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Sonstiges

 
Sprachberatung im Ohr: Die Sprachen der Welt
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Ein Literaturhaus für Freiburg?
Nie waren die Chancen besser, diesen Wunsch Wirklichkeit werden zu lassen, als jetzt. Das Kulturamt und der Gemeinderat Freiburg haben bereits ihre Unterstützung zugesagt, und in Kürze gründet sich unser Förderkreis Literaturhaus Freiburg, für den wir viele Freunde der Literatur ansprechen und für unser Literaturhausprojekt gewinnen möchten.

Am Donnerstag, den 27. Oktober 2011, findet die Gründungsversammlung des Vereins im Morat Institut für Kunst und Kunstwissenschaft, Lörracher Str. 31, 79115 Freiburg i.Br. (Tel.: 0761 - 4765916) statt.

Wir laden Sie herzlich ein, ab 20.00 Uhr diese Vereinsgründung mit uns zu feiern und mit uns anzustoßen. Die Freiburger Schriftsteller Annette Pehnt und Kai Weyand werden diesen wunderbaren Anlass literarisch begleiten.

Neben der bereits erstellten Satzung haben wir eine Beitrittserklärung vorbereitet und ein Konto eröffnet. Bereits am 27. Oktober kann somit die Mitgliedschaft erworben werden, so dass wir den Festakt nutzen können, mit einer beeindruckenden Zahl neuer Mitglieder den wegweisenden Verein aus der Taufe zu heben.

Die Satzung des Vereins ist in Kürze auf unserer Website www.literaturbuero-freiburg.de zu finden und kann bei Bedarf gern auch postalisch versendet werden.
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Autor: Literaturbüro Freiburg

 
Zum 20-jährigen Jubiläum der Freiburger BücherFrauen
„Dem neuen Sommer entgegen“ | Ein Janet-Frame-Abend mit Karen Nölle

„Nun war das Reisen für Grace nicht einfach; nichts ist einfach, wenn man einen Kopf hat, der sich immer nur Bröckchen aus der gefährlichen zersplitterten Außenwelt in die geheime sichere Innenwelt holt; wenn das Denken bei Nacht hinausschleicht wie ein in der Dunkelheit verborgenes Pelztier, um seine Beute zu erlegen...“ Janet Frame

Allzu persönlich für eine Veröffentlichung schien der neuseeländischen Autorin Janet Frame ihr Roman eines Wochenendes zu sein, das sie 1963 mit der Familie eines befreundeten Journalisten in dessen Landhaus in England verbracht hatte. 2007, drei Jahre nach Frames Tod, fand jenes Manuskript von „Towards Another Summer“ dennoch den Weg aus der Schreibtischschublade. Die renommierte Übersetzerin und BücherFrau Karen Nölle hat das kleine Juwel nun unter dem Titel „Dem neuen Sommer entgegen“ meisterlich ins Deutsche übertragen. Janet Frame gehörte zu den Anwärterinnen auf den Literaturnobelpreis und zählt zu den bedeutendsten Schriftstellerinnen des 20. Jahrhunderts. In Deutschland ist die Autorin vor allem bekannt geworden durch ihre Autobiografie „Ein Engel an meiner Tafel“ und deren wunderbare Verfilmung durch Jane Campion.

Grace Cleave, eine junge neuseeländische Schriftstellerin, verbringt ein Wochenende bei dem Literaturkritiker Philip Thirkettle, dessen Frau Anne und ihren zwei kleinen Kindern auf dem Land nördlich von London. Eigentlich eine schöne Abwechselung, nicht aber für die Protagonistin, für die längere Begegnungen mit Menschen ein Albtraum sind. Denn ihre Identität ist die eines Zugvogels. Und aus dieser Perspektive hat sie einen ungewöhnlichen Blick auf die Rituale und Gepflogenheiten des vermeintlich „normalen“ Lebens.

Karen Nölle liest aus dem Roman, berichtet über das Besondere dieser Übersetzung und stellt im Gespräch mit der Literaturwissenschaftlerin und Anglistin Claudia Duppé Leben und Werk dieser faszinierenden Schriftstellerin vor. Anschließend Sektempfang.

