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Donnerstag, 21. November 2024
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Buchtipps

 
Buchtipp: Arno Frank Eser "So geht Bayern"
Wer an Bayern denkt, hat meist das klassische Bilderbuch-Bayern vor Augen, also Oberbayern. Kein Land innerhalb Deutschlands wird so oft von Gästen aus aller Welt besucht wie Oberbayern. Zu den vielen Sehenswürdigkeiten wie die Königsschlösser, die prunkvollen Klöster und Kirchen, die Naturdenkmäler, die Feierlichkeiten und vieles mehr gesellen sich noch Mythen und Fabeln, Helden und Anti-Helden, sowohl aus der Vergangenheit als auch in der Gegenwart. Bayern erleben heißt aber auch die Menschen hier erleben. Denn sie sind es, die das weiß-blaue Erlebnis erst komplett machen. Den Bayern an sich gibt es natürlich nicht; und es gibt ihn irgendwie doch. Sowohl als Klischee als auch als Original. Wer eine gute Zeit hier haben will, sollte sich ein bisschen mit ihm beschäftigen. Weitere klassische Bayern-Themen: Die Speisekarte mit Schweinsbraten und Weißwurst, das Bier, die Musik, die Sprache, München, das Oktoberfest, die Berge, die Seen, die Flüsse und vieles mehr. Arno Frank Eser bringt Ihnen Bayern auf anregende und unterhaltsame Weise näher.

Verlag PPVMedien 2016, 176 Seiten, EUR 19,90 (D)
ISBN 978-3955121570
 
 

 
Buchtipp: Helmut Junker "Der Fall des Springers"
Erzählung

Dirk Haubach kommt aus dem Hamburger Bürgertum, hervorragend ausgebildet, von Professoren gefördert, mit internationalen Erfahrungen und besten Aussichten auf eine Karriere in einer internationalen Kanzlei – so die Erwartungen seiner Mutter. »Ironie, mein Lieber, hilft da nicht«, meint seine Freundin zu Mutters Interventionen.

Dirk Haubach fängt an, die männliche Linie seiner Familie zu befragen, und stößt auf eine reiche Familie mit kolonialer Vergangenheit. Der Handel mit Kolonialwaren zu Kaisers Zeiten war ein einträgliches Geschäft gewesen. In der Gegenwart tritt es verbrämt als ethnologisches Interesse wieder an die Oberfläche – und als Interesse an Internationalem Recht.

Junker gelingt es, subtil und prägnant, den unbewussten Gehalt in der Entwicklung des jungen Mannes zum Schwingen zu bringen. Wird er dem familiären Wiederholungszwang erliegen oder gelingt ihm eine persönliche Emanzipation?

Brandes & Apsel Verlag 2017, 188 Seiten, EUR 19,90 (D)
ISBN 9783955581985
 
 

 
Buchtipp: Weis Roland "Der Hotzenweg"
Eine frühgeschichtliche Route vom Hochrhein ins Donaugebiet

Es gab schon in vorchristlichen Zeiten eine Wegverbindung durch den Südschwarzwald. Sie verband den Oberlauf der Donau mit dem Hochrhein. Teile dieses Weges lassen sich bis in die Steinzeit zurückverfolgen. Seine Blütezeit hatte die Verbindung im 1. und 2. vorchristlichen Jahrtausend, in der Bronze- und Eisenzeit. Soweit die geschichtliche Herleitung des »Hotzenweges«, die der Journalist und Historiker Dr. Roland Weis bereits in seinem Buch Magisch – Mystisch – Megalithisch beschreibt. Jetzt belegt er die Annahme: Zu Fuß macht er sich auf Spurensuche und schreitet den vermuteten Weg durch den Südschwarzwald Kilometer für Kilometer ab. Dabei bringt er verschüttetes Wissen ans Licht. Orts- und Flurnamen, Sagen und lokale Überlieferungen lassen sich unmittelbar im Gelände auffinden. Überwachsene Trassen, geheimnisvolle Hohlwege, rätselhafte Straßenkörper, Steinbauten, Mauern, Landschaftsmarken und immer wieder künstliche Wegweiser aus Fels und Stein markieren den Wegverlauf.

