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Sonstiges
| | | | | Freiburger Theater Compagnie: Der Geizige | Frei nach Molière
Sa 14.03. | So 15.03. || jew. 20:30 Uhr | Kammertheater im EWERK Freiburg
Der reiche und geizige Witwer Harpagon hält seine Tochter Elise und seinen Sohn Cleante an sehr strengen Zügeln. Seine Tochter Elise liebt heimlich Valère, der sich bei Harpagon als Hausverwalter und Finanzberater hat einstellen lassen. Sein Sohn Cléante liebt ebenso heimlich die schöne Mariane, die in materiellen Nöten ist. Bevor jedoch die Kinder ihren Vater Harpagon ins Vertrauen ziehen können, eröffnet dieser ihnen, dass er demnächst selbst die schöne Mariane heiraten werde und dass er für seine beiden Kinder schon wohlhabende Kandidaten ausgewählt habe.
Doch Cleante gibt sich nicht so schnell geschlagen und sucht nun nach einem Weg, seine große Liebe – gegen seines Vaters Willen – doch noch für sich gewinnen zu können. Wären da nur nicht seine Schulden und dieser mysteriöse Kreditgeber, die ihm das Leben schwer machen ...
Harpagons Welt besteht einzig und allein aus Geldvermehrung, Geldvermarktung und Geldsicherung. Und das nicht nur in seiner im Garten vergrabenen Geldkassette, sondern in Aktien, Wertpapieren, Krediten und Schuldscheinen, Anlagen in Investmentfonds, Gold und Silber. Alles dreht sich bei ihm ums Geld und er will eine schöne junge Frau an seiner Seite! Die letzte Hoffnung scheint die Heirats- und Partnervermittlerin Frosine zu sein, die ein – unter strengem Sparzwang zusammengestelltes – Abendessen zum Anlass nimmt, alle zusammenzuführen und die Weichen zu stellen. Als alle aufeinandertreffen platzt die Bombe!
Eine heitere, turbulente Komödie um GELD und LIEBE.
Koproduktion mit dem Burgbachkellertheater Zug, Schweiz & dem E-WERK Freiburg
MIT
Spiel: Bernd Lafrenz, Christine Kallfaß, Olaf Creutzburg und Nicole Djandji-Stahl
Regie: Abel Aboualiten
Mit freundlicher Unterstützung der LBBW
Eintritt 16,00 / 12,00 € | | | | | |
| | | | | | Tanz/Performance: Kijong-Dong | Cie. IMPALA
Sa 14.03. | 20:00 Uhr || So 15.03. | 19:00 Uhr | Saal im EWERK Freiburg
Bei dem Dorf Kijong-Dong handelt es sich um eine Attrappe, eine nostalgische Ruine der Zukunft, die so tut, als würde sie uns anlocken wollen, in Wirklichkeit aber nicht will, dass ihr irgendjemand zu nahe kommt …
Eine Geisterstadt bestehend aus aufwendigen Häuserfassaden, die über Zeitschaltuhren mit Leben gefüllt werden, stellt den Beginn einer Forschungsreise für etwa zehn Jugendliche aus Freiburg dar. Die jungen Menschen stellen sich dem zentralen Thema, was sie sein sollen, weil es von ihnen erwartet wird und was sie eigentlich sind bzw. sein wollen. Eine wichtige Frage, die uns auch noch weit über das Teenager-Alter hinweg begleitet. Alles getaktet unter Leistungsdruck und Erwartungszwang kreieren die „human machines“ eine schnelllebige, virtuelle Welt, eine Scheinwelt beherrscht von Künstlichkeit und Isolation. Wie gelingt es ihnen, das System zu durchbrechen und mit Leben zu füllen?
Das Tanzstück "Kijong-Dong" ist 2018 im Rahmen des JugendKunstParkour Freiburg entstanden und wurde 2019 zu einem abendfüllenden Tanzstück weiterentwickelt.
MIT
Künstlerische Leitung | Karolin Stächele
Tanz | Chloé Ribreau, Fritzi Luise Münster, Guido Franzen, Johanna Jaborek, Lumea Welter, Marie Rodler, Mira Vielberth, Simeon Ohlsen, Sonja Pockrandt
Eintritt: 12,00€/9,00€ | | | | | |
| | | | | | Tanz/Performance: Bitte, nehmen Sie doch etwas Platz! | Ein Tanzduett mit Raumkörpern | DOSSIER 3-D-Poetry
So 08.03. | So 10.05. || jew. 15:30 Uhr | Kammertheater im EWERK Freiburg
Lautes Gebaren, stoisches Ausharren, die bessere Ausgangsposition, Wendigkeit oder einfach das größere Volumen, mit Einsatz von Körper, Gesten und Körpererweiterungen entwerfen Oleg Kaufmann und Bryce Kasson verschiedene Strategien, um sich gegenseitig den Platz streitig zu machen. Im Ringen um ein Zusammenleben geht das Absurde mit dem Existenziellen einher.
