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Freitag, 19. April 2024
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Buchtipps

 
Buchtipp: Beate Schmitt "Ohne Milch und ohne Ei"
Allergien und Laktose-Intoleranz
Rezepte und Praxistipps für den Familienalltag

Milch oder Eier sind in unseren Lebensmitteln allgegenwärtig. In ihrem Buch »Ohne Milch und ohne Ei«, erschienen im pala-verlag, zeigt Beate Schmitt, was bei einer Allergie oder Unverträglichkeit zu beachten ist und wie auch ohne diese Zutaten eine abwechslungsreiche und gesunde Ernährung gelingt. Der praktische Ratgeber informiert über geeignete Diagnosemethoden, bietet Orientierungshilfen beim Einkauf und stellt pflanzliche Alternativen zu Milchprodukten und Eiern vor. Die Allergieberaterin weiß: Obwohl immer mehr vegane Lebensmittel angeboten werden, ist im Alltag bei einer Milchallergie oder Laktose-Intoleranz dennoch viel detektivischer Spürsinn gefragt. Erprobte Küchentipps helfen bei der Umstellung der Küchenpraxis. Lieblingsgerichte wie Kartoffelauflauf oder Spätzle gelingen mit den vorgestellten Rezepten leicht und schmecken der ganzen Familie. Auch auf Schokopudding, Waffeln oder Weihnachtsplätzchen muss nicht verzichtet werden, das Buch liefert eine Vielzahl von Rezepten für Süßspeisen und Gebäck. Ganz persönliche Erfahrungen fließen in dieses Buch ebenfalls ein: Beate Schmitt berichtet über ihre Erfahrungen als Mutter eines allergiekranken Kindes. Mit ihren Ratschlägen möchte sie Betroffenen helfen, Alltagssituationen beispielsweise im Kindergarten oder beim Restaurantbesuch gut zu meistern. Ein Buch für alle, die nicht nur wegen ethischer Motive auf Milch oder Eier verzichten, sondern vor allem aus gesundheitlichen Gründen anders kochen und
essen müssen.

pala-verlag, 160 Seiten, EUR 14,00
ISBN: 978-3-89566-347-5
 
 

 
Buchtipp: Charles Lewinsky "Kastelau"
Ein Bergdorf, ein Filmteam, ein Ziel: überleben

Während 1944 in Berlin der Krieg wütet, geht es in den bayerischen Alpen noch friedlich zu. Unter einem Vorwand beschafft sich der Filmstar Walter Arnold den Auftrag für einen vorgeblichen Propagandafilm und setzt sich mit einem UFA-Team dorthin ab.

Im eingeschneiten Dorf Kastelau wird das Drehen einer erfundenen Geschichte allerdings immer mehr zur erfundenen Geschichte eines Drehs. Es entspinnt sich ein Netz aus Lügen und Intrigen, und bald kann niemand mehr Sein und Schein unterscheiden.

dtv 2015, 400 Seiten, EUR 11,90 (D), 12,30 (A)
ISBN 978-3-423-14465-0
 
 

 
Buchtipp: Jutta Grimm "Statt Plastik"
Schöne Sachen zum Selbermachen – das Ideenbuch für Einfälle statt Abfälle

Es ist gar nicht so schwer und macht richtig Spaß, auf Plastik zu verzichten. Wie es geht? Ganz einfach selber machen, sagt Jutta Grimm in ihrem neuen Buch »Statt Plastik«, erschienen im pala-verlag. Es ist ein Kreativbuch für alle, die ihre Nutzung von Plastik – insbesondere von einmalig genutztem »Wegwerf-Plastik« – im Alltag verringern möchten und Spaß am Selbermachen haben. Mehr als 60 Ideen für selbst gemachte Alltagsbegleiter hat die Autorin hierfür ausgewählt: für Einkauf, Haushalt, Wäsche und Bad sowie rund ums Baby.

Neugierig geworden? Hier ein paar Beispiele: Der einfach genähte Obst-Wiegebeutel aus Baumwolltüll macht die Plastiktüte genauso überflüssig wie das gehäkelte Einkaufsnetz in Bonbonfarben. Praktische Lunch Bag und selbst gemachtes Bienenwachs-Wrap halten Lebensmittel frisch. Mit nur fünf Zutaten ist die Zahnpasta schnell gemacht und obendrein die Verpackung gespart. Und das genähte Windelhöschen ersetzt viele, viele Wegwerfwindeln.

