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Sonstiges
| | | Lebendige Spuren der Reformation | 24 Orte in Baden-Württemberg machen Reformationsgeschichte erlebbar
STUTTGART, 22. Januar 2015 – 2017 jährt sich der Beginn der Reformation zum 500. Mal. Auch im Gebiet des späteren Baden-Württemberg breiteten sich Martin Luthers Ideen rasch aus. Bis heute prägen die epochalen Umwälzungen der Jahre zwischen 1517 und 1555 weite Teile des Landes. Im Rahmen der Luther-Dekade stellen die beiden evangelischen Landeskirchen in Württemberg und Baden gemeinsam mit der Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW) die Schauplätze der Reformation in den Fokus. 24 Orte zwischen Taubertal und Bodensee, die vor 500 Jahren Zentren der theologischen Debatten und Umbrüche waren, erzählen von den Spuren und Ereignissen der Reformation, die noch heute sichtbar und lebendig sind.
Anlässlich der Vorstellung des Projektes im Rahmen der Stuttgarter Urlaubsmesse CMT betonte Margot Käßmann, Botschafterin des Rates der EKD für das Reformationsjubiläum, die Aktualität der Geschehnisse und Veränderungen der Reformation für unsere heutige Zeit: „Ich sehe die Lutherdekade nicht als eine Initiative der Abgrenzung. Martin Luther wollte seine eigene Kirche reformieren und nicht spalten. Sein Freiheitsbegriff hat in der Weiterentwicklung zu mancher Freiheit heute geführt. ‚Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit‘ als Schlagworte der französischen Revolution haben im Gedanken der Freiheit eines Christenmenschen durchaus Wurzeln. Die Frage wird sein, ob Christinnen und Christen sich ihres Erbes bewusst genug sind, um energisch für die Freiheit einzutreten – für die eigene, aber vor allem auch für die Freiheit des und der Anderen.“
TMBW-Geschäftsführer Andreas Braun stellte anschließend das eigens entwickelte Magazin „Spuren“ vor, das neben historischen Fakten vor allem Informationen zu 24 Schauplätzen in Baden-Württemberg liefere und dazu anrege, auf den Spuren der Reformation durch den Süden zu reisen. Interessierte hätten ab sofort auch im Internet Gelegenheit, sich ausführlich über die einzelnen Orte der Reformation zu informieren. Braun lobte darüber hinaus die außergewöhnliche Zusammenarbeit zwischen Kirchen und Tourismus: „Beide evangelischen Landeskirchen haben sich mit den touristischen Akteuren an einen Tisch gesetzt, um gemeinsam für eine breite Öffentlichkeit die noch immer sichtbaren Spuren der Reformation aufzuarbeiten – eine bemerkenswerte und bislang einzigartige Kooperation.“
Landesbischof Frank Otfried July von der Evangelischen Landeskirche in Württemberg verwies auf die spezielle Ausprägung der Reformation in Deutschlands Süden: „Gerade in Baden-Württemberg hat die Reformation manch ganz besondere Kurve genommen – beim Reformator Johannes Brenz in Schwäbisch Hall wurde zum Beispiel dem Bildersturm gewehrt. Ich wünsche mir, dass viele Menschen sich von den Orten, noch besser: an den Orten der Reformation in unseren Bundesland inspirieren lassen und darüber nachdenken, wo in unserer Gesellschaft Reformationsbedarf besteht. Und vielleicht die Lutherbibel zur Hand nehmen und aus ihr Kraft für das Leben schöpfen.“
Außer im neu erschienenen Magazin und im Internet wurden die zusammengetragenen Informationen und Fakten auch über eine neue Kirchen-App multimedial aufbereitet, wie Matthias Kreplin von der Evangelischen Landeskirche in Baden hervorhob: „Wer mit der neuen App eine unserer Kirchen besucht, erhält einen echten Mehrwert. Historische Ansichten, spirituelle Impulse und vor allem Informationen zu den einzelnen Stationen im Kirchenraum machen das eigene Smartphone zu einem interaktiven Kirchenführer.“ Außerdem ermögliche die App Einblicke in ansonsten nicht zugängliche Räume, wie etwa den Dachstuhl, Glockenturm oder die Krypta. Über das Wissenswerte hinaus werde den Nutzern auch auf einer geistlichen Ebene aufgezeigt, was das Gesehene für das eigene Leben bedeuten kann.