Eine Veranstaltung der Freiburger BücherFrauen und Literaturbüros Freiburg. Mit freundlicher Unterstützung der Buchhandlung jos fritz.

| Di 25.10.| 20 Uhr | Übersetzerlesung und Gespräch mit Karen Nölle| Galerie | Alter Wiehrebahnhof | Eintritt 6/4 €
 
 

 
Eine Initative der Wochenzeitung die Zeit "WIR LESEN VOR"
Vorlesen ist eine wunderbare Sache: Für alle, die vorgelesen bekommen – aber auch für diejenigen, die vorlesen. Daher möchten wir Sie herzlich einladen, bei der Initiative „Wir lesen vor“ der Wochenzeitung DIE ZEIT, der Stiftung Lesen und der Deutschen Bahn mit dabei zu sein. Ob beim nächsten bundesweiten Vorlesetag am 18. November 2011 oder das ganze Jahr über … Die Idee: Stärkung der Vorlesekultur in Deutschland durch zahlreiche (Vor-)Leseaktionen an den unterschiedlichsten Orten bundesweit. Wir freuen uns mit Ihnen auf spannende Vorlese-Momente!
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Integrationsland Deutschland – Vielfalt leben und gestalten
Dem „Integrationsland Deutschland“ ist die neue Ausgabe von „Politik & Unterricht“, der Zeitschrift der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB), gewidmet. Das Heft präsentiert in didaktisch aufbereiteter Form das Politikfeld Integration in seiner ganzen Breite – angefangen von der Frage, was Integration eigentlich ist, bis hin zu den jüngsten Debatten über Einwanderung oder den Islam. Ein eigener Baustein beschreibt den „Stuttgarter Weg“ als Integrationsmodell in einer Großstadt. Die im Heft enthaltenen Materialien und weiterführenden Arbeitsaufträge bieten Lehrerinnen und Lehrern zahlreiche Vorschläge, um zu einer drängenden gesellschaftlichen Gegenwartsfrage methodisch ansprechenden Unterricht gestalten zu können.

Das Heft kann im Internet unter www.politikundunterricht.de herunter geladen werden. Die kostenlose Druckfassung kann auch als Klassensatz bestellt werden; Sendungen ab 1 kg gegen Versandkostenberechnung.

Bestelladresse: Landeszentrale für politische Bildung, Stafflenbergstr. 38, 70184 Stuttgart, Fax: 0711/164099-77, E-Mail: marketing@lpb.bwl.de, Internet: www.lpb-bw.de/shop
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LIRUM LARUM LESEFEST
vom 5. bis 11. Oktober

Großes Lesefest mit vielen Aktionen zur Kinder- und
Jugendliteratur am Sonntag, 9. Oktober, im Theater

Hörbuch-Bar und Bilderbuchkino, Geschichtenwerkstatt und
Kinderkrimis – kein Zweifel, es ist wieder soweit: Das Lirum
Larum Lesefest geht in eine neue Runde. Bereits zum 18. mal
darf eine Woche lang fabuliert, gespielt, gesungen, erzählt und
geschmökert werden. Das einwöchige Literaturspektakel
startet am kommenden Mittwoch, 5. Oktober und natürlich
reisen auch in diesem Jahr viele bekannte Kinder- und
Jugendbuchautoren an.

Der Höhepunkt ist wieder das große Lesefest, zu dem das
Theater Freiburg am Sonntag, 9. Oktober, um 10.30 Uhr seine
Türen öffnet. Neben Bastelaktionen, Theaterführungen, Mini-
Konzert und interaktivem Musiktheater, lädt das Moira-
Fetterman-Ballett von 14 bis 15 Uhr zu einer offenen Probe
des Stücks „Der Feuervogel“ ein. An mehreren Büchertischen
können Bücherwürmer den ganzen Tag über stöbern und
schmökern. Und natürlich entführen zahlreiche Jugend- und
Kinderbuchautoren die Zuhörerinnen und Zuhörer in die
Fantasiewelten ihrer Bücher: Bettina Göschl, Klaus-Peter
Wolf, Boris Pfeiffer, Irene Margil, Andreas Schlüter, Jean
Regnaud und Émile Bravo stellen in Einzel- und
Doppellesungen ihre Bücher und Geschichten vor.

