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Buchtipps

 
Buchttipp: Julie Caplin "Die kleine Bäckerei in Brooklyn"
Deutsche Erstausgabe
Aus dem Englischen von Barbara Ostrop

Im Leben noch einmal ganz von vorn beginnen: Wo ginge das nicht besser als in Stadt der unendlichen Möglichkeiten, New York! Nach einer schmerzhaften Trennung ist die junge Food-Journalistin Sophie froh über einen beruflichen Wechsel nach New York. Jeden Morgen betört sie der köstliche Duft von Bagels und Cupcakes aus der Bäckerei unter ihrem neuen Apartment in Brooklyn. Sophie freundet sich mit der Besitzerin Bella an und hilft ihr gelegentlich aus. Sie lernt außerdem Bellas attraktiven Cousin Todd kennen, auch er kann sich für gutes Essen begeistern – und für Sophie. Aber warum beäugt Bella die Annäherung der beiden so misstrauisch? Geht Liebe nicht bekanntlich durch den Magen?

Mit warmherzigen Humor und viel Lokalkolorit ist «Die kleine Bäckerei in Brooklyn» von Julie Caplin ideal für Romantiker, New York-Fans und alle, die mal eine Pause vom Alltag brauchen. Der Roman ist die Fortsetzung der Romantic-Escapes-Reihe. Am 23. Juli 2019 folgt der dritte Teil «Die kleine Patisserie in Paris».

Die Autorin Julie Caplin liebt Reisen und gutes Essen. Als PR-Agentin hat sie in diversen europäischen Großstädten gelebt und gearbeitet. Die Romantic-Escapes-Reihe begann mit dem Auftakt «Das kleine Café in Kopenhagen».

rororo 2019, 352 Seiten, € 9,99 (D), 10,30 (A)
ISBN: 978-3-499-27552-4
 
 

 
„A Peculiar Vantage“: Panelgespräch zu Black Cinema
Mit Arthur Jafa, Christopher Jon Alexander, Larry Clark und Dennis Dortch
Moderation Megan Fraser

München, Juni 2019 – Filmemacher, Kameramann, bildender Künstler: Arthur Jafa gilt als einer der wichtigsten afroamerikanischen Künstler unserer Zeit. Im Rahmen der Jubiläumausstellung „Forever Young“ ermöglicht das Museum Brandhorst seinen Besucherinnen und Besuchern einen breiten und unmittelbaren Zugang zum Werk des 58-Jährigen. Neben ausgewählten fotografischen Arbeiten wird ab 1. Juli sein epischer Film akingdoncomethas aus dem Jahr 2018 (105 Minuten, Farbe, Ton) in Europapremiere gezeigt.

Münchner Zusammenarbeit im Film- und Kunstbereich
Parallel dazu präsentiert das FILMFEST MÜNCHEN (27. Juni bis 6. Juli) mit dem Museum Brandhorst das von Jafa kuratierte Filmprogramm „A Peculiar Vantage: A Selection of Black Cinema“ und damit verschiedene Positionen des Black Cinema. Sie sind nicht nur zentral für den gebürtigen Amerikaner und sein Œuvre, sondern eröffnen zugleich den Blick auf Schwarze Filmproduktionen jenseits des Mainstreams. Nach „Warholmania“ im Jahr 2015 kooperiert das FILMFEST MÜNCHEN 2019 erneut mit dem Museum Brandhorst.

Anlässlich der Filmreihe findet am 1. Juli ein Panelgespräch mit Arthur Jafa und seinen Gästen im Foyer des Museums statt, darunter Larry Clark, einer der zentralen Protagonisten der L.A.-Rebellion, Filmemacher Dennis Dortch, Mitbegründer von BLACK&SEXY TV, sowie Regisseur und Filmkritiker Christopher Jon Alexander. Moderiert wird das Gespräch (in Englisch) von der Filmemacherin Megan Fraser. Beginn ist 19 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr, das Haus ist an diesem Abend bis 23 Uhr mit Zugang zur Jubiläumsausstellung „Forever Young“ geöffnet. Der Eintritt ist frei, die Anzahl der Plätze begrenzt.