Auf die gerade auch 500 Jahre nach Beginn der Reformation immer wichtiger werdende Rolle der Ökumene verwies seitens der katholischen Kirche abschließend Domkapitular Heinz Detlef Stäps von der Diözese Rottenburg-Stuttgart: „In den letzten 50 Jahren hat sich bei der Zusammenarbeit zwischen den Konfessionen sehr viel getan, weit mehr als in den Jahrhunderten zuvor seit der Reformation. Dies ist mit angestoßen worden durch das Zweite Vatikanische Konzil, dessen Ökumenismusdekret vor 50 Jahren veröffentlicht wurde."
Ausführliche Hintergründe und Informationen zu den 24 wichtigsten Orten der Reformation in Baden-Württemberg sind im neu erschienenen Magazin „Spuren – Orte der Reformation in Baden-Württemberg“ nachzulesen. Neben einführenden Beiträgen zu Ursachen und Verlauf der Reformation in Deutschlands Süden finden sich darin verschiedene Anekdoten und Kuriositäten wie etwa die evangelischen Wurzeln des Schwarzwälder Bollenhuts. Den Hauptteil bilden 24 Kapitel zu Orten in Baden, Württemberg und angrenzenden Regionen – von Bad Urach bis Wertheim, von Basel bis Waldshut. | Mehr | | | |
| | | | 27. INTERNATIONALE KULTURBÖRSE FREIBURG | Internationale Fachmesse für Bühnenproduktionen,
Musik und Events
26. – 29. Januar 2015, Messe Freiburg
Nach dem großen Erfolg des Länderschwerpunkts "Katalonien"
im Jahr 2012 präsentieren die Veranstalter der Fachmesse
für Bühnenproduktionen, Musik und Events, die Freiburg
Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG
(FWTM), auf der diesjährigen Kulturbörse erneut ein Gastland
– dieses Mal das Nachbarland Österreich.
Knapp 30 Gruppen, Bands und Künstler aus der Alpenrepublik
werden in Freiburg zu Gast sein und den Besuchern
der 27. Internationalen Kulturbörse Freiburg einen spannenden
Einblick in das abwechslungsreiche kulturelle Leben
unserer Nachbarn vermitteln. Ergänzt wird dieses Angebot
durch eine Vielzahl interessanter Informationsangebote sowie
einen großen Österreich-Messestand. Für alle Freunde
Österreichs und für alle, die es noch werden wollen, eine
wunderbare Chance, sich intensiv zu informieren und neue
Kontakte aufzubauen.
Aspekten
dieser seit 26 Jahren existierenden großen internationalen
Fachmesse. Über 350 Aussteller, rund 170 Live-Auftritte
und Performances sowie ein Rahmenprogramm mit Seminaren,
Workshops, Ausstellungen und Sonderveranstaltungen
unterstreichen den hervorragenden Ruf und die Ausnahmeposition
der Freiburger Fachmesse. Mit ihrem umfassenden
Gesamtprogramm gehört die Kulturbörse für Event- und
Kulturfachleute zu einem selbstverständlichen und wichtigen
Termin. Dazu Daniel Strowitzki, neuer Geschäftsführer
der FWTM: „Wir freuen uns und sind natürlich auch stolz darauf,
dass wir mit der Internationalen Kulturbörse eine für
die Branche so wichtige und zentrale Fachmesse in Freiburg
haben. Mit dem Schwerpunkt Österreich ist es uns in diesem
Jahr gelungen ein Land vorzustellen, dessen kulturelle Leistungen
und Angebote hierzulande leider noch viel zu wenig
wahrgenommen werden. Österreich bietet für die bundesrepublikanische
Kultur- und Eventszene, aber auch für unsere
internationalen Partner viel Potenzial und interessante Austauschmöglichkeiten.“
Die 27. Internationale Kulturbörse Freiburg im Überblick
Eröffnet wird die internationale Messe erneut zusammen mit dem
freiburg-grenzenlos-festival am Montag, 26. Januar 2015 mit einem
internationalen Gala-Abend. Zu Gast sind der frisch gekürte
Förderpreisträger des Österreichischen Kabarettpreises
Otto Jaus sowie die Wiener Kultband 5/8erl in Ehr’n, der
Schweizer Musik-Performance-Künstler Martin O., der Wall
Clown aus Deutschland mit einer spektakulären Comedy-Performance,
die schräge, 9-köpfige Brassband KermesZ à l'Est aus
Belgien sowie die verrückten Glühköpfe der französischen
Gruppe Sans Compagnie Fixe. Durch den Abend führt der deutsche
Kabarettist und Moderator Matthias Brodowy.
