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Donnerstag, 31. Oktober 2024
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Sonstiges

 
Kulturamt fördert zehn Projekte für kulturelle Bildung in 2016
Ende des Jahres hat eine Fachjury des Kulturamts darüber
entschieden, welche Projekte für kulturelle Bildung im
Rahmen des „Innovationsfonds Kulturkonzept“ eine städtische
Projektförderung erhalten werden.

Insgesamt lagen der Jury 14 Anträge vor, an zehn Projekte
vergab sie die Fördermittel von insgesamt 33.000 Euro. Die
geförderten Projekte decken ein breites künstlerisches und
thematisches Spektrum ab und vernetzen Schulen, Künstler
und Kulturschaffende und Kulturinstitutionen in Freiburg.

Die Holst Sinfonietta e.V. erprobt mit Kindern, auf welchen
Alltagsgegenständen der Küche sich Musik machen lässt.
Das Atelier im Grün wird in Kooperation mit mehreren
Schulen mit den Sandsteinen der Kronenbrücke ein
Bildhauer-Projekt umsetzen. Bei der Kompanie Bie steht in
einem generationsübergreifenden Projekt zeitgenössischer
Tanz im Mittelpunkt, während Jugend Pro Arte e.V. mit
verschiedenen Schulen und der Musikhochschule das
Tanztheaterstück „Der Feuervogel“ auf die Bühne bringen
wird. Die Freiburger Straßenschule bietet obdachlosen
Jugendlichen und Erwachsenen die Möglichkeit, sich unter
professioneller Anleitung künstlerisch zu betätigen.
Unterstützt werden, anlässlich des 20-jährigen Bestehens, ein
Foto- sowie ein Musikprojekt.

Die Fotomediale Freiburg des Vereins Kommunikation &
Medien e.V., die Schüler, Studierende und Fotografinnen und
Fotografen vernetzt und jährlich ein umfangreiches Angebot
an künstlerischen Workshops anbietet, erhält eine dreijährige
Förderung.

Außerdem werden in diesem Jahr zwei Projekte gefördert, die
2014 eine mehrjährige Förderung zugesprochen bekommen
haben: „Über das Theater zum Wesentlichen“, ein
Theaterprojekt von Kubus³ e.V. und der „Jugend Kunst
Parkour“, ein Kooperationsprojekt von E-Werk e.V. und
Kubus³.
 
 

 
LYRIK VON JETZT
Mit Mónika Koncz, Simone Lappert und Felix Schiller

Ein polyphoner Querschnitt: 2003 begründet, versammelt die Gedichtsammlung Lyrik von Jetzt (Wallstein) in ihrer dritten Ausgabe Stimmen einer außergewöhnlich versierten, vielgestaltigen und produktiven Generation von Lyrikern unter 35 Jahren. Während die Beiträger der ersten Anthologie vielerorts in Verlagen untergekommen sind – prominentestes Beispiel ist Jan Wagner, Preisträger der Leipziger Buchmesse –, bezieht die neueste Sammlung erstmals auch Autoren aus Österreich und der Schweiz ein. Sie geht auf einen intensiven Austausch zurück. Junge Lyriker von der Nord- und Ostsee bis südlich der Alpen haben in Blogs, Lesungen und Festivals zueinander gefunden.

Ein eindrucksvolles Zeugnis davon legt die trinationale Anthologie ab, aus der die in Freiburg lebenden Dichter und Stipendiaten der Kunststiftung Baden-Württemberg 2015 Mònika Koncz und Felix Schiller sowie die sowie die aus Basel anreisende Autorin Simone Lappert (Debütroman Wurfschatten, Metrolit) lesen werden. Das Gespräch umkreist eigene Sprechweisen, aber auch Lieblingstexte anderer Autoren aus der Anthologie und nähert sich damit einer Lyrik von jetzt, die gerade durch ihre Vielfalt besticht.

Moderation: Beate Thill.

Veranstalter: Literaturbüro Freiburg, Buchhandlung Schwarz

Mi 20.01., 19:30 (Bitte beachten: Termin vorverlegt) | Alter Wiehrebahnhof | Galerie | Eintritt: 7/5 Euro
 
 

 
Karlsruhe: Der Karlsruher Münzskandal von 1975
Vortrag von Adelheid Wibel am 14. Januar im Stadtmuseum

Den Landessieg im Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten gewann 2011 eine Schülergruppe des Bismarckgymnasiums mit ihrer Untersuchung des „Karlsruher Münzskandals“ von 1975. Adelheid Wibel, damals mit von der Partie und nun Studierende in Heidelberg, berichtet am Donnerstag, 14. Januar, 18 Uhr, bei freiem Eintritt im Stadtmuseum, Karlstraße 10, in Wort und Bild über das, auch in der Schau „Genug gejubelt!?“ thematisierte Ereignis. Mitarbeitende der Münze hatten damals auf eigene Rechnung Falschmünzen geprägt.
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Freiburg hat einen Kulturagenten
Vier Freiburger Schulen können über vier Jahre ihr Kulturprofil ausbauen