Künstlerisches Aufbrechen von Stereotypen
„Wir freuen uns sehr, dass wir unseren Gästen durch die Verbindung zum FILMFEST MÜNCHEN das Œuvre von Arthur Jafa in seiner ganzen Breite präsentieren können – von fotografischen Arbeiten bis hin zu seinen Filmen: und das auch noch mit einer Europapremiere“, so Patrizia Dander, leitende Kuratorin am Museum Brandhorst. Erst im Mai wurde Arthur Jafa mit den Goldenen Löwen auf der Biennale in Venedig ausgezeichnet. Seine Werke gelten als bahnbrechend in ihrem Anspruch, in unterschiedlichen Medien die Mechanismen der Ausgrenzung aufgrund kultureller Identität oder ethnischer Zugehörigkeit darzustellen. Sofia Glasl, Programmerin FILMFEST MÜNCHEN: „Die Filmreihe ‚A Peculiar Vantage‘ präsentiert darüber hinaus Arthur Jafas persönlichen Blick auf Filmemacher des Black Cinema. Sowohl ästhetisch als auch thematisch ist das Programm ein Bindeglied zwischen wichtigen Vertretern des schwarzen US-Kinos und seinem eigenen Werk - in einer Zeit, in der das afroamerikanische Filmschaffen das Weltkino maßgeblich prägt."

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auch unter museumbrandhorst.de.
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Über akingdoncomethas
„akingdoncomethas“ (Deutsch „So wird ein Reich kommen“) reiht in Spielfilmlänge Aufnahmen von Predigern und Gospelsängerinnen und -sängern in ihren Schwarzen Kirchengemeinden aneinander. Das Material dafür stammt aus verschiedenen Quellen und Jahrzehnten, die Jafa zu einer großen filmischen Collage arrangiert hat. Die Aufnahmen sind Abbild einer Form von Schwarzer Gemeinschaftlichkeit, die in Gesang und Gebet ihren Ausdruck findet. Sie betonen deren Bedeutung für die afroamerikanische Kultur, die von einer langen Geschichte der Unterdrückung und Entfremdung geformt ist.

Über das Museum Brandhorst
Das Museum Brandhorst beherbergt mit über 1.200 Exponaten eine der wichtigsten musealen Sammlungen für Gegenwartskunst in Europa mit zahlreichen bedeutenden Künstlerinnen und Künstlern wie Andy Warhol, Cy Twombly, Bruce Nauman, Cady Noland oder Wolfgang Tillmans. Der zehnte Geburtstag des Museums im Mai 2019 ist Anlass für eine Werkschau aus den Sammlungsbeständen: „Forever Young – 10 Jahre Museum Brandhorst“ spannt einen Bogen von den frühen 1960er Jahren bis in die aktuelle Kunstproduktion. Neben bekannten und beliebten Höhepunkten sind zahlreiche Neuerwerbungen zu sehen, die seit der Eröffnung 2009 in der Sammlung Brandhorst aufgenommen wurden und nun erstmals im Museum präsentiert werden.

Museum Brandhorst I Bayerische Staatsgemäldesammlungen
Kunstareal München
Türkenstr. 19 - 80333 München
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Ist die Schule zu blöd für unsere Kinder?
Buchpräsentation von Jürgen Kaube und Diskussion

„Ist die Schule zu blöd für unsere Kinder?“ Diese provozierende Frage stellt der FAZ-Herausgeber und Bildungsexperte Jürgen Kaube in seinem neu erschienenen Buch. Darin kritisiert er die Schule, weil sie den Kindern oft nur beibringe, was diese weder brauchen noch verstehen – und zuverlässig fast komplett wieder vergessen. Jürgen Kaube stellt sein Buch am Mittwoch, 3. Juli um 19.30 Uhr in der Katholischen Akademie, Wintererstr. 1, vor und diskutiert mit der früheren Ministerin für Schule und Weiterbildung Sylvia Löhrmann und dem erfahrenen Lehrer und Fachberater Deutsch im Regierungspräsidium Freiburg Hans-Martin Blitz.

