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Sonstiges
| | | | | Theatertipp: GRENZLAND | Tanz- und Theaterprojekt - Männer mit und ohne Krebs
Samstag, 01. Juni 2019, Freiburger Theater, Werkraum, 19.00 Uhr
Junges Theater
Kooperation mit der Fördergesellschaft Forschung Tumorbiologie e. V. und Jung und Krebs e. V.
Im Titel seines Sachbuch-Bestsellers von 2010 bezeichnet Siddhartha Mukherjee den Krebs als „König aller Krankheiten“. Und DER SPIEGEL konstatierte kürzlich, dass jede_r Zweite im Laufe seines Lebens daran erkranken würde. Betroffen sein werden nahezu alle von uns, früher oder später. Denn auch eine Erkrankung im Umfeld stellt ein einschneidendes Ereignis dar. Krebs ist ein Thema, das wir an den Rand drängen, in der Hoffnung, dass es noch dauert, bis es uns betrifft – auf die eine oder andere Weise. In dieser Produktion erforscht eine Gruppe Männer unterschiedlichen Alters das Grenzland zwischen Gesundheit und Krankheit, zwischen Bangen und Hoffen, zwischen Alltag und Ausnahmesituation. Ab Oktober 2019 zeigen wir GRENZLAND im Wechsel mit DIE KRONE AN MEINER WAND, der Vorgängerproduktion von und mit Frauen mit und ohne Krebs.
Gary Joplin realisiert seit vielen Jahren Projekte für das Junge Theater. Im Werkraum entstanden unter seiner künstlerischen Leitung die Tanzproduktionen SCHWITZKASTEN, SOUND BITES und AKIMBO, an denen junge Menschen mit und ohne Behinderung beteiligt waren. 2014 erarbeitete er gemeinsam mit Jugendlichen und Mitgliedern der Seniorentheatergruppe „die methusalems“ das vielbeachtete Mehrgenerationen-Stück BACKWARDS DREAMING. Die Tänzerin und Choreografin Monica Gillette hat sich u. a. im Rahmen der Langzeitprojekte BRAIN DANCE und STÖRUNG/ הערפה am Theater Freiburg intensiv mit Bewegung und Bewegungsstörung bei Menschen mit Parkinson befasst. Michael Kaiser begleitet nach KENNWORT HOFFNUNG, STATION LEBEN und DIE SACHE MIT DEM LEBEN zum vierten Mal eine Werkraum-Produktion, die sich mit dem Themenfeld Leben und Endlichkeit auseinandersetzt. Bei diesen drei Stücken stand jeweils die Sicht von Kindern und Jugendlichen im Fokus. DIE KRONE AN MEINER WAND knüpft an diese Tradition an, befragt dieses Mal jedoch Frauen, die sich an unterschiedlichen Stationen ihres Lebens befinden, zu ihren Erlebnissen und zu ihren unterschiedlichen Perspektiven auf diese Themen.
Künstlerische Leitung Monica Gillette, Gary Joplin, Michael Kaiser, Eva-Maria Steinel Bühne und Kostüme Nina Hofmann Musik Sora Sam
Mit Horst Baier-Weigl, Anton Bauer, Balduin Bollin, Peter Brill, Alfred Czapek, Christian Erhard, Geha Haas, Artur Hornung, Tamino Köhne, Norman Marko, Wolfgang Mießmer, Helmut Ritter, Sora Sam, Thomas Schneider (Tomacek), Franz Schwörer, Marcus Weiland, Simon Winiger, Carsten Witte | | Mehr | | | |
| | | | | | Karlsruhe: Entdeckungstour für Ehrenamtliche durch die Südstadt | Die Künstlerinnen ANA und ANDA machen auf kreativ-nachhaltiges Angebot aufmerksam
Ehrenamtlich sozial Engagierte lädt das Büro für Mitwirkung und Engagement (BME) für Montag, 3. Juni, von 11 bis 13 Uhr als Dank für ihren Einsatz zu einem außergewöhnlichen Stadtteilspaziergang ein. Im Rahmen der Nachhaltigkeitstage führen die Künstlerinnen ANA und ANDA durch die Südstadt und machen auf amüsante Weise auf das kreativ-nachhaltige Angebot aufmerksam. Sie zeigen, wie sich dort plastikfrei einkaufen lässt, was "Seltene Erden" mit nachhaltigem Leben zu tun haben und wo das faire Schokoladen-Schlaraffenland der Stadt liegt. Wer mit auf Entdeckungstour gehen will, kann sich beim BME in der Zähringerstraße 61 (Telefon 0721/ 133-1212) informieren und anmelden. | | Mehr | | | |
| | | | | | Theater: In der Stille der Zeit | Maskentheater von Theater R.A.B.
