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Buchtipps

 
Buchtipp: Volkmar Braunbehrens "Lorettoberg"
Krimi

Der Hamburger Modezar Karl Legrand hat seine Firma verkauft und ersteht eine der prächtigen Villen am Freiburger Lorettoberg als Ruhesitz. Am Morgen nach der pompösen Einweihung wird er tot im Garten gefunden. Kurz darauf gibt es ein weiteres Opfer, welches mit derselben Waffe erschossen wurde. Kommissar Grabowski übernimmt die Ermittlungen, die ihn von Freiburg schließlich bis nach Hamburg, Berlin und Mailand führen …

Zum Autor: Volkmar Braunbehrens ist 1941 in Freiburg geboren. Er studierte Literaturwissenschaft, Kunst- und Musikgeschichte. In Berlin und Osnabrück war er als Dozent tätig. 1974 gründete und leitete er die Galerie am Savignyplatz, zugleich war er Mitherausgeber der „Berliner Hefte, Zeitschrift für Kultur und Politik“. Seit 1981 lebt er in Freiburg. In seinen kulturhistorischen Arbeiten hat er sich vor allem mit der Goethezeit beschäftigt. Bekannt geworden ist er mit einer Mozart-Biographie, die mit all den romantischen Legenden und Mythen um Mozart aufräumt und zugleich aus zeitgenössischen Quellen das Wien um 1780 anschaulich macht. Eine weitere Biografie widmet sich Salieri, dem vermeintlichen Rivalen Mozarts.

Gmeiner Verlag 2013, 440 Seiten, EUR 11,99 (D)
ISBN 978-3-8392-1417-6
 
 

 
Buchtipp: Wolfgang Walk "Das dunkle Geheimnis Jesu"
Die Geschichte Jesu muss neu geschrieben werden…

„Das dunkle Geheimnis Jesu“ ist ein fesselnder historischer Roman über Jesus und Paulus – und die Frage, wie der eine aus dem anderen den Sohn Gottes machte.
Pompeji, 62 n. Chr. – der schwer verletzte Paulus, auch Shaul genannt, wird auf das Gut des zurückgezogen lebenden, alten Weinhändlers Faustus gebracht. Der war früher unter einem Namen bekannt, den Paulus in der ganzen Welt bekannt gemacht hat: Yeshua oder auch Jesus, Sohn des Josef. Nur wenige Tage bleiben den beiden, ihre Erinnerungen an die dramatischen Geschehnisse im Jahr 33 n. Chr. wieder aufleben zu lassen: Die Mission Jesu, den Prozess und die Kreuzigung.
Zunehmend spürt der Leser, wie schicksalhaft die Lebensgeschichten dieser beiden Männer miteinander verwoben sind. Der brillant predigende Rabbi Yeshua, wird gegen seinen Willen zum Spielball in einem Intrigengeflecht aus Politik und Religion, bis er zu einer folgenschweren Entscheidung gezwungen ist. Shaul führt das Leben eines mit seinen Dämonen Kämpfenden, der zu Aufgaben bestimmt ist, denen seine Persönlichkeit nicht gewachsen scheint. Von Selbsthass zerfressen, beginnt er zu verfolgen, was er nicht zu lieben wagt. Bis er eines Tages begreift, wie er durch den Tod Jesu die Welt, und damit sich selbst, retten kann. Paulus stirbt, bevor er seine Geschichte zu beenden vermag. Aber er hinterlässt einen Hinweis, der Faustus nach Rom ins Reich der Lupa, der Wölfin und Schattenfürstin Roms, führt. Am Ende der Nacht wird für Faustus nichts mehr so sein wie zuvor …

Wolfgang Walk verwebt in „Das dunkle Geheimnis Jesu“ die entmythologisierte Missionsgeschichte des jüdischen Rabbi Yeshua mit dem Blickwinkel des um sein eigenes Seelenheil ringenden Paulus zu einem radikal anderen Bild der Evangelien. Walk rüttelt damit an den Fundamenten unseres christlichen Glaubens: ein polarisierender Roman über den Gründer einer Weltreligion und seinen Gott, der keiner sein will – und ein spannender Lesegenuss, der den Leser noch lange gefangen halten wird.

