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Samstag, 4. Mai 2024
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Sonstiges

 
Das Caricatura Museum Frankfurt auf der Buchmesse
Halle 3.0 / K 45

Der gemeinsame Stand des Caricatura Museums Frankfurt, der Caricatura Galerie in Kassel und des endgültigen Satiremagazins TITANIC auf der Frankfurter Buchmesse ist seit 2000 feste Anlaufstelle und Kontaktbörse für Zeichner, Autoren, Redakteure, Verleger und Ausstellungsmacher.
Gemeinsam werden Netzwerke im Genre geschaffen und gestärkt sowie Projekte geplant.

Am Stand stehen Künstler zu folgenden Signierterminen zur Verfügung:

DONNERSTAG, 12.10.2017

15 UHR Katharina Greve

FREITAG, 13.10.2017

13 UHR Ari Plikat
14 UHR BeCK
15 UHR Frank Hoppmann
16 UHR Schilling & Blum
17 UHR Rattelschneck

SAMSTAG, 14.10.2017

12 UHR Peter Gaymann und Bernd Gieseking
13 UHR Michael Holtschulte
14 UHR Martin Perscheid
15 UHR Frank Hoppmann
16 UHR Martin Sonneborn

SONNTAG, 15.10.2017

12 UHR Michael Holtschulte
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Russische Kulturtage 2017
mit bundesweit einzigartigem Programm

Theater, Musik, Filme, Ausstellungen, Ringvorlesung und wissenschaftliche Konferenz zum 100. Jahrestag der Russischen Revolution

Auf Spurensuche: Im Jahr 2017 jährt sich die Russische Revolution zum 100. Mal – ein Ereignis, das lang anhaltende politische, sozioökonomische und kulturelle Auswirkungen weit über die Grenzen Russlands hinaus hatte und das gesamte 20. Jahrhundert prägte.

Die „Russischen Kulturtage 2017“ in Freiburg sind diesen bedeutenden Umbrüchen gewidmet: Das „Zwetajewa-Zentrum für russische Kultur“, eine im Mai 2017 gegründete Einrichtung der AlbertLudwigs-Universität und der Stadt Freiburg, präsentiert im Oktober und November 2017 ein siebenwöchiges Programm mit Beiträgen aus Wissenschaft, Musik, Kunst, Film, Literatur und Theater.

„Wir wollen gemeinsam mit den Freiburger Bürgerinnen und Bürgern sowie unseren internationalen Gästen über die historischen und insbesondere gegenwärtigen Beziehungen zwischen Deutschland und Russland nachdenken“, sagt Prof. Dr. Elisabeth Cheauré, Vorsitzende des Zwetajewa-Zentrums und Professorin für Slavische Philologie und Gender Studies an der Universität Freiburg. „Gerade in einer politisch angespannten Zeit kann die Wertschätzung der Kultur bewährte Verbindungen aufrechterhalten und neue Brücken bauen.“

Oberbürgermeister Dr. Dieter Salomon hebt die überregionale Bedeutung der Kulturtage hervor: „Im Mai haben wir das Zwetajewa-Zentrum im Historischen Kaufhaus gemeinsam feierlich eröffnet, und jetzt geht es bereits mit einer beeindruckenden Großveranstaltung an die breite Öffentlichkeit. Die Russischen Kulturtage 2017 bieten Kultur und Kunst, Erkenntnisse aus der Wissenschaft, historische Spurensuche und eine Auseinandersetzung mit der russischen Gegenwart. In politisch schwierigen Zeiten ist der Austausch zwischen Deutschland und Russland besonders wichtig - das ambitionierte Programm der Kulturtage leistet dazu einen wichtigen Beitrag.“

Zu den Höhepunkten im Programm zählen die Ausstellung „Letzte Botschaften aus dem Gulag“ in der Universitätsbibliothek, ein Street-Art-Projekt des russischen Künstlers Igor Ponosov, das Gastspiel des Theaters Baltic House St. Petersberg „Stalin. Nacht“ sowie die Neuinterpretation von Anton Tschechows „Kirschgarten“ des iranischen Regisseurs Amir Reza Koohestani im Stadttheater Freiburg.

