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Sonstiges
| | | Zivile Konfliktbearbeitung und der Krieg gegen die Ukraine | „Friedensbildung AKTUELL – Unterrichtsideen für die Schule“ mit neuer Ausgabe:
Die neue Ausgabe von „Friedensbildung AKTUELL – Unterrichtsideen für die Schule“ widmet sich dem Thema „Zivile Konfliktbearbeitung und der Krieg gegen die Ukraine“. Bei der Servicestelle Friedensbildung, einer gemeinsamen Einrichtung der Berghof Foundation, des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg und der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB), liegt sie ab sofort vor.
Schülerinnen und Schüler lernen darin das Konzept der zivilen Konfliktbearbeitung kennen und werden angeregt, die Erfolgschancen entsprechender Instrumente kritisch zu beurteilen. Szenarien einer friedlichen Zukunft und politische wie gesellschaftliche Wege dorthin können entworfen werden. Zudem werden sie ermutigt, Aktionsideen für den Frieden zu sammeln und sich selbst für Frieden zu engagieren.
Die friedenspolitischen Bemühungen der letzten Jahrzehnte werden nach dem Beginn des Kriegs gegen die Ukraine von vielen in Frage gestellt. Auf der Suche nach Wegen zum Frieden gilt es, auch die Mittel ziviler Konfliktbearbeitung mit ihren Potenzialen und Grenzen in den Blick zu nehmen.
„Friedensbildung AKTUELL" ist eine kostenlose Handreichung mit Unterrichtsideen für die Schule. Der Aufbau der je vierseitigen Ausgaben folgt in der Regel dieser Struktur: Die erste Seite dient Lehrkräften als Infoblatt zur Einführung in das Thema und informiert über Anknüpfungspunkte zu den Bildungsplänen. Die beiden nächsten Seiten enthalten die Unterrichtsmaterialien als Kopiervorlagen für die Schülerinnen und Schüler. Auf Seite vier finden sich weitere Links und Hinweise zu Materialien.
„Friedensbildung AKTUELL – Unterrichtsideen für die Schule“ ist kostenlos und kann als Druckversion, auch als Klassensatz, im LpB-Webshop www.lpb-bw.de/shop (Stichwort: Friedensbildung) bestellt werden. Dort steht die Ausgabe auch im PDF-Format zum Herunterladen bereit.
Folgende Ausgaben der Handreichung sind überarbeitet und neu aufgelegt worden. Sie sind ebenfalls im LpB-Shop erhältlich:
· „Gandhi – gewaltfrei gegen Gewalt“
· „Propaganda stört den Frieden. Und zwar gewaltig!“
· „Erinnerungskulturen und Kolonialismus“
· „Geschlechtergerechtigkeit und Frieden“ | Mehr | | | |
| | | | "Nulli und Priesemut – Übung macht den Meister" | Kindertheater in der Stadtteilbibliothek Mühlburg am 14. Oktober um 16 Uhr
Am Freitag, 14. Oktober ist das Wolfsburger Figurentheater Compagnie zu Gast in der Stadtteilbibliothek Mühlburg. Kinder ab vier Jahren können um 16 Uhr das Stück "Nulli und Priesemut – Übung macht den Meister" anschauen. Eine möhrenknackige Geschichte nach dem Bilderbuch von Matthias Sodtke.
Ob das Rübenziehen wirklich so leicht ist?
Hase Nulli und Frosch Priesemut sind die dicksten Freunde. Die Zwei wohnen in Lieselottes wundervoll gepflegtem Kleingarten. An einem schönen Spätsommertag kommt die Möhrenspezialistin Lieselotte, um ihre Möhren zu ernten. Nulli und Priesemut wollen natürlich bei der Rübenernte helfen! Ob das Rübenziehen wirklich so leicht ist, wie Priesemut sich das vorstellt? Wie die Rüben aus der Erde kommen, Nulli und Priesemut darüber in Streit geraten, sich wieder vertragen, Lieselotte ihre dickste Rübe erntet und ob „Übung wirklich den Meister macht“, erzählt diese Inszenierung. Die Geschichte von Nulli und Priesemut zeigt kindgerecht den freundschaftlichen Umgang mit Eigenarten, Vorlieben und Unterschiedlichkeiten auf und ist pfiffig erzählt.
