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Sonstiges

 
Ausstellungstipp: THOMAS ZIEGLER, 1947–2014
Die F. N.-Schlaufe
Graphic Novel

Eröffnung der Ausstellung am Donnerstag, dem 02. November um 18 Uhr
im T 66 Kulturwerk des BBK Südbaden e. V.
Ausstellungsdauer: 03.11.– 18.11.2017

Friedrich Nietzsche, genannt F.N. und sein Begleiter, ein Pudel in Menschengestalt, begeben sich auf einen wilden Ritt durch 2000 Jahre Menschheitsgeschichte... Eine Himmel- und Höllenfahrt mit Anklängen an Bulgakow, Faust und Tarantino.

Thomas Ziegler „Die F.N.-Schlaufe. Ernstes und Heiteres aus dem Leben des fabelhaften Friedrich Nietzsche“. Werkkomplex aus Installation, Malerei, Graphic Novel. 1991–94. Das gleichnamige Bilderbuch erschien postum als erster Band der Schriftenreihe Betrachtungen, der Friedrich-Nietzsche-Stiftung.
Naumburg. 2016. ISBN 978-3-9818356-0-1

„Zieglers Kunst ist eine Meisterin der Kombinatorik, sie ist rotzfrech und erfrischend respektlos. Und so wird sie genau das, was sie laut Nietzsche sein sollte: „Die Kunst ist das grosse Stimulans zum Leben“.
Andreas Urs Sommer im Vorwort zum Buch Die F.N.-Schlaufe

T66 Kulturwerk des BBK Südbaden e. V.
79102 Freiburg, Talstr. 66 (Geiges-Turm)
www.t66-kulturwerk.de
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Theatertipp: Kay Ray - Yolo!
Comedy im Vorderaus Freiburg
Samstag, 28. Oktober 2017 | 20.00 Uhr

Kay Ray polarisiert. Wer in seine Show geht, braucht Mut. Doch wer diesen Mut aufbringt, wird zu 100% belohnt: In YOLO! schafft Kay Ray den Spagat zwischen Brachialsatire und Anspruch, zwischen Pop und tiefsinnigen Melodien. Die Zuschauer goutieren den Abend mit tosendem Applaus; Kay Ray liebt sein Publikum und das Publikum liebt ihn! Und das spürt man!
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"Judith und der Mann von Schindlers Liste"
Anlässlich der Ausstellung »Gurs – Bilder des Unvorstellbaren« des Malers Karl Vollmer veranstalten die Katholische Akademie und die Mediathek Freiburg die Reihe »Film-Klänge«, welche die unvorstellbaren Geschehnisse der NS-Zeit zum Ausgangspunkt nimmt und von der Frage inspiriert ist, welche Bedeutung Kunst für Menschen in derartig unmenschlichen Situationen erhielt und erhält. Den Auftakt bildet am Freitag, den 27. Oktober 2017 um 19:00 Uhr in der Katholischen Akademie Freiburg der 44-minütige bewegende Dokumentarfilm »Judith und der Mann von Schindlers Liste«. Die heute 18-jährige erfolgreiche Geigerin Judith Stapf wird im Anschluss an den Film im Gespräch sowie musizierend »live« zu erleben sein.
Eintritt 6,00 €, ermäßigt 3,00 €.
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„Reise in den Herbst - alles wie gehabt oder Zeitenwende?“
Neuer Dokumentarfilm von Martin Keßler
(ca 140 min, 2017)

Wir haben unseren neuen Dokumentarfilm nochmals aktualisiert - um den Ausgang des Bundestagswahl. Dazu haben wir auf der Wahlparty der AfD gedreht: Alexander Gauland und Alice Weidel nehmen sich bei der Hand und reißen die Arme hoch! Die Wahlparty skandiert: AfD! AfD! Dann singen sie das Deutschlandlied. 13 Prozent! Die AfD im Deutschen Bundestag! Draußen vom Alexanderplatz schallt es herüber: „Ganz Berlin hasst die AfD!“ Und „Nationalismus, raus den Köpfen!“.

Der Film spannt jetzt den Bogen vom Amtsantritt Donald Trumps und dem Treff der europäischen Rechtspopulisten in Koblenz bis zum Einzug der AfD in den deutschen Bundestag. „Reise in den Herbst“ ist eine Reise durch Deutschland. Ein Land, das scheinbar blendend dasteht. Trotz Donald Trump, „Flüchtlingswelle“, islamistischen Terroranschlägen und AfD. Wäre da nicht das mulmige Gefühl einer „Zeitenwende“, die uns alle betreffen wird.

