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Samstag, 4. Mai 2024
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Sonstiges

 
»Krieg« von Rainald Goetz (Theater Freiburg)
Nächster Termin der Reihe »Gespräche über aktuelle Inszenierungen«
Beim nächsten »Gespräch über aktuelle Inszenierungen« am Donnerstag, dem 21. Juni um 19 Uhr in der Katholischen Akademie Freiburg wird das dreiteilige Stück »Krieg« von Rainald Goetz behandelt. Der Träger des Büchner-Preises behandelt darin nicht den Krieg mit Panzern und Raketen, sondern die Schlachten, die in unserer Gesellschaft, in unseren Familien und in unserem Inneren toben. In der Katholischen Akademie spricht Josef Mackert über diese Inszenierung mit den Gästen Dr. Michael Billenkamp (Dramaturg, Theater Freiburg), Dr. Bettina Schulte (Kulturredakteurin, Badische Zeitung) und Prof. Dr. Werner Frick (Literaturwissenschaftler, Freiburg). Die Reihe »Gespräche über aktuelle Inszenierungen« findet in Zusammenarbeit mit dem Studium generale der Universität statt. Der Eintritt ist frei/pay after. Um Anmeldung unter mail@katholische-akademie-freiburg.de wird gebeten.
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Theatergeburtstag
Das Wallgraben Theater wird 65. Jahre alt

Samstag, 16. Juni ab 11:00 Uhr
Tag der offenen Tür mit Live-Musik und abwechslungsreichem Tagesprogramm
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Karlsruhe: KinderLiteraturtage in Karlsruhe
Veranstaltungsreihe KLiK geht vom 4. bis 29. Juni in die achte Runde

Die KinderLiteraturtage in Karlsruhe (KLiK) werden seit 2003 im zweijährigen Rhythmus vom Kulturbüro der Stadt Karlsruhe durchgeführt und sollen bei Kindern und Jugendlichen das Interesse an Literatur wecken und fördern.

Thematisch knüpfen die rund 150 Veranstaltungen an das Motto der Europäischen Kulturtage "Umbrüche – Aufbrüche: Gleiche Rechte für alle" an und beschäftigen sich mit Facetten wie Freiheit, der Verwirklichung von Träumen und den vielfältigen Formen des Zusammenlebens.

Etwa 120 Veranstaltungen finden an rund 30 Karlsruher Schulen statt. Autorinnen und Autoren lesen im Unterricht aus ihren Büchern vor und Kulturschaffende bieten Workshops, Poetry Slam- und Schreibwerkstätten an. Verschiedene Karlsruher Kulturinstitutionen wie das Junge Staatstheater, das marotte Figurentheater oder das jubez sorgen mit Theateraufführungen und kreativen Mitmachangeboten zudem für ein öffentliches Rahmenprogramm.

Die offizielle Eröffnung findet am Donnerstag, 7. Juni um 11 Uhr im Jungen Staatstheater statt. Kulturbürgermeister Dr. Albert Käuflein und der Leiter des Jungen Staatstheaters Otto A. Thoß werden einleitende Worte sprechen. Eine Theateraufführung, musikalische Beiträge und ein erster Blick in die Ausstellung "Wort-Bruch-Stücke" ergänzen die Eröffnung.

Sponsoren sind die Badische Beamtenbank Karlsruhe, die Sparkasse Karlsruhe, der Friedrich-Bödecker-Kreis und der Förderkreis Deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg.
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Freiburg Festival 2018/Tanz: Minorities - Yang Zhen (China)
Sa 09.06. | 19:00 Uhr und So 10.06. | 20:00 Uhr
Saal im EWERK Freiburg

Die sechs jungen Performerinnen, die aus Gegenden wie Tibet, Xinjiang und der Mongolei stammen, repräsentieren nicht nur diese Minderheiten im Vielvölkerstaat China, sondern schleudern auch ihre Köpfe und Haare zu Heavy-Metall Musik von Rammstein. Doktrin und Drill können die Anklage der jungen Frauen gegen die einengenden Zuschreibungen nicht aufhalten. Tanz, Theater, Dokumentarmaterial und eigene Erinnerungen bilden die Basis dieser dichten interdisziplinären Inszenierung.
Der chinesische Choreograf Yang Zhen ist eine Entdeckung: Sehr jung, sehr leidenschaftlich, sehr wach befragt er Geschichte und Politik seines Landes. Mit vier Tänzerinnen und einer Sängerin untersucht Yang Zhen die Situation ethnischer Minderheiten in China und entwickelt so eine Produktion mit hoher politischer Relevanz, denn er schlägt eine Brücke zur Situation von Migrant*innen in Europa.