Eintrittskarten für zwei Euro Pfand sind in der Stadtteilbibliothek Mühlburg ab sofort erhältlich. | Mehr | | | |
| © Wolfsburger Figurentheater Compagnie | | | Wildwest-Abenteuer "Cowboy Klaus und sein Schwein Lisa" | Kindertheater in der Kinder- und Jugendbibliothek Karlsruhe am 13. Oktober, um 16 Uhr
Am Donnerstag, 13. Oktober ist das Wolfsburger Figurentheater Compagnie zu Gast in der Kinder- und Jugendbibliothek im Prinz-Max-Palais. Kinder ab vier Jahren können das Stück "Cowboy Klaus und sein Schwein Lisa" um 16 Uhr anschauen. Ein besonderes Wildwest-Abenteuer nach dem Kinderbuch von Eva Muszynski und Karsten Teich.
Der Kaktuswald muss weg
Cowboy Klaus und sein Schwein Lisa leben im Wilden Westen auf der Farm „Kleines Glück“. Umgeben von einem undurchdringlichen, stacheligen Kaktuswald kann niemand auf die Farm gelangen. Aber auch Klaus kommt nur mit einem skurrilen Trick durch den Wald. Das nervt ihn so, dass er einen Entschluss fasst – Der Kaktuswald muss weg! Nur wie?
Cowboyromantik pur mit Livemusik auf der Ukulele. Eintrittskarten für 2 Euro Pfand sind ab sofort in der Kinder- und Jugendbibliothek erhältlich. Eine Veranstaltung im Rahmen der landesweiten Frederickwochen.
zum Bild oben:
„Cowboy Klaus und sein Schwein Lisa“ vom Wolfsburger Figurentheater Compagnie
© Wolfsburger Figurentheater Compagnie | | | | |
| | | | Literaturnobelpreis 2022 für Annie Ernaux | Das Nobelpreiskomitee ehrt die französische Autorin in diesem Jahr »für den Mut und die klinische Schärfe, mit der sie die Wurzeln, Entfremdungen und kollektiven Beschränkungen der persönlichen Erinnerung aufdeckt«.
Annie Ernaux, 1940 geboren, zählt zu den renommiertesten französischsprachigen Autorinnen unserer Zeit, ihr Werk wurde bereits mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet, u.a. dem Prix Renaudot, nun auch mit dem Literaturnobelpreis 2022. Ihre Bücher werden von Kritik und Publikum gleichermaßen gefeiert. Annie Ernaux bezeichnet sich als »Ethnologin ihrer selbst«.
Wir gratulieren der Autorin und den Kolleg*innen bei Suhrkamp, ihrem deutschen Verlag!
Welch schöne Gelegenheit, auf den Band »Une Femme« in unserer Roten Reihe hinzuweisen, dem französischen Originaltext, ungekürzt und unbearbeitet mit Worterklärungen am Fuß jeder Seite, Nachwort und Literaturhinweisen.
Der 1988 erschienene kurze (und sprachlich nicht schwierige) Roman ist die Auseinandersetzung der Erzählerin mit dem Tod ihrer Mutter – eine Rückschau auf das Leben dieser Frau und zugleich eine neue Sicht auf die eigene Vergangenheit.
Der Literaturnobelpreis wird seit dem Jahr 1895 verliehen. Das Preisgeld beträgt 10 Millionen SEK (umgerechnet rund 924.000 Euro). Die Auszeichnung wird in der Regel am Nobelpreistag, dem 10. Dezember, vom schwedischen König in der Stockholmer Konzerthalle überreicht. | | | | | | Autor: Philipp Reclam jun. Verlag |
| | | | Care-Arbeit – Pflege auf dem Prüfstand | Zeitschrift „Bürger & Staat“ mit Neuausgabe
Die Themen Pflege, Fürsorge und Betreuung (engl. „Care“) stehen im Mittelpunkt der Neuausgabe der Zeitschrift „Bürger & Staat“. Bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) ist das neue Heft mit acht Fachbeiträgen jetzt erschienen.
