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Donnerstag, 25. April 2024
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Buchtipps

 
Buchtipp: André Muller "Die Technik des Erfolgs"
Anleitung zur Motivation und Selbstorganisation

Die eigene Zeit besser managen, effizienter arbeiten und die Begeisterung der frühen Tage erneuern – wer möchte das nicht? Selbstorganisation und Motivation sind die Schlüssel hierfür. André Muller, bereits mit 23 Jahren Gründer des Presseunternehmens D.O. und seither erfolgreicher Unternehmer, gibt Einblick in seine intimen Erfolgsgeheimnisse. In „Die Technik des Erfolgs“ verrät er, warum die richtige Einstellung wichtig ist und welche Methoden es gibt, um Ziele zu erreichen. Ein Gewinn für alle, die es nicht nur bei guten Vorsätzen zum Jahreswechsel belassen wollen.

Egal ob junger Berufseinsteiger oder bereits im Berufsleben stehend: Absolut jeder kann seine Leistung verbessern, seine Ziele verwirklichen und enorm erfolgreich werden. André Muller hat es vorgemacht und startete in jungen Jahren einen Newsletter mit juristischen und steuerlichen Informationen, der schnell zum Grundstein seines Unternehmens wurde. Für alle, die ihre Leistung steigern, aber auch ihre Bemühungen vom verdienten Erfolg gekrönt wissen wollen, verrät er in seinem Buch „Die Technik des Erfolgs“ seine Arbeitsweise und seine Motivationstechniken. Dazu gehören pragmatische, aber wesentliche Ansätze wie zum Beispiel: „Ich entscheide schnell“ oder „Ich beende, was ich anfange“.

„Sie werden hier keine komplexen und abstrakten Organisationsschemata vorfinden, sondern ganz im Gegenteil eine praktische und progressive Methode zur Entwicklung der eigenen Fähigkeiten, die allen zugänglich ist“, so der Autor in seinem Vorwort. Mithilfe seiner Organisationsprinzipien kommt man Schritt für Schritt den eigenen Zielen näher. In „Die Technik des Erfolgs“ animiert der Autor leidenschaftlich dazu, den Mut und die Verwegenheit aufzubringen, das eigene Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Keine Vorsätze fassen, sondern Handeln. So lautet sein Credo.

Zum Autor: Im Alter von 23 Jahren veröffentlichte der Franzose André Muller, Preisträger der Fakultät für Recht an der Universität von Straßburg, einen Newsletter zu den Themen Finanzen und Recht und gründete das Presseunternehmen D.O. Anschließend entwickelte und stellte er eine Enzyklopädie bestehend aus 12 Bänden zusammen. D.O. wurde schnell erfolgreich, nicht zuletzt dank des Charismas und der Methoden seines Vorsitzenden.
Als erfolgreicher Pressemann engagierte sich Muller in verschiedenen Ausschüssen, unter anderem in der Fédération de la presse oder im Centre français d'exploitation du droit de copie (französisches Center zur Nutzung des Copyrights)..

Verlag Wiley 2018, 234 Seiten, € 19,99 (D)
ISBN: 978-3-527-50964-5
 
 

 
Buchtipp: Harry Bingham "Fiona: Unten im Dunkeln"
Kriminalroman
Aus dem Englischen von Kristof Kurz

Mit Gefühlen kann Fiona schlecht umgehen. Frisch von ihrem Verlobten getrennt, stürzt sie sich in die Arbeit. Da kommt es ihr gerade recht, dass sie nach zwei Todesfällen eine Spur in die Tiefen des Meeres führt: Ein neues, ultraschnelles Atlantikkabel ist in Planung – könnte man die Daten nur Millisekunden vor den anderen abzweigen, würde man jede Börse sprengen. Wer solch ein Vorhaben plant, geht über Leichen. Auch Fiona wird entführt und entkommt nur knapp dem Tod. Nachdem ihr der Fall entzogen wird, heuert Fiona unter falschem Namen auf einem Trawler an: als Smutje. Mit Fionas Talent zum Kochen verhält es sich ähnlich wie mit den Gefühlen, es liegt ihr überhaupt nicht. In einem ungeheuren Sturm ein ungeheures Verbrechen verhindern, das allerdings kann sie. Die Kriminalpolizistin überzeugt mit ihrer Eigensinnigkeit und Direktheit, aber auch Verletzlichkeit. Fiona ist eine eigenwillige Heldin, der es zwar aufgrund des Cortad-Syndroms schwer fällt ein normales Leben zu führen, die aber eine beeindruckende Polizistin ist. Mehr über Fionas Charakter und Stärken sowie über die Symptome ihrer seltenen Erkrankung, erfahren Sie unter: www.rowohlt.de/news/fiona-bingham.