In insgesamt 21 Etappen stellt Roland Weis diesen knapp 100 Kilometer umfassenden »Hotzenweg« vor. Er beginnt bei der Rheinfurt in Wallbach bei Säckingen, steigt auf nach Rickenbach im Hotzenwald, führt südlich von Herrischried am Gugelberg vorbei, überwindet Berg und Tal bis nach Dachsberg, quert das Albtal bei St. Blasien und passiert am Schluchsee seine Passhöhe, ehe er über Lenzkirch, Rötenbach und Mistelbrunn das Bregtal erreicht und von dort dem keltischen Fürstensitz Magdalenenberg bei Villingen zustrebt.

Streckenkarten und Wegbeschreibungen laden jeden zur eigenen Erkundungstour ein.

Rombach Verlag 2016, 176 Seiten, EUR 28,00 (D)
ISBN 978-3-7930-5138-1
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Buchtipp: Nicholas Searle "Das alte Böse"
Thriller
Aus dem Englischen von Jan Schönherr

«Das alte Böse» von Nicholas Searle ist ein großartiger Roman über Verbrechen und Strafe: „Eines der packendsten Debüts des Jahres.“ (Independent)

Er stand auf der Shortlist für den wichtigsten englischen Krimipreis, die Filmrechte sind vergeben und das Presseecho in Großbritannien ist überwältigend. Und vielleicht schließen sich die Leser nach der Lektüre den Worten des Guardian an: «Alle erfolgreichen Romane sind eine Art Betrug (weil sie Ausgedachtes wahr scheinen lassen und den Leser in die Irre führen), aber nur die guten lassen einen hoffen, dass man vom selben Autor noch einmal betrogen wird. Bei diesem Buch ist das der Fall.»

Dieser raffiniert gebaute Thriller erzählt die Geschichte zweier alter Menschen:
Roy und Betty haben sich über ein Datingportal im Internet kennengelernt – recht ungewöhnlich für zwei Menschen über 80. Die beiden verstehen sich, bald ist Roy in Bettys schönem Haus auf dem Lande eingezogen. Aber irgendetwas – ahnt der Leser - führt er im Schilde. Denn Roy ist ein Krimineller, ist es sein ganzes Leben lang gewesen. Er hat mit siebzig gutgläubige Anleger betrogen, mit fünfzig im Rotlichtbezirk von Soho schmutzige Geschäfte betrieben, als junger Mann noch Schlimmeres getan – und auch der Greis folgt noch dem Trieb, anderen Menschen Böses anzutun. Wer ist dieser Roy? Sicher nicht der, der zu sein er vorgibt. Die Spur seiner Taten führt bis in die Kriegszeit. Nach Deutschland.
Und die liebenswerte Betty ahnt nicht, dass jemand sie um ihr Vermögen bringen will. Dass sie in ein Gespinst aus Lügen eingewickelt wird von einem Mann, der eigentlich schon an der Schwelle des Todes steht – Ahnt sie es wirklich nicht?

Der Autor Nicholas Searle ist in Cornwall aufgewachsen und studierte Sprachen in Bath und Göttingen. Er machte Karriere im Öffentlichen Dienst, erst in seiner Heimat, dann für lange Zeit in Neuseeland. 2011 kehrte er nach England zurück, nahm seinen Abschied vom Staatsdienst und begann zu schreiben.
Nicholas Searle heißt in Wirklichkeit anders. Über sein Leben vor dem Leben als Erfolgsautor steht in den englischen Zeitungen so allerhand zu lesen. Er selbst bemerkt nur knapp: «I was a civil servant who spent much of my time working on security matters.» Das ist aber nicht der Grund, warum sein Romandebüt in so vielen britischen Rezensionen mit John le Carré verglichen wird.
Der Autor lebt mit seiner Frau in Yorkshire.

