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Samstag, 4. Mai 2024
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Sonstiges

 
Tanz/Performance: Bitte, nehmen Sie doch etwas Platz!
Ein Tanzduett mit Raumkörpern | DOSSIER 3-D-Poetry

PREMIERE: Do 30.01. | 20:30 Uhr | Kammertheater Saal im EWERK
Weitere Vorstellungen: Fr 31.01. | Sa 01.02. | jew. 16:00 Uhr | Kammertheater

Lautes Gebaren, stoisches Ausharren, die bessere Ausgangsposition, Wendigkeit oder einfach das größere Volumen, mit Einsatz von Körper, Gesten und Körpererweiterungen entwerfen Oleg Kaufmann und Bryce Kasson verschiedene Strategien, um sich gegenseitig den Platz streitig zu machen. Im Ringen um ein Zusammenleben geht das Absurde mit dem Existenziellen einher.

In Kooperation mit TAMTAMproduktion (CH), BTS (Beneath The Surface) Solothurn (CH), E-Werk Freiburg, Südufer Freiburg, L’association du Château de Monthelon, ehrenfeldstudios Köln

MIT
KÜNSTLERISCHE LEITUNG, CHOREOGRAFIE | Marion Dieterle
KÜNSTLERISCHE ZUSAMMENARBEIT | Tobias Draeger
TANZ & KREATION | Oleg Kaufmann, Bryce Kasson
MUSIK | Ralf Freudenberger
OBJEKTE & KOSTÜME | Julia Stevanovici

Gefördert durch Kulturamt der Stadt Freiburg, Kulturamt der Stadt Köln, Landesverband freie Tanz- und Theaterschaffende Baden-Würrtemberg e.V. aus den Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste, Kanton Solothurn, iDAS nrw

Eintritt: 12,00€/8,00€
 
 

 
Theatertipp: „WONDERLAND AVE.“ Von Sibylle Berg
Der Mensch ist die Krone der Schöpfung. Oder etwa nicht ?

In Sibylle Bergs neuem Theaterstück jedenfalls wird der Mensch nicht mehr gebraucht. Er hat im Laufe seiner Evolution eine Intelligenz erschaffen, die effektiver ist als er, und lebt nun, bzw. die, die noch übrig sind, in netten Aufbewahrungslagern. Eines davon nennt sich beschönigend Wonderland Avenue, und wird von Robotern geleitet.

Die KI musste die Herrschaft übernehmen, weil die überforderte, konsumorientierte und unbelehrbare Menschheit ihren Niedergang selbst in die Wege geleitet hat. Denn das hat die KI dem Menschen voraus: sie ist nicht gierig, absolut objektiv und vor allem: sie lernt aus ihren Fehlern.

Vielleicht die letzte Chance für unseren einmaligen Planeten, der zwar den Menschen hervorgebracht hat, nun aber, kurz vor seiner Vernichtung durch den Menschen, noch von diesem befreit wird und erleichtert aufatmen kann…

Sibylle Bergs Theaterstück (2018) ist ein bitterbös-witziger Abgesang auf die Menschheit.

Von derselben Autorin waren im Wallgraben Theater bereits die Stücke „Nur Nachts“ und „Und jetzt die Welt, oder es sagt mir nichts das sogenannte draußen“ zu sehen.

Wallgraben Theater Freiburg
Premiere: 1. Februar 2020
Regie: Ragna Guderian
Besetzung: Regine Effinger / Yvonne Forster / Katharina Rauenbusch / Christian Theil
 
 

 
Karlsruhe: OB Mentrup gratuliert Peter Weibel zum Trebbia-Preis
ZKM-Chef erhält in Prag einen der bedeutendsten Kulturpreise Europas

In der Kategorie "Künstlerische Tätigkeit" wurde Peter Weibel kürzlich der tschechische Trebbia-Preis zugesprochen. Eine "besondere Anerkennung", zu der OB Dr. Frank Mentrup dem künstlerisch-wissenschaftlichen Vorstand des Karlsruher Zentrums für Kunst und Medien (ZKM) im Namen der Stadt und ihres Gemeinderats wie auch persönlich herzlich gratuliert.

Der Trebbia International Award zähle zu den bedeutendsten Kulturpreisen Europas. Damit gehöre Weibel "zum Kreis herausragender Persönlichkeiten wie Vaclav Havel, Markus Lüpertz und Bob Geldorf, um nur einige der bisherigen Preisträger zu nennen". Verliehen wird die Auszeichnung am 22. März im Rahmen eines Gala-Abends im Smetana Saal des Obecni dum in Prag, die Zeremonie wird live im tschechischen und slowakischen Fernsehen übertragen. Auf diese Weise erhalte Weibels "großartiges Werk und Ihre charismatische Persönlichkeit"eine weitere "verdiente Würdigung", schreibt Mentrup abschließend.
 
