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Buchtipps

 
Buchtipp: Stefan aus dem Siepen "Der Riese"
»Wenn ich nicht gewachsen wäre, hätte ich mich nicht gesteigert.«

Tilman, ein junger Dachdecker, wächst und wächst. Mit siebzehn Jahren überragt er alle im Städtchen, bald misst er 2,39 Meter und ist der größte Mann Deutschlands. Die Ärzte können seinem Wachstum nicht Einhalt gebieten. Er verliert seine Freundin und seinen Beruf, wird von der Presse zu "Tilman dem Riesen" ausgerufen. Dennoch vermag er auch innerlich an Größe zu gewinnen: Er steigert sich zu einem kultivierten Menschen. Schließlich droht das Wachstum, seine Kräfte zu überfordern...

Berührend und mit feinem Humor erzählt Stefan aus dem Siepen von dem erstaunlichen Lebensweg eines zeitgenössischen Riesen.

dtv 2014, 200 Seiten, EUR 14,90 [D], 15,40 [A] / sFR 21,90
ISBN 978-3-423-26025-1
 
 

 
Buchtipp: Reimer Gronemeyer und Andreas Heller "In Ruhe sterben."
Was wir uns wünschen und was die moderne Medizin nicht leisten kann

Ein Appell zum humanen Umgang mit Sterbenden. Der medizinische Kampf gegen den Tod hat absurde Züge angenommen. Technik und Bürokratie haben sich in Kliniken und Hospizen breitgemacht; das »qualitätskontrollierte Sterben« wird zur Realität. Die beiden Autoren plädieren leidenschaftlich für eine fürsorgliche Begleitung sterbender Menschen. Ihre Kritik gilt jenen Kliniken, die ihre Patienten in vielfach unangemessener Weise langwierigen und schmerzhaften Therapien aussetzen, statt ihnen ein würdiges Sterben zu ermöglichen.

Verlag Pattloch 2014, 304 Seiten, EUR [D] 19,99, [A] 15,60 / sFR 30,50
ISBN: 978-3-629-13011-2
 
 

 
Buchtipp: Armin Öhri "Der Bund der Okkultisten"
Julius Bentheims zweiter Fall

Silvester 1865: Im Landschloss Buckow feiert man den Ausgang des Jahres mit einer Séance. Der Zufall will es, dass dreizehn Gäste anwesend sind – eine Unglückszahl! Prompt liegt am nächsten Morgen eine Leiche im Schlosspark. Da die Berliner Presse reißerisch von einem Fluch spricht, gründet Albrecht Krosick spaßeshalber einen Bund der Okkultisten, der bewusst aus dreizehn Leuten besteht. Wider Erwarten gibt es weitere Tote. Albrecht und sein Freund, der Tatortzeichner Julius Bentheim, ermitteln.

Gmeiner Verlag 2014, 249 Seiten, EUR 12,99
ISBN 978-3-8392-1500-5
 
 

 
Buchtipp: Malte Kreutzfeldt "Das Strompreis-Komplott"
Warum die Energiekosten wirklich steigen und wer dafür bezahlt

Wie uns die Energielobby abzockt: Die explodierenden Strompreise erhitzen die Gemüter. Und der Sündenbock ist längst gefunden: die Energiewende. Malte Kreutzfeldt, Umwelt- und Wirtschaftskorrespondent der taz, macht Schluss mit der Behauptung, die erneuerbaren Energien seien schuld an der Strompreiskrise. Er zeigt auf, warum unsere Rechnungen wirklich steigen, wer von dieser Entwicklung profitiert und wie die Energiewende sabotiert wird – obwohl sie in Wahrheit das beste Mittel gegen hohe Kosten ist.

Wahr ist, dass nur ein Viertel des Strompreis-Anstieges seit 2000 durch die Energiewende verursacht wurde.

Wahr ist, dass Windräder und Solaranlagen schon heute preiswerteren und umweltfreundlichen Strom produzieren als Steinkohle-, Gaskraftwerke und Atomkraftwerke. Günstiger ist nur die besonders schädliche Braunkohle.

