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Sonstiges
| | | NABU: Bayer-Chef Werner Baumann erhält "Dinosaurier des Jahres 2016" | Geschäftsmodell Bayer-Monsanto steht für Verlust von biologischer Vielfalt
Deutschlands peinlichster Umweltpreis, der „Dinosaurier des Jahres 2016“ geht in diesem Jahr an den Vorstandsvorsitzenden der Bayer AG, Werner Baumann. Die von Bayer-Chef Baumann eingefädelte und 66 Milliarden Dollar teure Rekordübernahme des US-Saatgutriesen Monsanto steht im Gegensatz zu den Forderungen von Umweltschützern und Verbrauchern auf der ganzen Welt, die sich eine umweltverträglichere, gift- und gentechnikfreie Landwirtschaft wünschen.
„Das Geschäftsmodell Bayer-Monsanto profitiert von einer industriellen Landwirtschaft, die auf anachronistischen Förderstrukturen fußt und durch öffentliche Gelder künstlich aufrecht erhalten wird. Dabei trägt es dazu bei, diese Systeme mit ihren schädlichen Folgen für Mensch und Natur weiter zu manifestieren. Zudem ist davon auszugehen, dass die Abhängigkeit von Bäuerinnen und Bauern weltweit durch die führende Marktmacht von Bayer-Monsanto in den Bereichen Saatgut und Pestiziden weiter zunehmen wird. Die Saatgutvielfalt dürfte dagegen weltweit schrumpfen“, sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Diese Strategie des ‚alles aus einer Hand‘ mit auf einander abgestimmten Saatgut und Pestiziden treibe aber nicht nur die Bäuerinnen und Bauern zunehmend in die Abhängigkeit, sondern forciere eine Intensiv-Landwirtschaft, die als einer der Hauptverursacher des globalen Verlustes von Biodiversität gilt. „Der massive Einsatz von Pestiziden führt weltweit zu einem Rückgang von Insekten, darunter auch nützliche Bestäuber wie Wildbienen oder Schmetterlinge, entzieht Vögeln der Agrarlandschaft die Lebensgrundlage und vergiftet aquatisch gebundene Lebewesen“, so Tschimpke. Damit würden mit der Fusion auch die von den Vereinten Nationen beschlossenen Nachhaltigkeitsziele torpediert, die einen Bezug zur Biodiversität aufweisen.
Bayer-Monsanto beherrschen gemeinsam zu einem Viertel den weltweiten Markt für Pestizide. Der gemeinsame Saatgut-Anteil am Weltmarkt von Bayer-Monsanto liegt bei fast 30 Prozent. Am Beispiel des Sojaanbaus in den USA wäre diese Entwicklung besonders drastisch ablesbar: hier besäße Bayer nach dem Zukauf von Monsanto nahezu 100 Prozent des angebauten gentechnisch veränderten Saatguts, für Mais läge die Marktmacht bei etwa 75 Prozent.
Die Gefahr dieses Monopols besteht aus NABU-Sicht auch darin, dass Bayer und der Monsanto-Konzern, der im Bereich „Digital Farming“ führend ist, in Zukunft über enorme Datenmengen zur Beschaffenheit von Böden, Düngemengen, Saatgutmischungen und Pestiziden verfügen könnten und damit einen massiven Einfluss auf die landwirtschaftliche Produktion von Europa über Afrika bis Südamerika hätte. Ungeklärt ist auch, was mit den erheblichen Datenmengen passiert, die Bayer-Monsanto in ihren Programmen sammeln.
Der NABU setzt nun alle Hoffnungen auf die zuständigen Kartellbehörden, die die Übernahme noch ausbremsen könnten. „Wir appellieren an EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager, die Übernahme genau zu prüfen und im Sinne der biologischen Vielfalt, der Bäuerinnen und Bauern sowie der Verbraucherinnen und Verbrauchern in Europa die Fusion zu verhindern“, so Tschimpke. | Mehr | | | |
| | | | Theatertipp: Bea von Malchus "Bibelfest?!" | Das Schönste aus dem alten Testament
Montag, 9. Januar 2017, 20 Uhr
Gastspiel im Wallgrabentheater Freiburg
Da liegt es, das Buch der Bücher und verstaubt in Hotelzimmernachttischen, dabei ist die heilige Schrift eine grandiose Sammlung spannender Familiengeschichten von Betrug und Irrtum, Liebe und Eifersucht, Elend und Lebenslust.
