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Donnerstag, 21. November 2024
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Sonstiges

 
Warum lässt der gute Gott uns leiden?
In seinem Vortrag „Warum lässt der gute Gott uns leiden?“ versucht Johannes B. Brantschen, Professor für Theologie in Fribourg, Antworten zu finden auf die Zumutungen des Lebens. Der Vortrag findet am Montag, 07. März 2016 um 20:00 Uhr in der Katholischen Akademie Freiburg, Wintererstraße 1, statt. Der Vortrag wird im Rahmen der Reihe „spektrum spirituell“ in Kooperation mit der Evangelischen Erwachsenenbildung Freiburg und dem Verlag Herder veranstaltet. Der Eintritt beträgt 6,- € / ermäßigt 5,- €.

Mit großen Namen und großen Themen ist die Vortragsreihe „spektrum spirituell“ seit Frühjahr 2001 in Freiburg präsent. „spektrum spirituell“ lädt dazu ein, Vor- und QuerdenkerInnen unserer religiösen Landschaft persönlich zu begegnen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen.

Karten sind erhältlich im Vorverkauf über den c-punkt, Herrenstr. 30, Freiburg, Tel.: 0761 2085963, sowie an der Abendkasse ab 19.00 Uhr.
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Theatertipp: "Émilie und die Formeln des Glücks"
Komödie in der Kumedi Riegel
mit Simone Rosa Ott und Hartmut Saam ( Akkordeon )
Buch und Regie: Susanne Franz

Émilie ist spielsüchtig, workaholic, liebeshungrig und kennt ein unfehlbares Rezept für das Glück. Ihr Format, ihr Witz und ihr Verstand sind unwiderstehlich. Wir begegnen ihr im Château de Cirey. Dort hielt sie jahrelang ihre Geliebten Voltaire versteckt, den berühmtesten Schriftsteller Frankreichs und erforscht täglich die Geheimnisse des Universums. Seit Stunden ist Émilie nun in die „prinzipia mathematika“ versunken und versucht die letzte Hürde von Newtons Weltsystem zu finden. Später soll auf der Schlossbühne eine Probe von Voltaires neuestem Manuskript stattfinden, aber der Abend verläuft anders als geplant und sie macht Entdeckungen, die ihr Leben noch einmal verändern werden.

Kumedi am Bahnhof Riegel, Römerstr. 2, 79359 Riegel a. K.
Freitag, 4. März, und Samstag, 5. März 2016, jeweils 20.30 Uhr
Eintritt: 18 Euro, Mitglieder 17 Euro, Schüler & Studenten: 14 Euro
 
 

 
Flauschiger Nachwuchs
Die Kükenschau im Museum Natur und Mensch öffnet wieder ihre Türen

Die Küken-Kinderstube ist eingerichtet, der Schlupfkasten
vorgewärmt, die ersten Hühnereier liegen im Vorbrüter: Im
Museum Natur und Mensch ist alles bereit für einen neuen
Jahrgang der piepsenden Publikumslieblinge. Ab Samstag,
20. Februar, bis Sonntag, 3. April, ist die Schau „Vom Ei
zum Küken“ zu sehen. Sechs Wochen lang können
Besucherinnen und Besucher das wuselige Treiben im
Kükengehege bestaunen oder ein Küken beim Schlüpfen
beobachten. Die jährliche Sonderschau gibt es nun schon seit
26 Jahren – inzwischen hat sie eine halbe Million Besucher
angezogen.

Auch in diesem Jahr ist wieder viel Neues geboten: Erstmals
können Fans der Museumsküken gegen eine Spende eine EiPatenschaft
übernehmen. Der neue Küken-Blog verrät
Unterhaltsames und Wissenswertes rund um die beliebte
Ausstellung und ihre Macher. Freunde von Facebook,
Instagram und Co. können ihre persönlichen Eindrücke von
der Schau unter dem offiziellen Hashtag #museumsküken
teilen. Die schönsten Bilder werden im Küken-Blog gezeigt.
Das beliebte „Küken Kinder Quiz“ führt Rätselfreunde erstmals
über einen Parcours durch die neu konzipierten
Museumsräume.

