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Donnerstag, 21. November 2024
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Sonstiges

 
Karlsruhe: Flüchtlingen eine Stimme geben
Premiere des Dokumentarfilms "Deutschland, Deutschland?" im Rathaus

"Deutschland, Deutschland?" lautet der Titel des Dokumentarfilms, der am Mittwoch, 15. März, in Karlsruhe Premiere feiert. Um 19.30 Uhr begrüßt Bürgermeister Martin Lenz die Regisseurin Isis Chi Gambatté und alle Interessierten im Bürgersaal des Rathauses am Marktplatz.

Der Dokumentarfilm, der aus Mitteln des städtischen Flüchtlingsfonds gefördert wurde, gibt jungen Flüchtlingen, die alleine nach Deutschland gekommen sind, eine Stimme. Auch wenn diese die deutsche Sprache noch nicht beherrschen, bemerken sie, dass ihnen zwar Sympathie und Hilfe entgegengebracht werden, aber auch Gewalt, Rassismus und Ablehnung. Wie Deutsche von den geflüchteten Menschen wahrgenommen werden und welche Gedanken und Gefühle sie beschäftigen, ist ebenfalls Thema des Films. Das sich anschließende Interview mit der Regisseurin moderiert die städtische Integrationsbeauftragte Meri Uhlig.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Wochen gegen Rassismus sowie in Kooperation mit dem Büro für Integration und der Regisseurin statt. Einlass zu der Veranstaltung ab 19 Uhr, der Eintritt ist frei.
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Karlsruhe: Soll Kunst wehtun oder ist sie Selbstzweck?
Kulturfrühstück zum Thema „Kunst und Kultur für Demokratie und Menschenrechte“

Krieg und Terror erschüttern die Welt, eine Krise jagt die nächste, das Streben nach Grenzen und Ausgrenzung nimmt zu. Auch Kunstschaffende fühlen sich mehr und mehr aufgefordert, sich einzumischen, Haltung zu zeigen. Wie aber sollen sie der Situation begegnen? Muss Kunst „reizen, anklagen und wehtun“ wie der Aktivist Philip Ruch vom „Zentrum für Politische Schönheit“ meint? Oder soll sie ihren Selbstzweck besser behalten, da politisch motivierte Kunst nur die ohnehin schon Überzeugten überzeugt? In diesem Spannungsfeld bewegt sich das nächste Kulturfrühstück im Café Besitos am Freitag, 17. März. Unter dem Titel „Kunst und Kultur für Demokratie und Menschenrechte“ und im Rahmen der „Karlsruher Wochen gegen Rassismus“ diskutiert Kulturamtsleiterin Dr. Susanne Asche ab 10 Uhr mit all jenen, denen das Thema am Herzen liegt.
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Karlsruhe: "Vater unser. Eine Sintifamilie erzählt"
Gespräch und Lesung mit Anita Awosusi am 12. März im Stadtmuseum

Die deutsche Sintezza Anita Awosusi liest am Sonntag, 12. März, um 16 Uhr im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais aus ihrem Buch "Vater unser. Eine Sintifamilie erzählt". Dabei gibt sie Einblicke in ihre Familienbiografie sowie in die Ereignisse und Nachwirkungen des Nationalsozialismus.

Ausgehend von Gesprächen mit ihrem Vater, dem Musiker und Geigenbauer Hermann Weiß, erzählt die Autorin von dessen Leben und Überleben, von Deportation, Zwangsarbeit, sowjetischer Kriegsgefangenschaft und der Rückkehr in die Heimatstadt Karlsruhe. Dabei reflektiert sie zugleich ihre eigene Entwicklung vom Kind der Nachkriegszeit zur Publizistin und aktiven Bürgerrechtlerin der deutschen Sinti und Roma.

Die Teilnahme an der von Kulturbüro und Stadtmuseum angebotenen Lesung ist kostenlos.
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Geschenktipp: Lebensfreude für jeden Tag
Ein Sprichwort besagt: „Leben heißt: die besonderen Momente genießen!“. Doch nicht immer gelingt es, uns Tag für Tag daran zu erinnern. Farbenfrohe Unterstützung dazu bieten die beiden Spiralaufsteller „Das Leben ist einfach wunderbar!“ und „Lebensfreude für jeden Tag“ sowie das Fünf-Jahrestagebuch „Jeder Tag steckt voller Lebensfreude“.