Über den Autor: Wolfgang Walk wurde 1961 in Düsseldorf geboren und katholisch getauft. Abitur 1980, Studien der BWL, Mathematik, Informatik, Literatur und Philosophie. Alle hinterließen Spuren, allerdings keine Abschlüsse. Seit 1995 Produzent und Autor von Computerspielen. "Das dunkle Geheimnis Jesu" ist sein erster Roman, der nicht unter Pseudonym erscheint.

Verlag Spreeside / Eyfalia Publishing 2014, 752 Seiten, EUR 19,99 (D)
ISBN 978-3-939994-54-1
 
 

 
Buchtipp: Mathias Wünsche "Kölner Schatten"
Köln Krimi

Als die fünfzehnjährige Schülerin Leonie spurlos verschwindet, macht sich die junge Lehrerin Marie auf die Suche nach dem Mädchen. Dabei wird sie nicht nur von den schmerzhaften Erinnerungen an ihre eigene Kindheit, sondern auch von einem Schatten verfolgt. Das unheimliche Phantom gibt vor, Marie zu beschützen. Und ist bereit, dafür zu töten ...

emons Verlag 2014, 224 Seiten, EUR 9,90 (D), 10,20(A)
ISBN 978-3-95451-314-7
 
 

 
Buchtipp: Mein Gartenjahr
Das Geheimnis erfolgreicher Gärtner

Winterlinge pflanzen, Boden verbessern, Frühbeete anlegen, Ziergehölze schneiden: Was mache ich wann am besten? Dies sind knifflige Fragen, selbst für erfahrene Gärtner. Die Stiftung Warentest stellt in ihrem neuen Ratgeber "Mein Gartenjahr" die Arbeiten vor, die im Laufe eines Jahres im Garten anfallen und wirklich notwendig sind.

Vom Setzen der Zwiebeln für die ersten Frühlingsblüher bis zur Ernte der Wintergemüse begleitet "Mein Gartenjahr" den Freizeitgärtner durch die Jahreszeiten. Zwölf Monate, zwölf Kapitel - viele Anleitungen für alles, was im Garten zu tun ist. Die Arbeiten decken alle Gartenbereiche ab: Gemüsegarten, Obstbäume, Rasen, Gartenteich und Gewächshaus. Für ganz Fleißige und eher Bequeme wurden die Arbeiten in diesem Ratgeber unterteilt in: "wirklich wichtig" und solche, die "empfehlenswert", aber nicht immer notwendig sind. In den Fünf-Minuten-Projekten werden Arbeiten vorgestellt, die schnell und ohne viel Aufwand erledigt werden können. Viele Fotos illustrieren die einzelnen Kapitel.

Nicht immer macht der Garten Freude, besonders wenn lästige Schädlinge oder Krankheiten auftauchen. Für diesen Fall werden in der Rubrik Pflanzenschutz die wichtigsten Übeltäter vorgestellt, die in den entsprechenden Monaten auftauchen können.

"Mein Gartenjahr" hat 224 Seiten und ist ab dem 28. Januar 2014 zum Preis von 16,90 Euro im Handel erhältlich oder kann online bestellt werden unter www.test.de/gartenjahr.

Stiftung Warentest 2014, 224 Seiten, EUR16,90
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Buchtipp: Sirko Salka "Banal-Sex"
Wieso schwules Leben harte Arbeit ist

Berlin – 20 Jahre nach der restlosen Entkriminalisierung der Homosexualität in Deutschland begibt sich der Berliner Journalist Sirko Salka auf einen persönlichen Streifzug durch die Höhen und Tiefen der Schwulenszene. Das Buch stellt Denkanstöße zum Leben und Lieben homosexueller Männer und unbequeme gesellschaftspolitische und homointerne Fragen, die längst überfällig waren. Wo stehen schwule Männer im Jahre 2013? Wie meistern sie ihr Leben zwischen Anpassung und Anderssein? Welche Folgen hat die fortschreitende rechtliche Gleichstellung? Schwindet mit der wachsenden gesellschaftlichen Akzeptanz der Zusammenhalt in den homosexuellen Communitys? Sind Schwule heute genauso gleich oder genauso anders wie alle anderen? Sind sie im Mainstream der Gesellschaft angekommen – und macht sie das wirklich glücklich? Ist Sex das Einzige, was sie noch verbindet?
Auf diese und weitere Paradoxien des schwulen Universums liefert Sirko Salka feuilletonistisch und anekdotenreich Antworten und Anregungen. So ist das Buch eine unterhaltsame und ironische Nabelschau über die Tücken im Alltag und vor allem über die „Sieben schwulen Todsünden“, die homosexuelle Männer regelmäßig begehen.