Ralf Eger ist der neue Kulturagent in Freiburg. Das städtische
Kulturamt hat sich im vergangenen Jahr mit Unterstützung durch
das Amt für Schule und Bildung erfolgreich an dem bundesweit
erfolgreichen Modellprojekt „Kulturagenten für kreative Schulen“
beworben. Mit diesem Projekt haben ausgewählte Schulen die
Möglichkeit mit einem Kulturagenten ihr Kulturprofil professionell
zu stärken und mit Kunstschaffenden und Kultureinrichtungen zu
kooperieren. Insgesamt sind seit diesem Jahr zehn Städte in
Baden-Württemberg am Programm „Kulturagenten für kreative
Schulen“ beteiligt: Freiburg, Baden-Baden, Göppingen,
Pforzheim, Schwäbisch Gmünd, Mannheim, Heidenheim,
Heilbronn, Ulm und Konstanz.

Die Stadtverwaltung hat vier Freiburger Schulen ausgesucht. Für
vier Jahre wird den Albert-Schweitzer-Schulen I bis III sowie der
Schneeburgschule, also zwei Grundschulen, einer Förderschule
und einer Werkrealschule mit Ralf Eger ein sehr erfahrener
Kulturagent an die Seite gestellt. Der neue Kulturagent hat bereits
sein Büro in der Freiburger Schulprojektwerkstatt in der
Weiherhofschule bezogen. Ralf Eger besitzt selbst einen
künstlerischen Hintergrund und bringt als vormaliger Kulturagent in
Baden-Baden und Hamburg eine Menge fachliches Know-how mit.
Gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern, den
Lehrerkollegien, Schulleitungen, Künstlern und Kulturinstitutionen
wird er in den nächsten vier Jahren Ideen zur Verknüpfung von
Fachunterricht und Kunst entwickeln und deren Umsetzung
begleiten. Aktive Begegnungen mit Kunst und Kultur in Museen,
Konzerthäusern, Bibliotheken, Theatern, Kulturzentren sowie mit
freischaffenden Künstlern sollen künftig in das Schulleben integriert
werden.

Das Kulturamt wird den neuen Kulturagenten und die beteiligten
Schulen über die gesamte vierjährige Laufzeit des Programms
unterstützend begleiten. Das Modellprogramm soll das vom
Kulturamt federführend und in Kooperation mit dem Freiburger
Bildungsmanagement koordinierte lokale Netzwerk „Kulturelle
Bildung Freiburg“ bereichern, indem langfristige Kooperationen
zwischen Schulen und Künstlern und Kulturinstitutionen aufgebaut
werden.

Die Kulturstiftung des Bundes und die Stiftung Mercator sind die
Initiatoren und Hauptfinanziers des Programms, als
mitfinanzierende Partner agieren in Baden-Württemberg das
Kultusministerium sowie in Freiburg das Kulturamt aus
Sondermitteln der Kulturellen Bildung. Insgesamt zehn
Kulturagentinnen und -agenten wurden jetzt für BadenWürttemberg
zentral von der Landesvereinigung Kulturelle
Jugendbildung (LKJ) eingestellt, die LKJ koordiniert und betreut die
Aktivitäten über das Landesbüro der Kulturagenten und unterstützt
die lokalen Netzwerke in ihrer Arbeit.
 
 

 
Theatertipp: Brian D. Barnes „A Christmas Carol“
Der Klassiker
(in englischer Sprache)
mit Brian D. Barnes

Seit über 40 Jahren gastiert Brian D. Barnes bei uns mit einer der bezauberndsten Weihnachtsgeschichten der Weltliteratur: „A Christmas Carol“ von Charles Dickens. Er führt dabei die Verwandlung des Ebenezer Scrooge vom knorrigen, geizigen Alten, der Weihnachten für die Ausbeutung der Besitzenden hält, zu einem liebevollen, freigiebigen alten Herren vor.

Wallgrabentheater Freiburg
25 Fr „Frohe Feste“ von Alan Ayckbourn 20.00
26 Sa „Frohe Feste“ von Alan Ayckbourn 20.00
27 So „Frohe Feste“ von Alan Ayckbourn 15.00
 
 

 
Literatur-Kaffee: „Es weihnachtet sehr...“
im Wallgrabentheater Freiburg
am Sonntag, den 20.12.2015, Doppelvorstellung: 15.00 Uhr und 17.00 Uhr
Bewirtung ab 14.00 Uhr

Mittlerweile schon ein Vortrags-Klassiker mit Gute-Laune-Garantie und deshalb in diesem Jahr von vornherein als Doppelvorstellung.

