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Buchtipps

 
Buchtipp: Gottfried Keller und Martin Krutsche (Ill.) "Kleider machen Leute"
Eine Graphic Novel von Martin Krusche mit vollständigem Originaltext hinten im Buch

Der Klassiker der Weltliteratur übersetzt in eine moderne Verwechslungskomödie über Oberflächlichkeit, Selbstinszenierung und Prestigesucht. Mit Illustrationen voller popkultureller Anspielungen

Kleider machen Leute ist die populärste Erzählung aus dem 1874 erschienen Novellenzyklus Die Leute von Seldwyla von Gottfried Keller. Martin Krusche erzählt die Geschichte erstmals als Graphic Novel und verlegt sie zeitlich wie räumlich in die Großstadt von heute.

Kellers Erzählung ist bekannt: Der Schneidergeselle Wenzel Strapinski kleidet sich trotz seiner Armut gut. Dadurch wird er für einen reichen polnischen Grafen gehalten. In nahezu lächerlicher Weise übertrumpfen sich die Stadtbewohner gegenseitig mit Aufwartungen und Geschenken. Strapinski fürchtet, aufzufliegen und will eigentlich fliehen – bis er Nettchen trifft, seine große Liebe. Wie lange bleibt das Glück ihm treu?

Der sprichwörtlich gewordene Titel Kleider machen Leute nimmt die Oberflächlichkeit und Unterwürfigkeit den Reichen und Schönen gegenüber humorvoll aufs Korn. Martin Krusche bläst den Schullektüre-Staub von der Verwechslungskomödie und verwandelt Strapinski in einen Dandy, einen Hipster.

Gottfried Keller (1819-1890) ist ein Schweizer Dichter, der schon zu Lebzeiten als einer der bedeutendsten Vertreter der Epoche des bürgerlichen Realismus galt. Er wurde in Zürich geboren, wuchs in kleinbürgerlichen Verhältnissen auf und arbeitete nach einem Verweis von der kantonalen Industrieschule einige Zeit als Maler. Dank eines Stipendiums konnte er 1848 sein Studium der Geschichte, Philosophie und Literatur in Heidelberg aufnehmen. In den folgenden Jahren arbeitete er als freier Schriftsteller und Staatsschreiber.

Martin Krusche, 1982 im beschaulichen Allgäu geboren, hat in Berlin Kommunikationsdesign studiert. Er lebt seit 2003 in der Hauptstadt und arbeitet als freier Illustrator. Dort hat er auch ein Modelabel mitbegründet und arbeitet dafür als Art Director. So kann man seine Illustrationen nicht nur bei Firmen wie Samsung, Airbnb und Soundcloud in den verschiedensten Formaten sehen, sondern auch auf T-Shirts, Postern und Taschen.

edition Büchergilde 2016, 160 Seiten, EUR 28,– (D)
ISBN 978-3-86406-057-1

Weitere Informationen unter: http://www.martinkrusche.de/
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Endinger Büchermarkt
Am Sonntag, 8. Mai 2016, treffen sich die Bücher- und Musikfreunde aus Baden, dem Elsaß und der Schweiz wie jedes Jahr beim Besuch des Büchermarkts in der historischen Altstadt von Endingen.

Wir laden Sie ganz herzlich ein, auch in diesem Jahr mit Ihrem Angebot den Markt zu bereichern. Der Veranstalter, die Gewerbe- und Handelsvereinigung Endingen, würde sich freuen, wenn Sie wieder als Aussteller mit dabei wären. Parallel zum Markt findet erneut der vielfach beworbene verkaufsoffene Sonntag des Einzelhandels statt – für großen Kundenandrang ist somit gesorgt.

In diesem Jahr sind wir der Bitte zahlreicher Händler nachgekommen, bereits im Vorfeld die Standplätze fest zu vergeben. Somit wird Ihr Standplatz nach Ihrer verbindlichen Anmeldung und der Begleichung der Standgebühren für Sie reserviert. Die Standvergabe erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldungen bzw. der erfolgten Zahlungseingänge.

Der Markt beginnt um 11:00 Uhr und dauert, wie gewohnt, bis 18:00 Uhr. Die Marktordnung mit den Aufbauzeiten finden Sie auf unserer neuen Homepage, zu deren Besuch wir Sie herzlich einladen möchten:
www.endinger-buechermark.de
Dort finden Sie auch ein Anmeldeformular, dass Sie uns zukommen lassen können.
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Buchtipp: Gero von Randow "Der Cyborg und das Krokodil"
Technik kann auch glücklich machen

Ob Handy, Waschmaschine oder Auto: Ein Leben ohne Technik können wir uns gar nicht mehr vorstellen. Sie hilft, sie macht Spaß – und treibt uns manchmal zur Weißglut …

Der ZEIT-Redakteur Gero von Randow analysiert in seinem neuen Buch unser Leben im Takt der Technik. Denn, so seine These, der Mensch ist heute durchdrungen von Technik: Er wendet Technik nicht mehr nur an, seine Handlungen werden vielmehr durch Technik beeinflusst. Als logische Konsequenz erleben wir heute die Konstruktion einer neuen Wirklichkeit durch die Digitaltechnik.

