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Sonstiges
| | | | | MONET - Zeiten des Umbruchs | Doku-Podcast mit Linda Zervakis lässt Leben und Zeit Claude Monets lebendig werden
Für viele Menschen ist Claude Monet Inbegriff des Impressionismus: Man denkt an die Seerosen, die flüchtigen Pinselstriche, den über 80-jährigen mit üppigem Bart in seinem Garten in Giverny. Wer aber war der Mensch Claude Monet? Wie verbrachte er seine Jugend? Wie arbeitete er, wie wurde er zu einem künstlerischen Revolutionär, welche Hürden musste er auf seinem Weg überwinden und wieso zählt er heute zu den bedeutendsten Künstlern überhaupt? Diesen Fragen geht ab dem 20. Juni der sechsteilige Doku-Podcast MONET – Zeiten des Umbruchs auf den Grund. Mit der ehemaligen tagesschau-Sprecherin Linda Zervakis als Host vollzieht der Podcast anhand Interviews mit internationalen Monet-Expertinnen und -Experten das Leben und den künstlerischen Werdegang Claude Monets nach. Einblicke erhalten Hörerinnen und Hörer dabei nicht nur in die Gefühls- und Gedankenwelt des Künstlers sowie seine freundschaftlichen und familiären Netzwerke, sondern auch in die historischen Lebensumstände des 1840 geborenen und 1926 gestorbenen Malers: geprägt durch Aufbruchstimmung und Industrialisierung, Krieg und Exil.
„Claude Monets Gemälde bewegen auch fast 100 Jahre nach seinem Tod Menschen weltweit. Wir sind sehr glücklich, in Potsdam mit 38 Werken Monets in der Sammlung Hasso Plattner das Wirken dieses Ausnahmekünstlers durch alle Schaffensperioden darstellen zu können. Als Zentrum impressionistischer Landschaftsmalerei ist es uns wichtig, das wirklich revolutionäre künstlerische Erbe der Impressionisten auf vielfältige Weise zu vermitteln. Mit dem großartig produzierten Podcast haben wir einen für uns völlig neuen Zugangsweg, um Menschen für die Kunst zu interessieren, egal, ob sie sich auf dem Arbeitsweg befinden, gerade ihr Mittagessen kochen oder zu Hause auf dem Sofa sitzen“, so Ortrud Westheider, Direktorin des Museums Barberini.
Autorin und Moderatorin Linda Zervakis, Host des Podcasts: „Ich habe die Kunst Claude Monets erst verhältnismäßig spät für mich entdeckt und bin immer wieder berührt von der Schönheit und Eleganz, mit der Monet die Flüchtigkeit des Moments einfängt. Die Anfrage, als Host durch die Podcast-Folgen zu führen, hat mich unglaublich gefreut und es war toll, in das Leben eines weltberühmten Künstlers einzutauchen, mehr über ihn zu erfahren und das alles dicht und spannend erzählt in ein Doku-Drama für die Ohren zu übersetzen.“
Aufwendig realisiert wurde der Podcast durch das Produktionsteam von Studio Jot um Janis Gebhardt und Johannes Nichelmann. Die sechs Folgen „Neue Meister“, „Freunde fürs Leben“, „Höhenflüge“, „Kunst und Frieden“, „Garten Eden“ und „Seerosen und Selbstzweifel“ erscheinen im wöchentlichen Rhythmus immer dienstags auf allen gängigen Podcast-Plattformen, darunter Spotify, Deezer und Amazon.
MONET – Zeiten des Umbruchs
Ab 20. Juni 2023
Mit:
Felicitas Klein, Restauratorin
Felix Krämer, Direktor, Museum Kunstpalast
Marianne Mathieu, Monet-Expertin und Kunsthistorikerin
Lionel Pissarro, Kunsthändler
Richard Thompson, Kunsthistoriker
Paul Hayes Tucker, Monet-Experte, Kunsthistoriker und Kurator
Jakob Vogel, Historiker, Professor an der Universität Sciences Po, Paris
Ortrud Westheider, Direktorin, Museum Barberini
Host: Linda Zervakis
Wissenschaftliche Unterstützung:
Ortrud Westheider, Direktorin, Museum Barberini
Daniel Zamani, Kurator, Museum Barberini
Über Studio Jot:
Studio Jot ist das Produktionsteam des Podcasts. Seit 2021 produziert das Berliner Unternehmen um Janis Gebhardt und Johannes Nichelmann preisgekrönten Content zu gesellschaftlich relevanten Themen für Audio und Bewegtbild. Große Aufmerksamkeit erhielt der erste Reality-Doku-Podcast „Raus - Ab durch Europa“, der auch für den Deutschen Podcastpreis 2023 nominiert ist. Zum Portfolio gehören zudem das wöchentliche Format „Kampf der Unternehmen“ oder der viel beachtete Doku-Podcast „Den Vogel abgeschossen – Elon Musk vs. Twitter“.