Der fröhlich gestaltete Spiralaufsteller „Das Leben ist einfach wunderbar!“ feiert das Leben und ermutigt gleichzeitig, es so zu nehmen, wie es ist. Frei nach dem Motto: Die sonnigen Zeiten und besonderen Erlebnisse soll man mit ganzem Herzen auskosten und aus schweren Momenten lernen. Denn nur so kann man gute Tage noch mehr schätzen und das Leben genießen. Mit wunderschönen Naturaufnahmen und weisen Sprüchen rund um die Themen Lebensfreude, Glück und Genuss schenkt der Spiralaufsteller jede Menge gute Laune.

Der Cappuccino mit der besten Freundin, das Lachen eines Kindes oder die ersten Sonnenstrahlen im Frühling: Der bunte Spiralaufsteller „Lebensfreude für jeden Tag“ hält viel Schönes bereit. So werden wir mit lebensfrohen Zitaten täglich daran erinnert, wie wunderbar das Leben ist. Verspielte Illustrationen, wunderschöne Fotografien und fröhliche Aphorismen schenken Lebensfreude und sind obendrein ein tolles Deko-Element für jede Wohnung.

Ob eine Prise Glück, ein besonderer Erfolg oder einfach nur hin und wieder Zeit zum Entspannen: Mit dem Fünf-Jahres-Tagebuch „Jeder Tag steckt voller Lebensfreude“ kommt man den Dingen auf die Spur, die zu einem glücklichen Leben einfach dazu gehören. Fragen und Statements wie „Worüber habe ich mich heute gefreut?“, „Das nehme ich mir für die nächsten Wochen vor …“ oder „Was hat mich heute zum Lachen gebracht?“ unterstützen dabei – und das Tag für Tag.

Das Leben ist einfach wunderbar!
Spiralaufsteller, 192 Seiten, 17 x 18 cm
978-3-8485-1670-4, € 12,99 (D) / € 13,40 (A)

Lebensfreude für jeden Tag
Spiralaufsteller, 192 Seiten, 17 x 18 cm
978-3-8485-1671-1, € 12,99 (D) / € 13,40 (A)

Jeder Tag steckt voller Lebensfreude
Mein 5-Jahres-Tagebuch
Tagebuch, 384 Seiten
12,5 x 17,8 cm
4036442004180, € 14,99 (D/A)

Der GROH Verlag steht für beste Qualität in Wort und Bild. Auf dem Weg vom kleinen Fotokunstverlag zum führenden Anbieter von Geschenkbüchern ist der Verlag bis heute ein Familienunternehmen geblieben. „Seit 1928 ist es die Aufgabe von GROH zu inspirieren und zu begeistern, mit Kopf und Herz“, so Joachim Groh. Neue Themen, moderne Designs, innovative Ideen – die Symbiose aus Bild und persönlicher Botschaft sind der rote Faden des Programms. Zu jedem Anlass die passenden Worte zu finden und die Menschen zu berühren, liegt dem Verlagsteam am Herzen. Denn auch kleine Geschenke können Großes bewirken.
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Lesung: Historischer Roman 1912-1924
Der historischer Roman „Das Zeugnis der Kirchblüten“ von Jonas Markus Büchin, wird am Donnerstag, 9. März 2017 um 20 Uhr im c-punkt, Herrenstraße 30 (Freiburg) vorgestellt. Der 510-Seiten-Roman des 24-jährigen Autors, der Theologie und Schwedisch studiert, erzählt von Liebe und Leid einer badischen Familie vor hundert Jahren in der Zeit von 1912 bis 1924. Der Abend wird veranstaltet in Kooperation mit der Gruppe „Brot & Wein“. Das Buch, 2016 im eigens vom Autor gegründeten Hochblauen-Verlag erschienen, ist inzwischen auch in der Buchhandlung Rombach erhältlich. Der Eintritt ist frei.
 
 

 
Theatertipp: Life-ToHuWaBoHu ...für immer?
Die Musical-Comedy-Show
von und mit Camilla Kallfaß
Piano: Johannes Söllner
Mit: Jonas Zeiberts

Sonntag, 12. März, 20 Uhr
im Wallgraben Theater Freiburg

Eine Frau. Mann weg. Job weg.

Sie kämpft, steht, fällt – steht wieder auf, singt, tanzt und liebt.