Kindler Verlag 2017, 368 Seiten, EUR 19,95 (D), 20,60 (A)
ISBN: 978-3-463-40667-1

 
 

 
Buchtipp: Thomas Franke "Russian Angst"

Einblicke in die postsowjetische Seele

Kann man noch Neues aus Putins Reich berichten? – Man kann, wenn man wie der Journalist Thomas Franke Russland seit mehr als 20 Jahren bereist und die letzten vier Jahre in Moskau gelebt hat. Mit scharfem Blick und präzisem Ton erzählt er von seinen Begegnungen und Erfahrungen in der Hauptstadt, auf der Krim, in Wolgograd, Sotschi, Irkutsk und Novosibirsk.

Als Franke im Januar 2012 nach Moskau zog, demonstrierten mehr als 100.000 Menschen in Eiseskälte gegen Wahlfälschungen. Der Journalist ließ sich von der Aufbruchsstimmung mitreißen, glaubte, Zeuge einer demokratischen Wende zu sein. Doch er wurde zum Chronisten einer Entwicklung, die er nicht für möglich gehalten hatte: die Reaktivierung sowjetischer Reflexe, die Rückkehr der Angst in die russische Gesellschaft.

Tief sitzen in der Seele vieler Russen das Trauma des Zusammenbruchs der UdSSR und die narzisstische Kränkung, keine Großmacht mehr zu sein. Zusammen mit der desaströsen wirtschaftlichen Lage führt dies zu jener »Russian Angst«, aus der Nationalismus und weltpolitischer Machismo erwachsen. Diese Angst, so Franke, ist in Russland überall spürbar: Die Staatsmacht unter Putin nutzt sie, um ihre Autorität zu stärken und die Moral der Opposition zu untergraben. Und zugleich schürt das Regime die Angst der Menschen vor Macht- und Identitätsverlust, vor der weltpolitischen Marginalisierung: In der postsowjetischen Seele gärt eine explosive Mischung.

Der Autor Thomas Franke ist Journalist. Er bereist Russland seit mehr als 20 Jahren und lebte von 2012 bis 2016 in Moskau. Franke produzierte für das Deutschlandradio, den SWR, RBB, MDR, die BBC und andere Rundfunkanstalten 15 Jahre lang Alltagsreportagen, Langzeitdokumentationen und politische Analysen aus Russland, der Ukraine, dem Kaukasus und vom Balkan. Er arbeitet außerdem literarisch und schreibt Gedichte, Hör- und Theaterstücke und produziert Kurzfilme und Dokumentationen.

Edition Körber-Stifung 2017, 264 Seiten, EUR 18,00 (D)
ISBN: 978-3-89684-196-4
 
 

 
Buchtipp: Luca d'Andrea "Der Tod so kalt"
Thriller
Aus dem Italienischen von Verena v. Koskull

Auf der Londoner Buchmesse im Frühjahr letzten wurde das Debut „La sostanza del male“ des Bozeners Luca d’Andrea heiß gehandelt. Die Übersetzungsrechte haben sich in rund 35 Länder verkauft, in Italien stieg das Buch direkt in die Top Ten der italienischen Bestsellerliste ein. Bei der DVA erscheint nun der Südtirol-Thriller „Der Tod so kalt“ im Frühjahr 2017. Die Programmleiterin DVA Literatur Marion Kohler dazu: „Das ist rasante Spannung auf höchstem Niveau, reich an unerwarteten Wendungen und erzählt in einem Ton, der einen sofort in diese archaische Bergwelt versetzt, einfach großartig!“

Südtirol, 1985. Tagelang wütet ein gewaltiges Gewitter über der Bletterbach-Schlucht. Drei junge Einheimische aus dem nahegelegenen Siebenhoch kehren von einer Wanderung nicht zurück – schließlich findet ein Suchtrupp ihre Leichen, aufs Brutalste zugerichtet. Den Täter vermutet man im Bekanntenkreis, doch das Dorf hüllt sich in eisiges Schweigen. Dreißig Jahre später beginnt ein Fremder unangenehme Fragen zu stellen. Jeder warnt ihn vor den Konsequenzen, allen voran sein Schwiegervater, der die Toten damals gefunden hat. Doch Jeremiah Salinger, der seiner Frau in ihr Heimatdorf gefolgt ist, lässt nicht locker – und wird schon bald seine Neugier bereuen. Ein Fluch scheint alle zu verfolgen, die sich mit den Morden beschäftigen. Ist dort unten am Bletterbach etwas Furchtbares wieder erwacht? Etwas, so uralt wie die Erde selbst ...