Um Anmeldung wird gebeten unter mail@katholische-akademie-freiburg.de oder unter 0761 319180. Eintritt: Pay after
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»Vom Kolonialkrieg in Deutsch-Ostafrika zur Kolonialbewegung in Freiburg«
Buchvorstellung am Mittwoch, 3. Juli 2019, 19.30 Uhr
im Kommunales Kino Freiburg, Urachstraße 40, Freiburg
Mitwirkende: Autor Heiko Wegmann (Gründer Projekt »freiburg-postkolonial«),
Dr. Marie Muschalek (Historisches Seminar, Uni Freiburg)

Der Kolonialismus hinterlässt in der Freiburger Stadtgeschichte tiefe Spuren: Heiko Wegmann beschreibt am Beispiel des Freiburger Kolonialoffiziers Max Knecht (1874–1954), wie Kolonialerfahrungen in Übersee und Kolonialbewegungen in der Heimat miteinander verknüpft sind. Er untersucht Knechts Erfahrungen im Maji-Maji-Krieg, heutiges Tansania, und die Praxis ‚indirekter Herrschaft‘ in Ruanda. Im zweiten Teil der Studie geht es um Netzwerke in der Zeit zwischen den Weltkriegen, die unter Knechts Führung die Kolonialideologie in der lokalen Gesellschaft verankerten.

Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenfrei.

Buch:Heiko Wegmann "Vom Kolonialkrieg in Deutsch-Ostafrika zur Kolonialbewegung in Freiburg"
Der Offizier und badische Veteranenführer Max Knecht (1874–1954)
Reihe ALLTAG UND PROVINZ
herausgegeben vom Arbeitskreis Regionalgeschichte Freiburg e.V, Band 16
Rombach Verlag 2019, 580 Seien, € 34,– (D)
ISBN 978-3-7930- 9943-7

Mehr zum Buch:
Wie waren Kolonialerfahrungen in Übersee und lokale Kolonialbewegungen in der Heimat miteinander verknüpft? Diese immer noch kaum erforschte Frage untersucht der Autor auf innovative Weise am Beispiel von Max Knecht. Der erste Teil behandelt die Erfahrungen Knechts als deutscher Kolonialoffizier im Maji-Maji-Krieg (1905/06) im heutigen Tansania und seine Praxis »indirekter Herrschaft« in Ruanda (1907). Dazu greift er auf bislang unzugängliche Quellenbestände zurück. Im zweiten Teil geht es um die Netzwerke der Kolonialbewegung in Freiburg i. Br. in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen. Unter der Führung Knechts verankerte sie die Kolonialideologie in der lokalen Gesellschaft. Ihr Höhepunkt war die Reichskolonialtagung 1935 in Freiburg.
Die Studie gibt tiefe Einblicke in koloniale wie militärische Denk- und Handlungsweisen. Sie macht auch deutlich, wie tief die lange vernachlässigte Kolonialgeschichte in die Lokalgeschichte deutscher Städte eingeschrieben ist. Schließlich zeigt sie, wie sich der Kommunalpolitiker, badische Landesführer des Reichskriegerbundes und SS-Ehrenführer Knecht als Vertreter älterer bürgerlich-nationaler Eliten zum neuen NS-Staat stellte.
 
 

 
Buchtipp: Klaus Bernhardt "Depression und Burnout loswerden"
Wie seelische Tiefs wirklich entstehen, und was Sie dagegen tun können

Die Zahl der Krankentage aufgrund von psychischen Problemen ist in Deutschland laut der Funke Mediengruppe zwischen 2007-2017 von 48 Mio. auf 107 Mio. gestiegen. Eine katastrophale Entwicklung, der es entgegenzuwirken gilt.

Klaus Bernhardt deckt häufig übersehene Ursachen von Depression und Burnout auf und beleuchtet auch die unerwünschten Nebenwirkungen vieler gängiger Therapien.

Volkskrankheit Depression: Über 40 Millionen Europäer nehmen Antidepressiva, obwohl ein Großteil der Betroffenen nicht darauf anspricht. Falsche Ernährung, falsche Medikamente, falsches Denken sind nur einige der oft überraschenden und unterschätzten Ursachen für die meisten Formen von Depressionen, Burnout und Angsterkrankungen. Klaus Bernhardt zeigt anhand neuester Forschungen, dass es sich bei diesen Krankheiten oft um psychische und körperliche Reaktionen auf Mangelerscheinungen und Stresssituationen handelt. Äußerst zugänglich erklärt er die im Körper ablaufenden Prozesse und gibt unzählige praxiserprobte Tipps sowie leicht umsetzbare Maßnahmen an die Hand, was Betroffene tun können, um sich mit einfachen Mitteln schnell und dauerhaft von ihren Leiden zu befreien.

