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Donnerstag, 25. April 2024
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Buchtipps

 
Buchtipp: Elke Heidenreich "Die schöne Stille. Venedig, Stadt der Musik"
Unzählige Hommagen feiern die Schönheit Venedigs, dieser einmaligen Stadt im Meer, feiern sie als Wunder der Architektur und der Malerei, beschreiben Venedig als Sehnsuchtsort.

Was aber ist mit Venedig als Stadt der Musik? Hier ein Häppchen bei Harold Brodkey, dort eines bei Hesse, bei Koeppen, Lord Byron und Goethe, bei Joseph Brodsky, Donna Leon und vielen anderen - dabei ist diese Stadt Musik: Vivaldi hat hier gearbeitet, Monteverdi die allererste Oper überhaupt aufgeführt, Wagner den Tristan geschrieben, Verdi die Traviata uraufgeführt, Nono wurde hier geboren, Strawinsky hier begraben, hier steht eines der schönsten Opernhäuser der Welt - und den ganzen Tag erklingt der Ruf »Gondola!« »Gondola!«: auch schon, fast, Musik.

Elke Heidenreich hat es endlich für uns geschrieben, begleitet von Tom Krausz und seiner Kamera: Das Buch über Venedig als Stadt der Musik - in Worten, Bildern und Zitaten spürt sie den Klängen nach, die man hier, ohne Pferdekutschen und Autos, besser hört als irgendwo sonst - seit Jahrhunderten schon und immer noch.

»Ich glaube an die heilende Kraft von Literatur und Musik«: Elke Heidenreich in Venedig auf den Spuren ihrer Erfahrungen.

Einfühlsam, persönlich, informierend geschrieben, reich bebildert mit Fotografien von Tom Krausz.

Das Buch für alle, die Venedig lieben (und wer täte das nicht?) und sich für Musik interessieren und wissen wollen, wie eine ganze Stadt als Klangkörper tönt.

Corso Verlag 2011, EUR (D) 19,90, (A) 20,60 / sFr. 30,50
ISBN 978-3-86260-030-4

Achtung: Lesung in Freiburg am 21. Oktober im SWR Freiburg !
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Buchtipp: Stefan Loipfinger "Die Spendenmafia"
Schmutzige Geschäfte mit unserem Mitleid

Über fünf Milliarden Euro spenden die Deutschen Jahr für Jahr, doch nur ein Teil dieser enormen Summe erreicht die Notleidenden, weil kriminelle Hilfsorganisationen ihren humanitären Grundsätzen nicht nachkommen und große Beträge für den eigenen Profit abzweigen. Stefan Loipfinger, Leiter von CharityWatch.de, deckt den häufigen Missbrauch von Spendengeldern auf und nennt die schwarzen Schafe – undurchschaubare Vereine, die unter dem Deckmantel der Gemeinnützigkeit gute Taten lediglich vortäuschen und schamlos mit der Armut Geld verdienen.

Knaur 2011, 272 Seiten, EUR (D) 8,99
ISBN 978-3-426-78498-3
 
 

 
Buchtipp: Oliver Kuhn "Alles, was ein Mann können muss"
Vademecum für alle Lebenslagen

Die Suche hat ein Ende. In Zukunft braucht man nur doch dieses eine Buch. Denn in ihm sind sie zu finden: die Antworten auf die wirklich wichtigen Fragen im Leben eines Mannes.

Endlich gibt es ein Buch, in dem die Fakten und Informationen zu finden sind, die Männer wirklich interessieren: Was sind die schnellsten Autos? Wer die schönsten Frauen? Und was waren die wagemutigsten Expeditionen? Wie überlebt man eine Entführung? Wie repariert man mit einem Strumpf einen Motorschaden? Was sind die Geheimnisse erfolgreicher Chefs? Und wie funktionieren Dates, die jede Frau faszinieren?

Diese und viele weitere Fragen beantwortet Oliver Kuhn in "Alles, was ein Mann wissen muss". Er klärt darin auf über die vier großen Themen für jeden Mann: Abenteuer, Wissen, Arbeit und Sex. Faszinierend und lehrreich. Unterhaltsam und praxiserprobt.

Droemer Verlag 2011, 320 Seiten, EUR (D) 18,00
ISBN 978-3-426-27570-2
 
 

 
Buchtipp: Jane Goodhill "Menschenpflichten"
Eine (Liebes-)Erklärung in 19 Artikeln

Genügt es, hier und in anderen Ländern, immer nur Menschenrechte einzuklagen? Natürlich ist dies zwingend notwendig. Aber gehört es nicht auch zur Entwicklung bestehender Demokratien, und ist es für ein gesellschaftliches Miteinander, das auf Gemeinsinn und Achtung gegenüber seinen Mitmenschen basiert, nicht nötig, immer wieder auch Menschenpflichten einzuklagen?

Der InterAction Council hat am 1. September 1997 dem damaligen Generalsekretär der Vereinten Nationen, Kofi Annan, und der Weltöffentlichkeit diesen Entwurf zur Diskussion vorgestellt. Mitunterzeichner der Erklärung waren u. a. Helmut Schmidt, Valéry Giscard d´Estaing, Jimmy Carter, Schimon Peres, Felipe Gonzáles, Kenneth Kaunda, P. E. Trudeau und Franz Vranitzky.

14 Jahre später haben sich 38 Studierende der Johannes Gutenberg-Universität Mainz mit dieser Erklärung beschäftigt und unter engagierter Mitwirkung des Künstlers Mehrdad Zaeri vorliegendes Buch herausgebracht, das in jedem Haushalt und in jeder Schule seinen Platz haben sollte.