Auch vor und nach dem großen Lesefest im Theater gibt es
die Gelegenheit, diese Schriftsteller bei Lesungen
kennenzulernen. Neben weiteren Autorinnen und Autoren, wie
Beate Dölling und Didier Laget, Dagmar Geisler, Andreas
Kirchgässner, Marjaleena Lembcke und Karsten Teich lesen
sie die ganze Woche über in Schulen, Bibliotheken und
Buchhandlungen lustige und spannende Geschichten über
Hexen, Freundschaften, Geheimnisse, Schlossgespenster und
vieles mehr.

Doch es gibt nicht nur viel zu hören, sondern auch einiges zu
sehen: Der Freiburger Kinderfilmring zeigt zu verschiedenen
Terminen im Kommunalen Kino und in vielen Jugend- und
Kindertreffs den Film „Leon und die magischen Worte“, eine
Geschichte über die Kraft der Märchen.
Und das Centre Culturel Française stellt Bilder zum
illustrierten Roman „Meine Mutter ist in Amerika und hat
Buffalo Bill getroffen“ aus, der den Jugendliteraturpreis
gewonnen hat. Zur Vernissage am Montag, den 10. Oktober,
um 11 Uhr werden der Autor Jean Regnaud und sein Freund
und Illustrator des Buches, Émile Bravo, zu Gast sein.

Wer sich gerne gruselt ist am Freitag, den 7. Oktober, um
19.30 Uhr im Haus der Jugend richtig: Hier präsentiert
Geräuschemacher Paul Brenning die lustig-schaurige
Familien-Lesung „Das Gespenst von Canterville“. Einen Tag
später, am Samstag, den 8. Oktober, tagt dann ab 14 Uhr die
Jury des Erzählwettbewerbs im Tipi des Freiburger
Waldseilgartens. Hier werden die besten
Nachwuchsschriftsteller gekürt – vielleicht treten sie ja in
einigen Jahren selbst als Autorinnen und Autoren beim Lirum
Larum Lesefest auf.

Das vollständige Programm und weiter Informationen gibt es
in der Bürgerberatung im Rathaus, in der Stadtbibliothek und
im Kulturamt auf dem Münsterplatz und im Internet unter
www.freiburg.de/lesefest.

Übrigens: Für alle Veranstaltungen des Lirum Larum
Lesefests gilt freier Eintritt.
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Slam Supreme Preis für Freiburger Literatur
Zum ersten Mal schreibt der Slam Supreme Poetry Slam den Slam Supreme Preis für Freiburger Literatur aus. Von Freiburger Studierenden organisiert, übernimmt Kulturbürgermeister Ulrich von Kirchbach die Schirmherrschaft und stellt den Preis für den ersten Platz von 150 € zur Verfügung.

Der Slam Supreme findet schon seit einigen Jahren traditionell einmal im Monat während des Semesters in der MensaBar Freiburg statt. Ausschließlich von Freiburger Studierenden in Kooperation mit dem Studentenwerk Freiburg organisiert und ausgerichtet, ist der Slam mittlerweile als feste Größe im Freiburger Kulturbetrieb etabliert und kann sich über ein treues Publikum freuen.

Ein Aushängeschild ist dabei die große Vielfalt: von Satire zu Poesie, über Tanz und Gesang bis zu Theater und Musical ist alles erlaubt – hauptsache, es lässt sich in 10 Minuten über die Bühne bringen! Mitmachen darf natürlich auch jeder: ob kurz vor dem Abitur oder längst jenseits der 30, ob Hobby-Literaten oder preisgekrönte DichterInnen.

Anders als bei üblichen Poetry Slams treten die KünstlerInnen allerdings nichtgegeneinander an. Die TeilnehmerInnen melden sich vor jedem Slam persönlich oder per E-Mail an und werden dann in ein vorher abgesprochenes Programm integriert, das zusätzlich von der Band Matou Noir musikalisch untermalt wird.

