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Dienstag, 23. April 2024
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Buchtipps

 
Buchtipp: Helmut Engisch „Was der Großvater schon kannte"
Schwäbische Ausflugsziele mit Tradition

Mühevoll war das Reisen im frühen 19. Jahrhundert, und wer nicht aus geschäftlichen Gründen gezwungen war, sich den Strapazen des Unterwegsseins zu unterziehen, blieb daheim. Bis die bildungsbürgerliche Begeisterung für die Natur und die Kultur der Heimat die Abenteuerlust befeuerte. Auch in Schwaben machten sich die Menschen nun auf, Burgen und Schlösser des Landes zu bestaunen, Höhen der Alb und des Schwarzwaldes zu erkunden und sich von romantischen Landschaften bezaubern zu lassen. So wurde das Wandern zum beliebten Freizeitvergnügen. Die Schätze des Landes, die unsere Großeltern und Urgroßeltern entdeckten, sind auch heute noch Ziel der Wanderer und Ausflügler. Der Autor Helmut Engisch hat die traditionsreichsten und beliebtesten Ziele im Land neu erkundet und ihrem Mythos nachgespürt. Zahlreiche historische Postkarten und Abbildungen werden im Band aktuellen Fotografien gegenübergestellt und erlauben so eine unterhaltsame wie interessante Zeitreise. Ein Band, der zum (Neu-)Entdecken der Heimat einlädt.

Belser Verlag 2015, 144 Seiten, EUR 19,95 (D), 20,60 (A) / sFR 24,90
ISBN: 978-3-7630-2688-3
 
 

 
Buchtipp: Hans-Ullrich Krause und M. Pa. Winckelkopf "Holzmarkt"
Ein Friedrichshain-Krimi

Der Student Jakub Lelek stand kurz davor, ein kleines Puppentheater in den S-Bahn-Bögen am Holzmarkt zu eröffnen. Jetzt liegt er erstochen im Zimmer seines Wohnheimes. Bei seinen Ermittlungen trifft Kommissar Martaler auf rivalisierende Puppenspieler und exzentrische Professoren, auf undurchsichtige Geschäftspartner und auf die schönen Freundinnen des Toten. Es ist nicht leicht herauszufinden, wer in dem verworrenen Spiel die Fäden in der Hand hat ...

Ein fesselnder Krimi aus dem Herzen Berlins - mit einer Karte der Handlungsorte.

be.bra Verlag 2015, 252 Seiten, EUR 9,95
ISBN 978-3-89809-541-9
 
 

 
Buchtipp: Helmut Ortner "Fremde Feinde"
Sacco und Vanzetti - Ein Justizmord

Am 15. April 1920 überfallen Banditen im Staate Massachusetts einen Lohntransport, töten beide Wachmänner und flüchten mit der Beute. Schon bald konzentrieren sich die Ermittlungen auf die beiden italienischen Einwanderer Nicola Sacco und Bartholomeo Vanzetti. Sie sind Ausländer, Atheisten – und Anarchisten. Obschon die Beweise dürftig sind, werden die beiden angeklagt und in einem fragwürdigen Indizienprozess trotz weltweiter Proteste zum Tode verurteilt.

Schuldig oder nicht? Bis heute ist diese Frage nicht endgültig beantwortet, aber allein die Zweifel und das ungerechte Verfahren reichen aus, um den Fall zu einer Legende zu machen.

Helmut Ortner schildert spannend und einfühlsam Leben, Kampf und Tod der beiden Einwanderer. Ein erschütterndes Buch über Fremdenfeindlichkeit, ein Buch von großer Aktualität.

Nomen Verlag 2015, 296 Seiten, EUR 24,90
ISBN: 978-3-939816-25-6
 
 

 
Buchtipp: Beatrice Bourcier "Mein Sommer mit den Flüchtlingen"
Der bewegende Bericht einer freiwilligen Flüchtlingshelferin

Lange Zeit spielte sich das Flüchtlingselend für die Deutschen vor allem im Fernsehen ab. Doch seit dem Sommer 2015 ist es hunderttausendfach im eigenen Land angekommen. Für Beatrice Bourcier wird in diesem heißen Sommer aus Neugier Betroffenheit. Ihre Betroffenheit führt zum Handeln, zu aufrichtigem Mitgefühl und tiefer Verbundenheit. Sie engagiert sich im Helferkreis einer typischen Erstaufnahmeeinrichtung. Und schreibt ihr Erleben auf. So gibt sie den Tausenden von Helferinnen und Helfern im Land eine Stimme. Und den Flüchtlingen die Gelegenheit, möglichst vielen Menschen ihre Geschichten zu erzählen.