Ein abwechslungsreiches Programm begleitet die
Kükenschau: Unter anderem gibt es Themenführungen zu
Geflügelhaltung und Verbraucherfragen sowie exklusive
Führungen hinter die Kulissen. Kreative Mitmachaktionen
vermitteln weltweite Bräuche und Maltechniken rund ums Ei.
Führungen für Kindergartengruppen, Schulklassen und
Familien können über den Buchungsservice unter Tel 0761 /
201-2501 oder per E-Mail an
museumspaedagogik@stadt.freiburg.de gebucht werden.

Das Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, ist dienstags
bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet, auch an den
Osterfeiertagen. Der Eintritt kostet 3 Euro, ermäßigt 2 Euro,
unter 18 Jahren und mit Museums-Pass-Musées ist er frei.
 
 

 
Viele neue Gesichter für FR.ITZ
Stadt stellt die neuen Möglichkeiten ihrer Online-Statistik vor

Der Name Fritz hat schon als „der alte“ Karriere gemacht, als „the
cat“ und natürlich als Herr Walter. In Freiburg ist dieser Name vor
allem bekannt und weithin geschätzt als die Online-Statistik der
Stadtverwaltung.

Im Jahre 2002 ging FR.ITZ mit einer festen HTML-Oberfläche und
Links auf die Auswertungen an den Start. Seit 2009 dient er als
Webkatalog im Internet, mit separater Datenbank für Auswertungen
und dynamischer Erzeugung der Oberflächen. Mittlerweile liefert
FR.ITZ Informationen zu 3831 Themen, ihre Vielfalt reicht von den
Spitzenreitern Bevölkerung (976 Themen), Umfragen (658) und
Bauen/Wohnen (416) bis zum Verbraucherpreisindex 2000-2005
bzw. seit 2006.

2012 folgte der inoffizielle Ritterschlag. Eine Studie des
Bundesinnenministeriums über „Open Government Data“ zählte
FR.ITZ zu den zehn besten Portalen ihrer Art in ganz Europa.

In diesem Jahr erhielt FR.ITZ nun ein neues „Gesicht“, das Thomas
Willmann, stellvertretender Leiter des Amtes für Bürgerservice und
Informationsverarbeitung, heute bei einem Pressetermin vorgestellt
hat. Neben der neuen Oberfläche mit Auswahl- und
Filtermöglichkeiten gibt es ganz neue Darstellungen und Diagramme.
Die thematischen Karten sind jetzt interaktiv, der
Auswertungsassistent ist neu – und das Angebot wird ständig
erweitert und aktualisiert.

Mit den neuen Möglichkeiten will FR.ITZ ans Erfolgsjahr 2015
anknüpfen. Da kam die städtische Online-Statistik auf über 273.000
Abrufe, das sind 750 pro Tag – in dieser Branche ein selten
erreichter Spitzenwert.

Auf einen Blick: FR.ITZ 2016 – was ist neu?
Die neue Portaloberfläche:
– Sachgebiet, Raum, Zeit auf separaten Reitern
– Baumstruktur, Filter- und Sortiermöglichkeiten
– eigene Zusammenstellungen von Auswertungen
– Integration von öffentlichem und verwaltungsinternem Angebot auf
einer Plattform
– hoher Datenschutz durch Server-Trennung
– bessere Administration und Pflege
– 8800 vorbereitete Auswertungen

Der neue Auswertungsassistent:
– neue Oberfläche für eigene Auswertungen
– Standard- und Pyramidendiagramme
– Seitenmerkmal (Auswertungen auf Reitern, z.B. nach Jahr)
– sehr viele Einstellungs- und Gestaltungsmöglichkeiten
– Online-Handbuch

Neu entwickelte Software für thematische Karten:
– Karten können selbst erstellt und geändert werden
– Klasseneinteilung und Farbgebung sind frei einstellbar
– Hintergrundkarte, Zoom, Ausschnitt
– Datentabelle einsehbar
– Karten können als Bild exportiert werden
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Theatertipp: Sibylle Berg "Und jetzt: die Welt! .... "
" – Oder: Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen"

Sie sind klug, gut ausgebildet und leben in prekären Verhältnissen, weil auch das x-te Praktikum kein Geld bringt. Sie verkaufen selbstgekochte Drogen im Internet, schreiben Mode-Blogs und steigern den Marktwert ihres Körpers im Fitnessstudio, obwohl sie den Markt verachten. Sie kommunizieren per Skype, SMS, Chat oder Telefon, und doch bleibt da ein Gefühl von überwältigender Einsamkeit.

