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Freitag, 21. November 2025
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Sonstiges

 
Andreas Müller im Alter von 104 Jahren verstorben
Trauer um Andreas Müller: Der langjährige Leiter der Zinnfigurenklause ist am 7. Januar im Alter von 104 Jahren gestorben. Müller führte das kleine historische Museum im Schwabentor von 1989 bis 2008. Er übernahm die Leitung im Alter von bereits 80 Jahren und führte die Zinnfigurenklause ehrenamtlich. Es war ihm dabei wichtig, dass die Geschichte der Bauern- und Befreiungskriege in Baden unverfälscht vermittelt wurde.

„Andreas Müller hat mit großem Engagement einen wichtigen Beitrag zur historischen Bildungsarbeit beigetragen und hat das kulturelle Angebot der Stadt bereichert. Dafür sind wir ihm sehr dankbar.“, sagt der Erste Bürgermeister Ulrich von Kirchbach.

Die Zinnfigurenklause wurde 1961 von Arthur-Andreas Lehmann ins Leben gerufen. Das Museum hat sich die Geschichte der Freiheitsbewegungen in unserer Region auf ihre Fahnen geschrieben und informiert über die Kämpfe der Bauern und Bürger zwischen 1386 und 1848 mit Hilfe von historisch exakten Miniaturszenerien (Dioramen). Im Jahr 1969 zog das Museum in die 1. Etage des Schwabentors. Der damalige Oberbürgermeister Eugen Keidel stellte den Ausstellungsraum zur Verfügung, später wurde auch die 2. Etage des Turms genutzt.

Andreas Müller übernahm die Leitung 1989 von Lehmann und siedelte für diese Tätigkeit nach Freiburg über. Unter seiner Leitung entstand auch der Förderverein Zinnfigurenklause, dessen ehrenamtliche Helfer zahlreiche neue Dioramen mit originalgetreuen Szenen der Bauernkriege im Südwesten erarbeiteten.

Der Förderverein der Zinnfigurenklause trägt sich wesentlich durch die institutionelle Förderung der Stadt, die die Mietkosten abdeckt und einen Zuschuss zu den Sachkosten darstellt.
 
 

 
Terminverschiebungen ORPHEUS + EURYDIKE // WEIL SIND DIE LEUTE BLÖD 01/2022
Die kommenden drei Vorstellungen der internationalen Koproduktion ORPHEUS + EURYDIKE von Erna Ómarsdóttir im Januar am Do, 13.01., Fr, 14.01. und So, 16.01. 2022 müssen leider aufgrund der aktuellen Corona-Regeln auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden. Die neuen Ersatztermine werden wir rechtzeitig bekannt geben. Die nächsten regulären Vorstellungen ORPHEUS + EURYDIKE finden am 18., 19. und 20. 02. 2022 statt.

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Die Veranstaltung WEIL SIND DIE LEUTE BLÖD mit Elke Wittich und Mike Wuliger, die für den 18.01.2022 im Winterer-Foyer geplant war, muss aufgrund der aktuellen Entwicklung der Pandemie ebenfalls verschoben werden. Auch für diese Veranstaltung werden wir rechtzeitig einen Ersatztermin bekannt geben.
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Soziale Gerechtigkeit durch eine Politik der Chancengleichheit?
„Deutschland & Europa“ - Zeitschrift für Gemeinschaftskunde, Geschichte und Wirtschaft mit neuer Ausgabe

Mit der Frage, inwiefern durch eine Politik der Chancengleichheit soziale Gerechtigkeit hergestellt werden kann, beschäftigt sich ein neues Heft der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB). Als aktuelle Ausgabe der Zeitschrift „Deutschland & Europa“ ist es ab sofort erhältlich.

Das 88-seitige Heft, das in neuem Design erscheint, umfasst sieben Aufsätze – darunter als weitere Neuerung einen kurzen theoretischen Grundlagentext. Die fachwissenschaftlichen Texte, die unabhängig voneinander anhand von Leitfragen bearbeitet werden können, gehen auf unterschiedliche Facetten der Chancengleichheit ein, z. B. im Bildungswesen oder bei der Integration. Sie beleuchten das Konzept der sozialen Gerechtigkeit und stellen den Zusammenhang zwischen Chancengleichheit und Umverteilung heraus.

Die fachwissenschaftlichen Aufsätze wurden von erfahrenen Lehrerinnen und Lehrern didaktisch aufbereitet und durch weitere Unterrichtsmaterialien ergänzt. Sie lassen sich in der gymnasialen Oberstufe vor allem in Gemeinschaftskunde, aber auch in anderen gesellschaftswissenschaftlichen Fächern einsetzen. Zudem werden vertiefende Materialien, Tafelbilder und auch Beispielklausuren in einem Moodle-Raum zur Verfügung gestellt. Von dort aus wird auch auf einen weiteren, frei zugänglichen Moodle-Raum verwiesen, in dem Schülerinnen und Schüler ohne Anmeldung interaktive H5P-Anwendungen bearbeiten und so ihre Kompetenzen erweitern können.

