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Buchtipps

 
Buchtipp: "Schmerztherapie: Hilfe, wenn es weh tut"
Physiotherapie, Bäder, Akupunktur oder Strahlentherapie. Menschen mit chronischen Schmerzen haben oft schon viele Therapieversuche hinter sich. Häufig ohne Erfolg. „Schmerztherapie“ der Stiftung Warentest zeigt auf, bei welchen Schmerzformen welche Behandlung überhaupt Sinn mach, wo ihre Chancen, aber auch ihre Risiken liegen.

Fast jeder dritte Deutsche wird regelmäßig von Schmerzattacken geplagt. Nicht alle Patienten erhalten die für sie passende Therapie, und noch immer sind nicht alle Ärzte ausreichend sensibilisiert und ausgebildet, um dem Schmerz wirksam entgegenzutreten. Viele behandeln Schmerzen ausschließlich medikamentös. Doch oft ist es eine Kombination aus physikalischer, manueller, psychotherapeutischer und medikamentöser Behandlung, die zum Erfolg führt und meistens kann man sogar vollständig auf die dauerhafte Einnahme von Medikamenten verzichten, wenn man alle anderen Möglichkeiten ausreizt.

Eigeninitiative ist bei vielen chronischen Schmerzerkrankungen wichtig. Das Buch will dazu ermutigen, aktiv zu werden: Mit Entspannungsübungen, Wellness und Bewegung. Schmerztherapie ist ein unverzichtbarer Ratgeber für Betroffene, die konstruktive Hilfe suchen.

Der Autor Dr. med. Thomas Bißwanger-Heim ist Wissenschafts­journalist und lebt in Freiburg.

„Schmerztherapie“ ist seit dem 18. September 2012 im Handel erhältlich oder kann online bestellt werden unter www.test.de/schmerztherapie.

Stiftung Warentest 2012, 208 Seiten, EUR 16,90
ISBN: 978-3-86851-131-4
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Buchtipp: Jakob Arjouni "Mehr Bier"
Kayankayas zweiter Fall

Vier Mitglieder der ›Ökologischen Front‹ sind wegen Mordes an dem Vorstandsvorsitzenden der ›Rheinmainfarben-Werke‹ angeklagt. Zwar geben die vier zu, in der fraglichen Nacht einen Sprengstoffanschlag verübt zu haben, bestreiten aber jede Verbindung mit dem Mord. Nach Zeugenaussagen waren an dem Anschlag fünf Personen beteiligt. Privatdetektiv Kemal Kayankaya soll den verschwundenen fünften Mann zu finden.

Diogenes Verlag 2012, 176 Seiten, EUR 9,90 (D), 10,20 (A) / sFR 14,90
ISBN 978-3-257-21545-8
 
 

 
Buchtipp: Hanno Millesi "Granturismo"
Autor und Protagonist eines Reiseromans geraten in Konflikt miteinander, als die erfundene Figur im selben Maße Anspruch auf reale Phänomene erhebt, wie sich ihr Schöpfer mit den Tücken einer von ihm selbst kreierten Welt herumschlagen muss.

Während ein kleiner Angestellter eine krisenbedingte berufliche Freistellung dazu nützt, sich den lebenslang gehegten Traum von jenem Aufbruch ohne ein bestimmtes Ziel, jener Reise um des Reisens willen, zu erfüllen, für die er bislang weder Zeit noch Mut aufgebracht hat, schickt ihn ein Schriftsteller als Hauptfigur seines Prosatextes auf eben jene große Fahrt. Von diesem Moment an werden die Fährnisse des einen zu Unannehmlichkeiten für den anderen. Ihre Wege kreuzen sich: Versiegt die Reiselust, wird die Romanfigur unbrauchbar, lässt der Hunger nach Abenteuern nach, liegt das mitunter an der Erfindungsgabe des Autors.

