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Sonstiges

 
Theatertipp: Matthias Deutschmann - Wie sagen wir's dem Volk?
Die Wahrheit über Deutschland
Kabarett
Sonntag, 26. November 2017 | 19.00 Uhr
im Vorderhaus Freiburg

„Der Freiburger macht auch nach drei Jahrzehnten ein Edelkabarett, hinter dem nicht nur ein kluger, sondern brillanter Kopf steckt.“ AZ München
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»Kunst angesichts der Schreckens?!«
Finissage der Ausstellung Karl Vollmer: »Gurs – Bilder des Unvorstellbaren«

Am 27. November um 19:00 Uhr findet in der Katholischen Akademie Freiburg die Finissage der Ausstellung von Karl Vollmer: »Gurs – Bilder des Unvorstellbaren« im Rahmen des Projektes »Kunst trifft Kirche« statt, einer Kunst-Initiative der theologischen Aus- und Fortbildungseinrichtungen in Freiburg. Bei der Veranstaltung »Kunst angesichts des Schreckens?!"« werden Theologiestudierende über Impulse verschiedene Aspekte hinsichtlich des Deportationslagers Gurs ansprechen – von Gedanken über den konkreten Ort bis hin zur Erinnerungskultur heute. Außerdem wird sich der Künstler Karl Vollmer selbst den Fragen der Studierenden - und des Publikums- stellen. Der Abend wird musikalisch von einem Studentinnen-Streicherquartett gestaltet. Im Anschluss an die Veranstaltung haben die Gäste die Möglichkeit, bei Wein und Brot ein letztes Mal durch die Ausstellung zu gehen und miteinander ins Gespräch zu kommen. Der Eintritt ist frei.
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Theatertipp: Tina Teubner - Wenn Du mich verlässt komm ich mit
Musikkabarett
Samstag, 25. November 2017 | 20.00 Uhr
im Vorderhaus Freiburg

Zwei Stunden Tina Teubner sind so schön wie die erste Liebe und so wirksam wie zwei Jahre Couch. Hingehen!
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Theatertipp: Ehnert vs. Ehnert - Zweikampfhasen
Kabarett
Freitag, 24. November 2017 | 20.00 Uhr
im Vorderhaus Freiburg

In ihrer monogamen, aber auch polybrutalen Beziehung sind Herr und Frau Ehnert das einzige überlebende Exemplar einer ausgestorbenen Spezies: Ein Ehepaar.
Und so vergeht keine Minute, in der den beiden Ehnerts nicht heftige Zweifel kommen an der Sinnhaftigkeit ihrer unmodernen Lebensform ... Könnte das Leben ohne den anderen nicht viel rasanter sein? Lustiger? Vielseitiger? Befriedigender – in jeder Hinsicht?
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Mit spitzer Feder – Karikaturen zu zehn Themenfeldern
Die neue Ausgabe der Zeitschrift „Politik & Unterricht“

Mehr als 100 Zeichnungen in zehn Themenfeldern bietet die neue Ausgabe von „Politik & Unterricht“ für Lehrinnern und Lehrer an. Bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) ist die Zeitschrift jetzt erschienen. Für den Politikunterricht, aber auch in benachbarten Fächern bei Themen wie Migration, Frieden oder Nachhaltigkeit, kann und soll die Auswahl eine Fundgrube sein: für den Einsatz einer Methode, die zu den beliebtesten zählt. Indem Karikaturen bewusst zuspitzen, oft einseitig oder parteiisch sind, und zuletzt auch Tabus brechen, fordern sie in besonderer Weise das Urteilsvermögen von Schülerinnen und Schülern heraus. Die Folgen von Polarisierungen und des Streits über die Frage, wo die Grenzen der verfassungsrechtlich verbürgten Meinungs- und Kunstfreiheit liegen, rücken dabei fast von selbst in den Vordergrund der Diskussionen.

Das Heft kann im Internet unter www.politikundunterricht.de kostenlos heruntergeladen werden. Die Druckfassung ist ebenfalls kostenlos und kann (auch im Klassensatz) im Webshop der Landeszentrale bestellt werden (www.lpb-bw.de/shop). Ab einem Sendungsgewicht von 500 Gramm werden die Versandkosten in Rechnung gestellt.

Das neue Heft mit zahlreichen methodisch-didaktischen Vorschlägen zum Einsatz von Karikaturen im Unterricht versteht sich als Aktualisierung und thematische Ergänzung der Ausgabe von 2005, die sich als ungewöhnlich erfolgreich erwiesen hat.

