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Donnerstag, 25. April 2024
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Buchtipps

 
Buchtipp: Anna Lena Böckel u.a. "Flowfood"
Snacks für mehr Energie, Fitness und Konzentration
80 Rezepte für Riegel, Bällchen, Sportgels und Co.

Flowfood für Ausdauer und Wohlbefinden
Schmeckt gut, tut gut, schont die Umwelt: Mit einem selbst gemachten Powersnack aus der Flowfood-Küche können die Herausforderungen des Tages kommen. Anna Lena Böckel, Uwe Schröder und Günter Wagner stellen in ihrem Buch »Flowfood«, erschienen im pala-verlag, 80 Rezepte für alle Snackmomente vor. Energiebällchen, Powerriegel oder Sportgels helfen, körperliche und geistige Hochleistungen zu erbringen und in einen Flow zu kommen, sodass es im Sport, bei der Arbeit oder im Unterricht gut läuft. Die Ernährungsexperten haben perfekte Pausenhappen entwickelt, die im entscheidenden Moment das Gewünschte leisten: Konzentration und Ausdauer verbessern, Fettstoffwechseltraining und Regeneration unterstützen und dabei für gute Laune sorgen. Symbole und Nährwertangaben bei jedem Rezept machen es leicht, den passenden Snack auszuwählen.

Die Pausensnacks enthalten das, was der Körper wirklich braucht, aber keine unnötigen Zusatzstoffe. So schmecken Sauerkirschbällchen, Schoko-Bananen-Riegel, Kokoswaffeln, Mango-Eiweiß-Shake oder Heidelbeer-Gel natürlich lecker. Sie lassen sich einfach zubereiten und handlich verpacken, ohne Plastikmüll zu hinterlassen – ein großes Plus der Zubereitung in der heimischen Küche.

Ein Buch zur zielgerichteten Energie- und Nährstoffversorgung für Fitness, Freizeit, Beruf und Schule, beim Ausdauersport ebenso wie beim Krafttraining, Handballspiel oder Schachturnier. Mit feinen Snacks, die auch als Mitbringsel gut ankommen.

pala-verlag 2019, 160 Seiten, € 19,90
ISBN: 978-3-89566-386-4
 
 

 
Buchtipp: Fritz Reheis "Die Resonanzstrategie"
Vom Lärm des Geldes zur Symphonie des Lebens

»Schneller, höher, weiter!« Das ist das Mantra unseres Fortschritts. Wir gehorchen dem Steigerungsprinzip. In »Die Resonanzstrategie. Warum wir Nachhaltigkeit neu denken müssen« stellt Fritz Reheis die Frage nach dem »Wohin?« und zeigt, dass ein gutes Leben und Zusammenleben vor allem eines braucht: Resonanz.

Wenn wir uns mitteilen, erwarten wir Verständnis, wenn wir uns anstrengen Anerkennung, wenn wir lieben Gegenliebe. Immer geht es darum, dass etwas zurückkommt. Das gilt auch für den Umgang mit uns selbst: Wenn wir eine Entscheidung treffen, soll sie sich stimmig anfühlen. Und für den Umgang mit der Natur: Wenn wir sie pfleglich behandeln, soll sie uns Früchte und Lebensraum bieten. Kurz: Der Mensch ist zutiefst auf Resonanz angewiesen. Sie ist auch der Schlüssel zur Nachhaltigkeit: Soziale Mitwelt, natürliche Umwelt und personale Innenwelt müssen als Resonanzräume erfahrbar sein, damit Leben und Zusammenleben auf Dauer gelingen können.

Die Anziehungskraft des Geldes lässt Resonanzen immer mehr verstummen. Der Homo oeconomicus opfert die Rücksichtnahme auf Umwelt, Mitwelt und Innenwelt dem Steigerungsprinzip. Die seit wenigen Generationen geltende Formel »Zeit ist Geld« führt uns in die Irre. »Nachhaltigkeit scheitert vor allem deswegen, weil wir die tiefere Bedeutung der ihr impliziten Zeit vergessen haben. Das Resonanzkonzept hilft uns, diese wiederzuentdecken«, sagt Fritz Reheis.

In seinem neuen Buch untersucht Reheis, unter welchen Voraussetzungen sich Resonanz ereignen kann. Er weist nach, dass die herrschende Wirtschaftsordnung Resonanzen systematisch blockiert. Und er entwirft eine Strategie, wie wir die zerstörerische Maßlosigkeit der Gelddynamik überwinden und die Eigenzeiten und Rhythmen von Mensch, Gesellschaft und Natur wieder besser respektieren können – eine zugleich konservative und revolutionäre Alternative zur allseits beklagten Herrschaft der »Sach«zwänge.

