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Donnerstag, 28. März 2024
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Buchtipps

 
Buchtipp: Rainer Löffler "Blutdämmerung"
Thriller

Der Himmel ist blau, die Sonne brennt, das Wasser im See schimmert türkis. Im nahe gelegenen Wäldchen singen die Vögel. Unter Wasser dann: Stille. Kühle. Frieden. Ewiger Frieden.

Nicht zum ersten Mal wird Martin Abel, bester Fallanalytiker des Stuttgarter LKA, nach Köln beordert. Im See am Ginsterpfad wurde von Hobbytauchern eine Leiche entdeckt – eine junge Frau, gekleidet wie für eine Hochzeit. Und sie war nur die erste. Nun sind es schon fünf - fünf tote Bräute. Was ihnen angetan wurde, ist so verstörend, dass es nicht an die Öffentlichkeit dringen darf ...

Mit «Blutdämmerung» erscheint am 1. August 2014 der zweite Thriller von Rainer Löffler im Rowohlt Taschenbuch Verlag. Der Autor lebt mit seiner Frau, seinen beiden Töchtern und dem Sohn in Hemmingen bei Stuttgart. Löffler arbeitete früher für das deutsche Heft «MAD» und für Heftserien von «Perry Rhodan». Im Rowohlt Taschenbuch Verlag erschien mit «Blutsommer» bereits der erste Band der Serie um den Fallanalytiker Martin Abel.

"‹Blutsommer›, Rainer Löfflers bemerkenswertes Thrillerdebüt, ist nichts für schwache Nerven. Der Autor taucht tief in die Psyche seiner Figuren ein, verwebt blutigen Horror mit ironischen Spitzen und treibt seinen Plot dynamisch voran. Rainer Löffler bereichert die deutsche Thriller-Szene um eine aufregende Stimme."
Kölner Stadtanzeiger

Rowohlt Verlag 2014, 480 Seiten, EUR (D) 9,99, (A) 10,30 / sFR 14,90
ISBN: 978-3-499-26692-8
 
 

 
Buchtipp: Philipp Walulis „Fernsehen: jetzt auch als Buch!“
Warum Fernsehen blöd macht und wir es trotzdem lieben!

Erstmals überhaupt ist es gelungen, Fernsehen in gedruckter Form zu bringen! Philip Walulis präsentiert den Wahnwitz des täglichen Fernsehprogramms in Texten, bunten Grafiken und Tabellen.

Das Fernsehen bietet den Zuschauern sieben Tage die Woche, 24 Stunden am Tag ein informatives und unterhaltendes Programm, sagen die einen. Der Medienkritiker mit eigener Satiresendung, Philipp Walulis aber fragt sich: Wie hoch ist die Einfaltquote?, und zeigt, warum Fernsehen blöd macht und wir es trotzdem lieben. Mit großem Spürsinn begibt er sich auf die Suche nach den dämlichsten Talkshow-Themen, den schleimigsten
Moderatoren und den abgedroschensten Phrasen von Fußballkommentatoren. Er analysiert die Anmoderationen von Inka Bausa bei „Bauer sucht Frau“ nach häufigem Alliterationsgebrauch mit dem die Kandidaten angekündigt werden: „der lebenslustige Landwirt Luigi“ oder der “bumsfidele Bauer Bernd“. Walulis bewertet fernsehfilmische Fehlleistungen wie den SAT1 FilmFilm und vergleicht die Nachrichtensendungen der Privaten und Öffentlichen in Hinblick auf Produktionskosten, Quotenerfolg und schlechtes Gewissen beim Ansehen. Eine Achterbahnfahrt durch die deutsche Fernsehlandschaft.

»Seine Persiflagen zielen auf die Quotenbringer ab. Und treffen.« Die Zeit

Philipp Walulis, geboren 1980 in Starnberg, begann seine Laufbahn 2004 während seines Studiums als Moderator beim Studentenradio in München. Nach verschiedenen TV- und Radio-Formaten beim Bayerischen Rundfunk und RTL2 startete er 2011 seine Sendung "Walulis sieht fern", für die er mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet wurde.

