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Sonstiges

 
Social Media avant la lettre ?
CB-Funk in den 70er und 80er Jahren

Vortrag im Museum für Kommunikation Frankfurt

Das Museum für Kommunikation Frankfurt lädt am Mittwoch, den 14. Januar 2015 um 18 Uhr zum Vortrag „Social Media avant la lettre? CB-Funk in den 70er und 80er Jahren“ ein.

Noch bevor man sich im Internet via Facebook, Twitter & Co austauschte und neue Bekanntschaften schloss, entwickelte sich ab 1975 der CB-Funk zu einem beliebten Mittel, um öffentlich und kostenlos miteinander zu kommunizieren. In ihrem Vortrag widmet sich die Technikhistorikerin Prof. Dr. Heike Weber (Professorin für Technik und Umweltgeschichte an der Bergischen Universität Wuppertal) diesen einfachen Sprechfunkanlagen als einem frühen sozialen Netzwerk für jedermann.

Die Abendveranstaltung findet in Kooperation mit der Johannes Gutenberg-Universität Mainz statt und ist der Auftakt zu einer Sonderpräsentation, die vom 14. Februar bis zum 29. März 2015 im Museum für Kommunikation Frankfurt zu sehen sein wird. Unter dem Titel „Touch dich sm@rt – Alltag in der digitalen Welt“ zeigen Master-Studierende des Faches Kulturanthropologie / Volkskunde im Bereich „Internet“ der Dauerausstellung, wie Handys und Smartphones unser alltägliches Leben verändern.
Der Eintritt zum Vortrag ist frei.

MITTWOCH, 14. JANUAR 2015, 18.00 UHR
SOCIAL MEDIA AVANT LA LETTRE? CB-FUNK IN DEN 70ER UND 80ER JAHREN

Museum Für Kommunikation
Schaumainkai 53, 60596 Frankfurt

Referentin:
Prof. Dr. Heike Weber, Professorin für Technik und Umweltgeschichte an der Bergischen Universität Wuppertal
 
 

 
Lesetipp: subculture Freiburg
Die aktuelle Januar-Ausgabe von subculture, dem netten Trendmagazin für Popkultur und Freizeitgestaltung.
Feature: Konstantin Sibold, Mein 2014..., Literatour, Soundsession, Newsflash, Partypics, Partypics Extended, Hotstuff, Soundcheck uvm.

Ausgabe: 01.2015 / 56 Seiten
als E-Paper online (klicke auf "mehr")
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1918: L’HOMME QUI TITUBAIT DANS LA GUERRE
Die Stadt Freiburg und das Theater Freiburg laden herzlich ein zum
Gedenkkonzert zum Ende des 1. Weltkrieges

Am 11. November 1918 schlossen England, Frankreich und das Deutsche Reich in
Compiègne den Waffenstillstand - der Erste Weltkrieg, the Great War, la Grande
Guerre war zu Ende. Doch auch an diesem Tag wurde noch geschossen und
gestorben.

Die Komponistin Isabelle Albouker richtet in ihrem Oratorium »1918 – L’Homme qui
titubait dans la guerre« den Blick auf einen einzigen Soldaten, der den Tag nicht
überleben wird – auf seine Erinnerungen, Hoffnungen, seine Familie, seine
Kriegserfahrungen. »Der Mann, der in den Krieg hineintaumelte«: ein Gedenkstück,
das für Musizierende und Hörer das Geschehen ganz nah heranholt – ein lebendiges
Gedenken.

In einem außergewöhnlichen binationalen Projekt führen die Kinder- und
Jugendchöre der Opéra National du Rhin Strasbourg und des Theater Freiburg
(Foto) dieses Werk mit Solisten und Mitgliedern des Philharmonischen Orchesters
am Sonntag, den 30. November, um 19 Uhr, im Großen Haus des Theater Freiburg
auf.