Der Autor Prof. Dr. Fritz Reheis gilt als einer der geistigen Väter von Begriff und Konzept der Entschleunigung. Publizistisch beschäftigt sich der habilitierte Erziehungs- und Sozialwissenschaftler mit der Frage nach dem richtigen Zeitmaß; für unsere »beschleunigungskranke« Gesellschaft. Er ist Autor viel beachteter Bücher wie »Entschleunigung: Abschied vom Turbokapitalismus«, »Die Kreativität der Langsamkeit« und »Wo Marx Recht hat«.

oekom verlag 2019, 416 Seiten, € 26,00 (D), 26,70 (A)
ISBN 978-3-96238-052-6
 
 

 
„Es gibt nichts ‚Ewiges‘“ – Wieland Wagner: Ästhetik, Zeitgeschichte, Wirkung
Buchpräsentation

Soeben ist die Publikation mit den Beiträgen zum Wieland-Wagner-Symposium vor zwei Jahren bei uns im Hause aus Anlass seines 100. Geburtstages mit dem Titel „Es gibt nichts ‚Ewiges‘“ – Wieland Wagner: Ästhetik, Zeitgeschichte, Wirkung“ bei Königshausen & Neumann, Würzburg, erschienen.

Die Herausgeber Prof. Dr. Stephan Mösch und Dr. Sven Friedrich werden den Band am 24. Juli 2019 um 10.00 Uhr im Museumskino des Richard Wagner Museums, Richard-Wagner-Str. 48 (Bayreuth), öffentlich präsentieren.
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Buchtipp: Hoeps & Toes "Die Cannabis-Connection"
Thriller
Siebzehn Kapitel aus dem Niederländischen
übersetzt von Thomas Hoeps

Dr. Marcel Kamrath ist der ideale Politiker. Charmant, ambitioniert, zielgerichtet und menschenfreundlich. Dem Staatssekretär winkt schon ein Ministeramt, er muss nur noch die Legalisierung von Cannabis erfolgreich durch den Bundestag bringen. Doch dann holt ihn seine begraben geglaubte Vergangenheit wieder ein. Ein Jugendfreund aus Amsterdam taucht auf.

Das Wiedersehen wird für Kamrath zu einem gnadenlosen Machtkampf, in dem ihm die Kontrolle mehr und mehr entgleitet. Immer tiefer wird Kamrath in ein gefährliches Duell hineingetrieben, das er nur überleben kann, wenn er alles opfert, was ihm wichtig ist.

Das Autorenduo Hoeps & Toes arbeitet seit Jahren Hand in Hand. Thomas Hoeps übersetzt die Kapitel von Jac. Toes aus dem Niederländischen ins Deutsche und schreibt seine eigenen Kapitel auf Deutsch.

Thomas Hoeps (*1966) promovierte über Terrorismus in der deutschen Literatur. 1997 veröffentlichte er seinen Debütroman "Pfeifer bricht aus", es folgten Gedichte, Erzählungen und ein Theaterstück. Er erhielt u. a. den Literaturförderpreis der Stadt Düsseldorf und den Nettetaler Literaturpreis.

Jac. Toes (*1950 in Den Haag) lebt und arbeitet als freier Gerichtsreporter in Arnheim. Nach dem Studium der Niederländischen Literatur war er als Lehrer tätig, bis er sich ganz dem Schreiben widmete. Er wurde u. a. mit dem niederländischen Krimipreis Gouden Strop ausgezeichnet.

Unionsverlag 2019, 384 Seiten, €19.00 (D), 19.60 (A) / SFr 26.00
ISBN 978-3-293-00551-8
 
 

 
Buchtipp: Michael Schmidt-Salomon "Entspannt euch!"
Eine Philosophie der Gelassenheit

Wie findet man zu einem sinnerfüllten, glücklichen Leben? Der Schlüssel dazu ist laut Michael Schmidt-Salomon die Überwindung von Schuld und Scham, sowie der Abschied von der Vorstellung des „grandiosen Ich“. Denn um ein gelasseneres Selbst zu entwickeln, muss man von seinem Selbst lassen können. In seinem Buch zeigt uns der bekannte Philosoph, wie wir moralische Schuldgefühle überwinden und zu einer neuen Leichtigkeit des Seins finden, wie wir lernen zu ertragen, was wir nicht verändern können, und zu verändern, was wir nicht ertragen müssen. So gelingt es, die eigenen Fähigkeiten zu entfalten und einen tragfähigen Lebenssinn zu finden.

Ein Weisheitsbuch für das 21. Jahrhundert – originell, positiv und wohltuend unaufgeregt.

Piper Verlag 2019, 160 Seiten, € 16,00 [D], 16,50 [A]
EAN 978-3-492-05950-3
 
 

 
Buchtipp: Karen Sander "Wenn ich tot bin"
Thriller

«Ich reise gern, auch mit meinen Geschichten. Deswegen spielen sie oft an entlegenen Orten oder in fernen Zeiten. So kann ich immer wieder Neues entdecken oder Altes mit neuen Augen sehen. Das ist allerdings nicht der einzige Grund, weshalb dieses Buch in Schottland angesiedelt ist», schreibt die Autorin Karen Sander in den Nachbemerkungen zu ihrem neuen Psychothriller «Wenn ich tot bin».