Ab sofort gibt es dazu auch einen aktualisierten Trailer auf youtube - klicke auf "mehr" ...

Nach den erfolgreichen Premieren in Frankfurt a. M., Berlin und Würzburg ist der Film jetzt auf Tournee. Nächste Station: 2. November 2017 in Saarbrücken (siehe TERMINE auf www.neuewut.de). Der Film eignet sich bestens für Diskussionen über den Rechtsruck im Lande und die Gegenbewegungen.

Ab sofort gibt es den Film auch auf DVD: 19,90 € / Institutionen 29,90 €, zzgl. 3,60 € Versand. bestellung@neuewut

Infos / Veranstaltungen / Spenden: www.neuewut.de

Filmprojekt gefördert von:
Business Crime Control, Martin Clostermann, Haleakala Stiftung in der GLS Treuhand, Otto- Brenner – Stiftung, Stiftungsfonds Brunnen in der GLS Treuhand, Stiftung Menschenwürde und Arbeitswelt
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Theatertipp: Henning Venske - Satire - gemein aber nicht unhöflich
Kabarett im Vorderaus Freiburg
Freitag, 27. Oktober 2017 | 20.00 Uhr

Henning Venske hat sich seinen Ruf als meistgefeuerter Satiriker der Republik seit den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts mit viel Einsatz erworben. Er weiß, wovon er schreibt und spricht …

„Karl Kraus lässt grüßen“ (Fritz J. Raddatz)
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Theatertipp: Markus Barth - Sagt wer?
Comedy im Vorderaus Freiburg
Donnerstag, 26. Oktober 2017 | 20.00 Uhr

Lustig und schlau - das muss ja kein Widerspruch sein: Markus Barth denkt nun mal gerne nach. Und so macht er auch in seinem aktuellen Stand-up-Programm das, was er am besten kann: lieb gewonnene Überzeugungen vom Sockel hauen und reihenweise Ausrufe- durch Fragezeichen ersetzen.
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Literaturhaus Freiburg eröffnet
Am 22. Oktober 2017 bekommt Baden-Württembergs Südwesten einen neuen Leuchtturm für Literatur

Nach eineinhalb Jahren Umbauzeit ist es soweit: Das Literaturhaus Freiburg öffnet am 22. Oktober 2017 seine Türen in den neuen Räumen in der Alten Universität, in der Bertoldstraße 17.

„Damit bekommt die Literatur in der Bücherstadt Freiburg einen eigenen, festen Ort, an dem diese lange Tradition verankert, gelebt und nach außen getragen werden kann. Dank der engen Zusammenarbeit zwischen der Stadt und der Universität Freiburg wurde ein lange gehegter Wunsch nun Wirklichkeit, und ich bin sehr gespannt auf die Impulse, die von diesem Ort im Herzen der Stadt ausgehen werden“, so Oberbürgermeister Dr. Dieter Salomon anlässlich der Eröffnung.

„Ich freue mich sehr, dass das Literaturhaus in der Alten Universität nun ein neues Zuhause findet und verspreche mir viele Synergien mit den Kultur- und Literaturwissenschaften, den studentischen Theatergruppen und unseren Bemühungen, Wissenschaft in Literatur zu übersetzen. Martin Bruch und dem Team vom Literatur Forum Südwest e.V. wünsche ich einen sehr guten Start mit dem spannenden und vielfältigen Programm“, sagt Prof. Dr. Hans-Jochen Schiewer, Rektor der Universität Freiburg.

Neben dem Hörsaal im Rektoratsgebäude ist der Saal des Literaturhauses nun auch wieder Probenraum und Spielstätte für studentische Theatergruppen.

Der frisch renovierte Theatersaal in der Alten Universität erstrahlt in neuem Design, und auch die Decke wurde völlig neu gestaltet. Eine Besonderheit ist die induktive Höranlage, die in akustischer Hinsicht für Barrierefreiheit sorgt. Außerdem wurden eine neue Lüftungsanlage installiert und eine Küche für den Eigengebrauch sowie Sanitäranlagen eingebaut. Das neue Literaturhaus beziehungsweise der Theatersaal verfügt über rund 260 Quadratmeter und 130 Sitzplätze sowie einen Lagerraum und Büros im Seitentrakt. Mit seiner zentralen Lage im Stadtzentrum und nahe der Universität gibt es dem Literatur Forum Südwest als Trägerverein des Literaturhauses völlig neue Möglichkeiten. So wird 2017 erstmals das Literatur Forum Südwest e.V. das bislang von der Stadt organisierte Freiburger Literaturgespräch veranstalten.