Granturismo erzählt vom Entstehen und Scheitern eines Reiseromans. Wir begleiten den Protagonisten auf den skurrilsten Passagen seiner Fahrt, werden Zeugen überraschender Begegnungen und folgenschwerer Irrtümer. Ob mit todesverachtenden Liebespaaren, Seelenverkäufern mit angeknackstem Selbstbewusstsein oder längst verstorbenen Personen konfrontiert, sobald sich der Reisende gezwungen sieht, eine Atempause einzulegen, wendet sich sein Erfinder der eigenen Umgebung zu und avanciert auf diese Weise zum Helden einer ganz anderen, seiner "eigenen" Geschichte, die immer lebendigere Ausmaße annimmt.

Luftschacht Verlag 2012, 232 Seiten, EUR 21.30 [D], € 21.90 [A]
ISBN 978-3-902844-11-8
 
 

 
Buchtipp: Martin Blath und Elke Herbst "Wohnst du schon oder lachst du noch?"
Die witzigsten Immobilienanzeigen
Mit zahlreichen Illustrationen von Thomas Plaßma

Als Elke Herbst und Martin Blath vor einiger Zeit auf Wohnungssuche waren, studierten sie Unmengen von Immobilienanzeigen – und stießen dabei auf Perlen der Poesie. Rätselhaftes, Erfrischendes und vor allem Witziges: Im Formulieren von Wohnungsannoncen toben sich Makler und Vermieter oft so richtig aus. In diesem Buch werden Schätze ihrer Dichtkunst gehoben. Oft sind sie so schräg und überraschend, dass man sich nur verwundert die Augen reiben kann – vor allem, wenn man selbst gerade eine Wohnung sucht. Dieses Buch stellt die lustigsten Anzeigen vor. Zum Staunen und Lachen.

Kiepenheuer & Witsch 2012, 240 Seiten, EUR (D) 7,99, (A) 8,30 / sFR 11,90
ISBN: 978-3-462-04474-4
 
 

 
Buchtipp: Eva Lohmann "Kuckucksmädchen"
Wann haben wir eigentlich angefangen, abends zu kochen, statt zu vögeln?

Was tun, wenn alle um einen herum sesshaft werden? Für Wanda, gerade 30, gibt es nur eine Lösung: Schauen, ob sie den Besten abgekriegt hat! Nach »Acht Wochen verrückt« der neue Roman von Eva Lohmann – über die »Generation Option« und ihre Jagd nach dem vollkommenen Glück.
Wanda ist 30. Und die Zeit? Sie rennt und rennt, während Wanda faul herumsteht und darauf wartet, dass das Leben beginnt. Also das echte. Aber da ist nur der Mann, der auch schon die letzten Jahre da war, und der nun fragt, ob das, was ist, jetzt für immer ist... Plötzlich merkt Wanda, dass das schon das echte Leben und gar keine Probe mehr ist. Aber soll sie jetzt wie all ihre Freunde sesshaft werden? Mit Jonathan in die Altbauwohnung ihrer verstorbenen Großeltern ziehen? Das kann sie nicht. Schon deshalb nicht, weil sie professionelle Haushaltsauflöserin ist und also vom Ende aller Beziehungen lebt. Außerdem quält sie die Frage, wie das Leben mit einem anderen Mann verlaufen würde? Wanda will die perfekte Entscheidung treffen und setzt sich in die gemachten Nester ihrer Exfreunde: in Max' buntes Bullerbü mit Anouk und in Phillips lauwarmes Spießervergnügen mit Larissa. Doch dann läuft das Wiedersehen mit ihrer Jugendliebe Ilya aus dem Ruder, und Wanda stellt fest: Die Antwort liegt nicht bei den Männern, sondern ganz allein bei ihr ...