Auch der Pandemie ist zuzurechnen, dass viele Bereiche der Care-Arbeit als sichtbare Defizite zutage treten und so verstärkt Gegenstand von politischen und gesellschaftlichen Auseinandersetzungen wurden. Wer ist für die Betreuung von Kindern, Alten und Pflegebedürftigen zuständig? Wie teilen sich die Geschlechter die Care-Arbeit? Und welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten gibt es dabei im deutschen Ost-West-Vergleich? Wie sieht eine angemessene Entlohnung und Anerkennung für diese Arbeit aus? Neben diesen Aspekten thematisiert die Ausgabe die aktuellen wie fundamentalen Probleme des Fachkräftemangels und der notwendigen Reformen in der Pflege. Über Fragen, die sich im Zusammenhang mit der Anwerbung von Pflegekräften aus dem Ausland stellen, informiert das Heft ebenso. Vorgestellt werden mit „Palliative Care“ Ansprüche und ethische Herausforderungen eines Versorgungsansatzes der professionellen Pflege in der letzten Lebensphase von Menschen. Die Bedeutung von zivilgesellschaftlich flankierten Pflegearrangements beleuchtet schließlich eine Abhandlung zu „Caring Communities“, ein sozialpolitisches Konzept, das als maßgebliche Bedingung den Ort betont, an dem Pflege stattfindet.
Die LpB-Zeitschrift „Bürger & Staat“ bietet Bestandsaufnahmen zu aktuellen politischen und gesellschaftlichen Fragen. Sie erscheint dreimal jährlich und richtet sich an das Fachpublikum und gleichermaßen an die interessierte Öffentlichkeit.
Kostenlose Einzelhefte und Gruppensätze können im Webshop der Landeszentrale bestellt werden: www.lpb-bw.de/shop. Ab einem Gewicht von 500 g werden die Versandkosten in Rechnung gestellt. | Mehr | | | |
| | | | Auftakt zur musikalischen Reihe FEIERABEND-KONZERTE im „Haus auf der Alb“ | Musikalischer Kulturaustausch im Rhythmus historischer und gesellschaftspolitischer Gezeiten
Die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) lädt ein in ihr Tagungszentrum „Haus auf der Alb“ in Bad Urach zum Auftakt ihrer musikalischen Reihe FEIERABEND-KONZERTE. Am Dienstag, den 11. Oktober 2022 um 19.15 Uhr spielen das Götz-Adamsky-Projekt und die jazzmates art&music auf. An diesem Abend trifft Jazz auf Klassik, Eigenkompositionen auf Meisterwerke aus Barock, Romantik und Moderne.
Die fünf erfahrenen Musikerinnen und Musiker Susanne Götz (Klavier), Christian Adamsky (Violoncello), Reinhold Uhl (Sax), Horst Götz (Bass) und Wieland Braunschweiger (drums) beherrschen ihre Instrumente in Perfektion und treten in einen gekonnten Dialog miteinander, mit dem Publikum und dem Ort, an dem sie spielen – das von der Bauhaus-Schule inspirierte denkmalgeschützte „Haus auf der Alb“. Sein Architekt, Adolf Gustav Schneck, hat es als Kurheim für Kaufleute entworfen und mit seinem Schneck-Flügel im Foyer von Beginn an die Räume mit Musik erfüllt.
Das Haus schwingt mit im Rhythmus der historischen Gezeiten und so auch die Musikerinnen und Musiker bei diesen außergewöhnlichen einstündigen Abendkonzerten an diesem besonderen Ort. In wechselnder Besetzung erwarten Sie Klassik- und Jazzkonzerte, Crossover- und auch Gesprächskonzerte sowie Lesungen mit musikalischer Untermalung.
Die Abende klingen aus mit kleiner Bewirtung auf der Sonnenterrasse oder im Foyer des Hauses.
