lesen-oder-vorlesen.de
Samstag, 22. November 2025
  --- Besuchen Sie unser neues Informationsportal wodsch.de
Uhr
  •  


Sonstiges

 
FreiBuch - Freiburgs erste Popup Buchmesse
Termin vormerken! Vom 3. bis 5. Mai 2024 ist es so weit: Im Schopf2 eröffnet die erste Freiburger Buchmesse. Das Projekt der Kreativpioniere Freiburg verspricht neben vielen Aussteller*innen auch ein spannendes, abwechslungsreiches und informatives Bühnenprogramm. Poetry-Jam, literarisches Theater, Kabarett, Lesungen - da ist für jeden Geschmack etwas dabei!

Alles Wissenswerte findet sich auf folgender Website: https://freibuch.de/
Mehr
 

 
Lutz Hübner und Sarah Nemitz: FUROR
Lass deine Wut raus! – im Netz?

Was haben Sie heute wohl „Falsches“ getan oder gepostet, wenn Sie morgen im Netz mit Hass überschüttet werden?

Ministerialrat Braubach, der sich mitten im Wahlkampf um das Amt des Oberbürgermeisters befindet, kommt abends in die bescheidene Wohnung der alleinerziehenden Altenpflegerin Nele. Zweieinhalb Wochen zuvor hatte er ihren 17-jährigen Sohn überfahren, der nun im Rollstuhl landen wird. Obwohl schuldlos an dem Unfall, kommt Braubach mit Hilfsangeboten. Jerry, Neles Nichte, eine unterbezahlte Paketbotin, stößt dazu und sieht die Stunde ihres heiligen Zorns gekommen. Die Situation eskaliert – gleichzeitig tobt im Netz ein Kampf nach ganz eigenen Regeln.

Von denselben Autoren wurden am Wallgraben Theater bereits „Gretchen 89ff.“ und „Frau Müller muss weg“ inszeniert.

„Atemlos vor Spannung verfolgt man im Theatersitz das sprachmächtig in Szene gesetzte Drama um die Bedeutung von Werten [...] Hier zeigt Theater, zumal so gut gemachtes Theater, sehr klar seine Relevanz.“ – Heidi Ossenberg, Badische Zeitung

Wallgraben Theater Freiburg

Regie: Regine Effinger, Hans Poeschl
Es spielen: Regine Effinger, Hans Poeschl, Katharina Rauenbusch

Wiederaufnahme: Freitag, 17. November 2023
Spieltermine siehe Website onlinee
Mehr
 

 
Städtische Fortbildungsreihe: „Nacht- und Popwissen“
Vier Termine im November und Dezember

Musik, Clubs und Partys: Mit dem Nacht- und Musikleben wird in erster Linie Spaß verbunden. Allerdings braucht es dafür eine Menge rechtliches, technisches und finanzielles Wissen. Deshalb veranstaltet das Kulturamt die Fortbildungsreihe „Nacht- und Popwissen – Fortbildungen für Nachtmacher*innen“, die sich an alle Freiburgerinnen und Freiburger richtet, die sich aktiv am Nacht- und popkulturellem Leben beteiligen.

Welche Rechtsform ist sinnvoll für eine Band? Wie kann Lärm bei einer Veranstaltung im Freien reduziert werden? Welche Schallschutzregeln gelten für Clubs? Diese und mehr Fragen werden auf den insgesamt vier Veranstaltungen, die im November und Dezember stattfinden, beantwortet. Die Reihe richtet sich an verschiedene Zielgruppen, beispielsweise Bands, Clubbetreiberinnen und -betreiber, Vereine oder Kollektive, steht aber grundsätzlich allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern offen – egal ob kommerziell oder ehrenamtlich.

Los geht es am Mittwoch, 8. November, um 18 Uhr im Kulturaggregat: Die Fortbildung beschäftigt sich mit den zahlreichen bundesweiten Fördermöglichkeiten im Bereich der Clubkultur und richtet sich hauptsächlich an Clubs und Musikspielstätten. Kerstin Meyer, Steuerfachangestellte und Projektmanagerin, erklärt, wie die ein erfolgreicher Antrag gestellt wird. Die weiteren Termine im Überblick, alle Veranstaltungen finden im Kulturaggregat statt:

Mittwoch, 15. November, von 18 bis 22: Grundwissen
Popbusiness – was muss eine (junge) Band auf dem Weg in die Professionalität beachten?
Referentin: Leandra Preißler

Mittwoch, 29. November, von 13.30 bis 18 Uhr:
Lärmbeschwerden – welche Rechte und Pflichten haben die Veranstalter*innen? Eine Einführung in die TA-Lärm.
Referent: Michael Ebner

