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Buchtipps

 
Buchtipp: Martin Keune "Black Bottom"
Kriminalroman

Berlin, 1930. Bei einem Giftgasanschlag auf den legendären Tanzpalast »Femina« am Tauentzien sterben elf Menschen. Auch Kriminalkommissar Sándor Lehmann kommt nur knapp mit dem Leben davon – denn eben noch stand er inkognito als Jazzmusiker auf der Bühne. Bei der Aufklärung des brisanten Falls hat er gleich zwei Probleme: Er muss zusehen, dass sein geheimes Doppelleben nicht auffliegt, und sich mit dem neuen Kollegen Belfort herumärgern, einem linientreuen Nazi, der über das quirlige Nachtleben der Reichshauptstadt ganz eigene Ansichten hat ...

Der Auftakt zu einer neuen Krimiserie mit dem Klarinette spielenden Kommissar Sándor Lehmann

be.bra Verlag 2013, 272 Seiten, EUR 9,95 (D), 10,30 (A) / sFR 18,90
ISBN 978-3-89809-528-0

Lesung mit Martin Keune:

Am 21. März (19 Uhr) liest Martin Keune in der Kleinen Lounge des Ellington Hotel (Nürnberger Straße 50-55, 10789 Berlin) aus seinem neuen Krimi.
Eintritt: VVK (an der Hotelrezeption und in der Büchergilde Buchhandlung am Wittenbergplatz, Kleiststr. 19-21) 4 € / AK 5 €
 
 

 
Buchtipp: Michael Tsokos "Die Klaviatur des Todes"
Der mit den Toten spricht – Berichte aus der Rechtsmedizin

»Willkommen in meiner Welt. Einer Welt voll abscheulicher Verbrechen und roher Gewalt. Aber auch einer Welt voll erstaunlicher Wendungen bei unseren Untersuchungen. Sie werden sehen: Es gibt tatsächlich nichts, was es nicht gibt. Willkommen im Leben.« Michael Tsokos

Sein Geschäft ist der Tod. Täglich ist er ihm auf der Spur: am Tatort, auf dem Obduktionstisch, im Labor und vor Gericht. Er lüftet das tödliche Geheimnis: War es Mord, Selbstmord, ein Unfall – oder eine natürliche Todesursache? Zusammen mit seinen Mitarbeitern analysiert er die relevanten Spuren und fügt die Indizien wie Mosaiksteine zu einem Gesamtbild zusammen, das zur Rekonstruktion des Geschehens führt.

Michael Tsokos, Deutschlands berühmtester Rechtsmediziner, schildert die rätselhaftesten Fälle, an deren Lösung er selbst maßgeblich beteiligt war: Kriminalfälle, bei denen falsche Fährten gelegt wurden, Sexualmorde und tödliche Kohlenmonoxid-Vergiftungen. Da gibt es den Mann mit den zwei DNA, die vermeintlich strangulierte Frau, spiegelverkehrte Schnittwunden und selbstindizierte Giftstoffe oder verräterische Stichwunden und Blutspritzer, die nicht zum Tathergang passen wollen… Erstaunt stellt man fest: Rechtsmedizin ist facettenreicher als der „Tatort“ oder „CSI“ vermuten lassen. Und immer wieder gibt es Verbrechen, die auch Tsokos nicht kalt lassen. Oftmals sind gerade nicht die grellen Mordgeschichten, sondern die stillen Tragödien, die sich unbemerkt von der Öffentlichkeit abspielen, die ihn berühren und schmerzlich lange in der Erinnerung bleiben.

Prof. Dr. Michael Tsokos leitet das Institut für Rechtsmedizin der Charité und das Landesinstitut für gerichtliche und soziale Medizin in Berlin. Als Experte ist er im In- und Ausland tätig, wie z.B. für die UN zur Identifizierung ziviler Opfer in Kriegsgebieten. 2005 wurde ihm der Medienpreis Bambi für seinen Einsatz bei der Identifizierungs-Mission deutscher Tsunami-Opfer in Thailand verliehen.