»Ein perfekter Thriller von internationalem Niveau.«
LA STAMPA

DVA 2017, 480 Seiten, EUR 14,99 (D), 15,50 (A) / sFR 20,50
ISBN: 978-3-421-04759-5
 
 

 
Bundesprogramm „Demokratie leben“ fördert Freiburger Projekte gegen Rassismus
2017 erhalten nun insgesamt 17 Projekte Fördergelder - Für Jugendliche steht eigener Fördertopf bereit

Das Bundesprogramm „Demokratie leben“ fördert Freiburger
Projekte gegen Rassismus. Bereits im Januar starteten elf
Projekte, nun folgen 2017 weitere sechs Projekte. Zusätzlich
stellt das Bundesprogramm einen eigenen Fördertopf für
Jugendliche bereit.

Freiburg zählt zu den mittlerweile 234 Teilnehmerstädten des
Programms. Es läuft seit 2015 für fünf Jahre. Das
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und
Jugend stellt dafür Gelder bereit und fördert die Freiburger
Einzelprojekte mit 54.000 Euro und die Jugendprojekte mit
6.000 Euro.

In Freiburg setzt das Amt für Migration und Integration (AMI)
das Programm in Kooperation mit dem Informationszentrum
3. Welt (iz3w) um. Seit Programmstart haben insgesamt 49
Einzelprojekte und 11 Jugendprojekte einen Zuschuss
erhalten. „In Freiburg engagieren sich viele Menschen,
Vereine, Initiativen und Einrichtungen für eine offene und
tolerante Stadt. Mit der Förderung des Bundesprogramms
„Demokratie leben“ wird diese wichtige Arbeit hier vor Ort
honoriert“, so Katja Niethammer, Leiterin des AMI.

Zu den neuen Trägern, die eine Förderung für ihre
einfallsreichen und mutigen Einzelprojekte erhalten, zählt
Zusammen Leben e.V., ein internationales Team aus
Künstlerinnen. Sie haben mit Freiburgerinnen und
Freiburgern ein interdisziplinäres Bühnenstück entwickelt,
das im Herbst im E-Werk aufgeführt werden soll.

Auch die Ausstellung "Blacks in Germany“ von Robbie
Aitken, organisiert von der Feministischen
Geschichtswerkstatt, erhält eine Förderung. In der
Ausstellung sollen Schwarze Identitäten in der deutschen
Geschichte und Gegenwart gezeigt werden. Begleitet wird
die Ausstellung von Fachvorträgen von schwarzen
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie Künstlern.

Gefördert wird auch ein Stammtisch als Treffpunkt des
Willkommens und der Begegnung, der Neuangekommene
und Alteingesessene unterschiedlicher Kulturkreise
zusammen bringt. Organisiert wird der Stammtisch von ACLI,
einem Selbsthilfswerk interkultureller Arbeit.


Außerdem erhält die Aktion Bleiberecht Freiburg einen
Projektzuschuss. Bei einem Stadtrundgang können
Interessierte erfahren, was es bedeutet, als Geflüchtete in
Freiburg zu leben. Die langen Wege zu Behörden und die
Konflikte, die sich dort ergeben werden können, werden
anschaulich mit Hintergrundinformationen verknüpft.