Samstag, 9. Dezember, von 13.30 bis 18 Uhr:
Veranstalten auf Freiflächen – was muss beachtet werden in Sachen Lärmschutz? Eine Einführung in die Freizeitlärmverordnung.
Referent: Michael Ebner

Die Teilnahme an allen Fortbildungen ist kostenlos. Eine Anmeldung an kristina.muehlbach@stadt.freiburg.de ist notwendig.
Mehr
 

Sanierung des Stiftungsvermögens
(c) Museum Langmatt
 
Sanierung des Stiftungsvermögens
Um den künftigen Betrieb des Museums Langmatt langfristig zu sichern, hat sich die Stiftung verpflichtet, das Stiftungsvermögen durch einen Bilderverkauf zu sanieren. Mit dem gelösten Kapital von rund CHF 40 Mio. kann jährlich genug Ertrag erwirtschaftet werden, um zukünftig den nötigen Beitrag an die Betriebskosten zu leisten.

Für den Verkauf ausgewählt wurden drei Werke von Paul Cézanne: Fruits et pot de gingembre (Schätzung: US$ 35-55 Millionen), Quatre pommes et un couteau (Schätzung: US$ 7-10 Millionen) sowie La mer à l'Estaque (US$ 3-5 Millionen). Der Verkauf findet am 9. November 2023 während der wichtigen New Yorker Herbstauktionswochen durch das Auktionshaus Christie's statt.

Das besondere an dem Verkauf ist das einzigartige Auktionsformat: Die Bilder werden nacheinander ausgerufen, bis der Gesamtbetrag der Verkaufserlöse das Fundraising-Ziel von CHF 40 Mio. (ca. US$ 45 Mio.) erreicht hat. Unter den gegebenen Bedingungen hat sich Christie‘s verpflichtet, nur so viele Lose zu verkaufen, wie zum Erreichen des finanziellen Ziels notwendig sind. Sobald die CHF 40 Mio.-Marke in der Auktion erreicht ist, werden alle weiteren Werke des Trios von der Auktion zurückgezogen und ins Museum Langmatt zurückkehren.

zum Bild oben:
Paul Cézanne, Fruits et pot de gingembre, um 1890/93, Schätzung: US$ 35-55 Millionen
(c) Museum Langmatt
Mehr
 

 
Private Stiftung bereichert die Kultur
Mechthild-Mayer-Stiftung kommen Städtischer Galerie Karlsruhe zugute

„Bleibendes schaffen für kommende Generationen“ – das haben sich die 27 Stiftungen zum Ziel gesetzt, die Karlsruherinnen und Karlsruhern zu Gunsten der Allgemeinheit errichtet haben und die die Stadt Karlsruhe verwaltet. Sie helfen, Projekte, Ideen oder konkrete Hilfe zu realisieren, die sonst nicht möglich wären.

So fördert die Mechthild-Mayer-Stiftung, die 2001 durch ein Testament zustande kam, gezielt Projekte der Städtischen Galerie und der Litera­ri­schen Gesell­schaft. Die in diesem Jahr ausgeschütteten Erträge in Höhe von insgesamt 3.000 Euro erleichtern es der Städtischen Galerie, das museumspädagogische Projekt für Grundschulen „Museum in der Box“ auch digital zu präsentieren. Die Literarische Gesellschaft wird bei der Herausgabe der Jubiläumsschrift anlässlich ihres 100-jährigen Bestehens im Jahr 2024 unterstützt.

„Das Engagement von Bürgerinnen und Bürgern in Form von Stiftungen trägt ganz konkret dazu bei, das Leben der Menschen in unserer Stadt zu bereichern“, freute sich Kulturbürgermeister Dr. Albert Käuflein über den Zugewinn für die beiden Institutionen.
Mehr
 

Felicia Zeller
(c) Flavio Degen
 
Felicia Zeller "DER FISKUS"
„Wir sind hier keine Bastelstube!“

Was haben Sie heute vergessen, in Ihrer Steuererklärung anzugeben, worüber Sie sich morgen schwarz ärgern werden?
Fünf Beamte/-innen am Rande des Nervenzusammenbruchs – tägliche Beschwerdebriefe, falsch ausgefüllte Formulare, zusammengetackerte Belege, und dann noch der interne Konkurrenzkampf! Soll man im großen Stil begangene Steuersünden anprangern oder durchwinken? Ähnlichkeiten mit Cum-Ex-Skandal sind nicht zufällig…

Eine Finanzamt-Satire inklusive einiger interessanter Steuertipps!