Do 30.05. - Sa 01.06. | jeweils 20:30 Uhr | Kammertheater im EWERK Freiburg
Mit bizarr anmutenden Maskengestalten, Szenen von surrealer Offenheit und eindringlicher Musik zeigt das Theater R.A.B. mit der Produktion „In der Stille der Zeit“ eine traumhafte Reise durch das Treiben der Menschheit. Dämonen und Geheimagenten, Freizeitcamper und Götter, träumende Fische und fette Wirtschaftschweine agieren in einer surrealen Zwischenwelt.
Pressestimmen:
“Die wunderschön gestalteten Masken ziehen den Betrachter in ihren Bann und öffnen ihn, lassen ihn eintauchen in den ‚ocean of the mind‘ und teilhaben an den Begegnungen zwischen Phantasie und Wirklichkeit. ‚a beautiful act‘ “. Badische Zeitung
"(…) was fasziniert an diesem Ensemble, an seiner Ästhetik, ist der Umgang mit Kontrasten, die zu einem betörend harmonischen Ganzen werden(…) eine radikal kluge, durchdachte Inszenierung." Schwäbische Zeitung
MIT
Spiel: Franziska Braegger | Asabe Mast | Len Shirts
Regie: Brian Lausund
Musik: Ro Kuijpers | | | | | |
| | | | | | Theatertipp: FADED | von Ioannis Mandafounis (CH) // Antogine Frida (GR)
Tanz
Samstag, 01. Juni 2019 // Freiburger Theater, Kleines Haus // 20.00 Uhr
Embodied Introduction mir Dr. Adriana Almeida Pees in der Kammerbühne 19.15 Uhr
Künstlergespräch mit Ioannis Mandafounis im Anschluss an die Vorstellung in der Passage 46
Ioannis Mandafounis, ehemaliges Mitglied der Frankfurter Forsythe Company, hat eine lange Tanzkarriere hinter sich – als Interpret zahlreicher Ballettabende und zeitgenössischer Tanzstücke, als Lehrer, der seine eigene Technik entwickelt und unterrichtet, als Choreograf und Kunstschaffender. Mit FADED (AT*) kreiert der in Griechenland geborene Ioannis Mandafounis einen marathonartigen Abend, in der er eine Reihe von Variationen bis zur völligen Erschöpfung austanzt. Ein Tribut an den Moment, der die meisten Tänzer_innen am Ende ihrer Karriere heimsucht. Begleitet von einer Ballettmeisterin, lässt der Choreograf seine erste Liebe, die Liebe zum Tanz, wieder aufleben, zeigt seine Verbeugung und verabschiedet sich, im wahrsten Sinne des Wortes, von der Bühne.
FADED (AT*) ist aufrichtig, reich an klassischen Bildern und den darin enthaltenen Möglichkeiten – jeder Schritt, jede Intention lässt sich auf die große Tradition des klassischen Balletts zurückführen. In einer intensiven und emotionalen Zeremonie zeigt FADED (AT*) das Ende einer künstlerischen Reise und den Übergang in eine neue Lebensphase. Ioannis Mandafounis legt seinem Publikum ganz offen dar, was hinter den Kulissen eines künstlerischen Lebens passiert, dem täglichen Leben eines Tänzers, der irgendwann an genau diesem Punkt angekommen war, wo sein Instrument Körper, nicht mehr das ist, was es einmal war.