Die Extra-Ausgabe unseres „Literatur-Kaffees“ widmet sich dem Fest der Feste, denn in ein paar Tagen schon heißt es: Endlich Weihnachten! - Die Häuser sind festlich geschmückt, die Weihnachtsbäckerei in vollem Gange. Das Wallgraben Theater möchte auch in diesem Jahr seine Zuschauer auf humorvolle Weise auf die anstehenden Festtage einstimmen.

Weihnachtszeit – Vorfreude, Wünsche, Vorbereitungen charakterisieren diese besondere Zeit. Umso komischer wirkt es, wenn durch unerwartete Zwischenfälle die sorgfältigen Planungen über den Haufen geworfen werden. Ja, man kann sagen: der 24. Dezember ist für häusliche Katastrophen geradezu vorprogrammiert. Doch wie diese bewältigen? Oder anders gefragt: Welche Krisen hat der moderne Großstadtmensch in Vorbereitung auf das Fest der Feste zu bestehen. Diese und viele, viele andere Fragen sollen augenzwinkernd und immer unterhaltsam beantwortet werden. Lassen Sie sich überraschen…

Es lesen: Doris Wolters und Holger Heddendorp
Redaktion: Holger Heddendorp
 
 

 
Kinderrechte-Kino
Lustige Kurzfilme für Kinder mit und ohne Migrationshintergrund am 13. Dezember im KoKi

Film ab: Das Kinderrechte-Kino geht am Sonntag, 13.
Dezember, in die zweite Runde. Los geht’s um 15 Uhr im
Kommunalen Kino, Urachstraße 40. Die Veranstaltung ist dem
Artikel 22 der UN-Kinderrechtskonvention gewidmet: Dem
Recht auf Schutz im Krieg und auf der Flucht. Eingeladen sind
deshalb vor allem Kinder, die vor Krieg und Verfolgung
flüchten mussten. Veranstalter sind der Freiburger
Kinderbeirat, das Kinderbüro und das Kommunale Kino. Der
Eintritt ist frei.

Zu sehen sind lustige Stummfilme, die zum Lachen einladen
und auch ohne Deutschkenntnisse leicht zu verstehen sind.
Die Kurzfilme zeigen spaßige Sketche und Albernheiten von
„Dick und Doof“ (Stan Laurel und Oliver Hardy). Barbara Lenz
begleitet die Vorstellung live auf dem Klavier. Durch das
Programm führt der Clown Shiva Grings – dank Pantomime ist
auch er ohne Sprachkenntnisse einfach zu verstehen.

Nach der Filmvorführung ist eine Mitmachaktion zum Thema
Kinderrechte geboten. Dabei können sich Kinder
unterschiedlicher Herkunft kennenlernen und im Spiel
kulturelle Brücken bauen. Auch für Snacks ist gesorgt. Der
Kinderbeirat und das Kinderbüro informieren spielerisch über
die Kinderrechte und bieten die Möglichkeit, sich darüber
auszutauschen.


 
 

 
Karlsruhe: Walzer von Rihm und Brahms
Letztes Konzert der Reihe „Musik im Rathaus“ am 16. Dezember

Musik aus Karlsruhe von Johannes Brahms und Wolfgang Rihm steht am Mittwoch, 16. Dezember, um 18.30 Uhr bei „Musik im Rathaus“ auf dem Programm. In der Fassung für Klavier zu vier Händen erklingt der 3. Satz aus Brahms´ Sinfonie Nr. 1 c-Moll. Seine Liebeslieder -Walzer op. 52 und die Neuen Liebeslieder -Walzer op. 65, beide für vier Singstimmen und Klavier zu vier Händen, wurden in Karlsruhe uraufgeführt. Rihm greift in „Mehrere kurze Walzer für Klavier zu vier Händen“ mit amüsiertem Augenzwinkern auf den Wiener Walzer zurück. Heike Bleckmann und Ira Maria Witoschynskyj gestalten die Klavierparts, Lydia Leitner (Sopran), Sandra Stahlheber (Alt), Kai Kluge (Tenor) und der Lucian Eller (Bass) interpretieren die Liebeslieder, die Brahms solistisch, als Duett oder Quartett besetzt hat.

Kostenlose Einlasskarten werden ausgegeben am Montag, 14. Dezember, von 16.30 Uhr bis 18 Uhr sowie am Dienstag und Mittwoch, 15. und 16. Dezember, ab 8 Uhr im Foyer des Rathauses am Marktplatz.
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