Alle Anleitungen sind leicht verständlich und gehen Schritt für Schritt vor, sind nicht zu aufwendig und nicht zu abgedreht, dafür innovativ und witzig. Wunderschön in Szene gesetzt werden sie durch Fotografien von Hanna Rudolf.

Auf Plastik zu verzichten, kann eine echte Bereicherung sein!

pala-verlag 2015, 192 Seiten, EUR 19,90 Euro
ISBN: 978-3-89566-348-2
 
 

 
Buchtipp: Max Bronski "Mad Dog Boogie"
Kriminalroman

Alex Dunbar, ein genialer Gitarrist, hat sich und seine Musik in den wilden Siebzigern durch psychedelische Drogen befeuert und ist bei einem legendären Fest im Umland von München auf einem Trip hängengeblieben. Seitdem leidet er nicht nur unter einer Drogenpsychose, er trägt auch schwer an einer Schuld, denn auf dem Fest ist seine Geliebte bestialisch erschlagen worden. Angeblich von ihm.
Doch Alex kann sich nicht wirklich erinnern und befindet sich seit Jahren in therapeutischer Behandlung auf Gut Betzing in der bayrischen Provinz. Erst als er unglücklicherweise einen Schlag auf den Kopf bekommt und mit einem Schädel-Hirn-Trauma im Krankenhaus liegt, kehrt die Erinnerung zurück. Mit Ben, einem jungen Punk, der an Tourette leidet, und Willi, einem Koloss mit dem Gemüt eines Kindes, bildet der verwirrte Althippie mit regenbogenfarbenem Pillbox-Hut ein bizarres Trio, das sich auf eine turbulente Reise in die Vergangenheit begibt und mit Hilfe von Dunbars Therapeuten versucht, aus verrätselten Träumen und realen Erinnerungsszenen die Wahrheit herauszuschälen: War Alex Dunbar der Mörder?

Verlag Antje Kunstmann 2016, 208 Seiten, EUR 14,95 (D)
ISBN 978-3-95614-056-3
 
 

 
Buchtipp: Anja Völkel "Quinoa – Korn der Anden"
Kochen und backen mit dem Korn der Inka - vegetarisch, glutenfrei, gesund

Seit Jahrtausenden ist Quinoa ein Grundnahrungsmittel in den Anden. Heute bereichert das Powerkorn der Inka als glutenfreie Getreidealternative auch hierzulande die gesundheitsbewusste Küche. In ihrem Buch »Quinoa – Korn der Anden«, erschienen im pala-verlag, erklärt Anja Völkel, was Quinoa so wertvoll für die Ernährung macht, und lädt dazu ein, eine Fülle neuer Lieblingsgerichte zu entdecken. Das hirseähnliche Korn ist ideal bei Zöliakie, Glutenunverträglichkeit und Weizensensitivität. Auch bei vegetarischer und veganer Ernährung liefert Quinoa ein wertvolles Plus an pflanzlichem Eiweiß, viele Mineralstoffe und Vitamine. Schon lange kocht und backt Anja Völkel mit dem gesunden Korn. Für dieses Buch hat sie mehr als 100 Rezepte mit Quinoa ausgewählt – alle glutenfrei, vegetarisch und (mindestens!) eine Versuchung wert.

Hier eine kleine Auswahl: würzige Quinoa-Falafel, gefüllte Weinblätter, Käsespätzle und Quinoa-Bolognese, Frühlingssalat und feines Kürbis-Quinotto, süßer Grießauflauf, Knuspermüsli oder Tiramisu. In allen Zubereitungen spielt Quinoa die Hauptrolle, ob als ganzes Korn, gemahlen, als Flocken oder Popcorn.