Erleben Sie: Vegetarische Metzgerinnen, lüsterne Gurus, steppende Nonnen, Nutella-süchtige Prostituierte und schüchterne Freier!

Lassen Sie sich mitreißen, berühren und verführen von einer Geschichte mit Drama und Humor. Mit den Hits der letzten 200 Jahre von Pop über Operette bis Afrodance.

“Aufhorchen lässt eine junge Dame, die das Showbiz offenbar mit der Muttermilch eingesogen hat. Camilla Kallfaß ist eine echte Stimmröhre und dazu ein Hingucker auf den Showbrettern, die sie auch tanzend locker durchmisst. Den Namen wird man sich merken.” (Offenbach-Post)

CAMILLA KALLFAß ist Freiburgerin. Sie hat 2004 - 2008 an der Universität der Künste Berlin ein Diplomstudium für Schauspiel, Gesang und Tanz absolviert und mit Auszeichnung abgeschlossen. Seit 2006 ist sie erfolgreich im deutschsprachigen Raum in verschiedenen Produktionen und Theatern auf der Bühne zu sehen. Zu ihrem Repertoire gehören u.a.: die weibliche Hauptrolle Lucy Harris im Musical “Jekyll & Hyde” (u.a. in der Musikalischen Komödie Leipzig und im Staatstheater Cottbus), Manuela in “Vom Wedding nach Las Vegas – Die Manuela-Story” (Kleines Theater am Südwestkorso Berlin u.a.), Gretchen in “Faust- die Rockoper” (Tour), Reno Sweeney in “Anything Goes” (Staatstheater Cottbus), Marion in “Dantons Tod” (Zimmertheater Rottweil), Kitten in “Kauf dir ein Kind” (Neuköllner Oper Berlin).

2015 hatte sie mit ihrer Musical-Comedy-Show „Life-ToHuWaBoHu ... für immer?“ bei den Schönen der Nacht in Freiburg Premiere und 2016 gab sie ihr Debüt im Wallgraben Theater Freiburg mit Sibylle Bergs Theaterstück: „Und jetzt: Die Welt! - Oder: Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen“. (Welches im Februar 2017 wiederaufgenommen wird bzw. wurde).
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Vortrag von Prof. Dr. Dr. Bernhard Uhde
Prof. Dr. Dr. Bernhard Uhde ist Gründer und Direktor des Instituts für interreligiöse Studien Freiburg

"Geächtet" ist eine Komödie über religiöse und ethnische Identität, über Vorurteile in einem vermeintlich weltoffenen Milieu. Ayad Akhtar, der – wie seine Hauptfigur – selbst pakistanische Wurzeln hat, führt ungeniert Klischees vor. Es sind Klischees, die durch unser aller Köpfe spuken, wenngleich einige spezifisch amerikanisch sind. Doch wer glaubt, er sei als Europäer völlig frei von diesen, betrügt sich selbst.

Viele Kritiker haben Akhtar mit Yasmina Reza verglichen. Ähnlich wie diese versteht er es, im boulevardesken Gewand ernste Themen aufzugreifen. "Geächtet" rührt an brisante Fragen, ist ein Stück über im liberalen Bürgertum schwelende Vorurteile, xenophile Romantisierungen und Rassismus, die Fragilität des sozialen Friedens und das, was der Schriftsteller und Psychoanalytiker Sudhir Kakar "Gruppen-Identität" nennt, deren Macht unsere von einem phantasmatischen Individualismus beherrschte Kultur gerne ignoriert.

Montag, 13. März, 20 Uhr
im Wallgrabentheater Freiburg
zu den interreligiösen und kulturellen Fragestellungen in GEÄCHTET von Ayad Akhtar
 
 

 
Theatertipp: Matthias Deutschmann - Wie sagen wir's dem Volk?
Kabarett
Sonntag, 05. März 2017 | 19.00 Uhr
im Vorderhaus Freiburg

"Der Freiburger macht auch nach drei Jahrzehnten ein Edelkabarett, hinter dem nicht nur ein kluger, sondern brillanter Kopf steckt. " (AZ München)

"Wie immer hochintelligentes Polit‐Theater: bitterböse und auch gerne mal hart am Rande der Erträglichkeit, vorgetragen stets mit süffisant‐sonorer Stimme und messerscharf gesetzten Pausen. Einer der auf seine Art schon einzigartig ist. "(Nürnberger Zeitung)
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