An den Kulturtagen sind über 20 wissenschaftliche und künstlerische Einrichtungen Freiburgs beteiligt. Hinzu kommen internationale Partner wie das Staatliche GULAG-Museum Moskau, die Menschenrechtsorganisation „Memorial“ und die Staatliche Russische Bibliothek Rudomino. Die Institutionen gehen der künstlerischen Sprengkraft der Russischen Revolution und ihrem Einfluss auf westeuropäische Kulturen und Gesellschaften bis heute nach – mit Uraufführungen von Theater- und Musikstücken, bisher noch nicht gezeigten Ausstellungen, Filmreihen, Forschungsprojekten, einer Ringvorlesung und einer wissenschaftlichen Konferenz. Die Kulturstiftung des Bundes fördert das Projekt mit mehr als 200.000 Euro.

„Der 100. Jahrestag der Russischen Revolution ist ein Anlass, der dazu aufruft, dieses historische Ereignis einzuordnen und zu bewerten“, sagt Prof. Dr. Juliane Besters-Dilger, Prorektorin für Studium und Lehre der Universität Freiburg. „Selbstverständlich sind dabei die Universitäten gefragt – ganz besonders die Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften, die hierzulande zu Recht eine hohe Wertschätzung erfahren. Indem sie ihre mit wissenschaftlichen Methoden gewonnenen Erkenntnisse in die Öffentlichkeit tragen, versetzen sie die Menschen in die Lage, die Welt und deren Veränderung kritisch zu deuten und sich eigenständig darin zu verorten. Ich freue mich daher sehr über das große Engagement meiner Kolleginnen und Kollegen, die unseren Beitrag zu den Russischen Kulturtagen 2017 ermöglichen.“
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Voting zum Jugendwort des Jahres 2017 startet
Der Langenscheidt Verlag sucht ab sofort das Jugendwort des Jahres 2017. Die Top 30 aller eingereichten Neuschöpfungen aus der Jugendsprache stehen zur Wahl. Ausgewählt wurden sie nach Originalität, Kreativität, Verbreitung sowie nach kultureller, gesellschaftlicher und zukünftiger Relevanz. Bis zum 15. November 2017 können alle Sprach-Begeisterten ihre Stimme abgeben. Die zehn meistgewählten Begriffe schaffen es in die Endrunde zum Jugendwort des Jahres, das am 17. November nach heißen Diskussionen von der Jury gewählt wird.

„Fly sein“ lautete das Jugendwort im vergangenen Jahr. Zusammen mit seinen Kooperationspartnern Bravo, Yaez, Die Arche, BLN.FM und ProSieben-Taff sucht der Langenscheidt Verlag auch in diesem Jahr das ultimative Jugendwort.

Die Liste der Top-30-Jugendwörter für 2017 steht fest. Unter surveymonkey.de/r/jugendwort kann die nächsten sechs Wochen gevotet werden. Die Entscheidung wird spannend: Von trumpeten über Teilzeittarzan und Ahnma bis hin zu nicenstein – die Auswahl ist witzig, teils schräg und zu 100 Prozent Jugendsprache.

Welches Wort gewinnt, entscheidet auch in diesem Jahr eine über 20-köpfige Jury, bestehend aus Jugendlichen und Erwachsenen, die beruflich viel mit Jugendlichen und Jugendsprache zu tun haben. Wieder mit dabei sind auch Sprachwissenschaftler. Mehr zur Jury gibt es übrigens unter facebook.de/jugendwort zu lesen.

Noch mehr Jugendsprech kommt in Kürze mit dem neuen Jugendwörterbuch 100 % Jugendsprache 2018.
 
