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Donnerstag, 25. April 2024
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Buchtipps

 
Familie in Form vegetarisch: Gesunde Küche, die schmeckt
Vegetarisch auf die richtige Art und Weise genießen kann schlank machen und trotzdem gut schmecken, aber was noch viel wichtiger ist: man kann sich dabei richtig satt essen. Das neue Kochbuch der Stiftung Warentest Familie in Form vegetarisch richtet sich an Familien, die sich gesund ernähren möchten: 150 leichte und gesunde Rezepte.

15 Prozent der Sieben- bis Zehnjährigen sind übergewichtig. Gerade Kinder sind mit süß zu locken, verstärkt wird das durch speziell beworbene Kinderlebensmittel. Vollkorn, Kraut und Rüben haben es schwer. Es sei denn, sie sind so zubereitet, dass auch mäkelige Junk-Food-Fans sie lieben.

Genau diesen Spagat schafft „Familie in Form vegetarisch“. Nach kalter und warmer Jahreszeit geordnet gibt es Lieblingsessen ganz ohne Fleisch und Fisch, die satt, aber nicht dick machen, und die noch dazu voller wertvoller Nährstoffe stecken. Die Zutaten findet man im Supermarkt. Alle Rezepte sind einfach und schnell nachzukochen: Von Frühstück über Mittag – bis hin zum Abendessen. Außerdem gibt es Infos zu Superfoods, veganen Lebensmitteln und Alternativen zum Süßen.

Familie in Form vegetarisch hat 224 Seiten und ist für 24,90 Euro ab dem 21. Februar im Handel erhältlich oder kann online unter www.test.de/familienkochbuch-vegetarisch bestellt werden.
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Buchtipp: Ulrich Knoll "Live aus dem Klassenzimmer"
Der ganz normale Schulwahnsinn …

Wie funktioniert „Schule“ heute wirklich? Wie klaffen Anspruch und Wirklichkeit auseinander? Wie sollte „Schule“ funktionieren? Die Antworten weiß der Bestseller-Autor Ulrich Knoll. In seinem neuen Buch „Live aus dem Klassenzimmer“ spiegelt er in zahlreichen humorvollen, nicht immer politisch korrekten Beispielen und Kommentaren die Schule von heute wider. Mit einem ironischen Augenzwinkern demaskiert sie der langjährige Schulleiter in mancher Hinsicht als Anachronismus und präsentiert Ideen, wie so einiges an unseren Schulen ganz anders laufen könnte.

In der Schule treffen Lehrer, Schüler, Eltern aufeinander – alle mit unterschiedlichsten Erwartungen. Schüler wollen einfache Prüfungen und Bestnoten, Lehrer möglichst korrekturfreundliche Arbeiten und sonst ihre Ruhe und Eltern am liebsten Lehrkräfte, die ihnen Nachhilfe und am besten auch gleich die Erziehung abnehmen. Und die Bürokratie bestimmt auch noch über den Alltag an den Schulen. Klischees oder Realität?

Ulrich Knoll, langjähriger Schulleiter an Schulen im In- und Ausland weiß, was wirklich in unseren Schulen los ist. In seinem neuen Buch „Live aus dem Klassenzimmer. Was in der Schule wirklich abgeht“ charakterisiert er verschiedene Schülertypen, nimmt selbstironisch die Hackordnung im Lehrerkollegium unter die Lupe und zeigt, wie unterschiedlich Eltern ticken. Knoll spielt dabei ganz bewusst mit Stereotypen und bietet eine abwechslungsreiche Achterbahnfahrt zwischen den Hochs und Tiefs des Schullebens, die Erinnerungen weckt. Dabei rechnet er nicht nur mit Lehrplanmachern und Landesschulbehörden ab. Auch Schülern, Eltern und Lehrern hält er auf geistreiche Weise den Spiegel vor und bietet so einen durchaus kritischen Blick hinter das „System Schule“. Knolls zentrales Anliegen: „Schule darf nicht an Regeln und Vorgaben ersticken, sondern muss versuchen, dem einzelnen Schüler gerecht zu werden, seine (oft versteckten) Fähigkeiten zu entdecken und ihn zu fördern.“ Und weiter: „Wir sollten nicht nur ständig über Schule diskutieren, sondern sie mit mehr Freiheiten und finanziellem wie personellem Spielraum ausstatten.“

Der Autor Ulrich Knoll war Schulleiter der Realschule am Europakanal, die 2010 mit dem Deutschen Schulpreis ausgezeichnet wurde. Er blickt auf mehr als 20 Jahre Erfahrung in Schulleitungsfunktionen – auch an Auslandsschulen in Frankreich und Indien – zurück. Heute ist er pensioniert, lebt in Nürnberg und widmet sich dem Schreiben. Sein erstes Buch „Schuljahr: Der ganz normale Wahnsinn: Erlebnisse eines Schulleiters“ erschien 2014. Sein zweites Buch „33 Lehrer, mit denen Ihr Kind rechnen muss“ stand im Sommer 2015 sechs Wochen auf der Spiegel-Bestsellerliste.