«Da ist zunächst die Polizei in Großbritannien, bei der einiges anders abläuft als in Deutschland und die viel hierarchischer aufgebaut ist. Diese Unterschiede haben es mir erst möglich gemacht, meine Geschichte so zu erzählen, wie ich sie erzählen wollte. Hinzu kommen die Einsamkeit und die Weite der Highlands, die so dünn besiedelt sind, dass eine junge Frau dort problemlos tagelang umherirren kann.»

Die junge Frau ist Madelin McFarland. Nach zehn Jahren in der Gewalt eines brutalen Peinigers, ist der 19-jährigen gerade erst die Flucht gelungen. Ihre Mutter Susan ist überglücklich, die totgeglaubte Tochter in die Arme schließen zu können. Doch nur wenige Stunden später ist Madelin erneut verschwunden, Susans Mann Stuart liegt schwer verletzt in der Küche, und ihre jüngere Tochter Harper ist so verstört, dass sie kein Wort mehr spricht. Detective Sergeant Kate Fincher von der Polizei Edinburgh setzt alles daran, Madelin zu finden. Vor wem ist ‹Amy›, wie sich die junge Frau nun anscheinend nennt, in die Highlands geflohen?

Die Huffington Post urteilte über Sanders Vorgängerroman: «Die Leser sollten sich vielleicht darauf einstellen, dass sie beim Lesen das Atmen vergessen. Ein Spitzenthriller auf internationalem Niveau!».

«Wenn ich tot bin» erscheint nun im Rowohlt Taschenbuch Verlag und ist der erste Stand-alone der Autorin nach ihrer Reihe um die Psychologin Liz Montario - raffiniert erzählt und wendungsreich.

rororo 2019, 288 Seiten, € 9,99 (D), 10,30 (A)
ISBN: 978-3-499-29159-3
 
 

 
Buchtipp: Sarah Baxter "500 Zugreisen"
Legendäre Eisenbahnfahrten weltweit

Einsteigen, bitte! Auf 500 mehrtägigen oder kurzen Zugreisen führt Sarah Baxter durch atemberaubende Landschaften, vorbei an antiken Monumenten, auf die Spuren berühmter Entdecker oder entlang der Wolkenkratzer unserer Megastädte – und durch die Geschichte der Welt. Und mit dem Zug unterwegs zu sein ist nicht die schnellste, aber immer noch eine der schönsten Arten zu Reisen: Mit dem Wünstenexpress fahren wir durch die Namib-Wüste, entdecken mit dem Glacier Express die Schweiz und kommen mit der Transsilvanien-Rundfahrt Graf Dracula gefährlich nahe. Ob in der legendären Dampflok oder im modernen Hochgeschwindigkeitszug, fundiert kommentiert, mit Karten und inspirierenden Fotos illustriert, macht dieser Guide neugierig auf all die Strecken, Ziele und berühmten Züge, die es rund um den Globus zu entdecken gibt.

Die Autorin Sarah Baxter wuchs in Norfolk, Großbritannien auf. Ihre Begeisterung für die Natur führte sie durch Asien, Australien, Neuseeland und die USA, bevor sie ihre Karriere als Journalistin beim Reisemagazin Wanderlust begann. Sie schreibt unter anderem für den Guardian, Telegraph, Independent und Runner’s World und hat an zahlreichen Lonely Planet-Guides mitgearbeitet. Bei Knesebeck erschien bereits das Buch 500 Walks (2019).

Knesebeck Verlag 2019, 400 Seiten, € 32,- [D], 32,90 [A]
ISBN 978-3-95728-225-5
 
 

 
Buchtipp: Carys Davies "WEST"
Roman.
Aus dem Englischen von Eva Bonné

Pennsylvania 1815: Der Maultierzüchter Cy Bellman findet keine Ruhe mehr, seit er in der Zeitung von der Entdeckung von steinzeitlichen Mammutskeletten gelesen hat. Er bricht auf und macht sich auf die Suche nach den riesigen Tieren. Seine 12-jährige Tochter Bess lässt er bei ihrer ruppigen Tante zurück. Während Bess einsam zur Frau wird, erlebt Bellman in Begleitung eines schweigsamen jungen Indianers im tiefen Westen ein Abenteuer, das sich völlig anders entwickelt als erwartet.

Carys Davies hat eine „eine traurig schöne Geschichte“ (The Times) geschrieben über die Sehnsucht, alles hinter sich zu lassen und seinem Leben einen neuen Sinn zu geben. - Carys Davies wurde in Wales geboren und wuchs in den Midlands auf. Nach einer elfjährigen Zwischenstation in New York und Chicago lebt sie jetzt in Lancaster im Nordwesten Englands. 2015 wurde sie mit dem Frank O’Connor International Short Story Award ausgezeichnet.

Luchterhand Verlag 2019, 208 Seiten, € 20,00 [D], 20,60 [A] /SFr 28,90
ISBN: 978-3-630-87606-1
 
 



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