«Die Krimilandschaft ist so dicht bevölkert, dass kaum Platz bleibt für neue Ermittlergenies. Aber da kommt dieser Kriminalroman, und plötzlich tut sich unerwartet eine Öffnung auf. Das Schönste dabei ist die Gewissheit, dass weitere Bände folgen werden.» (New York Daily News zu «Fiona: Den Toten verpflichtet»)

rororo 2019, 576 Seiten, € 9,99 (D) / 10,30 (A)
ISBN: 978-3-499-27511-1
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Buchtipp: Marie Darrieussecq "Unser Leben in den Wäldern"
Roman
Übersetzt aus dem Französischen von Frank Heibert

Unser Leben in den Wäldern führt uns in eine gar nicht so ferne Zukunft, wo wir es vermutlich ganz normal finden werden, dank implantierter Technik ständig »online« zu sein, smart vernetzt mit Wohnung, Verkehrsmitteln, Arbeit und den staatlichen Autoritäten. Was aber geschieht mit uns, wenn wir in einer Gesellschaft leben, in welcher der technische Fortschritt und Turbo-Kapitalismus auf die Spitze getrieben sind? In der Klone uns als lebende Ersatzteillager für Organe dienen? In der Roboter den Großteil der Arbeit übernehmen? In der die Unterscheidungslinie zwischen KI-Affen und Menschen zu verschwinden droht? Die wenigen Rebellen, denen dämmert, was für eine Realität tatsächlich hinter dem System steckt, flüchten sich in die Offline-Welt der Wälder. Und dort schreibt Marie, ehemalige Psychiaterin, mit Bleistift und Papier ihre Aufzeichnungen: ein in aller Eile verfasster Bericht vom Leben, von der Liebe, vom langsamen Begreifen einer fast undurchschaubaren Überwachungsdiktatur, wo eliminiert wird, wer – wie sie – zu viel fragt. Sie schreibt ins Ungewisse hinein, voller Hoffnung, irgendwer könnte irgendwann ihren Mahnruf lesen, der den letzten glühenden Funken freien menschlichen Willens bezeugt. Ein fulminanter Text, verzweifelt, wütend, geprägt von schwarzem Humor – aus einer Zukunft, die sich erschreckend logisch aus unserer Gegenwart speist.

Secession Verlag 2019, 112 Seiten, € 18.00 (D), 18,50 (A) / SFr 24.00
ISBN 978-3-906910-59-8

Am 21. Februar wird Marie Darrieussecq zu Gast im Berliner Kino Babylon (Rosa-Luxemburg-Str. 30) sein und ihr neues Buch »Unser Leben in den Wäldern« im Gespräch mit Helene Hegemann vorstellen. Frank Heibert hat diesen Roman übersetzt, er wird die Moderation übernehmen und zwischen beiden Autorinnen dolmetschen.

Freuen Sie sich auf einen Abend und einen Roman, der sich unserer Zukunft widmet, in der künstliche Intelligenz und allumfassende Online-Überwachung Alltag geworden sind. Die Stimme der Erzählung wird zum Rebellen und mit ihr die Kraft der Literatur als großer Störenfried der Funktionalität spürbar
 
 

 
Buchtipp: Jeong Yu-jeong "Der gute Sohn"
Thriller
Aus dem Koreanischen von Kyong-Hae Flügel

Yu-jin ist der perfekte Schüler, der erfolgreiche Schwimmer, der gute Sohn. Doch eines Morgens ist alles anders. Er erwacht von einem metallischen Geruch. Seine Klamotten sind blutverschmiert, rote Fußspuren führen zu seinem Bett. Mit wachsendem Grauen folgt er ihnen ins Untergeschoss, wo er eine entsetzliche Entdeckung macht: Seine eigene Mutter liegt tot im Wohnzimmer, die Kehle sauber durchtrennt.