Wahr ist, dass die Herstellung und Wartung von Öko-Kraftwerken volkswirtschaftlich deutlich günstiger ist als der Import von Kohle und Uran.

Wahr ist, dass erneuerbare Energien kaum Umwelt- und Gesundheitsschäden verursachen. Würden diese Schäden auf den Preis von Kohle- und Atomstrom umgerechnet, wären diese unbezahlbar.

Das Projekt Energiewende ist zu wichtig, um es an den kurzfristigen finanziellen Interessen einer schmutzigen Industrie scheitern zu lassen.

Knaur 2014, 128 Seiten, EUR 7,00
ISBN: 978-3-426-78673-4
 
 

 
Buchtipp: Ronald Pierre Schweppe "Warum Stress dick macht"
Das neue Buch vom Erfolgsautor von ‚Schlank durch Achtsamkeit’. Mit Gelassenheit und innerer Balance dauerhaft zum Wunschgewicht

Ohne Druck seine Körperintelligenz steigern, sein Essen entschleunigen, Stressessen entgegenwirken und damit Übergewicht langfristig abbauen. Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat sowohl Stress als auch Übergewicht zu den größten Gesundheitsgefahren des 21. Jahrhunderts erklärt. Je mehr Stress, desto dicker – so lautet die einfache und fatale Formel. Deswegen ist gelassen und einfach abnehmen der beste Weg, gesund und dauerhaft Gewicht zu reduzieren. Doch geht das überhaupt? Wir sind gewohnt, uns von Diäten stressen zu lassen, Panik vor Hungerattacken zu haben und den Jojo-Effekt zu fürchten. Doch langfristig lassen sich überflüssige Pfunde überhaupt nur dann reduzieren, wenn zugleich innere Anspannungen, Stress und Rastlosigkeit überwunden werden.

Kein Stress – kein Fett! Strategien für eine neue Leichtigkeit! Stress – Stressbewältigung – Achtsamkeit – Entspannung – Gewichtsreduktion: Diese Aspekte hängen eng miteinander zusammen. Daher muss, wenn es um Probleme wie Stress oder Stressessen geht, immer der ganze Mensch im Auge behalten werden – also seine Gefühle und Gedanken, sein seelisches und geistiges Potenzial und keinesfalls nur seine überflüssigen Pfunde. Zuerst zeigt der Erfolgsautor Ronald Pierre Schweppe die Folgen auf, die Stress auf unser Essverhalten und damit auf unser Körpergewicht hat, und im Anschluss stellt er in Warum Stress dick macht eine wirksame Strategie vor, die hilft, seelische und körperliche Belastungen durch Stress zu verringern und somit auch Übergewicht abzubauen.

Mit "Warum Stress dick" macht schlägt man zwei lästige Fliegen mit einer Klappe – Stress und Übergewicht. Auf diesem Weg gewinnt man interessante Einsichten und findet allmählich wieder zu seinem inneren und äußeren Gleichgewicht. Und das Beste dabei ist, dass man diesen Zustand sehr entspannt und ohne Druck erreichen kann.

systemed Verlag 2014, 112 Seiten, EUR 12,99(D)
ISBN 978-3-942772-51-8
 
 

 
Buchtipp: Ute Wehrle "Bächle, Gässle, Mord"
Kriminalroman - Freiburg - Die Mord-Metropole?

In der Touristenmetropole Freiburg wird eine Gästeführerin erschossen aufgefunden. Die Bächle in der Innenstadt färben sich plötzlich blutrot, und im Stadtgarten baumeln Schaufensterpuppen. Was geht hier vor? Katharina Müller, Redakteurin beim Freiburger Regio-Kurier, und Hauptkommissar Jürgen Weber ermitteln. Mit kriminalistischem Gespür bringen sie Licht ins Dunkel und geraten dabei mächtig ins Schwitzen . . .