Konzept, Choreografie Ioannis Mandafounis Musikerin, Schauspielerin Antigone Frida Licht David Kretonic Sound David Scrufari | | Mehr | | | |
| | | | | | Konzert: Freiburger Schüler Jazzorchester und SWR Bigband | Doppelkonzert
Sa 25.05. | 20:00 Uhr | Saal im EWERK Freiburg
Die SWR-Bigband ist eine der besten Bigbands der Bundesrepublik. Das Freiburger Schüler Jazzorchester freut sich sehr, mit diesen tollen Musiker*innen gemeinsam einen Konzertabend gestalten zu können! Mit ihrer Konzert-Reihe „live@school“ beweist die SWR-Bigband, dass sie es ernst meint mit der Förderung des Nachwuchses. Dazu gehören auch Workshops (Musiker*innen der Bigband proben mit dem FSJ) und Studioaufnahmen (das FSJ nimmt im SWR-Studio Stuttgart Stücke auf).
In der ersten Hälfte des Abends wird das FSJ, das unter der Leitung von Hans Clasen immer wieder mit seinem Niveau und seiner Bühnenpräsenz begeistert, die besten Stücke seines Repertoires präsentieren. In der zweiten Hälfte musizieren die Profis des SWR unter Leitung von Axel Kühn auf „High-End-Level“. Zwischendurch werden auch gegenseitig Solisten ausgetauscht und zum krönenden Abschluss spielen beide Bigbands gemeinsam.
Für das Publikum bedeutet das: Ein Konzert – doppelte Bigband-Power!
Eintritt: 16,00 € | | | | | |
| | | | | | Theatertipp: PELLÉAS ET MÉLISANDE | Oper von Claude Debussy
Musiktheater
Nach dem Schauspiel von Maurice Maeterlinck
Samstag, 25. Mai 2019 // Freiburger Theater, Großes Haus // 19.30 Uhr
Einführung 19.00 Uhr
Claude Debussy ist hingerissen: Was der Komponist in Maurice Maeterlincks Bühnendrama PELLÉAS ET MÉLISANDE zwischen den Zeilen liest, überwältigt ihn, denn nahezu alles, was die Geschichte ausmacht, bleibt unausgesprochen. „Ich habe also nach Musik gesucht hinter all den Schleiern“, schreibt Debussy, der nicht nur versucht, dem Drama der Andeutungen gerecht zu werden, sondern darin die eigene Zielsetzung vorgefertigt findet: „Zwei gepaarte Träume: Das ist mein Ideal.“ Für das Liebespaar Pelléas und Mélisande gibt es kaum eine treffendere Beschreibung. Auf gar keinen Fall eine poetischere. Doch so traumtrunken die beiden Liebenden auch in ihren impressionistischen Welten schwelgen, so herrscht dahinter doch das unsagbare Grauen. Schon als Golaud auf die von der Welt verlassene Mélisande trifft, ist es existent. Golaud und Mélisande heiraten, ziehen sich noch weiter zurück. Die schicksalhafte Begegnung Mélisandes mit Golauds jüngerem Bruder Pelléas lässt sich dennoch nicht verhindern: Und also paaren die beiden Träumer ihre Träume. Und finden doch nicht zueinander. Golaud steht zwischen ihnen. Das Grauen ebenso. Jeder Satz, jede Regung zielt auf den unsagbaren Schrecken, den beide in ihrem Inneren tragen. Jeder einen anderen Schrecken. Und doch verbindet er sie. Es ist eine leise Liebe, unaufdringlich und rätselhaft, unschuldig und jenseitig – und könnte doch schöner nicht sein. Und so ist seine einzig vollendete Oper für Debussy auch ein dezidierter „Versuch zur Schönheit“, sein vielfarbiger Klangstrom dabei einzigartig.