 

 
Martin Luther und die Reformation
Leseempfehlungen der Stiftung Lesen:

Mainz, 2. Oktober 2017. 95 Thesen, Junker Jörg und die Wartburg – angesichts des bevorstehenden Reformationsjubiläums begegnen Kindern und Jugendlichen diese Schlagworte nicht nur in der Schule. Doch was haben Martin Luther und seine Ideen mit dem Leben heutiger Generationen gemeinsam? Wo kann ein Dialog zwischen dem bekannten Reformator und jungen Lesern entstehen? Und: Wie lassen sich 500 Jahre Kirchengeschichte lebendig und packend vermitteln? Sieben aktuelle Neuerscheinungen zeigen, dass es viele Wege in die Vergangenheit gibt: von Kamishibai-Bildkarten für Kitakinder über illustrierte Abenteuersachbücher für Erstleser und Rätselaufgaben für erfahrene Grundschüler bis hin zu Lutherbiographien für Jugendliche.

Bilderbücher, Spiele und spannende Erzählungen erleichtern jungen Lesern den Einstieg in die Zeit der Reformation – ein Thema, das nicht auf Anhieb leicht zugänglich erscheint. Die Lektüre zahlt sich aus, denn gerade der Blick in die Vergangenheit sensibilisiert Kinder und Jugendliche für ihre Gegenwart. Zudem greifen Kinder, die schon früh mit Geschichte(n) die Welt erkunden, auch später mit großer Freude zu Büchern, E-Books und Zeitschriften. Auf diesem Weg schulen sie ihre Lesekompetenz und erwerben die Fähigkeit, sich eigenständig Inhalte anzueignen, diese zu verstehen und einzuordnen.
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MÜNCHEN: CONNEXIONS | GESPRÄCHSREIHE
FABIENNE VERDIER: MÉLODIE DU RÈEL

KÜNSTLERGESPRÄCH | DO 05. OKTOBER, 18.30
PINAKOTHEK DER MODERNE, ERNST VON SIEMENS-AUDITORIUM
EINTRITT FREI | IN ENGLISCHER SPRACHE

Die französische Künstlerin Fabienne Verdier (*1962) hat in China bei den letzten großen Meistern der traditionellen Malerei und Kalligraphie studiert. Ihre Kunst ist von ostasiatischer Ästhetik und Philosophie jedoch ebenso geprägt wie vom Dialog mit der flämischen Malerei des 15. Jahrhunderts oder mit amerikanischen Künstlern wie Cy Twombly und Donald Judd.

Einführung und Moderation: Corinna Thierolf, Leiterin der Sammlung Kunst nach 1945, Pinakothek der Moderne

DO 05.OKTOBER, 18.30 | Pinakothek der Moderne, Ernst von Siemens-Auditorium | Eintritt frei | in englischer Sprache

zum Bild oben:
Fabienne Verdier bei der Herstellung von „Mélodie du rèel“, 2014 / Foto: © Ines Dielemann

Die Veranstaltungsreihe CONNEXIONS wird gefördert durch EY


Weitere Termine im Rahmen der Gesprächsreihe CONNEXIONS:

D0 07. DEZEMBER, 18.30 | OLAF METZEL | Reise nach Jerusalem
VORSCHAU 2018 | ELMGREEN UND DRAGSET
 
 

 
"Sternentor": Science-Fiction-Lesung in der Stadtbibliothek Karlsruhe
Autor Matthias Falke stellt seine Weltraumsaga vor

Der Karlsruher Autor Matthias Falke liest am Mittwoch, 4. Oktober, in der Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus aus seinem aktuellen Roman "Sternentor". Das Buch gehört zu Falkes mehrteiliger Weltraumsaga "Enthymesis", die vom Raumschiff "Marquis de LaPlace" und seiner Besatzung handelt. Diesmal brechen der Wissenschaftsastronaut Frank Norton und seine Verlobte Jennifer Ash zu einer Forschungsmission im interstellaren Raum auf.