Blutrote Bächle und doch kein Mord: Die Autorin Ute Wehrle siedelt ihr Krimi-Debüt "Bächle, Gässle, Mord" in der alten Zähringerstadt Freiburg an. Der spannende Plot wird leicht, humorvoll und mit einer ordentlichen Portion Ironie gespickt, wenn die taffe und freche Journalistin Katharina Müller mit ihren Ermittlungen beginnt. Mitreißende und authentische Charaktere zeichnen diesen Roman aus. Sie werden klar herausgearbeitet und bieten dem Leser gute Identifikationsfiguren. Die temporeiche Geschichte führt einmal quer durch Freiburg und weist starken regionalen Bezug auf. Doch wie hängt der Mord in Freiburg mit dem Tod eines jungen Mannes auf der Ferieninsel Ko Samui zusammen? Auf spannende Weise werden die beiden Handlungsstränge miteinander verknüpft. Ein starker Krimi, den man sich nicht entgehen lassen sollte.

Emons Verlag 2014, 288 Seiten, EUR [D], 10,90 [A] 11,30
ISBN 978-3-95451-312-3

VERLOSUNG:

Wir verlosen unter unseren Lesern drei Exemplare des neuen Freiburgkrimis. Um an der Verlosung teilzunehmen, bitte eine eMail mit dem Kontaktformular und dem Betreff "Bächle" schreiben, dabei Namen und Adresse mit angeben. Teilnahmeschluss ist am 5. Mai 2014.
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Buchtipp: Georg Blume und Christoph Hein "Indiens verdrängte Wahrheit"
Streitschrift gegen ein unmenschliches System

Die größte Demokratie der Welt riskiert ihre Zukunft. Indien, eine bewundernswerte Demokratie? – Keineswegs! Die renommierten Asien-Korrespondenten Georg Blume und Christoph Hein klagen an: Gleichgültigkeit und Systemfehler verschulden jedes Jahr den Tod von Millionen Frauen und Kindern.

Indien ist Asiens drittgrößte Volkswirtschaft und einer der Hoffnungsträger der Schwellenländer. Doch Vertrauen und Anerkennung der internationalen Partner sind nicht gerechtfertigt. Diese Wahrheit über Indien lässt sich nicht länger verdrängen: Ausbeutung, Korruption, Vernachlässigung, Fehlplanung und vor allem das Versagen der Eliten drohen, die Zukunft des Landes zu ruinieren. Die Misshandlungen, Vergewaltigungen und entwürdigenden Lebensbedingungen, unter denen vor allem Frauen und Kinder leiden, sind keine beklagenswerten Einzelfälle, sie sind an der Tagesordnung in einem Land, das viel zu wenig in Bildung und gesellschaftlichen Fortschritt investiert.

Die Asienkenner Blume und Hein arbeiten seit vielen Jahren auf dem Subkontinent, sie haben mit den Opfern von Gewalt ebenso gesprochen wie mit Politikern und Wirtschaftsführern. Ihr Buch ist auch ein flammender Appell an uns alle: Der Westen muss seinen Einfluss geltend machen, um die Gewalt gegen die Armen und Schwachen zu beenden.

Edition Körber-Stiftung 2014, 200 Seiten, EUR 17,00 (D)
ISBN: 978-3-89684-154-4
 
 

 
Buchtipp: Andrea Maria Schenkel "Finsterau"
Ein atmosphärischer Krimi um Schein und Wirklichkeit, Recht und Gerechtigkeit

Ein Dorf im Bayerischen Wald, 1944: Schwanger kehrt Afra in die ärmliche Enge ihres Elternhauses zurück, das sie Jahre zuvor verlassen hat. Für ihren streng katholischen Vater ist das ein ständiger Stein des Anstoßes und die Auseinandersetzungen nehmen noch zu, nachdem das »Kind der Sünde« geboren ist. Eines Tages liegt Afra erschlagen in der Stube neben ihrem blutüberströmten Sohn … Einmal mehr hat Andrea Maria Schenkel einen historischen Mordfall in einen spannenden Krimi verwandelt, die beklemmende Atmosphäre in der Häuslerfamilie und die missgünstige Stimmung im Dorf brillant eingefangen.

dtv 2014, 128 Seiten, EUR 7,95 [D], 8,20 [A] / sFR 11,90
ISBN 978-3-423-21496-4
 
 



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