Mit zahlreichen Tipps und hilfreichen Tools, mit denen sich in wenigen Wochen deutliche Erfolge erzielen lassen.

Der Autor Klaus Bernhardt arbeitete viele Jahre als Wissenschafts- und Medizinjournalist, bevor er Heilpraktiker für Psychotherapie wurde. Er leitet in Berlin eine Praxis für Psychotherapie und hat sich auf die Behandlung von Angsterkrankungen und Burnout spezialisiert. Er ist Mitglied der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement (AFNB) und der Initiative Neues Lernen eV. (INL).

Ariston Verlag 2019, 256 Seiten, € 18,00 (D), 18,50 (A) / SFr 25,90
ISBN: 978-3-424-20205-2
 
 

 
Buchtipp: Ernie J. Zelinsk "Die beste Zeit Ihres Lebens"
Den Ruhestand wirklich genießen

Das Erreichen eines aktiven und zufriedenen Ruhestands beinhaltet viel mehr als nur das Sichern adäquater finanzieller Ressourcen. Er umfasst auch alle anderen Aspekte des Lebens. Ernie J. Zelinski bietet in seinem neuen Buch „Die beste Zeit Ihres Lebens“ ein motivierendes Gesamtpaket, wie man sein Leben als Rentner voll auskosten kann. Der Spaß beginnt erst jetzt richtig: Mit erfüllenden Freizeitaktivitäten, kreativen Tätigkeiten, physischem und mentalem Wohlergehen sowie stabiler sozialer Unterstützung wird der Ruhestand zur besten Zeit des eigenen Lebens.

Die meisten Menschen sehen ihrem Ruhestand mit einer Mischung aus Sorge, Hoffung und Unruhe entgegen. Reicht das Angesparte, um den eigenen Lebensstandard zu halten? Wie sieht es mit der Gesundheit aus? Welche erfüllenden Tätigkeiten gibt es noch? Und generell: Was kommt auf einen zu? Ernie J. Zelinski nimmt seinen Lesern die Angst vor dem Rentnerdasein – und macht ihnen Mut, diesen Lebensabschnitt zu genießen und positiv zu gestalten. Sein Buch „Die beste Zeit Ihres Lebens“ bietet damit inspirierende Ratschläge und ein Rundum-Programm, um sein Leben endlich in vollen Zügen zu genießen – frei von Zwängen.

„Was werden Sie mit Ihrer Zeit anfangen, wenn Sie nie gelernt haben, Ihre Freizeit zu genießen?“, fragt Zelinski im Vorwort zu seinem Buch. Die Antworten bleibt er keinesfalls schuldig. Neu an seinem Konzept ist, dass die Finanzen nur ein Teilaspekt einer gelungenen Ruhestandsplanung ausmachen. Ebenso wichtig sind der Mut, den Absprung zu wagen, das Geld ins rechte Licht zur rücken, neue kreative Tätigkeiten für sich zu entdecken und sich um die eigene mentale, physische und spirituelle Gesundheit zu kümmern. „Der Ruhestand ist der ideale Zeitpunkt, der Mensch zu werden, der Sie schon immer sein wollten, und die Dinge zu tun, die Sie schon immer tun wollten“, so Zelinski. Mit diesem Buch sollte es jedem Leser gelingen.

Ernie J. Zelinski ist Autor internationaler Bestseller, Redner und Coach, der abenteuerlustige Menschen dazu inspiriert, ihren eigenen Weg zu einem wohlhabenden und freien Leben zu finden. So ist Ernie Zelinski Autor des internationalen Bestsellers "The Joy of Not Working" (über 250.000 Bücher verkauft und in bisher 17 Sprachen übersetzt). Ganz normale Menschen können außergewöhnliche Ergebnisse in dieser Welt erreichen, davon ist Zelinski überzeugt. Er glaubt dabei tief an die Kraft von Kreativität und wohlmeinendem Handeln - anstelle von harter Arbeit - als die wichtigsten Elemente, mit denen jeder Mensch besondere Erfolge und bemerkenswerten Wohlstand erzielen kann.