Für Menschen ab 5 Jahren aufwärts. In Kooperation mit TAMTAMproduktion (CH), BTS (Beneath The Surface) Solothurn (CH), E-WERK Freiburg, L’association du Château de Monthelon, ehrenfeldstudios Köln
MIT
Produktion | DOSSIER 3-D-Poetry
Spielleitung, Choreografie & Zeichnungen | Marion Dieterle
Outside Eye & Company Training | Tobias M. Draeger
Tanz & Kreation | Oleg Kaufmann, Bryce Kasson
Musik | Ralf Freudenberger, Bryce Kasson
Objekte & Kostüme | Julia Stefanovici
Licht | Filip Jacobson
Produktionsmanagement | Monika Kozaczka
Filmdokumentation | Julia Franken, Cecilia Gläsker-Venn
Grafik | Peter Steinmetz
Fotos | Ingo Solms
Gefördert durch Kulturamt der Stadt Freiburg, Kulturamt der Stadt Köln, Landesverband freie Tanz- und Theaterschaffende Baden-Würrtemberg e.V. aus den Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste, Kanton Solothurn, iDAS nrw
Eintritt: 12,00€/8,00€ | | | | | |
| | | | | | Modenschau: Interkulturelle Fashion Show | Sa 07.03. | 19:00 Uhr | Foyer im EWERK Freiburg
Die kulturelle Vielfalt in Freiburg ist bunt, und das spiegelt sich auch in der Mode wieder: Designer*innen mit verschiedenen Hintergründen werden sich und ihre Kreationen am 7. März im E-WERK präsentieren. Elemente und Impressionen aus ägyptischer, bulgarischer, brasilianischer, deutscher, kurdischer und syrischer Kultur prägen die Outfits, die an diesem Abend vorgestellt werden.
Einlass ist ab 18.30h (Eingang Fluxus). Der Eintritt ist frei, es wird jedoch um Spenden gebeten. Organisiert wird die Interkulturelle Fashion Show von der Nachhaltigkeitsagentur aiforia mit Förderung aus dem Interreg-Projekt See Me In sowie von Khathutshelo Muthivi, Integrationsbeauftragter der Stadt Freiburg. Dieser wird als DJ Browncat im Anschluss an die Modenschau auflegen.
MIT
Modedesigner*innen: Evgeniya Scherer, Hanaa Ali, Luana Neves von Dobeneck – LUA, Marie-Louise Rosemann – Kirschmond, Projektgruppe Keep together mit Héba Lotfi
Gefördert vom Interreg-Projekt Projekt See Me In aus Mitteln des ERDF
Eintritt frei | | | | | |
| | | | | | DER WIDERSPENSTIGEN ZÄHMUNG | Nach William Shakespeare // Adaption von Jan Czapliński und Ewelina Marciniak
Schauspiel
Freitag, 13. März 2020 // 19.30 Uhr // Freiburger Theater, Großes Haus
Einführung 19.00 Uhr
Bianca, die hübsche zweite Tochter von Signore Batista, wird von mehreren Männern umworben. Doch bevor ihre ältere Schwester Katharina nicht unter der Haube ist, verweigert Batista seine Einwilligung zur Heirat der jüngeren. Katharina aber will sich keinem Mann unterwerfen – wobei auch bislang kein Mann um sie wirbt. Also engagieren die frustrierten Bewerber um Biancas Gunst Petrucchio, der gegen Geld – viel Geld – bereit ist, Katharina wegzuheiraten. Zumal ihm auch noch eine üppige Mitgift von Batista winkt ... Und wenn er erst mal mit Katharina verheiratet ist, will Petrucchio die „Widerspenstige“ zähmen und sie zu seiner gefügigen Ehefrau machen. Kann, wird, darf das gelingen ...?
Was in aller Welt reizt die junge polnische Regisseurin Ewelina Marciniak in Zeiten von #Me Too an dieser Geschichte über einen Macho, der aus purer Geldgier eine selbstbewusste und selbständige Frau heiratet, um sie zu einer unterwürfigen Gattin zu machen, die ihm am Ende aufs Wort gehorcht und sich öffentlich schämt, „dass Frauen so simpel sind?“
In ihrer dritten Arbeit am Theater Freiburg wird Marciniak dem Shakespeare’schen Originaltext eine weibliche, feministische Perspektive entgegensetzen und Fragen stellen: Was heißt es, heutzutage eine Frau zu sein? Wie kann eine Frau in einer weiterhin von Männern dominierten Gesellschaft ihren Überzeugungen und Idealen treu bleiben? Welche Strategien stehen ihr in einer hierarchisch organisierten Berufswelt – zum Beispiel einem Theaterbetrieb – zur Verfügung, um sich selbst zu verwirklichen?
