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Sonstiges
| | | Theatertipp: Bea von Malchus - Wind in den Weiden | Erzähltheater
im Vorderhaus Freiburg
am Montag, 26. Dezember 2016 | 20.00 Uhr
"… Dieses Wechselbad aus Schelmerei und Tragik, verspielter Leichtigkeit und analytischer Distanz lässt Autor und Werk zu einem schillernden Gesamtbild verschmelzen. Eine ganze Welt entsteht. Bea von Malchus setzt sie im Spagat zwischen Märchen und Kabarett in Szene. Das ist ein Erlebnis." (Badische Zeitung)
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| | | | Theatertipp: STANDALONE – DIE WEIHNACHTSHOW | DIE MAUERBRECHER | IMPROT HEATER
am Samstag, 17.12. um 20:30 Uhr
im SÜDUFER Freiburg, Haslacherstraße
Auch im Jubiläumsjahr der Mauerbrecher - 20 Jahre - ist die Lust am Spiel und die immerwährende Sucht und Suche nach unglaublichen Premieren ungebrochen. Im Spiel untereinander packen die Mauerbrecher Spiele und Formate aus, die im Trubel des Theatersports manchmal unter den Tisch bzw. unter die Bühne fallen. Seien Sie gespannt auf den weihnachtlichen Abschluss der „standalone“-Tour 2016.
Eintritt: € 14 | 10
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| | | | Theateripp: Die Giselas - Reise mit Meise | Ein A-Cappellical
im Vorderhaus Freiburg
am Sonntag, 18. Dezember 2016 | 19.00 Uhr
Die sechs Giselas erobern mit ihrem stimmgewaltigen Epos über eine multiple Persönlichkeit die Bühnen und heben dabei die Grenzen zwischen A-cappella-Konzert, Comedy und Theater auf – witzig, ergreifend, böse, bizarr und gnadenlos gut.
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| | | | Verdis Oper "Jerusalem" im Theater Freiburg | Vor der geschichtsträchtigen Folie des ersten Kreuzzuges und der Eroberung Jerusalems im Jahre 1099 entfaltet Verdi 1847 in seinem ersten Auftragswerk für die Pariser Grand Opéra ein packendes Drama, das die politischen und religiösen Kämpfe mit heftigen familiären Auseinandersetzungen konterkariert.
Hart an der Grenze des Inzests begehrt hier der Onkel seine Nichte. Das führt nicht nur zu panisch unterdrückter Leidenschaft, sondern bedingt rasende Eifersucht, Rachegedanken und Gewaltausbrüche. Familienstrukturen spiegeln die große Politik wider. Oder sind sie vielmehr Erklärungsmuster für die Gefahren verhärteter Herrschafts- und damit auch Religionsansprüche?
Es gibt kein Gut und Böse, das sich in eindeutige Machtblöcke teilen ließe, jedem Einzelnen selbst ist dieser Widerstreit eingeschrieben. Der gloriose Sieg des Abendlandes über den Orient decouvriert sich als ein Pseudo-Happy End, das menschliche Abgründe und Verzweiflung nur kurzfristig zu vertuschen vermag. Dauerhafte Befriedung: Bleibt sie stets nur Utopie? Verdi legte zeit seines Lebens den Finger mahnend in diese Wunde.
Spieldaten:
SAMSTAG, 07.01.17 - 19:30 Uhr
SONNTAG, 22.01.17 - 19:30 Uhr
FREITAG, 27.01.17 - 19:30 Uhr
FREITAG, 21.04.17 - 19:30 Uhr | | | | |
| | | | Theatertipp: APFELSTRUDEL TRIFFT BAKLAVA | FAISAL KAWUSI UND JILET AYSE
am Freitag, 17.12. um 20:00 Uhr
KABARETT/COMEDY, SAAL im EWERK Freiburg
IDIL BAYDAR ALS JILET AYSE „Deutschland, wir müssen reden!“ | Ein ganzes Land wird zum Gespräch gebeten. Ein Land, in dem Idil Baydar lebt und das ihr zunehmend Sorgen bereitet. Sie hat als hier geborene und vom Umfeld geprägte Berlinerin einiges an Migrations-Hintergründigkeit zu bieten und tut das gerne, vehement und in sehr eindrucksvoller Weise in ihrer Figur Jilet Ayse. So erleben wir altbekannte Stereotypen, nagelneue Schimpfwörter, ungelogene Wahrheiten und garantierte Tatsachen mit besonders breiter Brust vorgetragen.
FAISAL KAWUSI „Glaub nicht alles, was du denkst“ | Es ist endlich soweit! 1,90m geballte Comedy! Faisal Kawusi, der sympathische Afghane von nebenan, erobert mit seinem ersten Soloprogramm die Bühnen der Republik. Selbstironisch, komisch, mit gedanklicher Schärfe und viel Humor geht es um die Vorurteile, die das junge Comedy Schwergewicht, jeden Tag umkreisen. Faisal ist u.a. Gewinner des Mannheimer Comedy Cups 2014 und Constantin Preisträger 2014 und bekannt durch regelmäßige TV Auftritte unter anderem bei Nightwash.
EINTRITT € 16 / € 12 (erm.) | KARTEN www.ewerk-freiburg.de | BZ Kartenservice | Mehr | | | |
| | | | Theateripp: Sarah Hakenberg - Nur Mut! | Musikkabarett
im Vorderhaus Freiburg
am Samstag, 17. Dezember 2016 | 20.00 Uhr
Oma war noch mutig. Wenn jemand behauptete, ein Lebensmittel sei krebserregend, schob sie es in den Mund und antwortete: „Auch der Tod will seine Ursache haben“. Warum sind wir heute nur so ängstlich? Kinder stehen unter ständiger Beobachtung ihrer Eltern, Jugendliche trauen sich nicht mehr die Schule zu schwänzen, Erwachsene machen langweilige Pauschalreisen und viel zu wenige Menschen riskieren – außer bei Facebook - ihren Mund aufzumachen.