Geistreich diskutiert von Randow die gesellschaftlichen, philosophischen und ethischen Implikationen von Schraubenschlüsseln und Metallbaukästen, Kampfdrohnen und Robotern, Atombomben und Cyborgs, Big Data und dem Internet der Dinge. Blinder Technikoptimismus liegt ihm dabei ebenso fern wie düsterer Pessimismus: Wir alle leben mit Maschinen und technischen Errungenschaften, oft weit bequemer und sicherer als früher, zugleich aber auch abhängiger von Dingen, die wir nicht verstehen.

Unsere Aufgabe ist es, unsere natürliche menschliche Intelligenz mit der künstlichen Intelligenz in Einklang zu bringen: Begegnen wir der Technik mit Interesse und ohne Angst, mit kritischem Bewusstsein und Spieltrieb!

Der Autor:
Gero von Randow ist Journalist und Publizist. Er wa Gero von Randow r zunächst freier Wissenschaftsjournalist und arbeitet seit 1992 vor allem für die ZEIT: als Redakteur in den Ressorts Wissenschaft und Politik, als Chefredakteur von ZEIT Online und Korrespondent in Paris. Seit 2013 ist von Randow Redakteur im Ressort Politik. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher und wurde u. a. mit dem Medienpreis der Deutschen Mathematiker-Vereinigung und dem European Science Writers Award ausgezeichnet.

edition Körber-Stiftung 2016, 176 Seiten, EUR 14,00 (D)
ISBN: 978-3-89684-175-9
 
 

 
Buchtipp: Juli Zeh "Unter Leuten"
Der große Gesellschaftsroman von Juli Zeh

Manchmal kann die Idylle auch die Hölle sein. Wie das Dorf "Unterleuten" irgendwo in Brandenburg. Wer nur einen flüchtigen Blick auf das Dorf wirft, ist bezaubert von den altertümlichen Namen der Nachbargemeinden, von den schrulligen Originalen, die den Ort nach der Wende prägen, von der unberührten Natur mit den seltenen Vogelarten, von den kleinen Häusern, die sich Stadtflüchtlinge aus Berlin gerne kaufen, um sich den Traum von einem unschuldigen und unverdorbenen Leben außerhalb der Hauptstadthektik zu erfüllen. Doch als eine Investmentfirma einen Windpark in unmittelbarer Nähe der Ortschaft errichten will, brechen Streitigkeiten wieder auf, die lange Zeit unterdrückt wurden. Denn da ist nicht nur der Gegensatz zwischen den neu zugezogenen Berliner Aussteigern, die mit großstädtischer Selbstgerechtigkeit und Arroganz und wenig Sensibilität in sämtliche Fettnäpfchen der Provinz treten. Da ist auch der nach wie vor untergründig schwelende Konflikt zwischen Wendegewinnern und Wendeverlierern. Kein Wunder, dass im Dorf schon bald die Hölle los ist …

Mit „Unterleuten“ hat Juli Zeh einen großen Gesellschaftsroman über die wichtigen Fragen unserer Zeit geschrieben, der sich hochspannend wie ein Thriller liest. Gibt es im 21. Jahrhundert noch eine Moral jenseits des Eigeninteresses? Woran glauben wir? Und wie kommt es, dass immer alle nur das Beste wollen, und am Ende trotzdem Schreckliches passiert?

Luchterhand Verlag 2016, 640 Seiten, EUR 24,99 [D], 25,70 [A] / sFR 33,90
ISBN: 978-3-630-87487-6
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Buchtipp: Dirk Brauns "Wir müssen dann fort sein"
Ein packender Roman, in dem es ums Ganze geht, ein Buch wie ein Rausch

Oliver Hackert arbeitet als Korrespondent einer deutschen Tageszeitung in Minsk, seine Kolumne über das Leben dort wird von Redaktion und Lesern sehr geschätzt, als kleines Fenster in eine oft bizarr erscheinende fremde Welt: den weißrussischen Alltag. Doch dann eröffnet sich ihm die wohl größte Chance seiner journalistischen Karriere, und er steht vor der Frage, was er aufs Spiel zu setzen bereit ist.