Regie und Bühnenbildkonzept Ewelina Marciniak Choreografie Dominika Knapik Bühne Grzegorz Layer Kostüme Julia Kornacka Musik Jan Duszynski Licht Aleksandr Prowalinski Dramaturgie Laura Ellersdorfer
Mit Thieß Brammer, Angela Falkenhan, Janna Horstmann, Lukas Hupfeld, Anja Schweitzer, Hartmut Stanke | | Mehr | | | |
| | | | | | Theatertipp: JUDAS | von Lot Vekemans
Der Name Judas steht für Verrat.
Judas Ischarioth wurde für die gesamte Christenheit der vergangenen zwei Jahrtausende zum Inbegriff des Bösen und Hässlichen. Doch hätte es ohne diesen Mann und seinen berühmten Judaskuss das Christentum als Weltreligion gar nicht gegeben! Über seine Motive wurde immer wieder spekuliert, das Judas-Evangelium war verschollen und wird, in Fragmenten wiederentdeckt, weiterhin ignoriert. Es wird also Zeit, ihn nach 2000 Jahren einmal selbst zu Wort kommen zu lassen.
Die niederländische Erfolgsautorin Lot Vekemans erschafft ein differenziertes Bild dieses geheimnisvollen Mannes. Sie gibt ihm eine eigene Stimme, um seine Tat auf „ein menschliches Maß“ zurückzubringen. Von derselben Autorin wurde am Wallgraben Theater schon „GIFT- eine Ehegeschichte“ inszeniert.
Realisierung & Regie: Regine Effinger & Hans Poeschl
Wallgraben Theater Freiburg
Premiere: 20. März 2020 | | Mehr | | | |
| | | | | | Karlsruhe: Fünf Kulturen, fünf Frauen und eine Geschichte | Filmvorführung "#Female Pleasure" zum Internationalen Frauentag
Den Film "#Female Pleasure" zeigen im Nachgang zum Internationalen Frauentag am 12. März um 18.30 Uhr im ZKM die städtische Gleichstellungsbeauftragte und das Internationale Begegnungszentrum in Kooperation mit dem ZKM.
Barbara Miller begleitet darin fünf mutige, starke und kluge Frauen aus den fünf Weltreligionen und zeigt ihren erfolgreichen, risikoreichen Kampf für eine selbstbestimmte weibliche Sexualität und für ein gleichberechtigtes, respektvolles Miteinander unter den Geschlechtern. Der von deutschen und Schweizer Institutionen geförderte Dokumentarfilm eröffnet stets positiv vorwärtsgewandt Einblicke in die Lebenswelten von Deborah Feldman, Leyla Hussein, Rokudenashiko, Doris Wagner und Vithika Yadav samt ihrem Engagement für Aufklärung und Befreiung in einer hypersexualisierten, säkularen Welt. Zu verstehen ist er als Plädoyer für das Recht auf Selbstbestimmung und gegen die Dämonisierung der weiblichen Lust durch Religion und gesellschaftliche Restriktionen.
Nach dem Film findet eine Diskussion mit Regisseurin Barbara Miller statt. Bei einem anschließenden Empfang gibt es die Gelegenheit für Gespräche und Vernetzung.
Der Eintritt beträgt drei, ermäßigt einen Euro. Da die Plätze begrenzt sind, wird um Anmeldung unter: info@ibz-karlsruhe.de gebeten. | | Mehr | | | |
| | | | | | Michael Kohlhaas - Schauspiel nach Heinrich von Kleist im Theater im Marienbad | Gespräche über aktuelle Inszenierungen
Das Schauspiel „Michael Kohlhaas“ nach Heinrich von Kleist in der Reihe „Gespräche über aktuelle Inszenierungen“ ist Thema des Gesprächsabends am Donnerstag, 12. März um 19:30 Uhr in der Katholischen Akademie Freiburg, Wintererstr. 1. Der Regisseur Matthias Kaschig, die Dramaturgin im Theater im Marienbad Sonja Karadza und Bodo Blitz, Autor von „Theater der Zeit“, diskutieren die Inszenierung von Heinrich von Kleists Novelle, in der es um folgende zentrale Fragen geht: Was kann passieren, wenn eine Gemeinschaft dem Einzelnen nicht zu seinem Recht verhilft? Wenn dieser zum Opfer großer Ungerechtigkeit wird, der er sich ohnmächtig ausgesetzt sieht? Wie weit darf er gehen in seiner Wut über das Erlittene?
Eintritt: Pay after. Anmeldung auf www.katholische-akademie-freiburg.de, an mail@katholische-akademie-freiburg.de oder unter 0761 319180. | | Mehr | | | |
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