Am Dienstag, 27. Januar, öffnet die Fachmesse um 10.00 Uhr
ihre Tore. Über 350 Aussteller, rund 170 Auftritte, 12 SPECIAL-
Veranstaltungen, 10 Sonderschauen, 17 Präsentationen
in der Reihe „Wir stellen vor“, 7 Publikumsveranstaltungen
sowie 13 Seminare warten an den folgenden drei Messetagen
auf Fachbesucher und die interessierte Öffentlichkeit. | | | | |
| | | | 70. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz | Öffentliche Gedenkveranstaltung am 27. Januar im
Kaisersaal des Historischen Kaufhauses
Ausstellung und Lesung im Centre Culturel Français
Freiburg
Seit 1996 ist der Jahrestag der Befreiung des
Konzentrationslagers Auschwitz am 27. Januar 1945 der
offizielle deutsche Gedenktag für alle Opfer des
Nationalsozialismus. Zu diesem Anlass lädt die Stadt Freiburg
im Namen aller Veranstalter am Dienstag, 27. Januar, um
19.30 Uhr in den Kaisersaal des Historischen Kaufhauses am
Münsterplatz ein. Der Eintritt ist frei.
Im Zentrum der diesjährigen Veranstaltung zum 70. Jahrestag
steht die Verfolgung von homosexuellen Männern in der NSZeit.
Mit der „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten finden die
ersten Emanzipationsbestrebungen der Homosexuellen in der
Weimarer Republik ihr erzwungenes Ende und es beginnen
Verfolgung und Terror. Die Nazi-Ideologie machte
homosexuelle Männer zu „Staatsfeinden“ und erklärte sie zu
einer Gefahr für die „arische Rasse“. Auf der Grundlage des
1935 erheblich verschärften § 175 des Strafgesetzbuches
(der übrigens erst 1994 ersatzlos aufgehoben wurde) wurden
sämtliche „unzüchtigen“ Handlungen zwischen Männern
strafbar; sexuelle Beziehungen zwischen Frauen blieben
weiterhin straffrei. Mehr als 50.000 Männer wurden von zivilen
oder militärischen Gerichten verurteilt, mehrere tausend
Männer wurden in Konzentrationslager eingesperrt. Über 60
Prozent überlebten die Lager nicht.
In zwei Vorträgen wird das Thema beleuchtet: Albert Knoll,
Archivar der KZ-Gedenkstätte Dachau, gibt in seinem Vortrag
„Vom Außenseiter zum Staatsfeind – Homosexualität im
Nationalsozialismus“ einen Überblick, der Historiker William
Schaefer, Rosa Hilfe Freiburg, informiert über Verfolgung und
Terror in Freiburg und Südbaden und stellt Einzelschicksale
vor.
Zur Begrüßung wird Bürgermeister Ulrich von Kirchbach
sprechen. Ergänzt werden die Redebeiträge durch
musikalische Darbietungen der Schönen - Musiktheater im EWerk
(Leopold Kern, Gesang, Herbert Wolfgang, Gesang,
Mihai Grigoriu, Klavier). Sie interpretieren Lieder von Friedrich
Holländer, Micha Spoliansky und Hanns Eisler aus den
1920er und 1930er Jahren.
Veranstalter sind das städtische Kulturamt und das SWR
Studio Freiburg in Zusammenarbeit mit der Jüdischen
Gemeinde Freiburg, der Deutsch-Israelischen Gesellschaft,
dem DGB Stadtverband Freiburg, dem Freundeskreis
Städtepartnerschaft Freiburg-Tel Aviv, der Gesellschaft für
Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, der Gesellschaft Gegen
Vergessen - Für Demokratie, der Rosa Hilfe Freiburg, dem
Stolperstein-Projekt Freiburg und der Vereinigung der
Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschistinnen und
Antifaschisten.