Denn über sein hervorragendes Netzwerk innerhalb Weißrusslands bekommt Hackert die Möglichkeit, ein exklusives Interview mit dem berüchtigten Diktator des Landes zu führen, als erster westlicher Journalist seit Jahren. Jenem Diktator, der dafür bekannt ist, politische Konkurrenten oder sonstige unliebsame Personen einfach verschwinden zu lassen. Und genau das ist der Punkt, an dem Hackert ansetzen will: Was wird passieren, wenn man den Machthabenden direkt mit heiklen Fakten konfrontiert?

Doch um in den Besitz solcher heiklen Fakten zu gelangen, muss der Journalist einen sehr privaten Umweg nehmen: Nach zehn Jahren Funkstille nimmt er wieder Kontakt zum verhassten Vater, einem ehemaligen Volkspolizisten und systemtreuen DDR-Schriftsteller, auf; sein Besuch im alten Heimatort wird für Oliver zu einer schwierigen Reise in die eigene Vergangenheit, die bis heute dunkle Schatten auf sein Leben wirft. Den 75. Geburtstag des Vaters will der Sohn nutzen, um Kontakt zu Oleg Mitrochin zu bekommen. Der alte Studienfreund des Vaters ging nach der Wende nach Weißrussland und wurde dort Gefängnisdirektor. Unlängst aber tauchte er unter, weil er mit seinem Gewissen nicht länger vereinbaren konnte, was in dem Minsker Gefängnis – auf Anweisung des Regimes – geschieht. Oliver vermutet, dass sein Vater weiß, wo er Mitrochin finden kann.

Oliver will die Sache unbedingt durchziehen, auch wenn sie nicht nur ihn angeht. Sollte der journalistische Coup gelingen, sind auch seine über alles geliebte weißrussische Frau Darja, das gemeinsame Kind und Darjas weitere Familie gefährdet. Doch die Sache scheint Oliver das Risiko wert. Aber dann eskaliert die Situation auf allen Ebenen: das Treffen mit dem Vater endet im Desaster und kurz vor dem konspirativen Treffen mit Mitrochin in Minsk wird Oliver klar, dass er überwacht wird – ist sein Interview beim Diktator womöglich nur eine Falle für Mitrochin?

Dirk Brauns hat einen vielschichtigen Roman geschrieben, sprachlich dicht und mit verschiedenen Stilelementen spielend, einen Roman von großer, dunkler, treibender Kraft, der auf meisterhafte Weise Elemente des Politthrillers mit aktuellen Ereignissen verknüpft, der seinen Protagonisten aufs Spannendste in politische und private Konflikte stößt und der seinen Lesern quasi en passant einen detailreichen, spannenden und so noch nicht gesehenen Einblick in die Seele Weißrusslands eröffnet.

»Das Buch ist ein Rausch, ein Trip, der im Inneren laut scheppert. Ich fühle mich tief erkannt als Mensch. Ich folge dem Geschehen, getrieben von einer Spannung, ähnlich dem ›who done it‹ im Krimi, nur dass es hier ein ›who done what‹ ist. ... Ein tolles Buch, welches ich wirklich gerne weitergeben werde.« Charly Hübner

Dirk Brauns, geboren 1968 in Ost-Berlin, lebt in der Nähe von Fürstenfeldbruck.
Romane, Hörspiele, Reportagen, Theaterprojekte, Wanderungen. Buchveröffentlichungen: Berlin – München. Zu Fuß (1997). Im Inneren des Landes (2012) Café Auschwitz (2015)
Brauns lebte lange in Minsk und später als Korrespondent der Berliner Zeitung in Peking und Warschau. 2013 erschien sein von der Kritik hoch gelobter Roman Im Innern des Landes, dessen Hörspielfassung Hörspiel des Monats und zum ARD-Hörspielpreis eingereicht wurde. Eine Verfilmung ist in Vorbereitung. Für "Wir müssen dann fort sein" recherchierte er auch ausgiebig im Milieu verfolgter Exilweißrussen.

Galiani Berlin 2016, 336 Seiten, EUR 19,99 (D), 20,60 (A)
ISBN 978-3-86971-120-1
 
 

 
Buchtipp: Alvin E. Roth: "Wer kriegt was und warum?"
Wie finden Eltern die richtige Schule für ihr Kind? Oder Jobsuchende den richtigen Arbeitgeber – und umgekehrt? Wie finden Nierenkranke den richtigen Organspender? Und Singles den richtigen Partner?