Seine Erinnerungen an den letzten Abend sind wie ausgelöscht. Im Wettlauf gegen die Zeit muss er die bruchstückhaften Bilder des gestrigen Abends zu einer Lösung zusammensetzen. Was ist geschehen? Und wieso scheinen alle Hinweise auf ihn selbst zu deuten?

Unionsverlag 2019, 320 Seiten, € 19.00 (D), 19,60 (A) / SFr 26.00
ISBN 978-3-293-00541-9
 
 

 
Buchtipp: Robert Fabbri "Vespasian. Der falsche Gott"
Deutsche Erstausgabe
Aus dem Englischen von Anja Schünemann

Das Jahr 34 n. Chr.: Vespasian dient am Rande des Imperiums, bis er endlich nach Rom zurückkehren darf. Unerwartet ereilt Kaiser Tiberius der Tod, und Caligula ergreift die Macht – doch die leuchtende Hoffnung Roms verkommt zu einem unkontrollierbaren Despoten, der sich als Gott huldigen lässt. Verschwenderische Bauten, endlose Spiele, ein verängstigter Senat verblassen neben Caligulas gewagtestem Plan: eine Brücke über die Bucht von Neapel, über die er dekoriert mit dem Brustpanzer Alexanders des Großen reiten will. Kein anderer als Vespasian soll die legendäre Rüstung rauben…

Der Autor Robert Fabbri, geboren 1961, arbeitete nach seinem Studium an der University of London 25 Jahre lang als Regieassistent im Film-Business. Er war an so unterschiedlichen Filmen beteiligt wie «Die Stunde der Patrioten», «Hellraiser», «Hornblower» und «Billy Elliot – I Will Dance». Aus Leidenschaft für antike Geschichte bemalte er 3.500 römische Zinnsoldaten – und begann schließlich zu schreiben. Robert Fabbri lebt in London und Berlin und spricht Deutsch.

rororo 2019, 624 Seiten, € 10,99 (D) / 11,30 (A)
ISBN: 978-3-499-27514-2
 
 

 
Buchtipp: Catherine Ryan Howard "Ich bringe dir die Nacht"
Thriller
Aus dem Englischen von Jan Möller

Zehn Jahre hat der berüchtigte Kanal-Killer von Dublin bereits im Gefängnis gesessen, da wird erneut die Leiche einer jungen Frau aus dem Kanal gefischt. Zunächst vermutet die Garda Siochana, dass jemand die Morde von Will Hurley nachahmen will, die dieser als Neunzehnjähriger verübte. Und der will nur mit einem Menschen sprechen: seiner ersten Liebe Alison, mit der er zusammen war, als er die schrecklichen Taten beging.

Alison Smith hat zehn Jahre gebraucht, um sich nach der Verurteilung von Will ein neues Leben aufzubauen; sie ist ins Ausland gezogen, um möglichst viel Abstand zwischen sich und ihre Studienzeit am St. John’s College in Dublin zu bringen. Aber noch immer quälen sie die Ereignisse von damals. Als die Dubliner Polizei um ihre Hilfe bittet, will sie ablehnen. Wie soll sie diesem Serienkiller entgegentreten, der einmal ihr Freund war? Doch es geht um Leben und Tod: Die Gardai müssen einen weiteren Mord mit allen Mitteln verhindern und Alison sich ihrer Vergangenheit stellen. Die birgt weit schlimmere Geheimnisse, als sie ahnt...

Catherina Ryan Howards «Ich bringe Dir die Nacht» ist «ein spannender und moderner Thriller, klug konstruiert und ungeheuer eindringlich», schreibt der Sunday Independent und die Daily Mail findet: «In ihrem zweiten Roman wird Catherine Ryan Howards Talent so richtig deutlich ... meisterhaft geplottet und mit vollkommen unerwarteten Twists.»

rororo 2019, 448 Seiten, € 9,99 (D )/ 10,30 (A)
ISBN: 978-3-499-27494-7
 
 

 
Digitale Welt für Einsteiger - Instagram: Alle Funktionen, Tipps und Tricks
Instagram ist die ideale Plattform für spontan aufgenommene Bilder. Milliarden Fotos, die es zu entdecken gilt. Mit Instagram, dem neuen Ratgeber der Stiftung Warentest, fällt es selbst Neulingen leicht, sich in diesem Netzwerk zu Recht zu finden und mit anderen auszutauschen. In dem Buch erfährt man alles Wissenswerte über das Fotonetzwerk.