Verlag Knaur 2014, 208 Seiten, EUR 12,99
ISBN: 978-3426786468

VERLOSUNG:

Wir verlosen unter unseren Lesern drei Exemplare. Um an der Verlosung teilzunehmen, bitte eine eMail mit dem Kontaktformular und dem Betreff "Philipp Walulis" schreiben, dabei Namen und Adresse mit angeben. Teilnahmeschluss ist am 25. August 2014.
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Buchtipp: Nicole Quint & Thomas Schneider "Basel lädt ins Dreiländereck"
Bei Galgenfischern, Glasmalern und Goldwäschern

Die Schweiz, Deutschland und Frankreich haben ein Rendezvous am Rhein. Ergebnis dieser wunderbaren Ménage à trois ist das Dreiländereck. Nicole Quint nimmt den Leser mit an den südlichen Oberrhein, um ihm 66 persönliche Lieblingsplätze und 11 Spezialitäten der Region vorzustellen. Mit der Autorin geht es über den Rhein, wir treffen Pfeifenbauer, Ölmüller und die Monroe von Mulhouse. Man kann sich bei einem echten Schweizer Whisky, Markgräfler Gutedel oder am französischen Delikatessen-Drive-in entspannen. Aller guten Dinge finden sich eben im Dreiland.

zu den Autoren:

Nicole Quint, Jahrgang 1972, sammelt als Reisejournalistin weltweit Geschichten, einige der schönsten fand sie jedoch ganz in ihrer Nähe – in Basel.

Thomas Schneider, Jahrgang 1966, arbeitet als Tonmeister und Reisefotograf und beweist allen Rivalitäten zwischen beiden Städten zum Trotz, dass man in Zürich leben und Basel lieben kann.

Gmeiner Verlag 2014, 192 Sseiten, EUR 14,99
ISBN 978-3-8392-1630-9
 
 

 
Buchtipp: Knox "Alte Schachteln"
In diesem frechen Humorbuch zeigt Ihnen Knox das Alter, wie es wirklich ist! Von langweiligen Tanztees bis zu merkwürdigen Arztbesuchen, von der ewigen Frage, ob Männer und Frauen wirklich zusammenpassen bis zu amourösen Verwicklungen im Alter - die frechen Karikaturen von Knox finden in allen Lebenslagen Humor!
Das ideale Geschenk für alle Mütter, Tanten, Kolleginnen, die in Rente oder Ruhestand gehen oder einen runden Geburtstag feiern.

Steffen Verlag 2014, 64 Seiten, EUR 5,95
SBN 978-3-942477-71-0
 
 

 
Buchtipp: "Gut Essen bei Osteoporose"
Alles für einen gesunden Knochenbau

Ein krummer Rücken, kaputte Knochen, Oberschenkelhalsbruch. Früher galt all das als Preis für ein langes Leben, vor allem bei Frauen. Heute kennen viele den Namen der Krankheit: Osteoporose. Und sie wissen: Diese Krankheit ist kein unentrinnbares Schicksal. Denn man kann einiges tun, um vorzubeugen. Die Stichworte für Abhilfe lauten: Kalzium, Vitamin D, Bewegung, Medikamente. Doch wer braucht was? Wie viel? Ab wann? Wie lange? Der neue Ratgeber Gut Essen bei Osteoporose der Stiftung Warentest gibt wertvolle Tipps zur Ernährung, liefert über 80 abwechslungsreiche Rezepte und erklärt, wie die Behandlung ablaufen kann.

Osteoporose ist eine heimliche Krankheit. Über Jahre hinweg merkt niemand, dass sich die Knochen in ihrem Inneren verändern, dass sie an Stabilität verlieren. Bis zum ersten Bruch. Frauen interessieren sich für die Antworten vielleicht ab der Zeit der Wechseljahre, weil dann die Gefährdung größer wird. Den meisten Männern hingegen ist Osteoporose unbekannt. Dabei sind auch sie betroffen und können frühzeitig etwas tun.

Richtige Ernährung und viel Bewegung sind wichtig, wenn die Diagnose Osteoporose gestellt wird. Dieser Ratgeber erklärt, was man über ein Leben mit gesunden Knochen wissen muss - ganz ohne Fachchinesisch, dafür auf dem neuesten wissenschaftlichen Stand. Die mehr als 80 Rezepte dieses Kochbuchs reichen vom Frühstück über den Snack für unterwegs bis hin zum üppigen Sonntagsmahl.

"Gut Essen bei Osteoporose" hat 192 Seiten und ist ab dem 22. Juli 2014 zum Preis von 19,90 Euro im Handel erhältlich oder kann online unter www.test.de/essen-osteoporose bestellt werden.
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Buchtipp: A. Nduka-Agwu / A. Lann Hornscheidt (Hrsg.) "Rassismus auf gut Deutsch
Ein kritisches Nachschlagewerk zu rassistischen Sprachhandlungen

Sprache wird meist als ein neutrales, abbildendes Medium gesehen. Tatsächlich aber kommt Diskriminierung in verschleierter und übertragener Weise weit häufiger vor, als es auf den ersten Blick erscheint. Während manche Begriffe sicherlich in jeder Verwendung rassistisch sind, werden es andere erst durch die Art ihrer Verwendung.