Interview mit Michael Tsokos auf Youtube (klicke "mehr")

Droemer Verlag 2013, 336 Seiten, EUR 19,99 (als eBook 17,99)
ISBN: 978-3-426-27602-0
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Buchtipp: Jean Paul "Leben des vergnügten Schulmeisterleins M. Wuz in Auenthal"
Herausgegeben von Joseph Kiermeier-Debre

Der Erstdruck dieser berühmtesten Erzählung Jean Pauls erschien 1793 als Anhang zum zweiten Band des Romans ›Die unsichtbare Loge. Eine Biographie‹. Bereits der Untertitel lässt ahnen, dass der Autor sämtliche Register der Ironie und des Humors ziehen wird: Die Erzählung um den bettelarmen Lebenskünstler Maria Wuz, der sich jeden Tag eine rosige Zukunft für den nächsten erfinden muss, ist alles andere als die Schilderung einer Spießeridylle.

Zum 250. Geburtstag des romantischen Klassikers und skeptischen Romantikers erscheint seine berühmteste Erzählung erstmals in der 'Bibliothek der Erstausgaben' des dtv.

dtv 2013, 144 Seiten, EUR 7,90 [D], 8,20 [A] / sFR 11,90
ISBN 978-3-423-02687-1
 
 

 
Buchtipp: Nicola Förg "Platzhirsch"
Ein Alpen-Krimi

Schneewittchen ist schon tot. Eine ermordete Biologin und ein Elch als einziger Zeuge – nicht die besten Voraussetzungen für die Ermittlungen von Irmi Mangold und Kathi Reindl, doch schon bald tauchen erste Verdächtige auf. Hatte sich die Jägerin, die Rehe lieber im Wald als auf dem Teller sieht, mit den falschen Leuten angelegt? Vielleicht mit einem Wilderer?

Ein feudales Jagdhaus inmitten saftiger Weiden und dunkel wogender Tannen, die ihre nadelbehangenen Finger wie grüne Gespenster nach Irmi ausstrecken – märchenhafter könnte der Anblick kaum sein, wäre das Schneewittchen, das so friedlich im Schuppen liegt, doch nur eine schlafende Prinzessin und nicht die ermordete Gutsbesitzerin: Regina von Braun, bekannte Biologin, Jägerin und Forstwirtin, hatte sich mit ihrem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und ihrer großen Klappe nicht nur Freunde gemacht. Von der Auseinandersetzung mit ihrem Exfreund, einem Forstwirt und Großgrundbesitzer mit völlig anderen Ansichten, zeugt sogar eine Fernsehdebatte. Aber sind Abschusszahlen und fiese Wilderei Grund genug für einen Mord? Und was zum Geier hat das mit einem Tagebuch zu tun, das sich auf Reginas gut verstecktem Laptop befindet?

Pendo Verlag 2013, 320 Seiten, EUR 14,99 [D], 15,50 [A] / sFr 21,90
ISBN: 9783866123434
 
 

 
Buchtipp: Paul Lascaux "Schokoladenhölle"
Müllers sechster Fall

Ein toter Banker im Berner Tierpark Dählhölzli, dem das Herz entnommen wurde, und ein Zuckerbäcker, der über seinen Marzipankreationen den Tod fand – wieder einmal erweist sich ein Fall für den Störfahnder Bernhard Spring als harte Nuss. Auch bei der Detektei Müller & Himmel herrscht wenig Zuversicht. Es gilt, die Verbindung zwischen den beiden Opfern zu finden, bevor es einen weiteren Todesfall gibt …

Gmeiner Verlag 2013, 229 Seiten, EUR 9,99
ISBN 978-3-8392-1391-9
 
 

 
Buchtipp: Duden Band 11 „Redewendungen“
mit 500 neuen Redewendungen

Der Band 11, „Redewendungen“, aus der Dudenreihe 1 bis 12 erscheint in der 4., überarbeiteten und aktualisierten Auflage. Mit 500 neuen und insgesamt mehr als 10 000 festen Wendungen, Redensarten und Sprichwörtern.