Das neue Programm von Sarah Hakenberg macht Lust mal wieder etwas zu wagen! Viel Spaß bei einem Abend voll intelligenter Unverschämtheit, fröhlichem Charme und unwiderstehlicher Dreistigkeit! | Mehr | | | |
| | | | Rüdiger Engel wird Honorarprofessor | Rüdiger Engel, Leiter des Baurechtsamts, zum Honorarprofessor an der Freiburger Universität berufen
Der Senat der Universität hat Rüdiger Engel, den Leiter des
städtischen Baurechtsamts, auf Vorschlag der Juristischen
Fakultät zum Honorarprofessor der Universität Freiburg bestellt.
Damit wird sein langjähriges Wirken in Wissenschaft und Lehre
gewürdigt. Engels wissenschaftliche Tätigkeit liegt in
Veröffentlichungen zum Bau-, Umwelt-, Kommunal- sowie
allgemeinen Verwaltungsverfahrensrecht, hier speziell der
Informationsfreiheit. Außerdem hält er seit vielen Jahren
Vorlesungen an der Juristischen Fakultät.
Engels Impuls für diese Nebentätigkeit ist es, den Studierenden
die Möglichkeiten demokratischer Mitwirkung auf lokaler Ebene
zu erschließen. „Ein solches Engagement ist die Grundlage für
den dauerhaften Bestand einer funktionierenden Demokratie.“ Am
Beispiel einer Gemeinde sei gut zu sehen, so Engel, wie der
soziale Rechtsstaat funktioniere und wie wirkungsvoll ziviles
Engagement sein könne. Außerdem arbeite eine
Kommunalverwaltung oft fachübergreifend und zeige damit auf,
wie Sachentscheidungen im Zusammenwirken unterschiedlicher
Zielvorstellungen entstehen. Engel ist es wichtig, derartige
Entscheidungs- und fachliche Konsensfindung gerade in Zeiten
zunehmender Politikverdrossenheit und grassierendem
Populismus als Grundlage demokratischen Gestaltens zu
begreifen. Bereits 2012 hatte Engel für seine Mitwirkung an der
Veranstaltung „Workshop Mediation“ den Fakultätslehrpreis
verliehen bekommen.
Baubürgermeister Martin Haag, der früher selbst einen Lehrstuhl
der Technischen Universität Kaiserslautern inne hatte, erklärt:
„Die Bestellung zeichnet die hohe fachliche Qualität der Arbeit
unserer Bauverwaltung aus. Darüber hinaus ist sie ein Zeichen
der Verbundenheit zwischen Universität und Stadt.“ Die
Ausbildung junger Menschen, so Haag weiter, sei ein stetes
Anliegen auch der Stadtverwaltung. Junge Menschen für die
Tätigkeit in der Verwaltung zu begeistern, sei heute wichtiger
denn je. „Deshalb begrüßen und fördern wir die nebenberufliche
Tätigkeit städtischer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in
Fortbildungseinrichtungen, weil durch sie eine praxisnahe
Ausbildung gewährleistet werden kann“, sagte Haag. | | | | |
| | | | Urs Mannhart erhält den Conrad Ferdinand Meyer-Preis | Der Schweizer Schriftsteller Urs Mannhart (41) wird mit dem Conrad Ferdinand Meyer-Preis ausgezeichnet. Wie das Kuratorium der Conrad Ferdinand Meyer-Stiftung heute bekannt gegeben hat, erhält Mannhart den mit 20.000 Franken dotierten Preis insbesondere für seinen im SECESSION VERLAG erschienenen Roman »Bergsteigen im Flachland«. Dieses 2014 erschienene bisherige Hauptwerk des Autors wurde von den Medien als »Europäisches-Epos« gefeiert und von der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia in die Auswahl der zur Übersetzung in andere Sprachen empfohlenen Werke aufgenommen. Durch eine – wie sich im Laufe des Verfahrens herausstellte – gänzlich unbegründete Urheberrechtsklage durfte das Buch jedoch kurz nach seinem Erscheinen im Sommer 2014 fast ein Jahr lang vom Verlag nicht mehr verkauft und beworben werden. Inzwischen ist der Roman wieder in unveränderter Form erhältlich.
Der SECESSION VERLAG gratuliert seinem Autor Urs Mannhart zur Verleihung des Conrad Ferdinand Meyer-Preises. Die Anerkennung seines Meisterwerks durch diese Auszeichnung ist für uns ein Grund zu großer Freude. Wir sind stolz darauf, einen so sprachmächtigen und zeitkritischen Schriftsteller zu unseren Autoren rechnen zu können.
Die 1937 von Luise Elisabeth Meyer im Andenken an ihren Vater errichtete Conrad Ferdinand Meyer-Stiftung vergibt nach dem Willen der Stifterin Preise zur Förderung jüngerer Gelehrter, Künstler und Schriftsteller. Neben Urs Mannhart werden für das Jahr 2016 am 24. Januar 2017 in Zürich die Psychologin Dr. Veronika Job (Universität Zürich) und die Free Opera Company Zürich und ihr Intendant Dr. Bruno Rauch ausgezeichnet. Erster Preisträger war 1938 Max Frisch. Dem Stiftungsrat gehören der ehemalige Chefredaktor der NZZ, Hugo Bütler, als Präsident sowie die Buchhändlerin Cornelia Schweizer und der Germanist Prof. Dr. Ulrich Stadler als Mitglieder an. | | | | |
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