Verlag Goldegg 2017, 272 Seiten, EUR 16,95 (D)Euro
ISBN: 978-3-903090-94-1
 
 

 
Buchtipp: Ruth Knaup "NOW! Jetzt sorg ich gut für mich"
Entschleunigung • Selbstfürsorge • Lebensfreude

Wir kümmern uns oft viel um andere und wenig um uns selbst. Zwischen beruflichem Stress und familiären Anforderungen, gesundheitlichen oder finanziellen Belastungen bleiben die eigenen Bedürfnisse leicht auf der Strecke. Ruth Knaup ermutigt in ihrem Alltagsbegleiter, gut für sich zu sorgen, und zeigt praxisnahe Wege zu mehr Lebensfreude auf.

„Seit 15 Jahren unterstütze ich Menschen dabei, sich selbst wichtig zu nehmen. Oft begegnet mir der Irrglaube, man könne Burnout-Symptome kurieren durch disziplinierteres Zeitmanagement. Das Gegenteil ist der Fall: Menschen, die dazu neigen, sich selbst auszubeuten, müssen gerade nicht noch mehr Selbstdisziplin lernen, sondern Selbstfürsorge.“

Die Autorin Ruth Knaup, geb. 1971, ist Diplom- Psychologin und Psychotherapeutin (HPG) in Potsdam. Sie ist als Dozentin für Psychologie, Kommunikation und Tanztheater, als Erwachsenenbildnerin, Choreographin und als Supervisorin tätig.

Scorpio Verlag, 160 Seiten, EUR 17,99 (D), 18,50 (A)
ISBN 978-3-95803-092-3
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Buchtipp: Achim Zons "Wer die Hunde weckt"
Thriller

Als der Journalist David Jakubowicz schwerverletzt in einem ins Hafenbecken gestürzten Auto erwacht, wird ihm bewusst, dass er Opfer eines Anschlags geworden ist. Die CIA-Agentin neben ihm ist tot. Sie hatte brisante Informationen über eine bevorstehende politische Aktion von extremer Skrupellosigkeit. Die Jagd auf die Verantwortlichen führt Jakubowicz von der Chefetage seiner Münchner Zeitungsredaktion schließlich bis nach Afghanistan.

Wieso konnte der deutsche Kommandeur Robert Westphal amerikanischen Piloten befehlen, einen mit Kindern besetzten LKW am Fluss Taloqan zu bombardieren? Wem nützte der Angriff? Wurde Westphal gekauft? Und wo befindet er sich jetzt? Nicht nur der deutsche Geheimdienst, auch die Regierung versucht, den Fall zu vertuschen, während die Arbeit für Jakubowicz und seine junge Kollegin Emma Bricks lebensgefährlich wird.

In seinem ersten Thriller erweist sich Achim Zons als Meisterschüler von John LeCarré: Mit literarischer Hochspannung erzählt er von einem unbeirrbaren Einzelgänger, der sich ins Herz der politischen Finsternis wagt.

Verlag C.H. Beck 2017, 399 Seiten, EUR 14,95 [D], 15,40[A]
ISBN 978-3-406-70408-6
 
 

 
Buchtipp: Dagmar von Cramm "Power-Suppen"
100 Trend-Rezepte mit heimischen Superfoods

Suppen sind Allroundtalente. Sie sind gesund, lassen sich prima vorbereiten oder einfach mitnehmen und im Handumdrehen ist eine leichte Mahlzeit serviert. Power-Suppen, das neue Kochbuch der Stiftung Warentest, hält mehr als 100 unkomplizierte Rezepte bereit.
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Buchtipp: Felicitas Gruber "Zapfig"
Ein Fall für die Kalte Sofie

In der Giesinger Privatbrauerei Rößlbier führt Uschi Roßhaupter seit Jahrzehnten ein strenges Regiment. Und ihr Sohn Tobias macht immer noch, was die Mama sagt. Eigentlich – denn die Heirat mit Sekretärin Nathalie war nicht vorgesehen. Wen wundert’s, dass die junge Dame kurz vor der Trauung einer bedauerlichen Vergiftung zum Opfer fällt? Dr. Sofie Rosenhuth jedenfalls nicht. Sie hat sogar die Roßhaupter Uschi im Verdacht, doch ihr Kommissar Joe weiß sie zu bremsen. Also wird ordentlich ermittelt in der Münchner Brauszenerie. Und dann dümpelt die Uschi selbst in einem ihrer Gärkessel…

Hinter dem Pseudonym Felicitas Gruber verbergen sich die Autorinnen Brigitte Riebe und Gesine Hirsch.

Beide leben in München. Dort spielt auch ihre äußerst erfolgreiche Krimireihe mit der sympathischen Rechtsmedizinerin Dr. Sofie Rosenhuth. Bisher erschienen sind „Die kalte Sofie“, „Vogelfrei“ und „Blaues Blut“.

Brigitte Riebe ist promovierte Historikerin und arbeitete zunächst als Verlagslektorin. Vor allem als Autorin sehr erfolgreicher historischer Romane hat sie sich einen Namen gemacht. Zu ihren bekanntesten historischen Romanen zählen u.a. „Pforten der Nacht“, „Die Braut von Assisi“, „Die Pestmagd“ und „Die geheime Braut“. Zuletzt erschien bei Diana „Die Versuchung der Pestmagd“.