Das Heft steht im Internet unter https://www.deutschlandundeuropa.de/ kostenlos zur Verfügung. Die Druckfassung ist kostenlos und kann (auch im Klassensatz) im Webshop der Landeszentrale bestellt werden: www.lpb-bw.de/shop. Ab einem Sendungsgewicht von 500 Gramm werden die Versandkosten in Rechnung gestellt.
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SOUVENIR
Kathryn Magestro (c) Die Schönen / Musiktheater im E-Werk
 
SOUVENIR
Das wahre Leben der Florence Foster Jenkins - Die Diva der Dissonanzen

Die Biographie von Florence Foster Jenkins ist derart außergewöhnlich, dass sie in allen Details eine Erfindung sein könnte. Doch ihr Leben hat sich genauso zugetragen wie Stephen Temperley es in seinem Broadway-Hit SOUVENIR erzählt.

Florence Foster Jenkins war und ist ein Phänomen. Die reiche amerikanische Erbin sang in den 1940er Jahren vor einem hin- (und her-)gerissenen New Yorker Publikum nicht nur leidenschaftlich gerne die Klassiker der Opernliteratur, sondern sang diese auch zum Erbarmen falsch! Doch Kritik und Zweifel konnten Florence nicht erschüttern. Was zunächst mit kleinen Soireen begann, endete mit einem legendären Konzert in der ausverkauften und tobenden Carnegie Hall. Florence Foster Jenkins war – auf ihre Weise – ein Star. Ihre Plattenaufnahmen genießen heute noch Kultstatus.

Steven Temperley zeigt in seinem Stück eine von der Kunst beseelte Frau, die sich durch nichts und niemanden von ihrer unendlichen Liebe zur Musik abbringen lässt. Dreh- und Angelpunkt der Geschichte ist dabei Cosme McMoon, der Pianist, der sie zwölf Jahre lang bei ihren Konzerten begleitete. Anfangs voller Skepsis und von rein finanziellen, pragmatischen Überlegungen geleitet, wird er zunehmend in die Welt und bizarre Sichtweise seiner Bühnenpartnerin verwickelt.

Die legendäre „Diva der Dissonanzen“ spielt Kathryn Magestro. Ihren Partner am Klavier, Cosme McMoon, verkörpert Gilead Mishory. Die Regie liegt in den Händen von Martin Schurr und Leopold Kern. Bühnenbild und Videogestaltung entwirft Herbert Wolfgang, die Kostüme Norbert Wild.

Eine besondere visuelle Note erhält SOUVENIR durch den Einsatz von animierten Videos. Dies wird dank der Kooperation des Musiktheaters mit dem Centre Culturel de Rencontre „Les Dominicains de Haute-Alsace“ ermöglicht.

Weitere Vorstellungen ab 15. Januar 2022

Das Programm wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, NEUSTART KULTUR.

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DIE SCHÖNEN / Musiktheater im E-WERK
Ferdinand Weiss Straße 6a, 79106 Freiburg
InfoTel: 0761-31514

SOUVENIR - Das wahre Leben der Florence Foster Jenkins
Komödie mit Musik von Stephen Temperley

Freitag / Samstag, 20:00 Uhr
Sonntag, 19:00 Uhr

Vorstellungstermine:
Januar: Sa 15. / So 16. / Fr 28. / Sa 29. / So 30.
Februar: Fr 4. / Sa 5. / So 6. /

VVK bei BZ Kartenservice und www.dieschoenen.com
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Filmtipp: COMEDIAN HARMONISTS
Deutschland, Österreich 1997 | dt. OF | 127 Minuten
Regie: Joseph Vilsmaier

Ende der 1920er Jahre gründen sechs Musiker in einem Berliner Hinterhof ein A-cappella Ensemble, das schnell die Bühnen des Landes erobert. Doch der große Erfolg macht die sechs jungen Männer, darunter drei Juden, blind für die politischen Veränderungen im Land. Nach Hitlers Machtübernahme und dem 1934 ausgesprochenen Auftrittsverbots für Juden steht die Erfolgstruppe vor dem Aus.

Kommunales Kino Freiburg
am Samstag, 25. Dezember, 19:30 Uhr
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Freiburg: Premierenverschiebung MEDEA und Vorstellungsänderungen 01/2022
Leider muss die Premiere MEDEA von Simon Stone nach Euripides, die am 07. Januar 2022 stattfinden sollte auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden. Der neue Premierentermin steht noch nicht fest.