Alvin E. Roth, Spieltheoretiker, Miterfinder des »Market Designs« und Nobelpreisträger für Wirtschaft 2012, widmet sich in seinem Buch einem Thema, das uns täglich begegnet, ohne dass wir uns dessen bewusst sind: den Märkten, die sich kaum oder gar nicht über Preise regeln lassen – sondern über den Abgleich von Interessen, das optimale Verkuppeln von Wünschen zur Zufriedenheit aller. An vielen konkreten Beispielen aus Beruf und Alltag, von der Schulwahl bis zur Jobsuche, vom Wochenmarkt über die Online-Partnervermittlung bis zur Organspende zeigt er, wie die verschiedenen Märkte funktionieren, die unser Leben bestimmen und wie wir lernen können, sie zu unseren Gunsten zu nutzen. Ein faszinierender Einblick in die Forschung, für die Alvin E. Roth den Nobelpreis erhalten hat, und ihre praktische Umsetzung, die uns alle betrifft.

Alvin E. Roth, geboren 1951, war Wirtschaftsprofessor an der Harvard University und lehrt seit 2012 an der Stanford University. Er zählt zu den weltweit führenden Experten der Spieltheorie und des Marketdesigns. 2012 erhielt er für seine Forschungen, von denen er nun erstmals in diesem populärwissenschaftlichen Buch berichtet, den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften.

Verlag Siedler 2016, 304 Seiten, EUR 24,99 [D], 25,70 [A] / sFR 33,90
ISBN: 978-3-8275-0044-1
 
 

 
Buchtipp: Sabine Scholl "Die Füchsin spricht"
Antonia »Toni« Mayringers Leben liegt in Trümmern: Ihr geschiedener Mann Georg hat in Japan eine neue Familie gegründet. Ihre befristete Professur an der Universität soll nicht verlängert werden. Die Freundin Sascha drängt nach Monaten in psychiatrischer Behandlung mit Macht zurück in Tonis Leben. Aus der Affäre mit dem Hausmeister will keine Beziehung werden. Und Kiki, die neunzehnjährige Tochter, flüchtet vor dem Leben in den Hedonismus sozialer Netzwerke.

Georg, verunsichert durch die Reaktorkatastrophe von Fukushima und mehr noch dadurch, wie Regierung und Gesellschaft in Japan deren verheerende Folgen leugnen, erlebt seine eigene Entwurzelung. Immer fremder scheinen ihm die neue Heimat und die Ehe mit Ryo, die keine Zweifel an der offiziellen Darstellung duldet. Aus der zunehmenden Isolation betrachtet er die Trümmer eines Landes, die von diesem Land selbst nicht gesehen werden wollen.

Allein Anniko und Bela, ein befreundetes Künstlerpaar, das in den Achtzigerjahren aus Ungarn in ein anderes Leben floh und nun einen Selbstversorgerhof und eine Hundezucht in der Uckermark betreibt, strahlen für die frühere Familie noch so etwas wie ein Zuhause und eine gelungene Existenz aus. Doch auch die Idylle auf dem Land durchziehen Spuren des Zerfalls.

Sabine Scholl verwebt in ihrem neuen Roman Schicksale von Menschen, die den Halt verloren haben – aus der Bahn geworfen von persönlichen wie globalen Katastrophen und Zusammenbrüchen – und entfaltet dabei ein Panorama des »Danach«. Wie überhaupt lässt sich ein Leben noch einrichten, wenn die Unsicherheit zum beherrschenden Moment wird? Mit ebenso knapper wie klarer Sprache bohrt sie immer tiefer in die zerklüfteten Seelenlandschaften ihrer Figuren und fördert dabei eine Existenzweise zutage, in der die Flucht vor der eigenen und der gesellschaftlichen Wirklichkeit zum beherrschenden Moment einer aus den Fugen geratenen Welt wird.

Secession Verlag 2016, 320 Seiten, EUR (D) 25,00, (A) 25,80 / sFR 28,00
ISBN 978-3-905951-81-3
 
 

 
Buchtipp: Claire Keegan "Das dritte Licht"
Erzählung
Aus dem Englischen von Hans-Christian Oeser

Irland, zu Beginn der 1980er Jahre: An einem heißen Sommertag liefert ein Vater seine kleine Tochter bei entfernten Verwandten auf einer Farm im tiefsten Wexford ab. Seine Frau ist schon wieder schwanger, noch ein Maul wird zu stopfen sein.

So findet sich das Mädchen bei dem kinderlosen Ehepaar John und Edna Kinsella. Es ist ein ungewohnt schöner und behaglicher Ort, es gibt Milch und Rhabarber und Zuwendung im Überfluss. Hier gibt es aber auch ein trauriges Geheimnis, das einen Schatten auf die leuchtend leichten Tage wirft, in denen das Mädchen lernt, was Familie bedeuten kann: Wirkliches Zusammenleben, Zuneigung, Zärtlichkeit.

Unionsverlag 2015, 112 Seiten, EUR (D) 9,95 / sFR 13,90
ISBN 978-3-293-20708-0
 
 



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