Gesine Hirsch, Kunsthistorikerin, arbeitete viele Jahre als Lektorin in einem Münchner Verlag, bis sie als Producerin fürs Fernsehen tätig wurde. Als Drehbuchautorin hat sie u.a. die erfolgreiche Serie „Dahoam is Dahoam“ (Bayerisches Fernsehen) mitentwickelt.

Verlag Diana 2017, 320 Seiten, EUR 9,99 [D], 10,30 [A] / sFR 13,90
ISBN: 978-3-453-35851-5
 
 

 
Buchtipp: Rudolph Herzog "Truggestalten"
Erinnern Sie sich noch daran, wann der Flughafen BER ursprünglich fertig werden sollte? Nun scheint klar zu sein, dass es auch in diesem Jahr mit der Eröffnung nichts mehr wird. Eine höchst originelle Idee, was - neben nachlässigen Politikern und haarsträubend falschen Planungen - noch dazu beigetragen haben könnte, liefert (mit einem gewissen Augenzwinkern) Rudolph Herzog in einer der Geschichten seines belletristischen Debüts "Truggestalten".

In diesem Buch ist nichts so, wie es zu sein scheint. Zwar ist Berlin auch hier eine schillernde Stadt, eine pulsierende Metropole und Partyhauptstadt, die Künstler, Hipster, Start-up-Manager und kapitalistische Glückssucher aus aller Welt anzieht - doch bei Herzog brechen verdrängte Gestalten aus der Geschichte der Stadt wieder an die Oberfläche.

In sieben Episoden, die sich gegenseitig kommentieren und vervollständigen, werden Menschen des geschichtsvergessenen neuen Berlin von der Vergangenheit eingeholt. Manche sehen Unheil kommen, wie der alte Hausmeister, der fürchtet, dass durch Grabungen im Hinterhof seine lange verschütteten Geheimnisse aufgedeckt werden. Andere versuchen, den Phantomen zu entkommen. Nur eine ist mutig genug, in den nächtlichen Straßen Berlins auf Geisterjagd zu gehen. Und trifft dabei auf eine finstere Gestalt, die die Berliner Flughäfen heimsucht und immer wieder den Bau des BER aufzuhalten versucht.

"Truggestalten" ist ein Berlin-Buch voller Winkelzüge, Absurditäten und düsterer Überraschungen. Ein belletristisches Debüt, das das hierzulande unterschätzte Genre der Schauergeschichte zu neuem Leben erweckt, und mit diesen Genre-Trick auf eingängige und verstörende Weise Vergangenheit und Gegenwart der deutschen Geschichte kontrastiert.

Der Autor Rudolph Herzog ist Filmregisseur, Produzent und Autor. Mit seinem Buch "Heil Hitler, das Schwein ist tot!" (2007) über Humor im "Dritten Reich" löste er ein breites Medienecho aus, die englische Übersetzung wurde von Atlantic zum "Book of the Year" ernannt. Bei Galiani erschien 2012 das Sachbuch "Der verstrahlte Westernheld" über Absurditäten und Gefahren der Nutzung der Atomenergie, das Herzog auch verfilmte.

Verlag Galiani 2017, 256 Seiten, EUR 20,00 (D), 20,60 (A)
ISBN 978-3-86971-148-5
 
 

 
Buchtipp: Hanya Yanagihara "Ein wenig Leben"
Roman
Übersetzt von Stephan Kleiner

"Ein wenig Leben" handelt von der lebenslangen Freundschaft zwischen vier Männern in New York, die sich am College kennengelernt haben. Jude St. Francis, brillant und enigmatisch, ist die charismatische Figur im Zentrum der Gruppe – ein aufopfernd liebender und zugleich innerlich zerbrochener Mensch. Immer tiefer werden die Freunde in Judes dunkle, schmerzhafte Welt hineingesogen, deren Ungeheuer nach und nach hervortreten. "Ein wenig Leben" ist ein rauschhaftes, mit kaum fasslicher Dringlichkeit erzähltes Epos über Trauma, menschliche Güte und Freundschaft als wahre Liebe. Es begibt sich an die dunkelsten Orte, an die Literatur sich wagen kann, und bricht dabei immer wieder zum hellen Licht durch.

Die Autorin Hanya Yanagihara, 1974 geboren, ist eine US-amerikanische Schriftstellerin und Journalistin. Mit ihrem Roman "Ein wenig Leben" gewann sie den Kirkus Award und stand auf der Shortlist des Man Booker Prize, des National Book Award und des Baileys Prize. "Ein wenig Leben" ist eines der bestverkauften und meistdiskutierten literarischen Werke der vergangenen Jahre. Eine TV-Serie, produziert von Scott Rudin (The Social Network, No Country for Old Men, Frances Ha, Grand Budapest Hotel), ist in Vorbereitung.

Verlag Hanser 2017, 960 Seiten, EUR 28,00 (D), 28,80 (A) / sFR 36,90
ISBN : 978-3-446-25471-8
 
 



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