 Jahren kramt am Sonntagvormittag ein Freiburger Leser seine Kinderbücher hervor und liest im bunten Zelt aus seinen Lieblingsgeschichten. Es wird gelauscht, gespielt, gemalt und getobt. Eltern können sich währenddessen im Café im Alten Wiehrebahnhof bei Kaffee & Croissant entspannen.

Eine Veranstaltung des Literaturbüros Freiburg. Mit freundlicher Unterstützung des Förderkreises Literaturhaus Freiburg und der Volksbank Freiburg.

Galerie im Alten Wiehrebahnhof | Urachstraße 40, 79102 Freiburg
Eintritt pro Kind: 3 Euro (5 Euro inkl. Kaffee & Croissant für Mama oder Papa)

Weitere Termine 2013: Sonntag, 27. Oktober und Sonntag, 24. November
 
 

 
Zweite Vorlese-App für Eltern mit Kindern bis sechs Jahren
Vorlesen und Erzählen sind die wichtigsten Bausteine, um Kindern frühzeitig die Freude an Sprache, Wörtern und Lesen zu vermitteln. Beim Anschauen von Bilderbüchern, beim Erzählen und Austauschen über das dort zu Entdeckende verbessern sich Sprachverständnis und Wortschatz sowie die kommunikativen Fertigkeiten von Kindern deutlich. Ein gedrucktes Buch mit bunten Bildern ist dafür nach wie vor das beste Medium, aber in manchen Situationen sind auch elektronische Medien wie Smartphone, E-Reader, Tablet-PC & Co geeignet, um die Lust am Lesen zu wecken. Aus diesem Grund bietet die bundesweite frühkindliche Leseförderinitiative „Lesestart – Drei Meilensteine für das Lesen“, die die Stiftung Lesen im Auftrag des BMBF durchführt, jetzt eine zweite Lesestart-App für Eltern und Kinder an.

Diese kostenfreie App richtet sich erneut an Eltern mit Kindern im Alter von einem bis sechs Jahren. Mit leicht verständlichen Texten und vielen bunten Illustrationen entdeckt der kleine Tom zusammen mit seiner Freundin Dana die Welt der Bücher. Und ganz nebenbei wird erklärt, wie die LesestartInitiative funktioniert: Beim Kinderarzt bekommen Tom und seine Mama ein Lesestart-Set mit einem schönen Bilderbuch überreicht. Zu Hause schauen sie es sich gemeinsam an und abends muss Papa gleich daraus vorlesen. Später schlägt Dana einen Besuch in der Stadtbibliothek vor. Hier bekommt Tom sein zweites Set und erfährt, dass es spannende Vorlesestunden gibt, zu denen Kinder eingeladen sind. Die liebevollen Darstellungen von vertrauten Alltagssituationen und zahlreiche Details regen die Kinder an, die Lesestart-App aktiv zu nutzen. Die vielen Animationen und Sound-Effekte verstärken den Spaß beim Vorlesen für Kinder und Erwachsene gleichermaßen.

Die Lesestart-App wurde vom Ravensburger Buchverlag entwickelt und umgesetzt. Sie basiert auf dem Minibuch, das zu den aktuellen Lesestart-Sets für Eltern mit einjährigen Kindern gehört. Die zweite Lesestart-Phase, in der die dann Dreijährigen und ihre Eltern ein Lesestart-Set in der Bibliothek bekommen, beginnt Ende November 2013. Ab 2016 soll jedes Kind beim Eintritt in die Schule ein Lesestart-Set erhalten.