Einen Förderzuschuss erhält Radio Dreyeckland
mit „Hello Radio - Flüchtlingskinder On Air!“, einer eigenen
Sendung von und für Kinder aus Flüchtlingsfamilien. Unter
medienpädagogischer Begleitung lernen Flüchtlingskinder
Aufnahmetechniken kennen und wie sie Interviews an
spannenden Orten mit interessanten Menschen in Freiburg
führen können.

Die Aktion Wissen + Welcome bietet eine
Veranstaltungsreihe mit Vorträgen und Workshops an, die
über Asylgesetze, die Lebenswelten von Geflüchteten und
Interkulturelle Kompetenz informieren. Sie richtet wich vor
allem an Schülerinnen und Schülern von Berufsschulen.


Fördertopf für vier Projekte von Jugendlichen

Vier Projekte von Jugendlichen werden in 2017 gefördert.
Zum einen das Projekt „Frauen-Fitness“, in dem zwei
Studentinnen eine Sportgruppe für Frauen mit und ohne
Fluchterfahrung anbieten. Dadurch wird ein Raum zum
Kennenlernen und Austausch geboten.

Das zweite Projekt ist „Multikulti goes green“. Klettern,
schwimmen, Lagerfeuer - eine Gruppe Jugendlicher aus
Freiburg erobert unter erlebnispädagogischer Anleitung von
Studierenden die Freiburger Wälder und Parks. Einmal die
Woche treffen sie sich, die Bandbreite der Aktionen reicht
dabei von Ausflügen in den Kletterpark über ImprovisationsTheater
bis zu gemeinsam am See chillen. Zum Abschluss
des Projekts verbringt die Gruppe ein Wochenende in den
Bergen.

Eine Gesprächsrunde an der Pädagogischen Hochschule
Freiburg mit dem Titel „Auf Augenhöhe“ ist das dritte
geförderte Projekt für Jugendliche. In den Gesprächsrunden
werden Themen wie Frieden, Rassismus und Migration
besprochen und sollen im Sommer Eingang in eine
Ausstellung finden, welche die Teilnehmenden organisieren.

Das Roma-Bundesjugendtreffen in Freiburg im Oktober ist
das vierte Projekt, das vom Bundesprogramm „Demokratie
leben“ gefördert wird. Neben Workshops wird es am ersten
Oktoberwochenende ein großes öffentliches Festival mit
Auftritten verschiedener Bands im Seepark geben.

Das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ hat das Ziel
demokratie- und menschenfeindliche Phänomene, wie
Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus, Islamfeindlichkeit,
Antiziganismus, Ultranationalismus,
Homophobie, Dschihadismus oder linke Militanz abzubauen.
Dazu arbeiten Verantwortliche aus Politik und Verwaltung,
Vereinen, Verbänden, Kirchen und bürgerschaftlich
Engagierte in einer „Partnerschaft für Demokratie“
zusammen.

 
 

 
Buchtipp: Petra Ivanov "Erster Funke"
Flint und Cavalli – Wie alles begann
Die Vorgeschichte
Kriminalroman

Bruno Cavalli steht kurz vor einem Ermittlungserfolg, als ihm jemand zuvorkommt: Der Schweizer Bankangestellte, der sensible Kundendaten gestohlen hat, liegt ermordet in einem finsteren Hangar in New York. Zusammen mit der Staatsanwältin Regina Flint folgt Cavalli den Spuren des Killers bis nach Washington.

Obwohl Cavallis unorthodoxe Ermittlungsmethoden Flints Vorstellungen von Verbrechensbekämpfung gehörig umkrempeln, kommen die beiden sich immer näher – und geraten ins Netz der Mafia.

»Immer wieder bin ich gefragt worden, wie sich Regina Flint und Bruno Cavalli kennengelernt haben. Jetzt tauche ich in die Vergangenheit ein. Regina Flint und Bruno Cavalli treffen zum ersten Mal aufeinander. Schnell wird ihnen klar, dass sie so bald nicht wieder voneinander loskommen.« Petra Ivanov

Unionsverlag 2017, 256 Seiten, EUR 19.00 (D) / sFR 25.00
ISBN 978-3-293-00516-7
 
 



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