Urlaubseindrücke von Freunden und Bekannten, Schnappschüsse aus dem Leben von Stars und Sternchen, Architekturfotos, Landschaftsaufnahmen oder Interior Bilder: Instagram ist ein kunterbuntes Fotoalbum. Das Netzwerk hat in Deutschland zurzeit über 15 Millionen aktive Nutzer.

Der neue Ratgeber der Stiftung Warentest führt Schritt für Schritt durch die grundlegende Bedienung und die Einrichtung eines eigenen Kontos. Mit Hilfe vieler Screenshots werden alle Funktionen einfach und anschaulich beschrieben. Wichtige Begriffe wie „Hashtag, „Story“, „Influencer“, „Filter“ und „Follower“ werden genauso wie das Thema Datenschutz ausführlich erklärt.

Der Ratgeber Instagram hat 128 Seiten und ist ab 22. Januar für 14,90 Euro im Handel erhältlich oder kann online bestellt werden unter www.test.de/instagram
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„Freiburg und der Kolonialismus. Vom Kaiserreich bis zum Nationalsozialismus“
Neuerscheinung des Stadtarchivs wird mit den Autoren vorgestellt

Am Freitag, 25. Januar, wird um 18 Uhr das Buch „Freiburg und der Kolonialismus. Vom Kaiserreich bis zum Nationalismus“ im Historischen Ratssaal im Rathaus vorgestellt. Die Studie, die in der Reihe „Veröffentlichungen aus dem Archiv der Stadt Freiburg im Breisgau“ als Band 42 erschienen ist, ist von Bernd-Stefan Grewe, Markus Himmelsbach, Johannes Theisen und Heiko Wegmann verfasst.

Zum Beginn der Veranstaltung wird Erster Bürgermeister Ulrich von Kirchbach die interessierten Bürgerinnen und Bürger begrüßen. Anschließend präsentieren die Autoren der Studie ihr Werk.

Wie tief waren die Stadt Freiburg und ihre Bürgerschaft in die deutsche Kolonialgeschichte verstrickt? Und welche Bedeutung besaß der Kolonialismus für die Freiburgerinnen und Freiburger? Diese Studie zeichnet Freiburg als eine vom Kolonialismus stark geprägte Stadtgesellschaft. In allen sozialen Milieus war koloniales Gedankengut fest verankert:

Sowohl im bürgerlich-nationalen wie im katholischen als auch im Arbeiter-Milieu dachten die meisten Menschen kolonial. Über alle politischen Gräben hinweg teilten sie die Überzeugung von einer zivilisatorischen Überlegenheit der Deutschen gegenüber den kolonisierten Bevölkerungen. Nationale und koloniale Vereine trommelten für die Errichtung neuer Kolonien und verteidigten die brutale Niederschlagung von Widerständen.

Zahlreiche Gesellschaften und wissenschaftliche Vortragsserien widmeten sich kolonialen Themen, ein Völkerkundemuseum wurde eingerichtet, und die Lokalpresse berichtete ausführlich von den Kolonialkriegen, wo auch Freiburger Soldaten in die Kämpfe verwickelt waren. Das Interesse und Engagement für die Kolonien überdauerte auch das Ende der deutschen Kolonialherrschaft (1918). In der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus war der Kolonialrevisionismus in Freiburg besonders stark, wie sich auch bei der Reichskolonialtagung 1935 in Freiburg zeigte – dem lokalen Höhepunkt der Kolonialbegeisterung.

Die Studie ist im Buchhandel oder direkt beim Stadtarchiv, Grünwälderstraße 15, Telefon: 201-2701, oder per E-Mail unter stadtarchiv@stadt.freiburg.de erhältlich. Sie kostet 24,50 Euro.

Der Eintritt ist frei. Zugang über den Innenhof des Rathauses.
 
 



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