Eine junge Frau bilanziert in Sibylle Bergs «Text für eine Person und mehrere Stimmen» ihr bisheriges Leben: früher Mitglied einer brutalen Mädchengang, heute friedlich Yoga, früher unbeholfenes Knutschen mit Jungs im Zeltlager, heute Gender-Fragen und die Projekte «Sex» und «Liebe» mit Männern oder Frauen, früher hochfliegende Ideale, heute Pragmatismus. Sehnsucht ist etwas, das man hauptsächlich aus Filmen kennt, Familie ein Verbund, den man sich selbst zusammenstellt, und immer lauert draußen die Welt, stellt Forderungen und diktiert Bilder, denen man unmöglich genügen kann. Gnadenlos und zugleich mit großer Zärtlichkeit porträtiert Sibylle Berg junge Frauen, die – schwankend zwischen Aggression und Apathie, Aufbruch und Abgeklärtheit – unsicher sind, wofür sie kämpfen sollen, und bei denen schon das Wort «wir» für berechtigte Skepsis sorgt.

Regie: Sahar Amini
Mit: Camilla Kallfaß / Elisabeth Kreßler / Katharina Rauenbusch
Kostüme: Josephine Adrion

Wallgrabentheater Freiburg
Donnerstag, Freitag und Samstag (18./19./20.2.), jeweils 20 Uhr
weitere Termine siehe Theaterprogramm ...
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„#ausnahmslos statt teilnahmslos“
Vortrag von Anne Wizorek über sexualisierte Gewalt am
Donnerstag, 18. Februar, 19.30 Uhr im Historischen Kaufhaus

„#ausnahmslos statt teilnahmslos: Gegen sexualisierte Gewalt.
Immer. Überall“ – so heißt der Vortrag, den die Autorin und
Medienberaterin Anne Wizorek am Donnerstag, 18. Februar, 19.30
Uhr, im Historischen Kaufhaus am Münsterplatz hält. Im Anschluss
an den Vortrag findet eine Diskussion statt. Der Eintritt ist frei.

Anfang 2013 hat Anne Wizorek mit dem Hashtag #aufschrei eine
bundesweite Debatte zum Thema Alltagssexismus angestoßen.
„Hashtag“ bezeichnet Schlagworte beim Mikroblogging-Dienst
Twitter. Der Deutsche JournalistInnenbund würdigte Wizorek für
diese Initiative, und im Juni 2013 wurde der #aufschrei als erster
Hashtag mit dem Grimme Online Award ausgezeichnet.

Das Thema sexualisierte Gewalt gegen Frauen hat durch die
Ereignisse der Silvesternacht in Köln und anderen Städten viel
Aufmerksamkeit erregt. Gewalt gegen Frauen ist jedoch kein neues
Thema. EU-weit hat bereits jede dritte Frau körperliche oder sexuelle
Gewalt erfahren. Neu ist, dass die Übergriffe in der Silvest

Nun kommt Anne Wizorek auf Einladung der städtischen
Frauenbeauftragten zum Vortrag nach Freiburg. Sie erläutert ihren
Hashtag #ausnahmslos, der Forderungen und Initiativen bündelt, die
sexualisierte Gewalt und Rassismus nachhaltig bekämpfen. Zugleich
will sie das Thema vor fremdenfeindlichen Ressentiments bewahren.
 
 

 
Der Sozialstaat – nur sozial oder auch gerecht?
Brennpunkte der Familienpolitik in der Diskussion

Die Veranstaltung „Sozial. Und gerecht?!“ nimmt aktuelle Brennpunkte der Familienpolitik in den Blick. Die Vorträge mit Diskussion finden am Donnerstag, 18. Februar von 18:00 bis 21:00 Uhr in der Katholischen Akademie Freiburg in der Wintererstraße 1 statt. Der Eintritt (inkl. Imbiss) beträgt 10,- €.

Sie jammern nicht, sie klagen: Eltern, die auf dem Gerichtsweg Freibeträge in der gesetzlichen Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung erstreiten wollen. Doch auch die Forderung nach gerechter Behandlung von Frauen in den Sozialsystemen und die Frage danach, ob der Pflegefonds verfassungsgemäß ist, bergen sozialpolitischen Zündstoff.