Das Projekt wird ermöglicht mit Unterstützung des Deutsch-Französischen
Jugendwerks, der Stiftung Deutsch-Französische Verständigung, des Jugendfonds
der Oberrheinkonferenz, der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau und der Stadt
Freiburg.

Karten zu 8 €/erm. 4 €, Kinder (bis 14 Jahre) in Begleitung Eintritt frei.
Theaterkasse 0761/201-2853, www.theater.freiburg.de
 
 

 
„1910 – 1914: Vor der Apokalypse“
Literarische Texte und Kammermusik mit
Schauspielern und Musikern aus den Partnerstädten Freiburg und Besancon

Aufführung am Sonntag, 16.November, um 17 Uhr, Kaisersaal des Historischen Kaufhauses

„1910 – 1914: Vor der Apokalypse“ heißt der Titel einer Aufführung mit literarischen Texten und Kammermusik am kommenden Sonntag, 16.November, um 17 Uhr im Kaisersaal des Historischen Kaufhauses. Musiker und Schauspieler aus Freiburg und der französischen Partnerstadt Besançon präsentieren anlässlich des 100. Jahrestags des Ausbruchs des 1. Weltkriegs ausgewählte Werke aus der Zeit vor dem Kriegsausbruch.

Veranstalter ist das im vergangenen Jahr neu gegründete kulturelle Partnerschaftsensemble „Consonances“ aus Besançon, das sich bereits im Februar mit einem „literarischen Konzert“ im Glashaus (Rieselfeld) dem Freiburger Publikum präsentiert hat. Nach einer erfolgreichen Aufführung in Besançon im Juli 2014 wird die Konzertreihe nun fortgesetzt mit Künstlerinnen und Künstlern aus beiden Partnerstädten, die mit Kammermusik, Literatur und zeitgenössischen Zeitungsausschnitten aus Deutschland und Frankreich die Zeit vor und während des Kriegsausbruchs 1914 interpretieren.

Karten sind an der Abendkasse erhältlich (10 Euro, ermäßigt: 6 Euro).
 
 

 
Leichter lesen lernen: Paten und Patinnen gesucht
Infoveranstaltung am Mittwoch, 19. November, 17 Uhr

Lesen regt die Fantasie an, es verbessert die Sprache und fördert korrektes Schreiben. Vor allem ist es aber eine zentrale Voraussetzung für selbstständiges Lernen. Deshalb hat das Amt für Schule und Bildung schon vor neun Jahren die Leselernpatenschaften ins Leben gerufen: Ehrenamtliche nehmen sich ein bis zweimal pro Woche Zeit, um mit einem Schulkind rund 20 Minuten zu lesen. Am Mittwoch, 19. November, um 17 Uhr findet im Historischen Ratssaal des Rathauses (Rathausplatz 2-4) ein Infoabend über das Projekt statt.

In den vergangenen Jahren hat das Konzept bereits Wirkung gezeigt: Mittlerweile sind 230 Ehrenamtliche aller Altersgruppen im Einsatz. Rund 700 Schulkinder profitieren von den Lesestunden. Dennoch werden weiterhin neue Patinnen und Paten gesucht. Der Infoabend richtet sich daher vor allem an Menschen, die Interesse haben, selbst eine Leserlernpatenschaft zu übernehmen.

Die Leselernpatenschaften sollen vor allem den Kindern zu Gute kommen, die kaum oder gar nicht lesen können. Das Ziel lautet: Jedes Schulkind in Freiburg soll nach der vierten Klasse lesen können. Die regelmäßigen Lesetreffen helfen, die Freude am Lesen, Entdecken und Verstehen zu wecken. 33 Freiburger Schulen sind mittlerweile mit dabei, vorwiegend Grundschulen, aber auch Förderschulen, Hauptschulen und Realschulen – jeweils bis zur sechsten Klasse.