 

 
Hans Gerzlich: "Und wie war dein Tag, Schatz?"
Kabarett

Freitag 07.02.2020, 20:00 Uhr
Einlass 19:00 Uhr
Kleinkunstbühne SCHLOSS RIMSINGEN
Eintritt VVK € 18, Abendkasse 21€

Lägen Sie bei einer Beerdigung lieber im Sarg, statt die Totenrede halten zu müssen? Tragen Sie im Meeting eher locker-flockig vor oder bringt Sie die erste Rückfrage schon mehr ins Schleudern als Schneeglätte auf der Sauerlandlinie einen kasachischen LKW mit abgefahrenen Sommerreifen? Hans Gerzlich nimmt Sie nicht nur mit ins Meeting, sondern auch in die Kantine, in die Kaffeeküche, ins Vorstellungsgespräch und macht Sie mit seinen Karrierezielen vertraut. Kurzfristiges Ziel: Feierabend. Langfristiges Ziel: Wochenende. Der gelernte Groß- und Außenhandelskaufmann und studierte Diplom-Ökonom klärt auf, warum Sie in Bewerbungsgesprächen auf jeden Fall rotzfrech auftreten sollten, wieso Sie Stellenanzeigen wie Reiseprospekte lesen müssen und weshalb iPhoneNutzer mehr Sex haben.
Und wie war dein Tag, Schatz? Bei diesem Kabarettprogramm werden Sie sich kringelig lachen, wenn Sie im Büro arbeiten, mal im Büro gearbeitet haben oder jemanden kennen, der im Büro arbeitet oder mal im Büro gearbeitet hat. Tragen Sie sich Hans Gerzlichs Tourneetermine in den Outlook-Kalender ein, setzen Sie Ihre Kollegen in Cc und erfahren Sie das neueste Bürogeflüster - von Hans Gerzlich.

Hans Gerzlich ist Autor des Buches GELD FÜR ALLE! (Goldmann-Verlag, München). Seine Live-Programme BÜROGEFLÜSTER! und GELD FÜR ALLE! sind bei WortArt (Köln) als CD erschienen.

Gelsenkirchener Kabarettpreis 2017 (Ehrenpreis) "Wir geben ihn dir lieber jetzt schon mal - wer weiß, wie viel Zeit dir noch bleibt..." Aus der Laudatio

Bottroper FrechDAX 2015 "Gerzlichs Kabarett ist ein satirischer Keulenschlag der Extraklasse, mit dem er unsere schöne neue Arbeitswelt brutal demaskiert." Aus der Laudatio

Paulaner Solo+ 2014 (Jury- und Publikumspreis) "Bitterböse Einblicke in der Büroalltag. Ein Gag jagte den anderen, es blieb kaum Zeit zum Luftholen. Gerzlich beweist: Wirtschaft kann witzig sein!" Aus der Jurybegründung

Schwäbischer Kabarettpreis 2013 "Gerzlich liefert uns nicht weniger als die brillante Analyse von Ursache und Wirkung im Zusammenspiel von Staat, Gesellschaft und Individuum. Und das Ganze auch noch saukomisch!" Aus der Laudatio

Münsterländer Kabarettpreis 2012 (Jurypreis) "Sehr souverän und mit großer Entspanntheit beweist Hans Gerzlich, dass man auch im Sitzen eine aufrechte Haltung haben kann." Aus der Jurybegründung

Vorverkauf zzgl. Geb.: www.reservix.de, alle BZ-Geschäftsstellen
Info: www.buehne-schlossrimsingen.de | 0761-5901566
Bundesstrasse 44, Eingang Christophorusweg 4, 79206 Breisach-Oberrimsingen
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Veranstaltungstipps für das Stadtjubiläum 27. Januar bis 1. Februar 2020
Theater

Nai, e Schwob kummt mer nid ins Huus
Lustspiel von Olaf Creutzburg/Freiburger Mundartgruppe
ab 1. Februar
Es heißt ja immer so schön, die Liebe besiegt alles. Aber wenn sie nun genau zwischen Baden und Schwaben fällt? Der Schwabe Hans verliebt sich unsterblich in die Badenerin Christine. Aber dass er bei ihr einziehen kann, dagegen wehrt sich ihr Vater Hubertus Großholz mit allen Mitteln und bemüht nicht zuletzt auch die 900jährige Geschichte der Stadt Freiburg, um seine tiefe Abneigung gegen die Schwaben zu begründen.
Die Freiburger Mundartgruppe besteht nun schon seit über 60 Jahren. Vor gut 10 Jahren haben sie sich entschieden die Regie in professionelle Hände zu legen. Der Regisseur Olaf Creutzberg ist seit über 5 Jahren für die Regie der Stücke verantwortlich, so auch für die aktuelle wortspielreiche Komödie.

Ort und Termine:
1.Februar, 20 Uhr, Festhalle March-Hugstetten
8. und 9. Februar, 7., und 8. März, 20 Uhr, May-Bellinghausen-Halle, Freiburg-Haslach
14. März, 20 Uhr, Bürgerhaus Seepark, Freiburg Veranstalter: Freiburger Mundartgruppe e.V.