Janis Gebhardt ist Autor und Produzent von „MONET– Zeiten des Umbruchs“. Er hat in Frankfurt am Main, Berlin und Cambridge Germanistik, Philosophie und Literaturwissenschaften studiert. 2022 ist er mit dem Deutsch-Französischen Journalistenpreis ausgezeichnet worden.
Johannes Nichelmann ist Journalist, Autor, Moderator und mit Janis Gebhardt Gründer von Studio Jot. Er war Autor und Produzent von u.a. „Finding van Gogh – Auf der Suche nach dem legendären ‚Bildnis des Dr. Gachet‘“ und produziert Beiträge und Podcasts für u.a. rbb, Deutschlandfunk Kultur, ZDF und arte. Seine Arbeit wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet, darunter der Deutsche Sozialpreis und der Medienpreis der Deutschen AIDS-Stiftung.
Über Linda Zervakis:
Linda Zervakis ist als Journalistin, Autorin und Moderatorin tätig und führt als host durch die Folgen des Podcasts. Bekannt wurde sie als Sprecherin der tagesschau (2011– 2021). Sie präsentierte u.a. den Spotify-Podcast „Gute Deutsche“ sowie zahlreiche bekannte TV-Sendungen. Als Moderatorin präsentierte sie u.a. den Nationalen Integrationspreis, den Digital Female Leader Award sowie den Deutschen Innovationspreis. In ihren beiden 2015 und 2020 erschienenen Büchern setzt sich Linda Zervakis mit ihren griechischen Wurzeln auseinander und erzählt von ihrer Kindheit und Jugend in Hamburg-Harburg am Kiosk ihrer Eltern.
Über das Museum Barberini:
Sammeln, forschen, präsentieren, vermitteln und begeistern – dies sind die Anliegen des Museums Barberini. Neben der Sammlung Hasso Plattner zeigt es bis zu drei Ausstellungen im Jahr in Kooperation mit internationalen Partnern. Ob Pablo Picasso, Vincent van Gogh, Rembrandt oder Gerhard Richter, antike Skulpturen, französischer Impressionismus oder barocke Malerei – das Museum Barberini widmet sich allen Stilen und Epochen und eröffnet stets neue Perspektiven auf die Kunst.
Parallel zu den Wechselausstellungen präsentiert das Museum Barberini dauerhaft die umfangreiche Sammlung impressionistischer und postimpressionistischer Gemälde des Museumsgründers Hasso Plattner, darunter Meisterwerke von Claude Monet, Pierre-Auguste Renoir, Berthe Morisot, Gustave Caillebotte und Paul Signac. 111 Werke von 20 Künstlern führen durch die Geschichte des französischen Impressionismus – von den Anfängen im 19. Jahrhundert bis zur Weiterentwicklung durch die Pointillisten und Fauvisten in der Klassischen Moderne. Mit 38 Gemälden von Claude Monet sind außerhalb von Paris nirgends in Europa mehr Werke dieses Künstlers an einem Ort versammelt. Potsdam gehört damit zu den weltweit wichtigsten Zentren impressionistischer Landschaftsmalerei. | | Mehr | | | |
| | | | | | Das Trio „jazzmates art&music“ ist im „Haus auf der Alb“ zu hören | So klingt das „Bauhaus“: Swinging Summer Jazz in der Reihe „Feierabend-Konzerte“ im LpB-Tagungszentrum in Bad Urach
Die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) lädt ein zum „Feierabend-Konzert“ in ihr Tagungszentrum „Haus auf der Alb“ in Bad Urach. Am Dienstag, 4. Juli 2023 swingen die „jazzmates art&music“ zu Kunst und Architektur des „Bauhauses“. Vor Konzertbeginn besteht die Möglichkeit, das denkmalgeschützte und von der Bauhaus-Schule inspirierte „Haus auf der Alb“ bei einer kostenlosen Führung näher kennenzulernen. Sein Architekt, Adolf Gustav Schneck, hat es als Erholungsheim für Kaufleute entworfen und mit seinem „Schneck-Flügel“ im Foyer von Beginn an mit Musik erfüllt.