Querverlag 2014, 160 Seiten, EUR 14,90
ISBN: 978-3-89656-216-6
 
 

 
Buchtipp: Roland Brodbeck "Der Sieger von Sotschi"
Offen schwul beim Kampf um eine olympische Medaille – und das in Russland!

Als Fabian an der Startschranke bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi steht, die Skistöcke in den Schnee gerammt, jeden Muskel im Körper wie eine Feder angespannt, und auf den Startschuss wartet, schießen ihm viele Gedanken durch den Kopf.
Hat er das Zeug dazu, dem Favoriten, dem Russen David Koslow, eine Medaille abzutrotzen? Vielleicht sogar Gold im Ski-Alpin für die Schweiz zu gewinnen? Und vor allem: Wird ein Sieg dem gut aussehenden Slalom-Genie Florian Häusle imponieren und beweisen, dass es sich trotz des Medienrummels um die Anti-Homosexuellen-Propaganda-Gesetze unter Putin lohnt, öffentlich Stellung zu beziehen? Denn auch im Ski-Alpin kann ein offen schwul lebender Sportler nach Gold streben!

Querverlag 2014, 352 Seiten, EUR 14,90
ISBN: 978-3-89656-219-7
 
 

 
Buchtipp: Masanobu Fukuoka "Der Große Weg hat kein Tor"
Nahrung - Anbau - Leben. Der Weg der »Nichts-Tun-Landwirtschaft«

Vor 30 Jahren erschien das Buch »Der große Weg hat kein Tor« des japanischen Bauern und Philosophen Masanobu Fukuoka erstmals auf Deutsch. Das Buch wurde zur wegweisenden Botschaft für weite Teile der alternativen Ernährungsbewegung und Ökolandwirtschaft. Es wurde inzwischen in mehr als 25 Sprachen übersetzt und fand weltweit große Beachtung. Als überarbeitete Neuauflage ist es jetzt im pala-verlag wieder neu erschienen.

Masanobu Fukuokas Thesen sind heute aktueller denn je. Vieles von dem, was er prognostizierte, ist eingetreten, viele seiner Ideen haben Einzug gehalten in die aktuellen Diskussionen über unsere Nahrung und Landwirtschaft. Sein Buch ist eine radikale Herausforderung an das globale System, auf das wir unsere Versorgung mit Lebensmitteln stützen.

Masanobu Fukuoka arbeitete als Mikrobiologe in der Forschung, bis er eines Tages erkannte, dass wir die Komplexität der Natur nicht verstehen und so die Folgen unserer Handlungen nicht vorhersehen können. Um seine Erkenntnis verstehbar zu demonstrieren, wurde er Bauer und ging den Weg seiner natürlichen »Nichts-Tun-Landwirtschaft«.

Eine Erfolgsgeschichte des Ökolandbaus – und noch viel mehr: Für Masanobu Fukuoka war der vernünftige Umgang mit dem Boden ein Schritt zur Versöhnung des Menschen mit sich selbst. So handelt dieses Buch davon, auf Zusammenhänge, Ursachen und Wirkungen zu achten und selbst Verantwortung zu übernehmen.

pala-verlag 2013, 180 Seiten, EUR 14,00
ISBN: 978-3-89566-206-5
 
 

 
Buchtipp: Jürgen Seibold "Gnadenhof"
Ein Allgäukrimi

Das Museumsdorf in der Nähe von Memmingen bereitet sich auf einen anstrengenden Sonntag vor. Zahlreiche Vorführungen sollen vor allem Familien anlocken. Am Vorabend macht Museumspädagoge Ulrich Stadler bei seinem letzten Rundgang eine schauerliche Entdeckung: Im alten Uttenhof sitzen drei sehr lebensecht wirkende Figuren um den Esstisch. Erst fällt ihm nur auf, dass die Gestalten für das Ambiente zu modern gekleidet sind – dann sieht er das Blut am Boden.

Piper Verlag 2014, 368 Seiten, EUR 9,99 [D], 10,30 [A] / sFR 14,90
ISBN: 978-3-492-30075-9
 
 



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