Die weiteren Konzerte der Reihe finden statt am 18. April 2023, 23. Mai 2023 und 4. Juli 2023 im „Haus auf der Alb“, jeweils Dienstagabend, um 19.15 Uhr. Tickets sind ausschließlich an der Abendkasse erhältlich: 12 Euro, 6 Euro ermäßigt.
Weitere Informationen und das Programm zu allen Konzerten finden Sie auf der Website des Tagungszentrums. | Mehr | | | |
| | | | Karlsruher Forum tagt zum Thema "Bauen, Wohnen, Leben" | Jetzt anmelden für öffentliches Symposium am 12. Oktober im ZKM
"Bauen, Wohnen, Leben" lautet der Titel der nächsten Veranstaltung des Karlsruher Forums für Kultur, Recht und Technik. Sie findet am 12. Oktober ab 10 Uhr in Kooperation mit dem Kulturamt Karlsruhe und dem ZKM statt.
Aus verschiedenen Blickwinkeln beschäftigt sich das Symposium mit dem Themenkomplex Wohnen, wirft Fragen auf und sucht nach Antworten. Bezahlbares Wohnen kommt ebenso zur Sprache wie ökologisches Bauen und Aspekte der Nachhaltigkeit. Ein Schwerpunkt wird der Themenbereich Nachbarschaft, Gemeinwohl und soziale Quartiersentwicklung sein. Auch unter philosophischen und künstlerischen Aspekten nähern sich Fachleute dem Thema. Teilnehmende sind zum Zuhören und Mitdiskutieren eingeladen.
Die Moderation haben die städtische Kulturamtsleiterin Dominika Szope und Dr. Dorothee Schlegel, Geschäftsführerin Karlsruher Forum für Kultur, Recht und Technik e. V. Eingangs begrüßt Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, bevor dann ZKM-Chef Peter Weibel ein Grußwort spricht.
Weitere Tagesordnungspunkte sind unter anderem um 10:25 Uhr "Eigentum verpflichtet … zu bezahlbarem Wohnraum? Die Bedeutung von Art. 14 GG", zu dem Dr. Yvonne Ott, Richterin des Bundesverfassungsgerichts, spricht sowie "Wohnoptionen mit Zukunft" mit Susanne Dürr, Professorin für Städtebau an der Hochschule Karlsruhe, um 15 Uhr. Das Ende ist für 18:30 Uhr geplant.
Die Teilnahme ist kostenlos. Zur besseren Planung wird um eine Anmeldung gebeten unter: www.karlsruher-forum.de.
Die Veranstaltung findet im Medientheater im ZKM | Zentrum für Kunst und Medien statt. | Mehr | | | |
| | | | Karlsruhe: Dokumentarfilm zur Musikkultur türkischer Einwanderer | „Aşk, Mark ve Ölüm – Liebe, D-Mark und Tod“ läuft am 1. Oktober in der Kinemathek
Die Kinemathek zeigt am Samstag, 1. Oktober, um 19 Uhr den Film „Aşk, Mark ve Ölüm – Liebe, D-Mark und Tod“ von Cem Kaya in Originalsprache mit deutschen Untertiteln. Die preisgekrönte Dokumentation thematisiert die Bedeutung der Musikkultur türkischer Einwanderinnen und Einwanderer für Deutschland früher und heute und stellt damit politisch und gesellschaftlich relevante Fragen der Zugehörigkeit, Identität und Partizipation.
Musikalischer Ausklang mit dem Duo Funda Banaz und Murat Yalçın
Im Anschluss an die Vorführung lädt das Büro für Integration zum Verweilen, zu Begegnung und Austausch ein. Dabei sorgt das Duo Funda Banaz und Murat Yalçın für den musikalischen Ausklang. Der Gitarrist und die Sängerin leben beide seit Jahrzehnten in Deutschland und pflegen ihre Musikkultur zwischen türkischen Wurzeln und vielfältigen Einflüssen. Ihr Repertoire reicht von traditioneller türkischer Musik über Arabeske bis hin zu Pop.
Der Eintritt beträgt acht Euro, das Rahmenprogramm ist darin enthalten. | Mehr | | | |
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