Jemandem die Leviten lesen, mit etwas Schindluder treiben oder keinen Deut besser sein – das sind Beispiele für die bekannten Klassiker unter den Redewendungen. In den letzten Jahren haben sich aber auch neue Sprüche etabliert und wurden in die neue Auflage zu den „Redewendungen“ aufgenommen. Einige Beispiele: etwas in die Bucht schmeißen (etwas bei eBay versteigern), jemanden hinter die Fichte führen (jemanden täuschen) oder jemandem einen Einlauf verpassen (jemanden heftig maßregeln). Dieses Wörterbuch der deutschen Idiomatik gibt zu jeder Redewendung hilfreiche Bedeutungserklärungen und Anwendungsbeispiele.

Das Leben ist kein Ponyhof. Redewendungen sind eine Art „sprachliche Fertigbauteile“. Kennzeichen einer Redewendung ist zunächst, dass sie aus mehr als einem Wort besteht. Das noch wichtigere Merkmal der festen Wendung ist, dass ihre Bedeutung nicht oder nur teilweise aus den Einzelbedeutungen ihrer Bestandteile zu erkennen ist und dass sie in der Regel eine feste, nur begrenzt veränderbare Struktur hat.

Der Duden „Redewendungen“ setzt sich zum Ziel, die allgemein gebräuchlichen festen Wendungen der deutschen Gegenwartssprache möglichst umfassend zu dokumentieren. Auch gängige Wendungen des österreichischen und schweizerischen Deutsch sind berücksichtigt sowie mundartliche Wendungen, sofern sie überregional geläufig sind.

Duden Verlag 2013 (4., überarbeitete und aktualisierte Auflage) 928 Seiten, EUR 22,99 (D), 23,70 (A)
ISBN 978-3-411-04114-5
 
 

 
Buchtipp: Schwester Jordana "Auf einen Tee in der Wüste"
11 000 Kilometer bis Jerusalem - ein göttliches Abenteuer

Entlang der Stätten des ersten mittelalterlichen Kreuzzuges: Von Istanbul, der Stadt zwischen Okzident und Orient, reist Schwester Jordana bis nach Jerusalem, in einem roten Chevrolet, auf der Autobahn oder der Wüstenpiste, kreuz und quer durch die Türkei, den Libanon und Israel. Sie erlebt sechs Wochen voller spannender Ereignisse, begegnet ungewöhnlichen Menschen, lernt dabei auf besondere Art die drei großen Weltreligionen kennen und setzt sich gleichzeitig ganz persönlich mit ihrem eigenen Glauben und Ordensleben auseinander.

«Ich bin keine Nonne, sondern eine Schwester. Was ist der Unterschied? Schwestern sind Frauen, die in einen Orden eintreten, der sich der Arbeit mit und für die Menschen widmet. Nonnen sind diejenigen, die vorrangig beschaulich leben, gern in Klausur ‹hinter Klostermauern›, die aber längst nicht so unüberwindbar sind, wie viele glauben. Aber auch darüber könnte man ein ganzes Buch schreiben …»

Rowohlt Verlag 2013, 288 Seiten, EUR 12,99 (D), 13,40 (A) / sFr 19,50
ISBN 978-3-499-62507-7

Ab 1. März im Buchhandel!
 
 

 
Buchtipp: Oliver G. Wachlin "Kreuzberg"
Kriminalroman

August 1991: Die Ermittlungen um eine Frauenleiche im Kreuzberger Viktoriapark halten die Kommissare Knoop und Hünerbein in Atem: Radikale Feministinnen machen mobil, zornige Mädchengangs jagen mit Baseballschlägern und Reizgas alles verdächtig Männliche. Dann putschen in Moskau die Generäle, und Berlin hält den Atem an. Denn noch sind dreihunderttausend Sowjetsoldaten um die frisch wiedervereinigte Stadt herum stationiert. Und auch der Fall der Kreuzberger Frauenleiche scheint plötzlich eine ganz andere, eine weltpolitische Dimension zu bekommen.

Zornige Mädchen und KGB-Agenten auf der Jagd. Ein Buch wie ein Film, Zeitgeschichte perfekt in Szene gesetzt.

emons Verlag 2012, 304 Seiten, EUR 10,90 [D] , 11,20 [A]
ISBN 978-3-95451-023-8
 
 



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