Die Lesestart-App ist für iPhone, iPad und Android-Geräte (Android ab 2.0.1 und iOS ab 5.1) sowie als HTML-Version auf www.lesestart.de/lesestart-app.html kostenfrei verfügbar. Auf der Website www.lesestart.de finden Interessierte zudem viele weitere Informationen rund ums Vorlesen, zu Vorlese-Aktionen und Veranstaltungen in ihrer Nähe sowie einen Überblick über alle Kinder- und Jugendärzte und Bibliotheken in Deutschland, die an der Aktion teilnehmen.
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Radiotipp: ARD PiNball
Nominierte Stücke (1)

Seit acht Jahren veranstalten ARD und DRadio im Rahmen der ARD Hörspieltage den Wettbewerb “Premiere im Netz”. Jetzt gibt es dafür einen neuen Namen: “ARD PiNball”. Ausgezeichnet wird nach wie vor das beste Kurzhörspiel, das außerhalb der Rundfunkanstalten produziert worden ist und bislang nicht veröffentlicht wurde. Die Einreichung darf max. 15 Minuten lang sein. Die Preisvergabe erfolgt am 9. November in der “Nacht der Gewinner” während der ARD Hörspieltage 2013. In SWR2 Tandem stellen wir heute und am nächsten Dienstag die nominierten Einreichungen vor.

Dienstag, 24.09.2013, 19.20 Uhr, SWR2 Tandem
 
 

 
4 Montage im Herbst: Der KRIMI ist POLITISCH (2)
Lesung / Gespräch
23.09.2013 | 20:00 Uhr bis 22:30 Uhr
Buchladen in der Osterstraße, Hamburg
Mit Clementine Skorpil, Schriftstellerin, und Robert Brack, Schriftsteller

Geschichte als Verbrechen: Historische Ereignisse im politischen Spannungsroman

Hochpolitische Krimis haben gerade eine Blütezeit. Wie kommt es dazu und was bedeutet es – für Autorinnen und Autoren, für Verlage, Buchhandlungen, Medien, für welches Publikum? Ariadne, die Rosa Luxemburg Stiftung Hamburg sowie der Buchladen Osterstraße lancieren in Hamburg eine Reihe von vier Veranstaltungen zum Thema DER KRIMI IST POLITISCH.
Die aktuelle Blüte des sozialkritischen Kriminalromans, des Roman noir, des scharfen Gesellschaftsromans mit Thriller oder Whodunnit-Aspekten stellt Weichen für neue Publikationsprojekte, für das, was Autor_innen wagen und umsetzen können. Sie hat zudem große Bedeutung für die Zusammensetzung der Zielgruppe: Wer liest warum was für Kriminalromane und mit welcher Erwartung? Das Ariadne Krimiprogramm setzt seit 25 Jahren auf Kriminalromane als politisches Kulturprojekt, so dass sich die gegenwärtige
Entwicklung in wechselnde Erfahrungslandschaften einreiht.
Gemeinsam mit engagierten Autor_innen und interessierten Lesenden wollen wir öffentlich ausloten und diskutieren, was die »Konjunktur« des Politischen für Krimis als Kulturprojekt bedeutet, für politisch motivierte Autor_innen, für die interessierte Leserschaft, für Kritiker_innen, für den Buchhandel und für die Kriminalliteratur an sich.

Die österreichische Sinologin Clementine Skorpil hat einen historischen Shanghai-Krimi geschrieben, der Leben und Sterben im präkommunistischen China zeigt: Gefallene Blüten spielt 1926, Protagonisten sind eine alte Frau vom Lande, die ihre verschollene Enkelin sucht, und ein junger Städter, der in Paris studiert hat und seitdem auf eine kommunistische Revolution hofft, um China aus dem Würgegriff von Kolonialisten und Triaden zu befreien. Der Krimi beleuchtet die Situation der Kurtisanen, Politik- und Geschlechterverhältnisse im Shanghai der Zwanziger, wo Kulturen aufeinanderprallen, wo die industrielle Revolution tobt, während ›fremde Teufel‹ und heimische Gangster absahnen.
Der Hamburger Robert Brack hat sich kriminalliterarisch mit den Verhältnissen im kommunistischen Polen und dem postkommunistischen Osteuropa auseinandergesetzt, in seinen Romanen Blutsonntag und Und das Meer gab seine Toten wieder schickt er die unerschrockene Kommunistin Klara Schindler auf Spurensuche und verschränkt zeitgeschichtliche Fakten der 1930er mit einer fiktiven Handlung, um Hintergründe und Zusammenhänge zum Leben zu erwecken (sein aktuelles Buch Unter dem Schatten des Todes befasst sich mit dem Reichstagsbrand).
 