Beatrice Bourcier, Jg. 1974, lebt in einem Drei-Generationen-Haushalt in einer oberbayerischen Dorfgemeinde zusammen mit zwei Töchtern, einem französischen Ehemann, Pfälzer Eltern und etlichen Haustieren. Nach dem Studium der Kommunikationswissenschaften und einigen Berufsjahren quer durch die europäische Medienlandschaft hat sie sich schließlich im Sport-Kommunikationsbereich selbstständig gemacht und koordiniert weltweit Pressekonferenzen, übersetzt Texte und schreibt.

Brandes & Apsel Verlag 2015, 172 Seiten, EUR 14,90
ISBN 978-3955581640
 
 

 
1.000 Wörter lernen und 80 Prozent des Alltagswortschatzes beherrschen
Die Reihe "Sag’s auf" bietet für die Sprachen Englisch, Französisch, Spanisch und Deutsch als Fremdsprache die wichtigsten Vokabeln, mit denen man sich im Alltag schnell und sicher verständigen kann. Im handlichen Format sind die Bücher zum Lernen, Wiederholen und Festigen hervorragend geeignet und werden zu treuen Begleitern, die man stets konsultieren kann.

Schon wer die 1.000 wichtigsten Wörter einer Fremdsprache sicher beherrscht, kann sich in nahezu allen Alltagssituationen verständigen. Die neue Reihe "Sag’s auf" enthält die geläufigsten Worte im Englischen, Französischen, Spanischen und Deutschen sinnvoll nach Themen gegliedert und übersichtlich gestaltet. Die Auswahl der Vokabeln orientiert sich an der Niveaustufe A1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens.

Ob es um die richtigen Worte im Urlaub, beim Einkauf oder beim Smalltalk über das Wetter geht – wer den Grundwortschatz einer Fremdsprache verinnerlicht hat, kann sich rasch und sicher in fast allen Situationen verständlich machen. Damit es einfach gelingt, hilft diese Reihe mit ihrer übersichtlichen Gliederung bei der schnellen thematischen Orientierung und vereinfacht so den Spracherwerb stark.

Praktische Beispielsätze zu jedem Stichwort einschließlich der deutschen Übersetzung erleichtern die rasche und sichere Verwendung. "Sag’s auf Deutsch" verwendet als Erklärsprache Englisch. Hinweise zur Aussprache, wissenswerte Zusatzinformationen sowie ein Register der fremdsprachlichen Begriffe runden die neue Reihe ab.
Die Reihe "Sag’s auf" ist ideal für den erstmaligen Erwerb des Alltagswortschatzes sowie zum Wiederholen und Festigen.

Langenscheidt Verlag 2015:
Die 1.000 Wörter, die man wirklich braucht
Niveau A1, Broschur, zweifarbig, 160 Seiten
je EUR 6,99 [D], 7,20 [A]

Sag’s auf Englisch
ISBN 978-3-468-38542-1

Sag’s auf Französisch
ISBN 978-3-468-38543-8

Sag’s auf Spanisch
ISBN 978-3-468-38544-5

Sag’s auf Deutsch
ISBN 978-3-468-38545-2

VERLOSUNG

Wir verlosen von dem Titel "Sag’s auf Englisch" ein Exemplar unter unseren Lesern. Um an dieser Verlosung teilzunehmen, bitte bis 23.11.2015 einschreiben. Die Gewinner werden per eMail benachrichtigt und im prolixletter namentlich genannt. Viel Erfolg!
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Buchtipp: Rolf Hüffer "Unsere Bauernhöfe und Landhotels"
Genuss-Ausflüge im Südwesten

Das Leben auf dem Bauernhof besitzt für Groß und Klein eine ungebrochene Anziehungskraft. Fern von allem Trubel und der Hektik im Alltag kann man hier eine Auszeit nehmen, Ursprünglichkeit erleben und wieder einmal frische Landluft schnuppern. Kein Wunder also, dass Urlaub auf dem Land so beliebt ist – weit reisen muss man dafür auch nicht. Im Begleitband zur beliebten Sendereihe „Im Südwesten“ im SWR Fernsehen wird eine Auswahl der schönsten Bauernhöfe und Landhotels in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz präsentiert. Tipps zu lohnenden Ausflugszielen in der Umgebung runden einen Besuch ab. Die besondere Atmosphäre der Höfe und Landhotels sowie die interessanten Geschichten der Menschen vor Ort laden zum Verweilen und Wohlfühlen ein.