Anlässlich des Jahrestags der Befreiung von Auschwitz zeigt
das Centre Culturel Français Freiburg (CCFF, Münsterplatz
11) die von dem französischen Gedenk- und
Geschichtsverein Les „Oublié-e-s“ de la Mémoire konzipierte
Ausstellung „Répression nazie de l’homosexualité en France
et au Pays de Bade – NS-Verfolgung homosexueller Männer
in Frankreich und Baden“. Neben diesem französischen
Verein ist auch die Rosa Hilfe Freiburg Kooperationspartner.
Die Ausstellung ist vom 16. Januar bis zum 22. Februar zu
sehen.
Im Rahmen der Ausstellung findet am Sonntag 1. Februar,
um 11 Uhr eine Lesung im CCFF statt: Manfred Burkhard liest
aus der Autobiographie des Elsässers Pierre Seel „Ich, Pierre
Seel, deportiert und vergessen“.
Öffnungszeiten des CCFF sind montags bis donnerstags von
9 bis 17.30 Uhr, freitags von 9 bis 14 Uhr und samstags von
11 bis 14 Uhr. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen zur
Ausstellung und zur Lesung unter www.ccf-fr.de oder
telefonisch unter: 20739.
Weitere Informationen zur Gedenkveranstaltung sind beim
städtischen Kulturamt, Münsterplatz 30, Telefon: 201-2101, EMail
kulturamt@stadt.freiburg.de erhältlich. Dort liegt auch ein
Programm aus. | | | | |
| | | | Tagesschau Chefredakteur Dr. Kai Gniffke erhält die Goldene Narrenschelle 2015 | Neuer Preisträger der Goldenen Narrenschelle der Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte (VSAN) wird der Chefredakteur der ARD Tagesschau und Tagesthemen, Dr. Kai Gniffke. Dies gab der Präsident der Vereinigung, Roland Wehrle, im Rahmen der Jahreshauptversammlung in Stuttgart Bad-Cannstatt bekannt.
Nach Sparkassenpräsident Heinrich Hassis, EU-Kommissar Günther Oettinger, dem Europa-Park Inhaber Roland Mack, Tony Marshall, Guido Wolf, Wolfgang Thierse und Ministerpräsident Winfried Kretschmann wird der Chefredakteur von ARD aktuell und damit der Tagesschau sowie der Tagesthemen, Dr. Kai Gniffke, der zehnte Träger der Goldenen Narrenschelle.
„Mit einem aufregenden und wohl auch sehr anregenden „Kameraschwenk“ ist es der ARD gelungen, eine halbe Nation in Wallung zu bringen. Zum Leidwesen der Einen und zur Freude der Anderen waren die wunderschönen Beine von Katja Suding zu sehen, so wie dies wohl, wie Sie schreiben, in den 80er- und 90er–Jahren des vergangenen Jahrhunderts üblich war. Dabei wollte Kai Gniffke nachrichtentechnisch wohl nur aufzeigen, dass Katja Suding in Hamburg in der Lage wäre, endlich die bescheidene 5 Prozent Hürde zu überspringen“, so Roland Wehrle, Präsident der Vereinigung.
Für diese Torheit erhält Dr. Kai Gniffke am 5. Februar 2015 um 18 Uhr im Saal La Scala des Hotels Colosseo im Europa-Park in Rust die närrische Auszeichnung der Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte. Verliehen wird die Goldene Narrenschelle der VSAN für Narreteien im Alltag. | Mehr | | | |
| | | | Planetarium Freiburg zieht Bilanz | 2014 starteten rund 46.000 Besucher zur multimedialen Weltraumreise
Das Planetarium Freiburg blickt auf ein spannendes Jahr zurück: Es war das erste volle Betriebsjahr, in dem zusätzlich zum Zeiss-Sternenprojektor das neue Fulldome-Projektionssystem zum Einsatz kam. Seither strahlen brillante und hoch aufgelöste Bilder in der Planetariumskuppel, die mit ihren 265 Quadratmetern Südbadens größte Projektionsfläche ist. Der Fortschritt kommt an, die Zahl der Besucherinnen und Besucher hat sich 2014 positiv entwickelt.