Piper Verlag 2012, 176 Seiten, EUR 16,99 [D], 17,50 [A] / sFR 24,90
ISBN: 9783492055468
 
 

 
Buchtipp: Bruce Fife "Stopp Alzheimer!"
Alzheimer: Mit der richtigen Ernährung der Krankheit entgegentreten. Dieses Buch zeigt einen Weg, wie Alzheimer wirksam vorgebeugt, behandelt – und fallweise erkennbar rückgängig gemacht werden kann. Ein diätetischer Ansatz, der bereits bei der Behandlung anderer neurodegenerativer Erkrankungen wirkungsvoll zum Einsatz kommt. Spezialernährung mit Ketonkörpern und essenziellen Fettsäuren aus dem Kokosnussöl. Alle Fakten, Quellen und Studien aufbereitet.

Über 40 Millionen Menschen weltweit leiden unter Alzheimer und anderen Hirnleistungsstörungen. Alzheimer kann wirksam vorgebeugt werden. Durch Lebensumstellung, ketogene Ernährung und die richtigen Fette. Ganz gezielt über das Wie, Wann und Womit spricht dieses hoch seriöse und wissenschaftliche Buch, das nicht umsonst einen großen Verkaufserfolg in Amerika verbuchen konnte.

Der aufgezeigte Weg, wie Alzheimer wirksam vorgebeugt, behandelt – und fallweise erkennbar rückgängig gemacht werden kann – ist ein ganzheitlicher, natürlicher Weg, der in erster Linie auf eine spezielle, ketogene Ernährung aufbaut, also Kohlenhydrate extrem einschränkt und auf die richtigen "Brainfood"-Fettsäuren und Ketonkörper setzt. Mit überragendem Erfolg.

Systemed Verlag 2012, 300 Seiten, EUR 24,99
ISBN 978-3-942772-26-6
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Buchtipp: Andreas Grabolle "Kein Fleisch macht glücklich"
Tiere essen – oder lieber nicht? Wie essen wir richtig? Die enorme Medienpräsenz, zahlreiche Filme und viel beachtete Bücher machen deutlich: Das Thema Fleischverzehr bzw. Fleischverzicht ist in aller Munde. Doch was ist nun eigentlich dran an all den Argumenten? Müssen und können wir Tiere tatsächlich von unserer Speisekarte streichen? Andreas Grabolle räumt auf mit all den Vorurteilen und Halbwahrheiten und sucht nach Antworten auf die Frage, was wir noch mit bestem Wissen und Gewissen essen können. Denn was wir essen, ist keineswegs gleichgültig.

Goldmann 2012, 416 Seiten, EUR 8,99
ISBN 978-3-442-17316-7

Trailer mit Andreas Grabolle:
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Buchtipp: Theodor Buhl "Winterkorn"
Die Lebenserinnerungen der Jule Andersen

Jule Andersen war 72 Jahre alt, als ich sie kennenlernte. Für mich, den 45 Jahre Jüngeren, kam sie aus einer fremden Welt. Als fünftes von neun Kindern eines ungelernten Gelegenheitsarbeiters 1891 in Kiel geboren, entstammte sie der untersten sozialen Schicht, blieb – wie die meisten ihrer Geschwister – ohne jede Ausbildung und konnte niemals ein unabhängiges Leben führen. Das alles tat ihrem Selbstbewusstsein keinen Abbruch. Ihr waches Interesse für die Schicksale anderer Menschen und die politischen Tagesereignisse, ihre tiefsitzende Abneigung gegen die Männer, ihre vitale, bildhafte Sprache – eine Mischung aus Hochsprache und norddeutscher Mundart – und die Lust am Reden und Lachen bestimmten die Gespräche mit ihr. Das Material, aus dem ‹Winterkorn› entstanden ist, stammt überwiegend von Tonbandaufzeichnungen alltäglicher Lebenssituationen und manchmal auch aus Interviews – der ‹Klöterkasten›, wie Jule Andersen das Aufnahmegerät nannte, lief, ohne dass sie das im Geringsten störte, meistens mit, wenn ich in ihren letzten 12 Lebensjahren mit ihr zusammen war.»

Kindler Verlag 2012, 208 Seiten, EUR 17,95
ISBN 978-3-463-40637-4
 
 



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