 

 
Radiotipp: Das Megaprojekt Rogun
Von Lukas Hoffmann

Mit 335 m Höhe soll der Rogun-Staudamm in Tadschikistan die höchste Talsperre der Erde werden. Das Megaprojekt ist aus ökologischen, sozialen und ökonomischen Gründen höchst umstritten. Doch die Regierung hält daran fest. Ein Reporter reist nach Tadschikistan, um mehr über das Staudammprojekt zu erfahren. Er will wissen, was es damit auf sich hat, dass jeder Bürger Aktien kaufen muss, um die Finanzierung des Staudamms zu sichern.

Dienstag, 17.09.2013, 19.20 Uhr, SWR2 Tandem
 
 

 
Das neue Programm des Jugendbildungswerks ist erschienen
Neues Programm! Neue Website! Ab 16.09. anmelden!

Das neue Jahresprogramm 2013/14 mit über 200 Offenen Angeboten und Treffs, Kursen, Workshops und Projekten für Kinder, Jugendliche, Eltern und Familien ist in den ersten September-Tagen erschienen. Es geht um Bewegung und Musik, um Fotografie und Naturerfahrung, um Mode und Tanz, um Computer und Theater und um Möglichkeiten, sich mit anderen und für andere zu engagieren und einzumischen. Neben Bewährtem steht dabei wieder viel Neues wie zum Beispiel ein umfangreiches Programm für Eltern und Familien mit einem regelmäßigen Familiensamstag im Haus der Jugend. ...
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Freiburg: Abenteuer Lesen wird verlängert
Stadtbibliothek wartet auf Schuhkartons

Die Sommeraktion „Abenteuer Lesen – Zuhause auf
Entdeckungsreise“ der Stadtbibliothek für acht- bis dreizehnjährige
Kinder wird bis Donnerstag, 19. September verlängert. In der Kinder-
und Jugendbibliothek am Münsterplatz stehen spannende
Abenteuerbücher zum Ausleihen bereit. Sie führen in fremde Länder,
in die Geschichte oder auch ins Reich der Fantasie. Der
spannendste Ort im ausgesuchten Buch darf in einem Schuhkarton
gebastelt werden – dabei sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.
Auch die Materialien sind frei wählbar. Der gefüllte Schuhkarton soll
mit Namen, Anschrift, E-Mailadresse und Telefonnummer in der
Kinderbibliothek am Münsterplatz abgegeben werden. Die schönsten
Einsendungen werden mit abenteuerlichen Buch- und Sachpreisen
bedacht.

Die Preisverleihung findet am Samstag, 21. September, im Rahmen
einer Lesung mit Andreas Kirchgäßner statt. Um 16 Uhr liest er in der
Kinder- und Jugendbibliothek am Münsterplatz aus dem Roman
„Anazarah, Abenteuer in der Wüste“. „Anazarah“ (arabisch: die
Weißen) ist die Geschichte der vierzehnjährigen Sarah, die mit ihrer
Mutter und deren neuem Freund nach Südmarokko reist.
 
 

 
Eltern-Infos auf www.lesestart.de nun auch auf Englisch, Türkisch, Russisch und
Mainz, 10. September 2013. Im Jahr 2011 lebten rund 1,15 Mio. Kinder unter fünf Jahren mit Migrationshintergrund in Deutschland. Damit hatte nach Angaben des Statistischen Bundesamtes jedes dritte Kind in dieser Altersgruppe einen Migrationshintergrund (Anteil rund 35 Prozent). Mehrsprachig aufwachsende Kinder verfügen über ein großes Potential, das frühzeitig gefördert werden muss, damit es sich voll entfalten kann. Damit möglichst viele Familien, unabhängig von Herkunft und kulturellem Hintergrund, von dem bundesweiten „Lesestart“-Programm profitieren, das die Stiftung Lesen im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung durchführt, werden die Materialien für Eltern neben Deutsch auch auf Türkisch, Russisch und Polnisch angeboten.