Unter dem Titel „Swinging Summer“ spielt das Trio aus Reinhold Uhl (Saxophon und Klarinette), Horst Götz (Bass) und Wieland Braunschweiger (drums) vorwiegend eigene Kompositionen aus ihrem „art&music“-Programm. Präsentiert werden Arrangements aus verschiedenen Jazz-, Swing- und Latin-Standards. Eigens für dieses Konzert ist eine Komposition von Horst Götz entstanden zu einem Werk des Malers, Fotografen und Grafikdesigners Anton Stankowski, das im Haus zu sehen ist. Diese Komposition wird am Abend uraufgeführt. Ein klassisches Werk des französischen Komponisten Eugène Bozza, gespielt von Reinhold Uhl auf der Klarinette und Susanne Götz am „Schneck-Flügel“, runden das außergewöhnliche Programm ab.
Das einstündige Konzert findet statt am Dienstag, den 4. Juli 2023 um 19.15 Uhr im „Haus auf der Alb“ in Bad Urach. Es schließt die vierteilige Reihe der „Feierabend-Konzerte“ ab. Die kostenlose Führung zur Geschichte und Architektur des „Haus auf der Alb“ beginnt um 18 Uhr. Der Abend klingt aus mit kleiner Bewirtung auf der Sonnenterrasse oder im Foyer des Hauses.
Tickets sind ausschließlich an der Abendkasse erhältlich: 12 Euro, 6 Euro ermäßigt.
Weitere Informationen und das Konzertprogramm finden Sie auf der Website des LpB-Tagungszentrums unter https://www.hausaufderalb.de/feierabendkonzerte. | | Mehr | | | |
| | | | | | Zeitenwende in der Friedens- und Sicherheitspolitik? | „Deutschland & Europa“ – Zeitschrift für Gemeinschaftskunde, Geschichte und Wirtschaft mit neuer Ausgabe
Die aktuelle Ausgabe von „Deutschland und Europa" analysiert die Frage „Zeitenwende in der Friedens- und Sicherheitspolitik?". Bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) ist die Zeitschrift jetzt erschienen.
Acht wissenschaftliche Beiträge konzentrieren sich auf kontrovers diskutierte Aspekte hinsichtlich der zukünftigen Weltordnung und beziehen dabei wichtige Akteure wie die USA, China, Deutschland und Europa mit ein. Das Heft bietet zudem eine Perspektive des globalen Südens, die zeigt, dass Kriege weltweit verbreitet sind und der Konflikt in der Ukraine eher Ausdruck von Kontinuität als von einer Wende ist. Schließlich wird eine Vision für eine friedlichere Welt vorgestellt, die auf einem positiven Friedensbegriff aus Sicht der Friedensbildung basiert.
Den Blick auf die Konturen einer zukünftigen Weltordnung rundet ein ergänzender Podcast aus der LpB-Reihe „Politisch bildet“ ab. D&E-Autor Prof. Dr. Ulrich Menzel setzt sich darin mit der Frage auseinander „Wandel, Krisen und neue Abhängigkeiten – stehen wir vor einer neuen Weltordnung?“
„Deutschland & Europa“ richtet sich insbesondere an Lehrkräfte im Fach Gemeinschaftskunde ab Klasse 10 und bietet neben wissenschaftlichen Beiträgen auch eine Vielzahl didaktisch aufbereiteter Materialien. Zusätzlich steht ein Moodle-Raum für Lehrkräfte zur Verfügung, der Tafelbilder, Materialien zur Differenzierung, Beispielklausuren u. a. bereithält. Und auch ein frei zugänglicher Schülerraum mit interaktiven Anwendungen ist vorhanden.