In der Regel begleiten die Leselernpatinnen und -paten ein Kind ein Schuljahr lang und treffen sich ein bis zweimal pro Woche zum gemeinsamen Lesen. Möglich sind aber auch Mehrfach-Patenschaften, bei denen sich eine Person mit zwei bis drei Kindern in Einzel- oder Gruppenterminen verabredet.

Der Weg zur Lesepatenschaft läuft über das Amt für Schule und Bildung: Dieses schließt mit Interessierten eine Vereinbarung über den Einsatz ab und vermittelt den Kontakt zu den Schulen. Einzelheiten werden dann direkt mit der jeweiligen Schulleitung oder den beteiligten Lehrkräften besprochen.

Die Patinnen und Paten erhalten einen kostenlosen Bibliotheksausweis und können damit Lesestoff für die Kinder und Fachliteratur für sich besorgen. Die Stadtbibliothek stellt Literaturtipps zusammen und organisiert einen monatlichen Erfahrungsaustausch für die Ehrenamtlichen. Auch das Amt für Schule und Bildung und das Staatliche Schulamt bieten begleitende Veranstaltungen und Möglichkeiten zum Austausch an. Wer eine Lesepatenschaft übernommen hat, erhält zum Abschluss ein Zertifikat.

Die Idee für die Leselernpatenschaften entstand nach einem Berliner Vorbild. Das städtische Amt für Schule und Bildung hat das Projekt mit Unterstützung des Staatlichen Schulamts und der Stadtbibliothek ins Leben gerufen, weil Lesefähigkeit für nahezu alle Schulfächer der Schlüssel zum erfolgreichen Lernen ist. Neben dem Lesen, Sprechen und Schreiben fördern die Leserlernpatenschaften auch die soziale Kompetenz und den Austausch zwischen den Generationen.

Neue Leselernpatinnen und -paten sind vor allem für folgende Stadtteile gefragt: Altstadt, Betzenhausen, Haslach, Herdern, Hochdorf, Landwasser, Littenweiler, Mooswald, Munzingen, Oberau, St. Georgen, Stühlinger, Tiengen, Vauban, Weingarten, Wiehre, Zähringen.

Weitere Infos zu den Leselernpatenschaften gibt es bei Elisabeth Weber und Ulrike Heß vom Amt für Schule und Bildung (Berliner Allee 1), Tel. 0761 / 201-2339 bzw. -2360 (Mo, Mi, Fr). Mailadresse: elisabeth.weber@stadt.freiburg.de; ulrike.hess@stadt.freiburg.de.
 
 

 
Gehimtipp: Petra Orzech "Anti-Stress-Yoga"
Kartenbox mit 18 Rezepten und 56 Asanas

Raus aus der täglichen Stressfalle - mit Yoga und der richtigen Ernährung zurück in die perfekte Life-Work-Balance.

Stress in irgendeiner Form ist heute wirklich für jeden ein Thema – ganz gleich welchen Alters oder Geschlechts. Denn die Anforderungen des modernen Lebens setzen die meisten Menschen unter Druck – körperlich genauso wie seelisch. Dieses Kartenset mit 74 cleveren Anregungen begleitet Petra Orzechs vielbeachtetes Buch »Anti-Stress-Yoga«. Ein echter Geheimtipp für Ihren Kampf gegen Stress und Unausgeglichenheit.

Systemed Verlag 2014, EUR 14,99 (D)
ISBN 978-3-942772-46-4
 
 

 
Buch von Karen Duve erhitzt Gemüter
Das Buch "Warum die Sache schief geht. Wie Egoisten, Hohlköpfe und Psychopathen uns um die Zukunft bringen" wird diese Woche auf Platz 15 der Bestsellerliste im Spiegel einsteigen ...