Aufgrund dieser Premierenverschiebung ergeben sich im Januar 2022 im Kleinen Haus folgende Vorstellungsänderungen:
Fr., 07.01.: Vorstellung entfällt ersatzlos (ursprüngliche Premiere MEDEA)
Mi., 12.01.: HEDDA GABLER anstelle von MEDEA
Sa., 22.01.: ANNE-MARIE DIE SCHÖNHEIT anstelle von MEDEA
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Offene Seminare – Digitale Angebote – Exkursionen
Neues Veranstaltungsprogramm der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) für das erste Halbjahr 2022 liegt jetzt vor

Verlässliche Informationen über politische Themen, interessante Gespräche mit sachkundigen Menschen, eine Menge an Hintergrundwissen – das und mehr bieten die Veranstaltungen der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB). Das jetzt vorliegende neue Halbjahresprogramm verzeichnet Seminare, E-Learning-Kurse mit Videokonferenzen, Workshops und landeskundliche Exkursionen, die zum Dialog und zur Begegnung einladen. Das vielfältige Angebot richtet sich an alle Bürgerinnen und Bürger in Baden-Württemberg. Der Bogen der Themen ist dabei weit gespannt. Er reicht von aktuellen politisch-gesellschaftlichen Fragestellungen bis hin zu europäischen und internationalen Herausforderungen.

Das neue LpB-Programm für Januar bis Juli 2022 gibt es online unter www.lpb-bw.de. Dort steht auch das Halbjahresprogramm zum Download bereit. Angebote sind ebenso über den Veranstaltungskalender unter www.lpb-bw.de/alle-veranstaltungen abrufbar. Dort finden sich auch ausführliche Beschreibungen zu jedem Angebot und weitere organisatorische Hinweise, die laufend aktualisiert werden.
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Absage 34. Internationale Kulturbörse Freiburg (IKF)
Internationale Fachmesse für Bühnenproduktionen, Musik und Events
23. – 26. Januar 2022, Messe Freiburg

Die 34. Internationale Kulturbörse Freiburg, die zentrale Fachmesse für die Kultur- und Eventbranche im deutschsprachigen Raum, kann infolge der Auswirkungen der Coronapandemie nicht wie geplant vom 23. bis 26. Januar 2022 stattfinden und muss abgesagt werden.

Aktuell befindet sich Baden-Württemberg in der Alarmstufe II. Die für diesen Fall von der Landesregierung Baden-Württemberg vorgegebenen verschärften Corona-Maßnahmen lassen eine erfolgreiche Durchführung der IKF live vor Ort in der Messe Freiburg nicht zu.

Für die 34. IKF hatten Künstler_innen und Aussteller_innen aus 25 Ländern ihr Kommen zugesagt, ein Teil der Besucher_innen wurde auch aus den angrenzenden Nachbarländern und weiteren europäischen Ländern erwartet. Derzeit werden immer mehr Nachbarländer sowie weitere Länder zu Hochrisikogebieten ausgewiesen und auch in Deutschland steigen die Fallzahlen stetig. Der internationale Charakter der IKF ist unter diesen Rahmenbedingungen nicht mehr zu gewährleisten.

„Nachdem bereits die 33. IKF pandemiebedingt nicht live vor Ort stattfinden konnte, ist es für alle Beteiligten doppelt schmerzhaft, dass nun auch die 34. IKF trotz eines sehr guten Hygiene- und Sicherheitskonzepts ̶ inklusive einer großzügigen Hallenaufplanung und einem hervorragenden Belüftungssystem ̶ nicht als Präsenzmesse durchgeführt werden kann. Für die Kultur- und Eventbranche, die mit am meisten unter den Auswirkungen der Pandemie zu leiden hat, wäre es von enormer Bedeutung gewesen, sich endlich wieder einmal persönlich zu treffen, sich als Teil einer Community zu erleben, der Szene ein Gesicht zu geben und die bewährte Kommunikations-, Informations- und Geschäftsplattform der IKF zu nutzen“, so Susanne Göhner, Projektleiterin der IKF.

„Dass wir nun bereits zum zweiten Mal in Folge die IKF als Präsenzmesse absagen müssen, macht mir das Herz schon sehr schwer“, so Daniel Strowitzki, Geschäftsführer der FWTM GmbH & Co. KG. „Nachdem im Sommer 2021 wieder ein Neustart in der Messe- und Veranstaltungsbranche möglich war, ist seit Spätherbst die Situation für viele in unserer Branche existenzbedrohender denn je. Wir stehen vor dem gleichen Dilemma wie vor zwölf Monaten, obwohl Messen sehr sichere Veranstaltungsformate und erwiesenermaßen keine Infektionstreiber sind.“

Wenn es nach dem Wunsch der Veranstalterin geht, wird die 35. Internationale Kulturbörse Freiburg vom 22. bis 25. Januar 2023 live in der Messe Freiburg stattfinden.
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