Die neue Technik ermöglicht beeindruckende multimediale Reisen durch den Kosmos. Das Publikum kann zu Planeten, Sternen und Schwarzen Löchern fliegen oder in dreidimensionale Darstellungen von Sonnensystem, Milchstraße und fernen Galaxien eintauchen. Auch die Entwicklung des Erdklimas und viele weitere astronomische Daten sind tagesaktuell darstellbar. Wie die Statistik zeigt, wissen Einwohner, Schulklassen und Touristen die kosmischen Kurztrips zu schätzen: Im vergangenen Jahr haben 45.970 Menschen eine der 579 Veranstaltungen des Planetariums besucht. Eine ähnlich hohe Besucherzahl wurde zuletzt 2010 erreicht. Im Jahr 2013 zählte das Planetarium rund 30.000 Gäste - wegen der mehrmonatigen Umbauschließzeit etwas weniger als gewohnt.
Im Einzelnen nahmen letztes Jahr 28.932 Besucherinnen und Besucher an einer der 395 öffentlichen Vorführungen teil. 14.901 Kinder und Jugendliche besuchten die insgesamt 154 Angebote für Schulen und Kindergärten. Weitere 2.137 Gäste kamen zu einer der 30 Sondervorführungen für Vereine und geschlossene Gruppen. Besonders gut war das Planetarium im Sommer besucht, vor allem von Touristen. Allein im August, einem Ferienmonat ohne Vorführungen für Schulen, kamen über 4.000 Besucherinnen und Besucher.
Insgesamt waren 2014 zwölf verschiedene Programme zu sehen, mehr als je zuvor. Diese Vielfalt ist möglich, weil das neue System nicht nur Eigenproduktionen, sondern auch Programme anderer Planetarien und Anbieter abspielen kann. Der Publikumshit mit 6.586 Zuschauern war die auf Fulldome-Projektion angepasste Eigenproduktion „Kosmos – vom Urknall zum Denken“. Besondere Beachtung verdient auch das vom Planetariumsteam aufwändig hergestellte Programm „Energie im Himmel und auf Erden“. Es beschreibt die Funktionsweise des Sternkraftwerks Sonne, das nahezu unerschöpflich Leistung bringt. Das verdeutlicht die Sonderstellung, die die Erneuerbaren Energien innerhalb des Energieerhaltung-Prinzips haben. Ermöglicht wurde das Programm durch eine Förderung aus dem Badenova-Innovationsfond.
Ausblick 2015
Auch der Blick aufs Jahr 2015 verspricht eine spannende Programmvielfalt. Unter anderem steht ab März ein Programm auf dem Spielplan, das zehn deutsche Planetarien gemeinsam produziert haben: „Zeitreise – vom Urknall zum Menschen“. Es zeigt die neuesten Forschungsergebnisse zur Entstehung des Lebens auf der Erde. Passend zum hundertjährigen Jubiläum von Einsteins Allgemeiner Relativitätstheorie folgt im Mai die Premiere des Programms „Einstein und die Schwarzen Löcher“. Die Produktion ist in Zusammenarbeit der Planetarien Melbourne/Australien und Freiburg entstanden. Und im Herbst startet dann ein wieder vom Planetarium Freiburg selbst produziertes Programm „Zurück in die Heißzeit“. Es liefert in einer weltweit einzigartigen Zusammenstellung die neuesten Daten und Erkenntnisse zur Klimageschichte der Erde – ein Thema, das im Vorfeld der UN-Klimakonferenz im Dezember 2015 in Paris besonders gefragt sein dürfte. | | | | |
| | | | ZMF Freiburg 2015: REVOLVERHELD | „Immer in Bewegung“-Festival Tour 2015
DO 2.7.2015 Zirkuszelt, 20.00 Uhr
An Revolverheld ist kein Vorbeikommen. Nach zehn Jahren im Musikzirkus schafften Revolverheld mit ihrem neuen Album „Immer in Bewegung“ wieder lässig den vierten Top-Ten-Albumeinstieg. Doch bei allen Charterfolgen waren und sind Revolverheld immer da, wo eine echte Band hingehört – auf der Bühne, bei ihren Fans. Nach hunderten von Livekonzerten gelten sie als eine der mitreißendsten und besten Live-Bands der Republik. Kein Wunder, dass die Touren komplett ausverkauft gemeldet werden und die Jungs aus dem Norden fast schon nebenbei Stefan Raabs „Bundesvision Song Contest“ mit einem furiosen Punkterekord gewinnen konnten.