Beim Slam Supreme Preis für Freiburger Literatur sitzt aber das Publikum am Drücker. Die fünf Final-Texte, die von einer Vor-Jury ausgewählt wurden, werden beim dritten Slam Supreme des Wintersemesters 2011/2012 am 14. Dezember 2011 in der MensaBar vorgetragen. Zu gewinnen gibt es 150 €, bereitgestellt von Kulturbürgermeister Ulrich von Kirchbach. Über den Sieger entscheidet das Publikum dann in einer Mehrheitsabstimmung.

Erlaubt ist ansonsten aber wieder alles: KünstlerInnen aus Freiburg und Umgebung können Erzählungen, Gedichte und Theaterstücke, die vorgetragen eine Gesamtlänge von 10 Minuten nicht überschreiten, einsenden.

Die Texte müssen als PDF-Dokument an slamsupremepreis@gmx.de eingeschickt werden (Schriftart: Times New Roman, Schriftgröße: 12, Zeilenabstand: 1,5). Einsendeschluss ist der 30. November 2011.

Für weitere Informationen besuchen Sie unsere Website unter http://slam-supreme.blogspot.com .
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Karlsruhe: Vorstellung des Buches "Nicht nur Sieg und Niederlage"
Außerdem Präsentation des Objekts des Monats "Meisterschaftswimpel des Karlsruher Fußballvereins"

Das Buch "Nicht nur Sieg und Niederlage" wird am Donnerstag, 29. September, um 18 Uhr im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais in Verbindung mit der Präsentation des Objekts des Monats bei freiem Eintritt vorgestellt. Nach der Begrüßung durch Prof. Dr. Krimm, dem Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft für geschichtliche Landeskunde am Oberrhein, führt Dr. Martin Furtwängler, einer der Herausgeber des Sammelbandes, in das Werk ein. Anschließend stellt der Leiter des Stadtarchivs und der historischen Museen, Dr. Ernst Otto Bräunche, das Objekt des Monats im Stadtmuseum vor: den Meisterwimpel des KFV von 1910. Eingebettet ist dies in einen Lichtbildervortrag über die wechselvolle 120-jährige Geschichte des Karlsruher Fußballvereins.

Vor 100 Jahren war es in Karlsruhe leicht, Fußballfan zu sein. Wer fragt, wo in Deutschland Fußball gespielt wird, dem wird der Eingeweihte immer in erster Linie den Namen der badischen Residenzstadt Karlsruhe nennen. Dieser Name bedeutet ein Programm im deutschen Fußballsport, ihn umgibt der Nimbus des Vollendeten… Derart ins Schwärmen geriet ein Journalist der "Illustrierten Sportzeitung" nach dem Zwischenrundenspiel um die Deutsche Meisterschaft am 1. Mai 1910 in Karlsruhe zwischen dem amtierenden Deutschen Fußballmeister FC Phönix Karlsruhe und dem zukünftigen, dem Karlsruher Fußballverein (KFV). Da zwei verschiedene Karlsruher Klubs die Deutsche Fußballmeisterschaft in zwei aufeinander folgenden Jahren errangen, - bis heute hat dies keine andere Stadt vorzuweisen -, ist Karlsruhe gemeinsam mit Berlin "als Wiege des organisierten Fußballs in Deutschland" zu bezeichnen.

Mit der Geschichte Karlsruhes beziehungsweise Süddeutschlands als früherer Fußballhochburg beschäftigt sich der Beitrag von Dr. Ernst Otto Bräunche. Das Buch ist das Ergebnis einer von der Arbeitsgemeinschaft für geschichtliche Landeskunde am Oberrhein in Kooperation mit dem Institut für Sportgeschichte Baden-Württemberg 2009 in Baden-Baden veranstalteten Tagung zur südwestdeutschen Sportgeschichte.

Den Herausgebern des Bandes war es wichtig zu zeigen, dass Sport mehr ist als die Summe der Wettkämpfe, mehr als die Feststellung von Sieg und Niederlage. Sport hat politische, soziale und wirtschaftliche Implikationen. Er hat sich zu einem der wichtigsten gesellschaftlichen Phänomene entwickelt. An lokalen und regionalen Beispielen wird das Verhältnis von Sport zu Politik, Kommerz, Architektur und Kommunen dargestellt; auch Themen wie die Ausgrenzung jüdischer Sportler im Dritten Reich oder Doping werden behandelt.
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