Regie: Nina Pichler
Es spielen: Regine Effinger / David Köhne / Elisabeth Kreßler / Katharina Rauenbusch /
Cornelia Schmidt

Wallgraben Theater Freiburg
Premiere: Freitag, 13. Oktober 2023
Mehr
 

Zum 100. Geburtstag von Yaşar Kemal
Yaşar Kemal (c) Foto Maria Kapcisk
 
Zum 100. Geburtstag von Yaşar Kemal
Am 6. Oktober 2023 wäre der 100. Geburtstag des Friedenspreisträgers Yaşar Kemal. 1923 in einem Dorf Südanatoliens geboren, lernte er dort als einziges Kind lesen und schreiben und wurde zum wichtigsten Autor seines Landes.

»Es ist phänomenal, wie sich der Dorfjunge, der nach acht Jahren von der Schule abging, zum renommiertesten Romancier der türkischen Sprache seiner Generation entwickelte und früh zu internationalem Ruhm gelangte. Den Durchbruch schaffte er 1955 mit dem Roman Memed mein Falke, der als erster türkischer Roman nach dem Zweiten Weltkrieg in zahlreiche Sprachen übersetzt wurde.« Deutschlandfunk

Yaşar Kemal wurde 1923 im Dorf Hemite in Südanatolien geboren und wuchs in großer Armut auf. Als einziges Kind in seinem Dorf lernte er lesen und schreiben, arbeitete als Tagelöhner auf Baumwollfeldern und Reisplantagen, war Hirte, Wasserträger, Schuhmacher, Traktorfahrer, Fabrikarbeiter. Schließlich konnte er genug Geld sparen, um sich eine alte Schreibmaschine zu kaufen. Als Straßenschreiber ließ er sich in einer kleinen Stadt nieder. Für Bauern, die nicht lesen und schreiben gelernt hatten, verfasste er Briefe, Bittschriften, Dokumente.

1951 wurden seine ersten Erzählungen in der Istanbuler Zeitung Cumhuriyet abgedruckt. Sie erregten Aufsehen, denn sie handelten vom täglichen Leben der Bauern und waren im Stil der Umgangssprache geschrieben – in der türkischen Literatur jener Jahre etwas Ungewohntes. Als Journalist durchstreifte er zwölf Jahre lang die türkischen Landgebiete. Er schrieb über die Armut, den Hunger, die Dürre, die Ausbeutung durch feudale Großgrundbesitzer. Noch nie waren solche Berichte in der türkischen Presse erschienen. Einige führten sogar zu Debatten in der Nationalversammlung.

Mit dem Roman "Memed mein Falke" wurde er 1955 auf einen Schlag zum meistgelesenen Schriftsteller der Türkei. Mit fast einer halben Million verkauften Exemplaren hat er in diesem Land mit seiner hohen Zahl von Analphabeten eine einzigartige Verbreitung gefunden. "Memed" brachte Kemal auch den Durchbruch in die internationale Literatur. Auf Empfehlung der UNESCO und des internationalen PEN-Clubs wurden seine Werke in über dreißig Sprachen übersetzt und mit zahlreichen internationalen Literaturpreisen ausgezeichnet. 1997 erhielt er den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, 2008 wurde er mit dem Türkischen Staatspreis geehrt.

Er starb am 28.2.2015.

Eine Neuausgabe des Titels "Auch die Vögel sind fort", ein bewegender Istanbul-Roman, ist zum 100. Geburtstag von Yaşar Kemal gerade im Unionsverlag erschienen.
Mehr
 

 
Karlsruhe: Schlager und Chansons der 1920er
Liederabend mit dem Salontrio „Von Kopf bis Fuß“

Am Freitag, 6. Oktober, um 19 Uhr sind im Rathaus Grötzingen, Bürgersaal, Rathausplatz 1, Schlager aus den 1920er-Jahren zu hören. Der Eintritt ist frei.

Der Name ist Programm: Friedrich Hollaenders bekanntes Chanson steht im Mittelpunkt des Repertoires, dem sich das „Salontrio von Kopf bis Fuß“ widmet. Zusammen mit der Musik von Ralph Benatzky, Theo Mackeben oder Kurt Weill geht es um Glanz und Glamour der großen Bühne Berlins, der „Goldenen Zwanziger“, aber auch um eine Reminiszenz an die jüdischen Musiker und Komponisten in der Nazizeit.

Wenn die Sopranistin Raphaela Stürmer mit anrührender Stimme und schauspielerischem Talent zusammen mit dem feinfühligen und kultivierten Klavierspiel Katrin Düringers und dem warmen Klarinettenklang von Waldemar Bischke auf der Bühne steht, ist dies mehr als ein Liederabend: Es ist eine Liebeserklärung an längst vergangene Musik mit Melancholie, komödiantischen Elementen und kammermusikalischen Facetten.

Die Ortsverwaltung Grötzingen lädt zu dem vom Kulturamt geförderten Konzert herzlich ein.
Mehr
 



Seite 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 
24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 
47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 
70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 
93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 
116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 
139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 
162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 
185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 
208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 
231 232 233 234 235 


Copyright 2010 - 2025 B. Jäger