Musikalische Leitung Fabrice Bollon Regie Dominique Mentha Ausstattung Sylvan Müller, Ingrid Erb Licht Michael Philipp Chordirektor Norbert Kleinschmidt Dramaturgie Heiko Voss
Mit John Carpenter(Pelléas), Georg Festl (Golaud), Jin Seok Lee (Arkel), Jongsoo Yang (Arzt), Katharina Ruckgaber(Mélisande), Anja Jung (Geneviève), Seonghwan Koo (Hirte), Statisterie des Theater Freiburg, Opernchor des Theater Freiburg, Philharmonisches Orchester Freiburg
Weitere Termine:
Donnerstag, 30.05.2019 // Großes Haus // 18.00 Uhr
Mittwoch, 12.06.2019 // Großes Haus // 19.30 Uhr | | Mehr | | | |
| | | | | | Karlsruhe: Sonntagscafé mit Geschichten zum Reisen in Asien | "An den Straßenrändern aufgelesen": Vortrag von Georg Felsenberg am 19. Mai
"An den Straßenrändern aufgelesen… Neue Geschichten vom Reisen in Asien" nennt Georg Felsenberg seinen Vortrag am 19. Mai um 11 Uhr im Sonntagscafé, Kaiserallee 12 d. In neuen Texten erzählt er über "Falsche Vampire", "Frauen mit grünen Augen" und den "Tiger von Lao Cai". Seine Begegnungen mit Tempeldienern, Heiligen und Dieben werden zu meist heiteren Geschichten vom Reisen in Indien, Myanar, Vietnam und Sri Lanka.
Bisher veröffentlichte Felsenberg in fünf Büchern Geschichten aus zwölf solcher Reisen. Der frühere ARD-Fernsehreporter und Redakteur schreibt heute Texte für ein Hilfsprojekt im Norden von Bangladesch. | | Mehr | | | |
| | | | | | Freiburger Theater Compagnie: Der Geizige | Frei nach Molière
Fr 17.05. & Sa 18.05. | jeweils 20:30 Uhr | Kammertheater im EWERK Freiburg
Der reiche und geizige Witwer Harpagon hält seine Tochter Elise und seinen Sohn Cleante an sehr strengen Zügeln. Seine Tochter Elise liebt heimlich Valère, der sich bei Harpagon als Hausverwalter und Finanzberater hat einstellen lassen. Sein Sohn Cléante liebt ebenso heimlich die schöne Mariane, die in materiellen Nöten ist. Bevor jedoch die Kinder ihren Vater Harpagon ins Vertrauen ziehen können, eröffnet dieser ihnen, dass er demnächst selbst die schöne Mariane heiraten werde und dass er für seine beiden Kinder schon wohlhabende Kandidaten ausgewählt habe.
Doch Cleante gibt sich nicht so schnell geschlagen und sucht nun nach einem Weg, seine große Liebe – gegen seines Vaters Willen – doch noch für sich gewinnen zu können. Wären da nur nicht seine Schulden und dieser mysteriöse Kreditgeber, die ihm das Leben schwer machen ...
Harpagons Welt besteht einzig und allein aus Geldvermehrung, Geldvermarktung und Geldsicherung. Und das nicht nur in seiner im Garten vergrabenen Geldkassette, sondern in Aktien, Wertpapieren, Krediten und Schuldscheinen, Anlagen in Investmentfonds, Gold und Silber. Alles dreht sich bei ihm ums Geld und er will eine schöne junge Frau an seiner Seite! Die letzte Hoffnung scheint die Heirats- und Partnervermittlerin Frosine zu sein, die ein – unter strengem Sparzwang zusammengestelltes – Abendessen zum Anlass nimmt, alle zusammenzuführen und die Weichen zu stellen. Als alle aufeinandertreffen platzt die Bombe!
Eine heitere, turbulente Komödie um GELD und LIEBE.
Koproduktion mit dem Burgbachkellertheater Zug, Schweiz & dem E-WERK Freiburg
MIT
Spiel: Bernd Lafrenz, Christine Kallfaß, Olaf Creutzburg und Nicole Djandji-Stahl
Regie: Abel Aboualiten
Mit freundlicher Unterstützung der LBBW
Eintritt 16,00 / 12,00 € | | | | | |
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