Ab sofort sind als zusätzlicher Service nun auch zahlreiche Eltern-Informationen der gesamten Homepage ebenfalls auf Englisch, Türkisch, Russisch und Polnisch übersetzt. Entsprechende Landesflaggen kennzeichnen die übersetzten Teile und beim Anklicken der Fahnen öffnen sich die Fenster mit den fremdsprachigen Infos.

Bereits seit 2012 steht im Internet auf www.lesestart.de der Vorlese-Ratgeber der Set-Materialien zusätzlich in weiteren elf Sprachen auf Italienisch, Spanisch, Griechisch, Kroatisch, Serbisch, Albanisch, Rumänisch, Ukrainisch und Vietnamesisch sowie auf Englisch und Französisch kostenfrei zum Download bereit. Der online in 15 Sprachen verfügbare Ratgeber enthält neben Informationen zur Bedeutung des Vorlesens für die Entwicklung des Kindes viele praktische Tipps zum Thema. Etwa, wie sich das Vorlesen einfach in den Alltag integrieren lässt, worauf dabei zu achten ist und welche Bücher für Einjährige besonders gut geeignet sind. Besonders anschaulich verdeutlichen dies auch die drei Beispiel-Filme für Familien, sowie ein allgemeiner Info-Film, die alle auf Deutsch, Türkisch, Russisch und Polnisch unter www.lesestart.de/mediathek.html angeschaut werden können.

Die bundesweite Initiative „Lesestart - Drei Meilensteine für das Lesen“ setzt für die frühkindliche Förderung der Sprach- und Lesekompetenz auf das Vorlesen. Mit dem Ziel, Eltern zum Vorlesen zu motivieren, mehr Kinder zum Lesen zu bringen und ihre Bildungschancen konkret und nachhaltig zu stärken, ging die Initiative im November 2011 an den Start. Im Rahmen von „Lesestart“ erhalten Eltern und Kinder dreimal ein Lesestart-Set mit einem altersgerechten Buch sowie vielfältigen Informationen und Tipps rund ums Vorlesen. Das Leseförderprogramm „Lesestart – Drei Meilensteine für das Lesen“ soll vor allem denjenigen Kindern zugutekommen, die in einem bildungsbenachteiligten Umfeld aufwachsen oder denen wenig vorgelesen wird.

Seit dem Start der Initiative im November 2011 erhalten Eltern mit einjährigen Kindern ein Lesestart-Set im Rahmen der U6-Vorsorgeuntersuchung beim Kinderarzt. Im November 2013 folgt darauf aufbauend die nächste „Lesestart“-Phase, in der Familien und ihre dann dreijährigen Kinder das Lesestart-Set in der örtlichen Bibliothek überreicht bekommen. Die dritte Phase der Initiative beginnt 2016. Das Lesestart-Set gibt es dann nach dem Schuleintritt. Während der ersten beiden „Lesestart“-Programmphasen stehen ausreichend Lesestart-Sets für mehr als die Hälfte aller Familien bereit, in der dritten Phase erhält sogar jedes Schulkind ein Lesestart-Set. Zu den offiziellen Partnern von „Lesestart“ zählen neben dem Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte die sozialen und kommunalen Spitzenverbände und Einrichtungen sowie die deutschen Bibliotheksverbände. Das Programm wird von der Berliner InterVal GmbH wissenschaftlich begleitet.

Mehr Informationen rund um „Lesestart – Drei Meilensteine für das Lesen“ gibt es auf www.lesestart.de
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