Uraufgeführt bei DANCE München ist MINORITIES Teil der Reihe REVOLUTION GAME in der sich Yang Zhen mit der Spannung zwischen Individuum und Kollektiv beschäftigt. Als unabhängiger Choreograf präsentierte er seine Stücke auf den großen chinesischen Festivals in Beijing, Guang Dong, Shanghai und Hong Kong. Er wurde für das Julidans Artist’s Lab 2016/17 in Amsterdam ausgewählt. Seine Tage als Geheimtipp dürften bald gezählt sein.
„Zhens schräge Ästhetik aus Comics, persönlichen Erzählungen, Erinnerungen und Show, deren gesangliche Apotheose auf China am Stückende vermutlich die Zensur umschifft, machte neugierig. Neugierig, mehr zu erfahren über Politik, Alltag und Konfliktfelder einer Gesellschaft, die man üblicherweise nur punktuell und medial vermittelt kennt.“ www.tanz.at
Dauer: ca. 75 Minuten, keine Pause
Mandarin, Kantonesich, Englisch, Tibetisch, Uigurisch, Mongolisch und Koreanisch mit deutschen Übertiteln

Künstler*innengespräch am 9. Juni

Eintritt: 25,- € (Ermäßigung 50%)

Choreografie & Musik: Yang Zhen
Mit: Lou Hio Mei, Ma XiaoLin, Zhuo Lin, GengZang Cuomao, Fiaker Gulinigar
Gesang: Huang Ping
Fotografie: Qi Ray
Animation & Video: Zhang Yongji
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Theatertipp: CORALINE
Musiktheater
Neue Oper von Mark-Anthony Turnage nach Neil Gaiman
DEUTSCHLAND-PREMIERE
Regie: Aletta Collins
Musikalische Leitung: Fabrice Bollon

Die Welturaufführung von CORALINE, der neuen Oper von Mark-Anthony Turnage nach Neil Gaiman fand im Frühjahr 2018 an der Royal Opera in London statt. Die Deutschland-Premiere der Produktion findet am Freitag, den 15. Juni 2018, um 19.30 Uhr im Großen Haus des Theater Freiburg satt.

Langweilig! findet es die elfjährige Coraline in ihrem neuen Zuhause. Es sind Sommerferien, ihre Eltern arbeiten pausenlos und die anderen Bewohner des Hauses sind merkwürdige Gestalten: schrullige alte Theaterschauspielerinnen und ein ausgemusterter Zirkusartist, der ein Mäuseorchester trainiert. Neugierig wie sie ist, erkundet Coraline das Haus und entdeckt im Wohnzimmer eine geheime Tür. Hinter dieser Tür liegt eine andere Welt, die fast genauso aussieht wie ihre eigene. Nur dass die „anderen Eltern“ gut kochen, freundlich sind und Zeit haben. Alles scheint besser zu sein in dieser neuen Welt, aber die „andere Mutter“ ist eine Seelenfängerin und hat es auf Coraline und ihre wahren Eltern abgesehen. Doch mutig ist nur, wer Angst vor etwas hat und es trotzdem tut, und Coraline erfindet ein raffiniertes aber gefährliches Spiel um sich und ihre Eltern zu retten.

Spannend, erschreckend und voller irrwitziger Einfälle ist das Märchen des englischen Schriftstellers Neil Gaiman (*1960), der vor allem durch Science-Fiction-Fantasygeschichten und Comics berühmt wurde. 2009 entstand aus CORALINE ein Animationsfilm, der unzählige Preise gewann. Mark-Anthony Turnage, einer der bekanntesten Komponisten unserer Zeit, nimmt sich nun dieses Abenteuer mit dramatischem Showdown für seine neue Oper vor. Merkwürdigen Dingen kann man auch in Turnages Musik begegnen, denn der Komponist hält nichts von der strikten Trennung zwischen klassischer Komposition, Jazz und populärer Musik. Da wird ein Orchester schon mal ins musikalische Neuland geschickt oder ein Saal beginnt im Rhythmus zu beben. Vielleicht ist es die Neugier, die ihn mit Coraline verbindet und daraus eine immer überraschend eigenwillige Tonsprache entstehen lässt.