„Es ist ein großartiges Gefühl, dass unsere Fans uns so sehr unterstützen und uns im zehnten Jahr unserer Bandgeschichte das bisher schönste, geilste und emotionalste Jahr mit den größten Konzerten geschenkt haben“ schwärmt Johannes Strate. „Deswegen wollen wir auch nächsten Sommer nochmal ein paar ausgewählte und besondere Abende erleben und fahren wieder mit Sack und Pack los.“ Ergänzt Kris, Gitarrist der Band.
So dürfen sich die Fans in Südbaden 2015 auf die ZMF-Premiere der Revolverhelden mit alten und neuen Hits freuen.
Tickets unter 07531/90 88 44 an allen bekannten VVK-Stellen.
Online unter www.zmf.de | Mehr | | | |
| | | | Karlsruhe: Bücherflohmarkt in der Kinder- und Jugendbibliothek | Der erste große Bücherflohmarkt in diesem Jahr findet am Samstag, 7. Februar, in der Kinder- und Jugendbibliothek im Prinz-Max-Palais statt. Zwischen 10 und 14 Uhr warten jede Menge aussortierter Medien auf neue Besitzerinnen und Besitzer. Bereits ab 50 Cent können Kinder- und Jugendbücher, Manga, Sachbücher und vieles mehr erworben werden. | Mehr | | | |
| | | | Podiumsdiskussion: Von Tiger Moms, Helikopter-Eltern und Soccer Moms | Erziehungsideale und Realitäten in China, Deutschland und den USA
Podiumsdiskussion in Zusammenarbeit mit dem Carl-Schurz-Haus, Deutsch-Amerikanisches Institut e.V.
mit Dr. Hu-von Hinüber | Konfuzius-Institut Freiburg
Shana Kennedy-Salchow | Humboldt-Universität Berlin
Josef Kraus | Präsident des Deutschen Lehrerverbands und Autor des Buches: Helikopter-Eltern
Moderation: Khue Pham, Redaktion die Zeit
Freitag, 23. Januar 2015, Beginn: 18:15 Uhr
Albert-Ludwigs-Universität | Platz der Universität 3 | KG I | HS 1010
In dieser Podiumsdiskussion beschäftigen sich die Teilnehmer mit den unterschiedlichen Erziehungsidealen und -realitäten in China, Deutschland und den USA. Am Freitag, den 23. Januar 2015 werden interessante Gesprächspartner aus diesen drei Ländern diskutieren.
Sind Chinesen so erfolgreich, weil sie ihre Kinder derart streng erziehen, wie es Amy Chua, die Tochter chinesischer Einwanderers in die USA in ihrem Bestseller „Battle Hymn of the Tiger Mom“ beschreibt? Ist China auf dem Sprung vom Entwicklungsland zur neuen Supermacht, weil es Leistung verlangt und junge Leistungsträger drillt? Und wo bleiben im Vergleich die überbehüteten deutschen und amerikanischen Kinder, die von ihren „Helikopter-Eltern“ und „Soccer Moms“ abgeschirmt werden? Welche Erwartungen, Hoffnungen und Zukunftsträume haben deutsche, amerikanische und chinesische Eltern für ihren Nachwuchs? Was ist besser für die Zukunft unserer Kinder: Autoritative oder kooperative Erziehung? Adaptieren und verstärken Einwanderer die Erziehungsideale ihres Gastlandes oder potenzieren sie ihre eigenen? Sind deutsche Kinder überhaupt noch international konkurrenzfähig? Die sowohl in Deutschland als auch in China und den USA aufgeheizte Diskussion um die erfolgsträchtigsten Erziehungsmethoden werden in dieser Podiumsdiskussion in einen internationalen Vergleich zu einander gestellt. | Mehr | | | |
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