„Politik & Unterricht“, die LpB-Fachzeitschrift für die Praxis der politischen Bildung, richtet sich an Lehrerinnen und Lehrer in allen weiterführenden Schulen. In gleicher Weise sind Lehrkräfte in den außerschulischen Jugend- und Bildungseinrichtungen angesprochen.
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Freiburg: Syrien – mehr als humanitäre Katastrophe und Bürgerkrieg
Vortrag im Archäologischen Museum

Mohamad Fakhro widmet sich am Donnerstag, 23. November, um 19 Uhr dem Thema „Syrien – Wiege der Menschheit. Mehr als eine humanitäre Katastrophe und Bürgerkrieg“. Der Vortrag findet im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, statt. Der Referent spricht auf Englisch, er wird aber zusammenfassend übersetzt.

Syrien hat durch den seit sechs Jahren tobenden Bürgerkrieg traurige Berühmtheit erlangt: Das Land steht für eine Viertelmillion Tote, unzählige Flüchtlinge, eingekesselte Städte und die Zerstörungen von einzigartigen Kulturschätzen. Syrien ist aber auch Wiege jahrtausendealter Kulturen – und damit einer der faszinierendsten Schauplätze der Menschheitsgeschichte.

Mohamad Fakhro ist ehemaliger Vize-Direktor des National Museums von Aleppo und hat an zahlreichen Ausgrabungen mitgearbeitet. Er war maßgeblich an der Evakuierung von Antikensammlungen und der Sicherung von Ausgrabungsstätten vor Luftangriffen und anderen Auswirkungen des Krieges beteiligt. Aktuell ist Fakhro Doktorand an der Universität Bern und Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Tübingen.

In seinem Vortrag nimmt er das Publikum mit auf eine Reise zu einzigartigen und teils unwiederbringlich zerstörten Kulturgütern und zeigt die Schätze des Landes auf. lm Anschluss besteht Gelegenheit für Fragen und Gespräche.
 
 

 
Das Jugendwort steht fest: „I bims“ macht das Rennen
München, 17.11.2017: Die jährlich neu zusammengestellte, unabhängige 20-köpfige Jury aus Jugendlichen, Medienvertretern und einem Sprachwissenschaftler machte es sich nicht leicht: Am Vormittag wurde angeregt diskutiert und analysiert bis für das Gremium „I bims“ als Gewinnerwort feststand. Diese Wortschöpfung bedeutet „Ich bin“ oder „Ich bin’s“.

Der Juror Markus Kunzmann, Doktorand der Germanistischen Linguistik an der Ludwig-Maximilians-Universität München, begründet seine Entscheidung so: „‚I bims‘ ist für mich der klare Sieger, weil diese Fügung sehr frequent in der gesprochenen und mehr noch in der geschriebenen Sprache vorkommt.“ Die 17-jährige Schülerzeitungschefredakteurin Mathilde Mahrenholtz bringt es auf den Punkt: „‚Meine Freunde und ich nutzen ‚I bims‘ sehr häufig. Es repräsentiert meiner Meinung nach die Jugendsprache des Jahres 2017 am besten.“

Die Wahl blieb spannend bis in die letzten Minuten des zweiten Wahlgangs. Hier mussten die Juroren aus den Top 5 das finale Gewinnerwort ermitteln. In den Top 5 waren auch „napflixen“ (ein Nickerchen machen und dabei einen Film laufen lassen), „Noicemail“ (nervige Sprachnachricht), „schatzlos“ (single) und „unlügbar“ (definitiv, unbestritten).

Zum zehnten Mal rief der Langenscheidt Verlag zur Wahl des Jugendworts des Jahres auf. Zwischen Anfang Oktober und Mitte November 2017 konnten alle Sprachinteressierten sechs Wochen lang über die Top 30 abstimmen. Über eine Million Votings hat der Verlag in diesem Jahr gezählt. Die Kriterien für die Top 30 sind Originalität, Kreativität, Verbreitung sowie kulturelle, gesellschaftliche und zukünftige Relevanz.
 
 

 
Karlsruhe: Diskussion um „Deutsch-französische Kulturarbeit“
Kulturfrühstück thematisiert am 24. November die Beziehungen zum Nachbarland

Deutschland und Frankreich sind eng verbunden, die Beziehungen zwischen den Nachbarländern intensiv und vielfältig. Speziell im PAMINA-Raum ist der Kulturaustausch lebendig, getragen vom Engagement der Kultureinrichtungen, Künstlerinnen und Künstler, von Schulen, Chören, Verbänden, Verwaltungen, Freundeskreisen sowie Privatpersonen. Oder von Städtepartnerschaften wie der mittlerweile 62-jährigen Verbindung zwischen Karlsruhe und Nancy.

Ganz im Zeichen „Deutsch-französischer Kulturarbeit“ steht das Kulturfrühstück am Freitag, 24. November, um 10 Uhr im Café Besitos am Marktplatz. Kulturamtsleiterin Dr. Susanne Asche thematisiert bei der für alle Interessierten offenen Runde unter anderem offizielle Förderprogramme, unterschiedliche Verwaltungsstrukturen und deren Auswirkungen auf die Zusammenarbeit oder auch, wie und in welchem Umfang Medien über das kulturelle Geschehen im Nachbarland berichten.
 
 



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