Die Welturaufführung von CORALINE fand in der Regie der Choreografin Aletta Collins im Frühjahr 2018 an der Royal Opera in London statt und wird nun, wenige Wochen später, als Deutschland-Premiere am Theater Freiburg zu sehen sein.

Musikalische Leitung Fabrice Bollon Regie Aletta Collins Bühne Giles Cadle Kostüm Gabrielle Dalton Dramaturgie Tatjana Beyer
Mit John Carpenter, Samantha Gaul, Roberto Gionfriddo, Anja Jung, Daeho Kim, Inga Schäfer, Susana Schnell/Amelie Petrich

Mit Unterstützung der ExellenceInitiative der TheaterFreunde Freiburg.

Weitere Termine:
So, 17.06.2018 / 19.00 Uhr / Großes Haus
Mi, 20.06.2018 / 19.30 Uhr / Großes Haus
So, 24.06.2018 / 15.00 Uhr / Großes Haus
Do, 28.06.2018 / 19.30 Uhr / Großes Haus
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Theatertipp: LIEBE UND EIFERSUCHT
Gastspiel

Am Freitag, den 25. Mai 2018 findet um 20.00 Uhr im Theater Freiburg, Kammerbühne, in Kooperation mit der Hochschule für Musik Freiburg die Premiere des Singspiels LIEBE UND EIFERSUCHT von E. T. A. Hoffmann statt.

Zeit seines Lebens kämpfte E. T. A. Hoffmann darum, als Komponist anerkannt zu werden – doch bis heute wird er fast ausschließlich als Schriftsteller rezipiert. Dabei hat Hoffmann eine ganze Reihe von Opern und Singspielen komponiert, darunter das charmante Singspiel LIEBE UND EIFERSUCHT nach einer Vorlage von Calderón in der Übersetzung August Schlegels. Vor allem die titelgebenden Gefühle Liebe und Eifersucht, aber auch Pflichtgefühl, Loyalität, Ehre und politische Erwägungen führen in diesem Verwirrspiel zu immer weiterführenden Verstrickungen, bis am Ende dann doch alle glücklich zueinander finden.

Ausgehend von der Spielzeiteröffnung mit HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN hat sich das Freiburger Theater in dieser Spielzeit dem Schaffen E. T. A. Hoffmanns mit einer losen Reihe von Theateraufführungen und Konzerten gewidmet. In dieser Kooperation mit der Hochschule für Musik erwecken Gesangsstudierende Hoffmanns erst kürzlich wiederentdecktes Singspiel als Fassung für Klavier auf der Kammerbühne zu neuem Leben.

Musikalische Leitung Stephen Delaney Regie Alexander Schulin Bühne und Kostüme Frederik Schweizer Choreografische Mitarbeit Emma-Louise Jordan Studierende der Gesangsklassen Mateo Peñaloza Cecconi, Luca Festner, Steffen Schwendner, Hao Wen, Elisabeth Birgmeier, Juyeon Lee, Alina Kirchgässner, Kelsey Zahlten, Anelio Rodriguez

Weitere Termine:
Sa, 26.05.2018 / 20.00 Uhr / Kammerbühne
So, 27.05.2018 / 19.00 Uhr / Kammerbühne
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Karlsruhe: Kultur und Digitalisierung
Kulturfrühstück am 25. Mai gilt den neuen Herausforderungen

"Kultur und Digitalisierung – eine Herausforderung", um dieses Thema dreht sich das nächste Kulturfrühstück am Freitag, 25. Mai, 10 Uhr (Einlass. 9.45 Uhr), im Café Besitos am Marktplatz. Unter Leitung von Kulturamtschefin Dr. Susanne Asche geht es in der für alle Interessierten offenen Diskussionsrunde um die Notwendigkeit neuer Konzepte und Handlungsansätze.