„Gut gebrüllt, Löwin!“, schrieb dem Verlag ein Leser nach der Lektüre. „Ein böses und großartiges Buch“, findet ein Rezensent auf Amazon. Während Georg Diez auf Spiegel Online Karen Duve wütend als „eine Art feministisch-vegetarische Pirincci“ beschreibt, deren Buch dem „antiaufklärerischen Untergangsschauer eines Juste Milieus entspricht, das sich in der eigenen Aufwallung gefällt“ – Duves Gesellschaftskritik sei dem „unanalytischen Antikapitalismus des Bio-Bürgertums“ verhaftet.

In den dazugehörigen Kommentaren geht es entsprechend hoch her: „Herr Diez, Sie haben da etwas missverstanden. Duve hat keine Analyse geschrieben sondern eine Philippika. (…) Und ja, Duve hat vollkommen recht, dass der neoliberale Wahn in erster Linie der wahr gewordene Tagtraum einer ganz bestimmten Sorte von Mann ist. Und nein, es ist nicht deswegen ein schlechtes Buch, weil ihm kein reißbretthafter Plan einer besseren Gesellschaft mit beigelegt wurde.“

Ganz offensichtlich hat Karen Duve mit ihrer faktenreichen, bisweilen sarkastisch geschriebenen Streitschrift, in der sie vor allem die Führungspersönlichkeiten in Politik und Wirtschaft scharfzüngig angreift, den Nerv vieler getroffen.

Einen Buchtipp haben wir bereits seit September online:
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Informationsseiten zu Gedenkstätten im Land ausgebaut
Das Internetportal www.gedenkstaetten-bw.de der Landeszentrale für politischen Bildung Baden-Württemberg (LpB) hat seine Informationsseiten zu den Gedenkstätten in Baden-Württemberg weiter ausgebaut. Die Datenbank umfasst nun etwa achtzig Lern- und Gedenkorte am authentischen historischen Ort. Die meisten dieser Einrichtungen erinnern an die Unterdrückung, Verfolgung und Ermordung von Menschen unter der NS-Herrschaft, aber auch an Widerstand, Verweigerung und Zivilcourage. Einige Gedenkstätten thematisieren die Demokratiegeschichte.

Über die Datenbank lassen sich Informationen zu diesen Lern- und Gedenkstätten am authentischen Ort abrufen: zu ihrer besonderen historischen Bedeutung, zur lokalen bzw. regionalen Geschichte der Aufarbeitung der NS-Vergangenheit sowie zu den aktuellen Angeboten der jeweiligen Lern- und Gedenkstätte. Die Datenbank wartet zudem mit Serviceinformationen auf: Adressen, Kontakte und Öffnungszeiten, Links und Literaturhinweisen und Informationen zu Besuchsmöglichkeiten in der Nähe stehen zum Abruf bereit.

Mit ihren vielfältigen Informationen gibt die Datenbank, die in enger Zusammenarbeit mit den Gedenkstätten erweitert worden ist, einen Überblick über die weithin ehrenamtlich getragene Erinnerungskultur im Südwesten. In vielen Fällen beruht die historische Aufarbeitung vor Ort auf der Forschungsarbeit von Bürgerinnen und Bürgern. Die Entstehungsgeschichte der Gedenkstätten erzählt zugleich vom zivilgesellschaftlichen Engagement. Die Vermittlungsangebote, mit denen sich die Gedenkstätten inzwischen als außerschulische Lernorte etabliert haben, verweisen auf eine lebendige Gedenkstättenlandschaft.

Das Gedenkstättenverzeichnis ist ein zentraler Bestandteil des Portals www.gedenkstaetten-bw.de. Die Internetseiten geben zudem Einblick in besondere Projekte der Gedenkstätten in Baden-Württemberg, die aus Landesmitteln gefördert werden. Zugleich informiert das Portal über die Arbeit der Landesarbeitsgemeinschaft der Gedenkstätten und Gedenkstätteninitiativen (LAGG) in Baden-Württemberg und des Fachbereichs Gedenkstättenarbeit der LpB.
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