Die Veranstaltung beleuchtet drei aktuelle Brennpunkte der Familienpolitik:
- Der Freiburger Familienbund der Katholiken sieht viele Eltern in der aktuellen Erziehungsphase am Rand des finanziellen Ruins – und ihre Kinder in der Falle zukünftiger Lasten. Er führt deshalb Musterklagen zur Beitragsgerechtigkeit in der Pflege-, Renten- und Krankenversicherung. Der vorgezeichnete Weg zum Bundesverfassungsgericht ist steinig. Stephan Schwär und Georg Zimmermann begleiteten den Prozess vor dem Bundessozialgericht und berichten von der mündlichen Verhandlung und dem Urteil vom 30.09.2015.
- Die Professorin des Rechtes der sozialen Sicherung Dr. Anne Lenze aus Darmstadt sieht "Beitragsgerechtigkeit als Genderpolitik“. Eltern müssen in die Lage versetzt werden, ihre Unterhaltspflicht zu erfüllen, und das geht nur – völlig geschlechts- und familienformenneutral – durch Beitragsgerechtigkeit in den Sozialversicherungen.
- Der Sozialrichter a. d. Dr. Jürgen Borchert sieht einen „Elternaufstand“ als überfällig, denn auch der neue Pflegevorsorgefonds zwingt Eltern dazu, die gleichen Beiträge zu zahlen wie Kinderlose. Die Politik vergisst schnell – schon im April 2001 hatte das Bundesverfassungsgericht genau das für verfassungswidrig erklärt.

Veranstalter sind die Katholische Akademie der Erzdiözese Freiburg, der Familienbund der Katholiken – Diözesanverband Freiburg und die AG Sozialrecht im Freiburger Anwaltsverein.
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Auftakt für Podiumsdiskussionen im Colombischlössle
Mitdiskutieren erwünscht: Das Archäologische Museum und
die Katholische Akademie der Erzdiözese Freiburg laden zu
drei kontroversen Podiumsdiskussionen ein. Fachleute aus
der Archäologie diskutieren mit renommierten Experten
anderer Disziplinen und stellen aktuelle Bezüge her. Anlass ist
die neue Ausstellung „Kultur – Umwelt – Wandel. Steinzeit
und Bronzezeit am südlichen Oberrhein“.
Alle Termine finden im Treppenhaus des Colombischlössles,
Rotteckring 5, statt. Einlass ist jeweils um 18.30 Uhr, Beginn
um 19 Uhr und Ende gegen 20.30 Uhr. Der Eintritt ist frei, die
Plätze sind beschränkt. Eine Reservierung ist nicht möglich.
Stefan Orth, Redakteur der Herder Korrespondenz, moderiert
die Abende.

Der Auftakt findet am Donnerstag, 18. Februar, statt und
dreht sich um das Thema „Kunst oder Kultur“: Wo beginnt die
Kunst? Ab wann sprechen wir von Kunstwerken? Wie blicken
die Menschen heutzutage auf die Objekte der Stein- und
Bronzezeit? Sind unsere Begriffe den Erscheinungen von
damals angemessen? Stefanie Kölbl (Archäologin und Leiterin
des Urgeschichtlichen Museums in Blaubeuren) diskutiert mit
Johannes Brümmer (Kunstberater und Kurator von
Ausstellung zur zeitgenössischen Kunst aus Karlsruhe) und
Bettina Eichin (freischaffende Künstlerin aus Oberrottweil).

Am Donnerstag, 7. April, geht es um den Leitsatz „Kultur
schafft Umwelt“ und dessen heutige Folgen für uns. Marion
Benz (Archäologin aus Freiburg), Hansjörg Küster
(Geobotaniker an der Universität Hannover) und Jörg Lange
(Verein Regiowasser / Klimabündnis Freiburg) setzen sich mit
dem Thema auseinander.

Die letzte Diskussion am Donnerstag, 12. Mai, widmet sich
einem häufig tabuisierten Thema: Den „Kulturen des Todes“.
Auf dem Podium debattieren Nils Müller-Scheeßel
(Archäologe von der Römisch-Germanischen Kommission in
Frankfurt), Barbara Henze (Spezialistin für
Frömmigkeitsgeschichte an der Universität Freiburg) und
Jochen Kunath (Theologischer Vorstand des DiakonieKrankenhauses
in Freiburg).
 
 



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