In BIBELFEST!? fliegt ein Jet der Vatican Airlines die Zuschauer ins gelobte Land. Dort versucht der Papst Gott seinen Kirchenaustritt auszureden, Abraham erweist sich als Streber, Potiphars Weib will Sex, Sex, Sex, Isaac verliert vorübergehend den Verstand, kleine Engel hängen kopfüber in den Bäumen und üben Rückenwind und Gott?...
Komödiantisches und berührendes Erzähltheater über den größten Bestseller aller Zeiten.
"Manchmal mühen sich Mimen im Dutzend und wirken doch nur bemüht. Manchmal genügt eine einzige Frau und die Bühne bevölkert sich mit Königen und Bettlern, Lachen und Weinen, kurz: mit des Lebens ganzer Fülle. Stürmischer Beifall für eine begnadete Erzählerin." BADISCHE ZEITUNG
"Umwerfend komisch! Bea von Malchus' witzig-respektlose Annäherung an das Buch der Bücher könnte manchen Kirchenaustritt verhindern." BASLER ZEITUNG | Mehr | | | |
| | | | Theatertipp: Bea von Malchus "Bazilikonmädchen" | Eine orientalische Liebesgeschichte von Elsa Sophia von Kamphoevener
Sonntag, 8. Januar 2017, 20 Uhr
Gastspiel im Wallgrabentheater Freiburg
Eine junge, unerschrockene Gärtnerin, die das Herz ihres schönen, reichen, doch ein wenig
einfältigen Nachbarn gewinnen will...
Da werden trennende Hecken durchbohrt und reiche Mannsbilder aus Liebe zu stinkenden
Fischverkäufern, schöne Frauen verwandeln sich in grauenhaft schachspielende Tuaregs, ein
Bey heiratet ein Erdloch, Schwangerschaften werden verheimlicht, einem schlafenden
Jüngling der Hintern versohlt und die Braut auf ihrer Hochzeit geohrfeigt. Eine zauberhafte
Geschichte über die verschlungenen Wege der Liebe, voll erstaunlicher Volten, weiblicher
Klugheit und subtiler Vieldeutigkeit.
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| | | | Ein Sternbild für Flappi | Planetarium Freiburg zeigt ab 3. Januar neues Kinderprogramm
Im Planetarium Freiburg beginnt das neue Jahr mit einer
Premiere: Das Kinderprogramm „Ein Sternbild für Flappi“ ist
am Dienstag, 3. Januar, um 15 Uhr erstmals zu sehen. Danach
läuft es immer sonntags um 15 Uhr. Die Vorführung richtet sich
an Kinder ab 5 Jahren und dauert rund 50 Minuten.
Die liebevoll erzählte Geschichte weiht die jungen
Besucherinnen und Besucher in die Geheimnisse des
Sternenhimmels ein. Im Mittelpunkt steht die kleine, neugierige
Fledermaus Flappi. Sie ist etwas anders als die übrigen
Fledermäuse, da sie sich Gedanken über alles Mögliche
macht. Zum Beispiel über die kleinen Lichtpunkte, die man
nachts am Himmel sieht. Im Kreise ihrer Artgenossen findet sie
dafür jedoch keine Erklärung. Also zieht es sie hinaus in die
Welt der Menschen. Zufällig flattert sie in ein ganz eigenartiges
Gebäude – eine Sternwarte. Sie belauscht dort heimlich die
Menschen und erfährt, dass die kleinen Lichtpunkte „Sterne“
genannt werden. Außerdem erfährt sie interessante Dinge
über den Mond und die Sternbilder. Auf ihrer weiteren Reise
durch die Nacht trifft sie auf Skybat, einem legendären
Fledertier vom Mond. Gemeinsam suchen sie nach einem
neuen Sternbild am Himmel: der Fledermaus! Ob sie es finden
werden?
Der Eintritt kostet für Kinder 5 Euro, für Erwachsene 7,50 Euro,
Familienkarten ab 8 Euro. Kartenreservierung und Infos zu
vielen weiteren Veranstaltungen des Planetariums Freiburg
(Bismarckallee 7g) unter: www.planetarium-freiburg.de.