"Wenn uns als Gemeinschaft oder Gesellschaft nichts verbindet, dann sind wir ganz und gar vom Staat abhängig."
Tony Judt

"Menschen mit einer neuen Idee gelten so lange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat."
Mark Twain

Jane Goodhill
ist in erster Linie eine anglifizierte Hommage an den Namensgeber der Universität Mainz, Johannes Gutenberg. Und was passt besser zusammen als der Erfinder des Buchdrucks und 38 Studierende der Buchwissenschaft? Die weibliche Variante des Vornamens weist dezent und selbstironisch auf den hohen Frauenanteil des Seminars hin.

Mehrdad Zaeri,
geboren 1970 in Isfahan/Iran, flüchtete als Fünfzehnjähriger mit seiner Familie nach Deutschland. Heute lebt er in Mannheim. Er arbeitet als freischaffender Zeichner und begleitet Theatergruppen mit live projizierten Zeichnungen. Für die Edition Büchergilde hat Mehrdad Zaeri bereits mehrere Bücher illustriert.
Zuletzt erschienen "Zeit für Muße" und "Blume ist Kind von Wiese". Darüber hinaus illustriert er seit 2009 die Kalenderreihe Kuriose Gedenktage.

Mit einem Nachwort von Hans Küng und zahlreichen Illustrationen von Mehrdad Zaeri

Edition Büchergilde 2011, 96 Seiten, EUR 14,95
Bestellnummer 164507
 
 

 
Buchtipp: Peter Wohlleben "Bäume verstehen"
Auf Du und Du mit dem Baum - Was uns Bäume erzählen, wie wir sie naturgemäß pflegen

Zu einem Sprachkurs der besonderen Art lädt Peter Wohlleben in seinem Buch »Bäume verstehen«, erschienen im pala-verlag, ein. Eindrucksvoll zeigt er: Bäume stehen nur scheinbar still und stumm in unserem Garten. Buche, Apfelbaum und Co. kommunizieren nicht nur untereinander, sondern auch mit uns – wenn wir ihre Sprache lernen. ...
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Buchtipp: Friedrich Kröhnke "Nach Asmara!"
Reisen, ohne wirklich anzukommen, einmal um die Welt und darüber hinaus. Aber Frick ist kein geistloser Tourist, eher ein ruheloser Melancholiker, ein Oblomow mit Koffer und für die Länge eines Romans ein wunderbarer Reisegefährte.

Verlag Jung und Jung 2011, 152 Seiten, EUR 18,- / sFR 25,90
ISBN 978-3-902497-91-8
 
 

 
Buchtipp: Birgit Gebhardt "2037. Unser Alltag in der Zukunft"
Aussichten auf übermorgen

Klimakatastrophe, Finanzkrise und soziale Ungerechtigkeit – es gibt viele Vorstellungen von der Zukunft. Meist sind es eher Horrorszenarien als Antworten auf praktische Fragen: Wie werden wir in fünfundzwanzig Jahren leben? Wie wird unsere Arbeitswelt aussehen? Und wie unser Familienleben? Wie werden wir uns kleiden? Und wofür werden wir kämpfen?

Die Trendforscherin Birgit Gebhardt entwirft in »2037« realistische Bilder einer Welt von übermorgen. Wie sich Zukunft im globalen Zusammenhang gestalten wird, kann niemand vorhersehen – aber die genaue Beobachtung der Gegenwart eröffnet Perspektiven, die plausible Prognosen erlauben. Und es lässt sich von der Zukunft erzählen. Um ein anschauliches Bild unseres Lebens im Jahr 2037 zu zeichnen, verknüpft Gebhardt soziale, ökonomische, technologische, kulturelle und umweltpolitische Entwicklungsstränge zu einem Szenario: zu der Geschichte von Nana, Romina und Geoffrey, die ihren Alltag in einer Welt meistern, die uns manchmal noch fern scheint und manchmal überraschend nah ist.

Die Erkenntnisse des Trendbüros liefern die empirische Basis für ergänzende Faktentexte. Im Zusammenspiel von Fakten und Fiktionen zeigt Birgit Gebhardt unseren Weg in die Zukunft: Die Weichen sind gestellt.

Körber-Stiftung 2011, 410 Seiten, EUR 16,00
ISBN: 978-3-89684-086-8
 
 

 
Buchtipp: Filmmuseum Potsdam (Herausgeber) "Babelsberg - Gesichter einer Filmsta
Babelsberg heißt: Film – seit fast einem Jahrhundert. Studio Babelsberg produziert heute in der ältesten Filmfabrik Europas für deutsche und internationale Produzenten. Wie kein anderes Studio spiegelt Babelsberg Film-, Kultur- und Zeitgeschichte - über fünf politische Systeme hinweg, wider. Nicht wenige ihrer Filmproduktionen – mehr als 3000 insgesamt – sind berühmt oder gar zur Legende geworden. Viele sind glücklicherweise vergessen, manche jedoch eine Neu- oder Wiederentdeckung wert. Filmen aus Babelsberg widmen sich die Publikation und Ausstellungen des Potsdamer Filmmuseums – mit Wissen und Material aus erster Hand. Ausführlich und detailgenau porträtiert das Buch vor allem die Babelsberger DEFA-Zeit, die bisher längste und unbekannteste Periode der Studiogeschichte. Mit Geschichten zur Geschichte künstlerischer Höhen und politischer Tiefen.

Henschel Verlag 2005, 176 Seiten, EUR 9,90 (D), 10,20 (A) / sFR 18,10
ISBN 3-89487-508-9
 
 



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