Falke veröffentlichte bislang etwa 70 Bücher und unternahm dabei Ausflügen in nahezu alle literarischen Gattungen und Genres. Er wurde mehrfach für den Kurd-Laßwitz-Preis nominiert und erreichte den dritten Platz des Deutschen Science-Fiction-Preises.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Karlsruher Literaturtage "Literatur offensiv" statt. Beginn ist um 19.30 Uhr, der Eintritt ist frei.
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Gläsernes Übersetzen im Literaturbüro Freiburg
03.10.2017 | 16 – 19 Uhr

Der Hieronymustag ist der internationale Übersetzertag – ein weltweites Fest für Übersetzer und Leser. Drei Tage nach dem 30. September, dem Tag des Schutzpatrons aller Übersetzer, lassen sich in der allerletzten Literaturbüro-Veranstaltung im Alten Wiehrebahnhof am 3. Oktober 2017 von 16 bis 19 Uhr zwei Freiburger Vertreter dieser Zunft bei ihrer Arbeit über die Schulter blicken. Als „Gläserne Übersetzer“ zeigen Christoph Trunk und Tobias Scheffel die abenteuerlichen Wege und Umwege von einer Sprache in die andere. Auf einer Leinwand erlebt das Publikum live, wie aus einem englischen oder französischen Original ein deutscher Text entsteht – Fragen, Vorschläge und Anmerkungen sehr willkommen!

Anschließend zieht das Literaturbüro nach 13 Jahren aus dem Alten Wiehrebahnhof aus, um am 22. Oktober als Literaturhaus Freiburg in der Bertoldstraße 17 wiederzueröffnen.


16 – 17.30 Uhr
Tobias Scheffel – aus dem Französischen: „Sacrifices“ von Pierre Lemaitre
Über dem Thriller „Sacrifices“, mit dem der Autor seine Trilogie um den Ermittler Verhoeven abschließt, hieß es in einer französischen Kritik: „Lemaitres Devise: Schnell starten, dann beschleunigen und schließlich in einen Wahnsinns-Schlusssprint übergehen!“ Ob sich dies auch auf die Arbeit des Übersetzers übertragen lässt, kann beim Gläsernen Übersetzer überprüft werden.

Tobias Scheffel, geboren in Frankfurt/M, studierte u.a. Romanistik in Tübingen, Tours und Freiburg. Seit Anfang der Neunziger Jahre übersetzt er Belletristik, Essays und Kinder- und Jugendliteratur aus dem Französischen.

17.30 – 19 Uhr
Christoph Trunk – aus dem Englischen: „The Art of Fire – The Joy of Tinder, Spark and Ember“ von Daniel Hume
Daniel Hume ist Experte für Spurenlesen und Techniken des Überlebens in der freien Natur. Er hat den ganzen Globus bereist, um von den Ureinwohnern entlegener Regionen aus erster Hand die Methoden des Feuermachens zu lernen, die für ihre Lebensweise von existenzieller Bedeutung sind.

Christoph Trunk, 1959 geboren, studierte Psychologie in Mannheim, St. Catharines/Ontario und Freiburg. Seit 1992 übersetzt er Sachbücher aus dem amerikanischen und britischen Englisch.

Veranstalter: Weltlesebühne in Zusammenarbeit mit dem Literaturbüro Freiburg und der Stadtbibliothek Freiburg

Ort: Literaturbüro Freiburg im Alten Wiehrebahnhof, Urachstraße 40

Eintritt frei
 
 

 
Ausstellungstipp: Emilio Baracco
VERFLECHTUNGEN, ZWISCHEN SEHNSUCHT UND VERLANGEN

Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Partnerschaft zwischen Padua und Freiburg wurde von Maria-Cristina Tangorra vom T66 Kulturwerk ein Austauschprojekt zwischen zeitgenössischen Kunstschaffenden beider Städte initiiert.

Nach der Frühjahrsausstellung von Freiburger Künstlern im Centro Culturale San Gaetano in Padua präsentiert das Kulturwerk T66 in einer Ausstellung das Werk von Maestro Emilio Baracco ( *1946, Padua)

Eröffnung: 29. September, 19 Uhr
Einführung / Introduzione: Emilio Baracco und / e Maria Cristina Tangorra

Ausstellungsdauer: 29. September – 27. Oktober 2017

Ausstellungsort::T66 Kulturwerk Talstrasse 66, 79102 Freiburg

Öffnungszeiten:
Donnerstag, Freitag, Samstag, 14 bis 18 Uhr, sowie nach Vereinbarung.
An Feiertagen geschlossen.
 
 



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