Wiley Verlag 2019, 248 Seiten, € 14,99 (D)
ISBN: 978-3-527-50978-2
 
 

 
Buchtipp: Axel S. Meyer "Das Handelshaus"
Ein Roman aus der Hanse-Zeit

Nach Axel S. Meyers erfolgreicher Roman-Reihe um den Wikinger Hakon erscheint nun im Rowohlt Taschenbuch Verlag sein neuer historischer Roman «Das Handelshaus». Gepaart mit großem Drama, fesselnden Charakteren und Intrigen widmet sich der Autor hier dem Aufstieg und Fall einer Stettiner Kaufmannsfamilie vor dem Hintergrund des Dreikronenkrieges.

Stettin, 1566: Das Handelshaus der Familie Loytz ist eines der reichsten in Nordeuropa. Doch nach dem Tod des Patriarchen entzweien sich die Söhne Michael und Stephan. Beide ringen um die Führung des Unternehmens. Auch in der Liebe sind die Brüder Rivalen. Sie werben um die schöne Leni. Als Leni sich in Stephan verliebt, wird sie jedoch von ihrem Vater mit Michael verheiratet. In dieser Zeit, geprägt vom Dreikronenkrieg und dem Niedergang der einst mächtigen Hanse, kämpfen die Brüder Loytz um die Zukunft ihres Handelshauses – gegeneinander und auch gegen einen alten Erzfeind, den mächtigen Kurfürsten Joachim von Brandenburg …

Der Autor Axel S. Meyer, 1968 in Braunschweig geboren, studierte Germanistik und Geschichte. Heute lebt er in Rostock, wo er als Reporter und Redakteur der «Ostsee-Zeitung» tätig ist.

rororo 2019, 624 Seiten, € 10,99 (D), 11,30 (A)
ISBN: 978-3-499-27443-5
 
 

 
Buchttipp: Boris Meyn "Sturmzeichen"
Historischer Kriminalroman
Götzendämmerung der Nationalsozialisten in Hamburg

Hamburg zwischen Swing und Schwarzem Freitag. Eine vergnügliche Woche will Journalistin Ilka Bischop in ihrer Heimatstadt Hamburg verbringen. Ihre Pläne werden durchkreuzt, als der jüdische Bankier Simon Bernstein – der auch noch ihr Mieter ist – tot aufgefunden wird. Statt sich zu amüsieren, ermittelt sie quer durch Hamburgs Unterwelten und politische Gruppierungen. Unterstützung und Insider-Informationen erhält sie von ihrem Freund bei der Kripo. Die NSDAP marschiert mit ihrer totalitären Ideologie nicht nur auf den Straßen auf, sondern treibt auch einen schmerzhaften Riss direkt durch Ilkas Familie und Freundschaften. Daneben treibt die emanzipierte Mittdreißigerin die ganz private Frage um, ob sie schwanger ist – und wenn ja, von wem…

Reale Personen der Zeitgeschichte geben sich mit fiktionalen Figuren ein Stelldichein an Hamburger Orten, die die Stadt im Jahr 1929 und auch heute prägen.

Im neunten Band der historischen Krimireihe um die Familie Bischop nimmt Autor Boris Meyn seine Leser mit auf eine Reise ins Hamburg des aufkeimenden Nationalsozialismus: zwischen Weltwirtschaftskrise und Straßengewalt, zwischen Kokainfesten und Gangstern, zwischen Blutstreue und Freiheit in der Hansestadt.

»Ich will das nationalsozialistische Deutschland nicht fiktionalisieren, sondern die Vorgänge damals aus zeitgenössischer Perspektive verständlich und nachvollziehbar darstellen.« Boris Meyn

Der Autor Boris Meyn, geb. 1961, ist promovierter Kunst- und Bauhistoriker. Er hat zahlreiche wissenschaftliche Publikationen zur Hamburger Architektur- und Stadtgeschichte veröffentlicht und parallel dazu begonnen, historische Kriminalromane zu schreiben. Die Bände um die Bischops sind Bestseller. Der Autor lebt in Wotersen im Lauenburgischen. Bisher von Boris Meyn bei Rowohlt erschienen: »Der Tote im Fleet«, »Der eiserne Wal«, »Die rote Stadt«, »Der blaue Tod«, »Die Schattenflotte«, »Totenwall«, »Elbtöter« und »Fememord«.

rororo 2019, 256 Seiten, € 10,00 (D), 10,30 (A)
ISBN: 978-3-499-27470-1
 
 



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