Chancen liegen etwa darin, Kulturgüter von Museen, Bibliotheken, Bildungseinrichtungen und Archiven ortsungebunden weltweit zu präsentieren und zugänglich zu machen. "Kultur für alle" als kulturpolitische Kernforderung ist so in virtuellen Gemeinschaften und Plattformen unabhängig von Sprache, Herkunft und Nationalität realisierbar. Digitalisierung als eigenständige Kunstform ermöglicht neue Ausdrucksformen und bereichert bisherige Kunstsparten. Notwendig sind ebenso neue Kommunikationswege, die rechtssichere Klärung von Fragen zu Urheber- und Autorenschaft sowie die Neugestaltung von Förderrichtlinien und -töpfen.
 
 

 
Theatertipp: THE SEA WITHIN
Tanz
Deutschland-Premiere

Am Freitag, den 25. Mai 2018 feiert um 19.30 Uhr im Theater Freiburg, Großen Haus, die Tanz-Produktion THE SEA WITHIN von Voetvolk / Lisbeth Gruwez Deutschtland-Premiere.

„Ich will das Chaos nicht mehr ordnen. Das Chaos soll zu seiner eigenen Ordnung werden.“ So die belgische Choreografin Lisbeth Gruwez. Nach der Stille, mit der ihr letztes Stück WE’RE PRETTY FUCKIN’ FAR FROM OKAY die Trilogie über den ekstatischen Körper beendete, ruft das Künstler_innen-Duo Listbeth Gruwez und Maarten Van Cauwenberghe einen Epilog aus – THE SEA WITHIN, Gedanken zur Meditation. In dieser ersten groß angelegten Performance von Voetvolk ersetzt Lisbeth Gruwez die ekstatischen Vorstellungen eines Hieronymus Bosch durch die stille Resignation eines William Turner: Chaos wird Ordnung und die rasante Atmung der beiden unkontrollierten Körper des Tanz-Duos in WE‘RE PRETTY FUCKIN’ FAR FROM OKAY weicht einer Meditation des freien Geistes. Was aber ist ein meditativer Körper? Ist er ein Ort, an dem das Ich nicht mehr von dem Anderen getrennt ist?

Musikalisch begleitet wird dieser überdimensionale Körper von einem von Maarten Van Cauwenberghe, Elko Blijweert und Bjorn Eriksson arrangierten Sounddesign, das inspiriert ist von Klängen der New Age und Ambient Music der 70er (Brian Eno, Cluster und Harmonia 76). Die Audiospur liegt bei einer Frequenz von 528 Hz und erzeugt Vibrationen und Klänge, die unmittelbar auf die Körper der Zuschauer_innen einwirken. Allmählich lösen sich die Grenzen zwischen den zehn einzelnen Körpern auf, um als eine Synergie, als sich überlagernde „morphende“ Bewegung durch den Raum zu fließen. Sie bewegen sich zunächst in Kreisen, dann in Spiralen – ähnlich einem Auto, das eine Auffahrt auf eine Autobahn nimmt und das immer und immer wieder tut – und werden so ganz langsam zu einem organischen, sich bewegenden Ganzen.

Konzept, Choreografie Lisbeth Gruwez Musik, Sounddesign Maarten Van Cauwenberghe, Elko Blijweert, Bjorn Eriksson Dramaturgie Bart Meuleman Repetitor Lucius Romeo-Fromm Lightdesign Harry Cole Bühne Marie Szersnovicz Kostüm Alexandra Sebbag Technische Leitung Thomas Glorieux Produktionsmanager Arnaud Vanrafelghem Kommunikationsassistent Daan Borloo Produktion Voetvolk vzw

Eine Produktion von Voetvolk vzw in Koproduktion mit Royal Flemish Theatre, Festival de Marseille / Théâtre Le Merlan, Rencontres Chorégraphiques Internationales de Seine-Saint-Denis, TANDEM Arras-Douai, Theater Freiburg, Le Fond du dotation du Quartz, La Rose des Vents, Theater Im Pumpenhaus, Julidans, Kunstfest Weimar, CNN Nantes, CDC Toulouse, Tanz im August / HAU Hebbel am Ufer Berlin, Vooruit / Campo, Charleroi Danse, Key Performance. Mit freundlicher Unterstützung durch Residenzen bei Troubleyn | Jan Fabre, Charleroi Danse, Arts Centre BUDA & Royal Flemish Theatre. Mit freundlicher Unterstützung von NONA, Vlaamse Gemeenschap, Vlaamse Gemeenschapscommissie, Belgian Tax Shelter.
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