Das 80-seitige Heft steht im Internet unter https://www.deutschlandundeuropa.de/ kostenlos zur Verfügung. Die Druckfassung ist ebenfalls kostenlos und kann (auch im Klassensatz) im Webshop der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg bestellt werden: www.lpb-bw.de/shop. Ab einem Sendungsgewicht von 500 Gramm werden die Versandkosten in Rechnung gestellt. | | Mehr | | | |
| Fluidø | Deutschland 2017 | Regie: Shu Lea Cheang (c) Veranstalter | | | | | Filmreihe „Uranians“ kuratiert von A.L. Steiner | Das Museum Brandhorst präsentiert eine Filmreihe zu queerer und weiblich gelesener Sexualität auf dem 40. Filmfest München.
Bereits zum vierten Mal kooperieren das Museum Brandhorst und das FILMFEST MÜNCHEN in diesem Jahr. Zum 40-jährigen Jubiläum des Filmfests präsentiert das Museum Brandhorst gemeinsam mit dem Queer Film Festival München das von der in New York lebenden Künstlerin A.L. Steiner kuratierte Film- und Videoprogramm URANIANS.
URANIANS | Screenings | 26. Juni – 1. Juli 2023
Die Filmreihe URANIANS ist mit mehreren Premieren, Hommagen und Wegbereiter:innen eine einzigartige Reise durch Körper, Zeiten und Räume. Sie widmet sich queerer und weiblich gelesener Sexualität auf der Leinwand – zeigt und feiert sie sowie beleuchtet sie kritisch. Sie umfasst unter anderem die futuristischen Cyberpunk-Erzählungen und die Ästhetik von Shu Lea Cheang oder von Bruce LaBruce, mit THE STROLL (2023) Kristen Lovells und Zackary Druckers ungewöhnlichen Blick auf die queere und trans-identitäre Vergangenheit des legendären New Yorker Meatpacking District und, mit MAMACRUZ (2023), Patricia Ortegas sensible und mutige Erforschung weiblicher Sexualität im Alter. In ORLANDO, MA BIOGRAPHIE POLITIQUE (2023) lässt Philosoph Paul B. Preciado 25 trans und nicht-binäre Personen in die Titelrolle von Virginia Woolfs queerem Roman „Orlando“ schlüpfen und sie ihre persönlichen Geschichten erzählen.
URANIANS zeigt Filme von A.K. Burns, Jane Castle, Rick Castro, Shu Lea Cheang, Kajsa Dahlberg, Zackary Drucker, Shine Louise Houston, Lenn Keller, Bruce LaBruce, Kristen Lovell, Nyala Moon, Patricia Ortega, Marit Östberg, Peaches, Paul B. Preciado, Jennifer Reeves, MM Serra, Jan Soldat, A.L. Steiner Ela Troyano, Lex Vaughn.
Screening & Panelgespräch Filmmakers Live!
Mit A.L. Steiner, Shu Lea Cheang, Bruce LaBruce, Jürgen Brüning
Museum Brandhorst | 30. Juni 2023 | 19 Uhr | Eintritt frei
Im Museum Brandhorst präsentiert A.L. Steiner am 30. Juni COMMUNITY ACTION CENTER, ein 69-minütiges soziosexuelles Video, das 2010 aus einer Zusammenarbeit von A.L. Steiner mit A.K. Burns entstand. Im Anschluss findet ein Panelgespräch mit A.L. Steiner und internationalen Protagonist:innen der Kunst- und Filmszene statt, darunter Künstlerin und Filmemacherin Shu Lea Cheang, Underground-Kultregisseur Bruce LaBruce, sowie der Produzent und Gründer des Pornfilmfestivals Berlin Jürgen Brüning. Mit Filmfest-Programmerin Julia Weigl sprechen sie über Darstellungen von erotischen Begegnungen und queerer Sexualität im Film, über Gemeinschaft und Kollaboration sowie über das aufgeladene Genre des Pornos.
Hommage Shu Lea Cheang
Die taiwanesisch-US-amerikanische Künstlerin Shu Lea Cheang lässt ihr filmisches Werk zwischen queerem Kino, Science-Fiction, Pornografie und vernetztem Installations- und Performance-Szenario oszillieren. Im Rahmen von URANIANS widmen das Museum Brandhorst und das FILMFEST MÜNCHEN der genre-überschreitenden Künstlerin eine Hommage und zeigen fünf von Cheangs filmischen Arbeiten seit den 1990er-Jahren. Ihr jüngster Spielfilm UKI feiert am 29. Juni in München Weltpremiere.