Ausführliche Informationen zur Herkunft des wertvollen Korns, zu nachhaltigem Anbau, fairem Handel und gesundheitlichem Wert ergänzen die bunte Vielfalt der Rezepte.

pala-verlag 2015, 176 Seiten, EUR 14,00
ISBN: 978-3-89566-350-5
 
 

 
Buchtipp: Sabine Thiesler "Und draußen stirbt ein Vogel"
Thriller

Hasserfüllt beobachtet er die Autorin Rina Kramer bei ihrer Lesung. Jedes Wort von ihr macht ihn wütend. Sie hat ihn bestohlen, hat seine Ideen und Gedanken geraubt. Er reist ihr nach, findet sie in ihrem idyllischen Landhaus in der Toskana und mietet sich bei ihr ein. Wie ein harmloser Urlauber, aber besessen davon, sie zu vernichten. Rina ahnt nicht, was der eigentümliche Gast plant. Als sie endlich die Gefahr erkennt, ist es bereits zu spät.

"Und draußen stirbt ein Vogel" ist ein spannender Thriller, in dem es ein Stalker auf eine Schriftstellerin abgesehen hat. Sabine Thiesler hatte selbst ein schreckliches Erlebnis mit einem Stalker, das ihr die Idee zu diesem Roman lieferte. Die Erfolgsautorin erfand eine komplett neue Story, aber schrieb sich mit diesem Buch ihre Angst von der Seele...

Heyne Verlag 2015, 448 Seiten, EUR 19,99 [D], 20,60 [A] / sFR 26,90
ISBN: 978-3-453-26968-2
 
 

 
Buchtipp: Manfred Baumann "Mozartkugelkomplott"
Kriminalroman

Süßer Tod: In der Hand eine Mozartkugel. Auf dem Kopf eine Mozartperücke. So liegt der Schauspieler Jonas Casabella, splitternackt und tot, in Mozarts Geburtshaus. Dieser bizarre Anblick ist nur der Anfang einer Serie rätselhafter Ereignisse mit zwielichtigen Personen, denen sich Kommissar Merana gegenübersieht: rivalisierende Zuckerbäcker, profittreibende Musikmanager, verzweifelte Wunderkinder, erpresserische Fädenzieher. Und Meranas Herz erlebt im Lauf der Ermittlung eine Achterbahn der Gefühle.

Gmeiner Verlag, 376 Seiten, EUR 13,99 (D)
ISBN 978-3-8392-1773-3
 
 

 
Buchtipp: Natalie Faßmann "Das Indianerbeet"
Die Drei Schwestern im Garten

Eines der ältesten und schönsten Beispiele für gemeinsamen Anbau verschiedener Gemüsearten bietet das Trio aus Mais, Kürbis und Gartenbohne. In ihrem Buch »Das Indianerbeet«, erschienen im pala-verlag, erklärt Natalie Faßmann, wie diese geniale Mischkultur im Garten gelingt.

Bereits die Maya und nordamerikanische Indianer bauten diese drei uramerikanischen Gemüsearten gemeinsam an. »Die Drei Schwestern« nannten sie diese Kultur. Sie verewigten die Pflanzen in ihrer Mythologie und betteten sie in ein übergeordnetes Fruchtfolgesystem ein: die Milpa.

Dieses Buch ist eine Einladung, in die Welt der Drei Schwestern einzutauchen: Die Leser erfahren, wie und wann die drei zum ersten Mal angebaut wurden und warum diese Mischkultur so gut funktioniert. Mithilfe ausführlicher Pflanzanleitungen, Empfehlungen zu samenfesten Sorten, zur Pflege der Pflanzen rund um Jahr sowie einer Fülle an praktischen Tipps gelingt es leicht, den Drei Schwestern im Garten einen herzlichen Empfang zu bereiten. Dazu gibt es eine Auswahl kreativer Rezepte, um die Ernte höchst schmackhaft zu verwerten.

Der Mischanbau von Mais, Kürbis und Bohnen ist pflegeleicht und kann Jahr für Jahr auf dem gleichen Beet erfolgen. Er ist schnell geplant und angelegt und gelingt auch auf kleiner Fläche. Das Indianerbeet ist attraktiv für jeden Garten und auch für Kinder ein spannendes Projekt, um den Kreislauf der Natur mit allen Sinnen zu erleben.

pala-verlag 2015, 160 Seiten, EUR 14,00
ISBN: 978-3-89566-351-2
 
 



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