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| | | | Theatertipp: Peter Vollmer`s Neue Doktor-Spiele | Das Kabarett-Programm über Ärzte und ihre Patienten
Donnerstag 29.12. 2016 / 20:00 Uhr
in der Kleinkunstbühne Schloss Rimsingen
Regie: Hans Kieseier. Mitarbeit: Buletta, Hormuth, Voltz
Von allen Utopien ist uns nur noch eine einzige geblieben: Wir wollen in einem schönen und gesunden Körper leben. Glatte, straffe Haut. Bauchmuskeln, auf denen man Möhren raspeln kann. Und wenn wir uns im Spiegel anschauen, dass wissen wir, was das Wort Utopie bedeutet. Diejenigen, die uns in dieser Situation helfen sollen, werden bald verteufelt, dann aber doch angebetet: Ärzte sind die wahren Pop-Stars der Moderne: Doktoren wie Strunz, Wessinghage und Müller-Wohlfarth treiben uns in einen Jugend-, Beauty-, Wellness und Fitness-Wahn. Und während sie sich dabei dumm und dämlich verdienen, müssen manche ihrer Kollegen wegen der Gesundheitsreform schon unter der Autobahnbrücke praktizieren – nach dem Motto „Haben Sie mal´ne Praxisgebühr?“
Peter Vollmer untersucht die Beziehung zwischen den SaniTätern und ihren Opfern: Ein heiter-ironisches Programm über das Verhältnis von Ärzten und ihren Patienten. Lachen ist die beste Medizin!
„Der sympathische Schnellsprecher präsentiert seine zündenden Sketche mit sonnigem Lächeln und perfektem Timing.“
KÖLNISCHE RUNDSCHAU
„Vollmer führt ein scharfes Skalpell und wirft die kaputten Organe der Leiche „Wohlstand für alle“ als gallige Pointen ins Publikum.“
MANNHEIMER MORGEN
Kleinkunstbühne Schloss Rimsingen
79206 Breisach-Oberrimsingen
Bundesstrasse 44, Eingang Christophorusweg 4
07664.3135, www.hosp.de
Vorverkauf direkt Eintritt € 18, Restkarten Abendkasse € 20,50
Vorverkauf mit Gebühr: alle BZ-Verkaufsstellen, www.reservix.de, Breisach-Touristik | Mehr | | | |
| | | | Karlsruhe: „Schwarzwald-Bilder“ während der Feiertage | Städtische Galerie bietet Führungen / Heiligabend geschlossen
An Heiligabend bleibt die Städtische Galerie geschlossen, aber schon am ersten Weihnachtsfeiertag hat sie schon wieder von 13 bis 18 Uhr geöffnet. An diesem Sonntag, 25. Dezember, können sich Kunstfreunde um 15 Uhr durch die aktuelle Ausstellung „Schwarzwald-Bilder“ führen lassen, von 15 bis 16.30 Uhr malen Mädchen und Jungen in der Kinderwerkstatt unter dem Motto „Alles unter einer Decke“ winterweiße Zauberlandschaften. Auch am Montag gibt es von 11 bis 18 Uhr Gelegenheit, die Schau zu betrachten, um 15 Uhr mittels eines geführten Rundgangs. Weitere Führungen stehen für Donnerstag, 29. Dezember, um 12.15 Uhr und Freitag, 30. Dezember, um 16 Uhr auf dem Programm. | Mehr | | | |
| | | | Theatertipp: CHAOSTHEATER OROPAX | DER 54. NOVEMBER
am Donnerstag, 22.12., und Freitag, 23.12. jeweils um 20:00 Uhr
KABARETT/COMEDY, SAAL im EWERK Freiburg
Als Bruderpaar feiert OROPAX Weihnachten traditionell sehr hemmungslos. Zwischen erschossenen Lebkuchen, den beiden Heiligen Drei Königen und gnadenlosen Enthüllungen schneit es auf alles nieder, was Sinn macht. Nichts ist heilig außer den Scheinheiligen. Befreit vom Ballast der konsumierten Seligkeit freut sich da sogar der Osterhase.Beachte: An Wein8ten sollst Du auf den Wein achten.
EINTRITT € 18 / € 15 (erm.) | KARTEN www.ewerk-freiburg.de | BZ Kartenservice
Abendkasse: €19 / € 16 | | | | |
| | | | Theatertipp: Matthias Deutschmann - Wie sagen wir's dem Volk? | Kabarett
im Vorderhaus Freiburg
am Dienstag - Freitag, 27. - 30. Dezember 2016 jeweils 20.00 Uhr
"Der Freiburger macht auch nach drei Jahrzehnten ein Edelkabarett, hinter dem nicht nur ein kluger, sondern brillanter Kopf steckt. " (AZ München)
"Wie immer hochintelligentes Polit‐Theater: bitterböse und auch gerne mal hart am Rande der Erträglichkeit, vorgetragen stets mit süffisant‐sonorer Stimme und messerscharf gesetzten Pausen. Einer der auf seine Art schon einzigartig ist. "" (Nürnberger Zeitung) | Mehr | | | |
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