Belser Verlag 2015, 160 Seiten, EUR 19,99. 20,60 (A) / sFR 24,90
ISBN: 978-3-7630-2712-5
 
 

 
Buchtipp: C. Petrini & L. Sepúlveda "Eine Idee von Glück"
"Das Recht auf Genuss ist das wichtigste Menschenrecht"

Ist Glück noch von dieser Welt? Wo ist in dieser Epoche der unnatürlichen Lebens- und Arbeitsrhythmen die Zeit zum Leben geblieben, die Zeit für die Menschen und für das Miteinander? Es gibt sie noch, behaupten der Slow Food-Gründer und Gastronom Carlo Petrini und der weltbekannte Schriftsteller Luis Sepúlveda in ihrem neuen Buch "Eine Idee von Glück" – wir müssen sie nur wiederfinden.

Momente des Glücks scheinen immer seltener zu werden. Genuss und sich am Augenblick, den kleinen Dingen und Geschehnissen zu erfreuen, das fällt manchem heutzutage schwer. Wer schneller ist, kommt früher ans Ziel, so lautet nicht selten die Devise – das gilt auch für Aspekte wie Befriedigung und Genuss. Aber so ist es nicht. Um in den Genuss eines augenscheinlich so simplen Gefühls wie Glück zu kommen, sagt Luis Sepúlveda, haben wir eine schwere Prüfung zu bestehen: Wir müssen das Recht auf unseren eigenen Lebensrhythmus einfordern. Und dazu gehört auch das Recht auf Langsamkeit. "Die Welt hat die Fähigkeit verloren, die wichtigsten und bedeutendsten Dinge zu erkennen, weil sie nicht innehält, um sie zu betrachten."

Einander zuhören, die Sinne schärfen, sich einmischen im Kleinen wie im Großen – in ihrem gemeinsamen Buch erzählen Carlo Petrini und Luis Sepúlveda von ihrer je eigenen Sicht auf die Dinge im Leben. Vom Amazonasgebiet bis ins Herz Afrikas, von den bitteren Erfahrungen des Exils, dem quälenden Hunger in der Welt oder der Angst vor dem Fremden, von großen Leitfiguren und kleinen Helden bis hin zur Bewahrung von Traditionen, der Liebe zur Natur oder zu gutem Essen – in einer Mischung aus Biografie, literarischer Erzählung und politischem Manifest entführt uns "Eine Idee von Glück" auf die Suche nach dem "revolutionärsten, demokratischsten und menschlichsten Ziel von allen" – dem Recht auf Genuss.

Oekom Verlag 2015, 176 Seiten, EUR 16,95 (D) / 17,50 (A)
ISBN 978-3-86581-735-8,
 
 

 
Buchtipp: Reinhard K. Sprenger "Das anständige Unternehmen"
»Was wir gewinnen, wenn wir vieles im Management einfach nicht tun«

Menschen erleben Wirtschaft vor allem am Arbeitsplatz. Wie sie täglich in ihren Unternehmen behandelt werden, wie Vorgesetzte, Kollegen und Mitarbeiter mit ihnen umgehen, das nehmen sie mit nach draußen und hinein in ihre Familien, in den Freundeskreis. Kurzum: Was uns am Arbeitsplatz widerfährt, hat direkte gesellschaftliche Auswirkungen – und diese können gewaltig sein.

Doch gerade in Unternehmen mangelt es oft am Anstand, wie Deutschlands erfolgreichster Wirtschaftsvordenker in seinem neuen Buch zeigt. Anstand, verstanden als Zurückhaltung und Distanz. Stattdessen erleben wir ein Übermaß an Zudringlichkeit, etwa in Form von Befragungen, falsch verstandener Fürsorglichkeit, Einforderung von Identifikation. Frei- und Spielräume gehen verloren, Grenzen werden überschritten, Unterschiede nivelliert. Die eigentlichen Unternehmensziele geraten dabei oft aus dem Blick, erfolgreiches Arbeiten bleibt auf der Strecke.

Was also muss ein Unternehmen tun, um anständig zu sein? Und was muss Führung in einem anständigen Unternehmen leisten? Reinhard K. Sprenger verdeutlicht auf ebenso erhellende wie provozierende Weise, was richtige Führung ausmacht. Wir müssen vieles im Management wieder bleiben lassen, um zu neuen Prinzipien von Anstand in unserer Arbeitswelt und damit in unserer Gesellschaft zu kommen.

Deutsche Verlags-Anstalt 2015, 384 Seiten, EUR 26,99 [D], 27,80 [A] / sFR 35,90
ISBN: 978-3-421-04706-9
 
 



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