Die Umbaumaßnahmen wurden gemeinsam von der Universität Freiburg, dem Land Baden-Württemberg – Vermögen und Bau, Amt Freiburg – und der Stadt Freiburg finanziert. Während Stadt und Universität jeweils 375.000 Euro beisteuern, kommen vom Land, Vermögen und Bau Amt Freiburg, 150.000 Euro.

Für die Ausstattung des Literaturhauses kommen als Investitionskostenzuschuss weitere 65.000 Euro von der Stadt Freiburg, ein Betrag, der mit Unterstützung des Förderkreises Literaturhaus Freiburg e.V. sowie Partnern und Sponsoren weiter aufgestockt werden konnte. Auch zahlreiche Freiburger Bürgerinnen und Bürger haben die Gründung des Literaturhauses durch die Übernahme von Stuhlpartnerschaften unterstützt.

Der laufende Betrieb des Literaturhauses wird zum erheblichen Teil durch eine institutionelle Förderung und die Übernahme der Miete durch die Stadt Freiburg ermöglicht. Die Programmgestaltung des Literaturhauses obliegt dem Team vom Literatur Forum Südwest e.V.

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Eröffnung Literaturhaus Freiburg

Programm 22. Oktober 2017

Der Eröffnungstag am 22. Oktober 2017 beginnt mit „Worten für ein neues Literaturhaus“ – einer Festrede des in Stuttgart lebenden Romanciers Hanns-Josef Ortheil sowie Beiträgen von zahlreichen Schriftstellern und Übersetzern aus der Region. Grußworte sprechen unter anderem Dr. Dieter Salomon, Oberbürgermeister der Stadt Freiburg, Prof. Dr. Hans-Jochen Schiewer, Rektor der Universität Freiburg, sowie Petra Olschowski, Staatssekretärin im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

Dieser Teil des Eröffnungstages beginnt um 11 Uhr und findet aufgrund beschränkter Plätze auf Einladung statt. Presse-Karten können direkt beim Literaturhaus (Tel.: 0761/289989, E-Mail: knueppel@literaturbuero-freiburg.de) angefordert werden.

Das Eröffnungsprogramm am Nachmittag

Am Nachmittag empfängt das Literaturhaus ein breites Publikum: Jung und Alt sind bei den „Buchstaben für ein Junges Literaturhaus“ willkommen; zu Gast sind unter anderem die Kinderbuchautorin und Illustratorin Nadia Budde, der Literaturhaus-Bühnenbildner Jens Burde und die Literaturhaus-Partnerklasse aus der Freiburger Karlschule. Ein Live-Hörspiel mit der Schweizer Autorin Dorothee Elmiger, eine Hommage an Ernest Hemingway von Hanns-Josef Ortheil sowie eine Dunkellesung der Freiburger Schriftstellerin Iris Wolff laden am Abend dazu ein, das neue Literaturhaus in vielfältiger Form kennenzulernen.

Der Karten-Vorverkauf für die Literaturhaus-Veranstaltungen Oktober bis Dezember 2017 startet am 09.10.2017. Alle Programminformationen finden sich im Programmheft sowie auf der Website des Literaturhauses (www.literaturhaus-freiburg.de).
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Theatertipp: „Frau Jenny Treibel“ von Theodor Fontane
Sabine Wackernagel spielt die Kommerzienrätin Frau Jenny Treibel, geborene Bürstenbinder, die für Theodor Fontane all das verkörperte, was er an der Bourgeoisie verachtete, ja geradezu hasste. 1887/88 verfasste er den Roman und nannte ihn ein „Genrebild - eine humoristische Verhöhnung unserer Bourgeoisie mit ihrer Redensartlichkeit auf jedem Gebiet.“

Sabine Wackernagel lässt das Publikum teilhaben an den Lebensweisheiten und Gefühlswallungen einer Frau, die glaubt, durchdrungen zu sein von hohen Idealen, und die doch, wie Fontane schrieb, „sich in Sehnsucht verzehrt, nach allem, was Geld und Besitz ist.“

Textfassung und Jenny Treibel und Sabine Wackernagel
Inszenierung und Engelke/Faktotum und Valentin Jeker

Montag, 30. Oktober, 20 Uhr
im Wallgrabentheater Freiburg
 
 



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