„A.L. Steiners Filmprogramm URANIANS und die Hommage an Shu Lea Cheang versammeln wichtige ästhetische und diskursive Perspektiven, die heteropatriarchalen Darstellungen von Sexualität entgegenwirken“, so Monika Bayer-Wermuth, leitende Kuratorin am Museum Brandhorst. „Wir freuen uns sehr, dass die langjährige Kooperation mit dem Filmfest in der Verbindung von Kunst und Film gesellschaftlich höchst relevante Themen in den Fokus rückt.“ Monika Bayer-Wermuth ist darüber hinaus Mitglied in der diesjährigen Jury für den CINEVISION AWARD des FILMFEST MÜNCHEN.
Zu A.L. Steiner
A.L. Steiner schafft mit Konstruktionen aus Fotografie, Video, Installation, Collage, Kollaboration, Performance, Text, Lehre und kuratorischer Praxis Tropen der Verführung, und das alles aus einer skeptischen queeren, ökofeministischen und androgynen Perspektive. Ihre Werke befinden sich in Sammlungen wie dem Hammer Museum, dem Metropolitan Museum of Art oder dem Museum of Modern Art, und seit kurzem auch in der Sammlung Brandhorst. Steiner ist Ko-Kuratorin von „Ridykeulous“, Mitbegründerin von „Working Artists and the Greater Economy“ („W.A.G.E.“) und arbeitet mit einer Vielzahl von Autor:innen, Performer:innen, Designer:innen, Aktivist:innen und Künstler:innen zusammen. Im Foyer des Museums Brandhorst wird sie am 4. Juli 2023 gemeinsam mit Künstlerin Mel E. Logan und Studierenden der TUM die Soundintervention „SPARK: Welcome to the Misanthropocene“ realisieren.
Weitere Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie auch unter www.museum-brandhorst.de/kalender
URANIANS findet statt im Zuge der Ausstellung „Nicole Eisenman. What Happened“, die erstmals die gesamte Bandbreite des drei Dekaden umfassenden malerischen und bildhauerischen Werks der Künstlerin zeigt. Die Ausstellung ist noch bis 10. September im Museum Brandhorst zu sehen.
Die Filmreihe URANIANS ist eine Kooperation mit:
Filmfest München
QFFM | Queer Film Festival München
Die Soundintervention SPARK ist eine Kooperation mit:
Technische Universität München
Hinweis:
Die gezeigten Filme können explizite sexuelle Darstellungen enthalten.
Öffnungszeiten:
Täglich außer Montag: 10:00-18:00 Uhr, Donnerstag: 10:00-20:00 Uhr
Eintritt: 7 Euro | 5 Euro ermäßigt | Sonntags: 1 Euro
Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre | | Mehr | | | |
| © Stadt Karlsruhe | | | | | Neu: "Karlsruhe trifft sich" samstags auf dem Marktplatz | Plattform für lokale Kulturschaffende, Vereine und Unternehmen
Ein neues Eventformat auf dem Karlsruher Marktplatz bietet künftig ein vielfältiges Unterhaltungsprogramm und setzt auf Regionalität und Abwechslung. Unter dem Motto "Karlsruhe trifft sich" werden ab Samstag, 24. Juni, an insgesamt 20 Samstagen jeweils von 11 bis 18 Uhr lokale Kulturschaffende, Vereine und Unternehmen die Möglichkeit haben, sich auf dem Karlsruher Marktplatz zu präsentieren. Organisiert wird die Reihe in Zusammenarbeit der Stadt Karlsruhe mit dem Sender „neue welle“ und der City Initiative Karlsruhe.
"Karlsruhe ist bekannt für seine lebendige Kulturszene und vielfältige Gemeinschaft", betont Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup die Bedeutung der Veranstaltung für die Stadt. Nun werde eine Plattform geboten, auf der sich regionale Talente, Unternehmen und Gastronomen präsentieren können. „Dies stärkt nicht nur den Zusammenhalt in unserer Stadt, sondern auch die lokale Wirtschaft und das kulturelle Angebot“, so der OB.