Weiter im Programm:
Noch bis 29. Januar: World Press Photo-Ausstellung in der Meckelhalle
Noch bis 4. Oktober: Freiburg Archäologie-Ausstellung im Augustinermuseum
Letzte Vorstellung von „Freiburg liegt am Meer“, MondoMusiktheater am 31. Januar.
Noch bis 19. März: Ausstellung „Gegenüber“, Studierende der Universität Freiburg im PORTRÄT

Weitere Informationen zu den Veranstaltungen des Stadtjubiläums findet man unter www.2020.freiburg.de. Dort kann man auch den Newsletter abonnieren.

Das Stadtjubiläum ist auch in den sozialen Netzwerken präsent, auf facebook.com/2020.freiburg und auf instagram.com/2020_freiburg
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Karlsruhe: Euthanasie-Opfer im Fokus
Gedenkveranstaltung für die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar

Zur Gedenkveranstaltung für die Opfer des Nationalsozialismus am Montag, 27. Januar, dem Tag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz, spricht nach der Begrüßung durch Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup um 19 Uhr im Saal des Neuen Ständehauses die frühere Chefärztin der Psychiatrischen Klinik, Dr. Maria Rave-Schwank. Ihr Thema: "Ermordet und verschwiegen – die namenlosen Karlsruher Euthanasie-Opfer, was sagen sie uns heute?". Zugleich stellt sie ihr Buch "Gegen die Macht des Vergessens. Gedenkbuch für die Karlsruher Euthanasie-Opfer der Aktion T4" vor. Es musizieren Christoph Obert (Akkordeon) und Angelika Metzler (Altsaxophon).

Vor der städtischen Veranstaltung lädt die Regionalgruppe der Deutschen Gesellschaft für soziale Psychiatrie zur Kranzniederlegung im Gedenken an die Karlsruher Opfer der "Euthanasie" –Verbrechen im Nationalsozialismus ein. Treffpunkt für Interessierte ist um 17 Uhr am Haupteingang des Hauptfriedhofs.
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Kulturfrühstück: "Karlsruhe – UNESCO City of Media Arts"
Öffentliche Gesprächsrunde am 31. Januar im Café der Grundrechte

Karlsruhe ist seit Oktober Teil des globalen UNESCO Creative Cities Network und dabei erste und einzige deutsche Stadt in der Kategorie Medienkunst. Für den über einjährigen Bewerbungsprozess hatten rund 40 Institutionen aus Kultur und Kreativwirtschaft, aus Wissenschaft, Forschung, der digitalen Open-Source-Szene sowie städtische Gesellschaften und Dienststellen ihre Kräfte gebündelt. Mit ihrer Entscheidung würdigt die UNESCO die Potentiale des Kunst- und Kreativstandorts Karlsruhe, der Medienkunst auch durch gezielte Schwerpunktsetzung als Markenkern etabliert hat.

Was bedeutet die Auszeichnung für Karlsruhe, welche Chancen eröffnen sich im internationalen Netzwerk und welcher Auftrag ist damit verbunden? Gelegenheit, derlei Fragen zu vertiefen, Ideen einzubringen und sich etwa über den verpflichtenden Aktionsplan zu informieren, bietet das nächste Kulturfrühstück zum Thema "Karlsruhe – UNESCO City of Media Arts". Es findet am Freitag, 31. Januar, um 10 Uhr im Café Grundrechte am Platz der Grundrechte statt. Kulturamtsleiterin Dr. Susanne Asche moderiert die öffentliche Gesprächsrunde.
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Karlsruhe: UNESCO City of Media Arts - Fördertopf für Medienkunst-Projekte
Ausschreibung läuft / Bewerbungsschluss 31. März / Jury entscheidet

Kultur- und Medienschaffende sowie Initiativen und Institutionen, die an innovativen, kooperativen und vernetzten Medienkunst-Projekten auf lokaler Ebene sowie in internationalen Netzwerken arbeiten, können sich bis 31. März um eine finanzielle Förderung beim Karlsruher Kulturbüro bewerben. Auch Studierende ab dem 5. Semester mit entsprechenden Projektideen sind zur Teilnahme eingeladen, ebenso kulturelle, künstlerische, wissenschaftliche und kreativwirtschaftliche Einrichtungen.

Als frischgebackene, erste und einzige deutsche UNESCO City of Media Arts stellt die Stadt im aktuellen Haushalt 100.000 Euro für Ausschreibung und Umsetzung des im Rahmen der UNESCO-Bewerbung entwickelten Aktionsplans bereit. Damit untertreicht sie die besondere Bedeutung von Medienkunst für das Karlsruher Kulturgeschehen. Informationen und Ausschreibung finden sich im Internet unter www.karlsruhe.de/b1/kultur/kulturfoerderung/unesco_projektfoerderprogramm. Näheres lässt sich auch telefonisch unter den Nummern 133-4050 und -4065 erfahren. Über die Projektauswahl entscheidet eine Jury unter der Leitung von Kulturamtschefin Dr. Susanne Asche.

zum Bild oben:
Der Lichtkünstler Rainer Kehres hat die blaue "Kaskade" aus 99 Globen anlässlich der Aufnahme Karlsruhes als erster und einziger deutscher Stadt in das weltweite UNESCO-Netzwerk als "Creative City of Media Arts" erdacht. Weitere lokale Medienkunstprojekte sollen folgen.
Foto: Stadt Karlsruhe
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