Die Beiträge dieses Bandes tragen dazu bei, unbewussten oder »gut gemeinten« Rassismus in alltäglichen Sprachpraktiken mit konkreten Beispielen aufzudecken, um ein Bewusstsein dafür zu schaffen, wie und wodurch Sprache rassistisch aufgeladen wird und welche Alternativen es gibt.

Die Herausgeberinnen:

Adibeli Nduka-Agwu studierte Soziale und Politische Wissenschaften am Emmanuel College der Cambridge University (2004-2007); anschließende Tätigkeit am Kofi Annan Peacekeeping Training Centre (KAIPTC) in Accra; seit 2009 McCloy Fellow an der Harvard Kennedy School of Government in Cambridge, Massachusetts; Co-Chefredakteurin des Harvard Africa Policy Journals und Mitarbeit am Index of African Governance.

Antje Lann Hornscheidt, Prof. Dr., Professorin für Gender Studies und Sprachanalyse an der Humboldt-Universität Berlin, Zentrum für transdisziplinäre Gender Studies; Gastprofessuren in Finnland, Schweden und Österreich; 2010 Forschungsjahr in Schweden, ermöglicht durch einen Forschungspreis der schwedischen Regierung.

Brandes & Apsel Verlag 2014, 560 Seiten, EUR 44,00 / sFR 58,90
ISBN 978-3-86099-643-0
 
 

 
Buchtipp: Mia Couto "Das Geständnis der Löwin"
Arcanjo, der letzte Sohn einer berühmten Großwildjägerdynastie, macht sich auf in ein mosambikanisches Dorf, das von menschenfressenden Löwen heimgesucht wird. Er wird begleitet von einem plappernden Möchtegern-Schriftsteller, der im Auftrag eines internationalen Erdölkonzerns, welcher seine Investitionen in der Region bedroht sieht, eine Reportage schreiben soll. Nach und nach entdeckt Arcanjo die dunklen Geheimnisse der Dorfgemeinschaft: Die Frauen sind Opfer brutaler Rituale, unter ihnen Mariamar, Arcanjos einstige Geliebte. Sein eigenes Leben in der fernen Hauptstadt liegt in Trümmern. Er liebt Luzilia, die Frau seines Bruders, der nach einer Schreckenstat verrückt geworden zu sein scheint. Eines Nachts wird das Dorf erneut von Löwen angegriffen und Arcanjo erfährt, dass um ihn herum nichts so ist, wie er es sich vorgestellt hat.

Unionsverlag 2014, 272 Seiten, EUR 19,95
ISBN/EAN: 9783293004764
 
 

 
Buchtipp: Douglas Rushkoff "Present Shock"
Wenn alles jetzt passiert
übersetzt von Gesine Schröder und Andy Hahnemann

»Wir wissen zwar nicht mehr, wo es langgeht, aber wir kommen viel schneller voran.«

Maschinen, die für uns arbeiten, damit wir mehr Zeit für uns haben! Was einmal wie ein Traum vom Paradies klang, hat eher albtraumhafte Züge angenommen. Statt auf dem Rücken liegend den Vogelflug zu beobachten, sind wir Sklaven von E-Mail, Twitter und Facebook geworden. In der präsentistischen Moderne sehen wir alles und erkennen doch nichts. Diagnose: Present Shock.

Douglas Rushkoff fasst in Worte, was wir alle erleben, aber kaum einordnen können. Er untersucht, welche Wirkung eine sich endlos multiplizierende Gegenwart auf uns hat, als Medientheoretiker und als Betroffener. Seine kritische Analyse eröffnet eine Perspektive auf das Leben im digitalen Zeitalter, die uns das gewaltige Ausmaß des Umbruchs vor Augen führt – und uns gerade dadurch damit versöhnt.

»Das richtige Buch zur rechten Zeit« (Spiegel Online)

zum Autor: Douglas Rushkoff, Jahrgang 1961, prägte Begriffe wie »Digital Natives« oder »Virale Medien«. Er gehörte zur Cyberpunk-Szene der frühen 1990er, und seine Bücher wurden in mehr als dreißig Sprachen übersetzt. Heute berät er die UNO in Fragen der Netzkultur und setzt sich mit Technologie und ihren Wechselwirkungen mit Gesellschaft und Wirtschaft auseinander. Rushkoff versucht möglichst wenig Zeit in Flugzeugen und möglichst viel Zeit an seinem Wohnort New York City zu verbringen.

Orange Press 2014, 288 Seiten, EUR 24,- (D), 24,70 (A) / sFR 33,30
ISBN 978-3-936086-72-0
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