Verschiedene erste Programmideen werden im Laufe der Veranstaltung weiterentwickelt. Aktuell ist etwa eine Bühne angedacht, auf der Vereine, Tanzschulen und Chöre die Möglichkeit haben, sich für eine Stunde auf der Bühne zu präsentieren und ihr Können unter Beweis zu stellen. Zudem soll gemeinsam mit gastronomischen Partnern die kulinarische Vielfalt der Region vorgestellt werden - in offenen Kochkursen zum Mitmachen, Vorträgen und Talks mit Winzern, Manufakturen und Gastronomen. Eine weitere Idee ist die „Goldene Gitarre“ kompakt: Der bekannte Musik-Contest "Die Goldene Gitarre" findet dann in kompakter Form an mehreren Samstagen statt. Regionale Künstler, Bands und Singer-Songwriter erhalten die Möglichkeit, ihr Talent öffentlich zu präsentieren. Ebenfalls musikalisch angehaucht ist die längste Karaoke-Party der Welt: Über die „neue welle“ wird zu einem regionalen "Weltrekordversuch" aufgerufen. Acht Stunden lang wird durchgängig Karaoke gesungen, und bei Erreichen des Ziels wird ein Geldbetrag an eine regionale Hilfsorganisation gespendet.
Das Programm für die Veranstaltungspremiere am 24. Juni steht bereits fest. Der Auftakttermin wird geprägt sein durch ein umfangreiches Familienprogramm, bei dem Familien an verschiedenen Spielen und „Challenges“ teilnehmen und kleine Preise gewinnen können. Von 11 bis 15 Uhr gibt es ein Kinderschminkangebot und ab circa 13:30 Uhr gibt es ein zweistündiges Live-Programm mit der Uptown Band. Für das leibliche Wohl sorgt der seit der neu am Karlsruher Marktplatz eröffnete Gastrobetrieb "Wilma Wunder".
"Karlsruhe trifft sich"
Das Projekt "Karlsruhe trifft sich" ist eine von zahlreichen Maßnahmen, die im Rahmen des Projekts "City-Transformation" der Stadt Karlsruhe umgesetzt werden. Das städtische Projekt wird aus Mitteln des Bundesförderprogramms "Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren" des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) finanziert. Weitere Informationen sind unter www.karlsruhe.de/city-transformation abrufbar. Ansprechpartner für das Projekt „City-Transformation“ ist Andreas Mangold vom Amt für Stadtentwicklung (city-transformation(at)karlsruhe.de).
Alle Informationen zur Veranstaltungsreihe sind unter www.die-neue-welle.de/karlsruhetrifftsich sowie auf allen Social-Media-Kanälen der „neuen welle“ abrufbar. Interessenten, die sich bei einem der Termine in das Programm mit ihrem Act einbringen oder ihr Unternehmen präsentieren möchten, können sich bei c.fischer(at)die-neue-welle.de oder via WhatsApp unter +49 1629820070melden.
zum Bild oben:
Ein neues Eventformat auf dem Karlsruher Marktplatz bietet ein vielfältiges Unterhaltungsprogramm und setzt auf Regionalität und Abwechslung.
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| | | | | | „Tun wir was dazu!“ | Das LpB-Tagungszentrum „Haus auf der Alb“ in Bad Urach lädt ein zum Konzert am 24. Juni 2023
Joana und Adax Dörsam präsentieren Lieder aus der Zeit der Deutschen Revolution 1848/49
Die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) lädt ein zum Konzertabend am Samstag, 24. Juni 2023 in ihr Tagungszentrum „Haus auf der Alb“ in Bad Urach. Die Sängerin und Liedermacherin Joana und der Gitarrist Adax Dörsam erinnern an ein zentrales Ereignis der deutschen Demokratiegeschichte. In ihrem Musikprogramm „Tun wir was dazu!“ präsentieren sie Liedtexte und Melodien aus der Zeit der Revolution von 1848/49.
In diesem Programm fließt „Ferschteblut“, und nicht nur Friedrich Hecker geht begeistert auf die Barrikaden. Ganz im Zeitgeist der Revolution werden die Gedanken frei, wenn Joana die „revolutionären Frauenzimmer“ Amalie Struve und Emma Herwegh zum Leben erweckt. Die Revolution soll 175 Jahre her sein? Die Texte von damals wirken noch heute. Wache Geister haben die Künstler mit dabei: Georg Herwegh, Ludwig Pfau, Ferdinand Freiligrath, Heinrich Heine oder Hoffmann von Fallersleben. Und warum der Kuckuck ein revolutionärer Vogel ist, erfahren wir auch an diesem Abend.
Ausgehend von Frankreich, ergriff 1848 weite Teile Europas eine Revolutionswelle. Die revolutionären Kräfte in Deutschland forderten in erster Linie die Schaffung eines Nationalstaates und die Demokratisierung des politischen Herrschaftssystems, aber auch eine Neuordnung der Sozialverfassungen. Am 18. Mai 1848 trat die erste Nationalversammlung in der Paulskirche in der damals freien Stadt Frankfurt am Main zusammen. Die Revolution sollte 1849 mit der gewaltsamen Niederschlagung scheitern. Der deutsche Südwesten hat einen ganz besonderen Bezug zu diesen historischen Ereignissen, denn die Revolution von 1848 nahm in Deutschland ihren Anfang im Großherzogtum Baden.
Die Revolution 1848/49 ist, obwohl sie letztlich scheiterte, zentral für die deutsche Demokratie- und Nationalstaatsgeschichte. Die „Paulskirchenverfassung“ ist Bezugspunkt für die Verfassung der Weimarer Republik und das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland von 1949.
Das Konzert findet am Samstag, 24. Juni 2023 von 19.30 bis 21.30 Uhr im Tagungszentrum der Landeszentrale für politische Bildung in Bad Urach statt. Der Eintritt kostet 15 Euro oder 10 Euro ermäßigt. Tickets werden ausschließlich an der Abendkasse verkauft. | | | | | |
| Foto: Veranstalter | | | | | CRAINQUEBILLE – DER MANN VON DER STRASSE | Perlen der französischen Stummfilmzeit
Paris in den 1920er Jahren: Der Straßenverkäufer Crainquebille fährt mit seinem Holzkarren seine Tour durch die Straßen. Er kommt an dem Laden einer Stammkundin vorbei, die erst in den Laden zurück muss, um Geld zu holen. Während Crainquebille draußen wartet, kommt ein Polizist vorbei und bittet ihn, weiterzufahren, woraufhin es zu einem Missverständnis kommt. Crainquebille wird also abgeführt und letztendlich zu zwei Wochen Haft verurteilt. Nach seiner Entlassung nimmt er seine Arbeit wieder auf, aber alle Stammkunden wollen nichts mehr mit ihm zu tun haben. Schließlich war er ja im Gefängnis. Dementsprechend verdient er kaum noch Geld und fängt an, zu trinken. Zu viel zu trinken...
Frankreich 1922 / Stummfilm mit Livemusik / 77 Min.
Regie: Jacques Feyder /mit Maurice de Féraudy, Félix Oudart, Marguerite Carré
Kommunales Kino Freiburg
Sa 17.06., 19:30 / am Klavier: Günter A. Buchwald | | | | | |
| Foto: Veranstalter | | | | | Kino der Weimarer Republik: METROPOLIS | Mit METROPOLIS schuf Fritz Lang den ersten abendfüllenden Science-Fiction-Film der Geschichte. Das monumentale Opus entwirft die marxistisch angehauchte Zukunftsvision einer hoch automatisierten und entfremdeten Zweiklassengesellschaft. Während die Oberschicht damit beschäftigt ist, sich das Proletariat vom Leib zu halten, ist dessen Alltag einem unmenschlichen Diktat der Technik unterworfen, exakt getaktet von einer zentralen «Herz-Maschine», einem entfernten Vorfahren des Computers.
Für die durch Big Data zu neuem Leben erwachte Debatte über das Verhältnis von Mensch und Maschine findet Fritz Lang vor 90 Jahren Bilder, die bis heute nichts von ihrer Suggestionskraft verloren haben. Während die Monsterproduktion beim Erscheinen grandios floppte, gehört sie heute ganz unbestritten zum filmhistorischen Kanon.
D 1927 / 153 Min. / stumm mit dt. Zwischentiteln //
Regie: Fritz Lang / Mit Brigitte Helm, Heinrich George, Erwin Binswanger, Theodor Loos, Fritz Rasp, Rudolf Klein-Rogge, Gustav Fröhlich, Alfred Abel //
Kommunales Kino Freiburg
Di 13.06., 19:30 / mit einer Einführung von Studierenden der Literaturwissenschaft | | | | | |
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