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Samstag, 4. Mai 2024
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Sonstiges

 
Hulda. Oper von César Franck
Über die Oper von César Franck „Hulda“ sprechen am Donnerstag, 9. Mai um 20.15 Uhr vier Expert(inn)en in der Universität Freiburg, Platz der Universität 3, KG I, HS 1015. Gesprächsteilnehmer/-innen sind: Johannes Adam (Badische Zeitung, Kulturredaktion), Prof. Dr. Andreas Mehler (Arnold Bergstraesser Institut für kulturwissenschaftliche Forschung und Seminar für Wissenschaftliche Politik, Universität Freiburg), Heiko Voss (Dramaturg, Theater Freiburg) und Prof. Dr. Werner Frick (Deutsches Seminar, Universität Freiburg).

Der Eintritt ist frei. Keine Anmeldung möglich.

Diese Veranstaltung haben wir auf Anregung von Prof. Werner Frick (Studium generale) und Tatjana Beyer (Theater Freiburg) nachträglich ins Programm aufgenommen.
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Theatertipp: THE WAVES von Noé Soulier
Tanz
Freitag, 10. Mai 2019 // Freiburger Theater, Kleines Haus // 20.00 Uhr
THE WAVES
Koproduktion Theater Freiburg // Fokus Frankreich
19.15 Uhr Embodied Introduction mit Noé Soulier in der Kammerbühne
Künstlergespräch im Anschluss an die Vorstellung in der Passage 46

Kontinuität kann man bei Noé Soulier groß schreiben. Seine jüngste Kreation untersucht verschiedenste Wege, wie Gesten andere Bewegungen suggerieren können und verfolgt eine langjährige Recherche, die bereits in älteren Arbeiten ihren Wurzeln hat. Zusammen mit sechs Tänzer_innen wird in THE WAVES untersucht, wie sich eine Bewegung auf eine andere beziehen kann: Symbole, Andeutungen, Vorschläge, Schemen, Skizzen, Kommentare, Erklärungen, experimentelle Korrespondenzen. Die Gesten, an denen Choreograf und Gruppe arbeiten, sind bewusst immer unvollständig. Noé Soulier zufolge kann nur so ein plötzlicher Richtungswechsel, ein verschobener Blick des Performers, die Bemühung den Impuls des vorangegangenen Moments umzulenken, oder die eigene Balance aufrechtzuerhalten, eine physische oder psychologische Erinnerung in den Körpern der Zuschauenden hervorrufen.

Ungewöhnlich ist der kompositorische Aufbau der Arbeit, der sie Abend für Abend neu zusammensetzt. Improvisation mit festgelegtem Bewegungsmaterial und vereinfachten Regeln ermöglichen den Tänzer_innen, Entscheidungen von einem Moment zum anderen in Echtzeit zu treffen: Plötzlich schließen sie sich der Choreografie eines_r anderen Tänzers_in an, veranlassen einen Kanon, setzen einen Kontrapunkt zum Bewegungsmaterial, unterbrechen die bereits existierende Bewegungsphrase oder organisieren sie neu, halten an oder ändern ihre Richtung. Die Bewegungskomposition wird so von innen anstatt von außen choreografiert. Da alle Bewegungsabläufe definiert sind, sind die vielfachen Entscheidungen der Tänzer_innen für die Zuschauenden ersichtlich, die so ihren Blick auf den Nachvollzug dieser organischen Komplexität lenken können.

Mit freundlicher Unterstützung des Institut français und des französischen Ministeriums für Kultur / DGCA.

Choreografie Noé Soulier Musik Tom de Cock, Gerrit Nulens, Noé Soulier
Mit Yumiko Funaya, Anna Massoni, Stephanie Amurao, Nans Pierson, Meleat Fredrikson, Lucas Bassereau
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Eintauchen in König Artus´ Welt
Der Mundenhof wird am Sonntag, 12. Mai, zum mittelalterlichen Schauplatz

Erlebnistag von 11 bis 17 Uhr für die ganze Familie rund ums Thema „Mundenhof im Mittelalter“

Da staunt das Kind und freut sich die Oma: Schafe scheren, Weidekörbe flechten und mittelalterliches Lagerleben – viele Kenner und Könnerinnen alter Handfertigkeiten tragen ihr Scherflein bei zu einem außergewöhnlichen Fest, das den Mundenhof am Sonntag, 12. Mai, von 11 bis 17 Uhr in eine längst vergangene Ära versetzt.

Das Mittelalterfest ist einer der traditionellen Publikumsmagneten auf dem Mundenhof und findet dieses Jahr auf der Pferdekoppel statt. Es steht ganz im Zeichen von traditionellem Handwerk und bäuerlicher Landwirtschaft in mittelalterlichem Flair. An diesem Erlebnistag kann man den Handwerkern und Handwerkerinnen über die Schulter schauen. Viele Stände bieten Mitmachangebote, bei denen die ganze Familie aktiv werden kann:

Glasperlen fertigen, Bürsten herstellen, Metalle schmieden – das sind nur einige der Künste, die dargeboten werden. Es gibt einen Kinderparcours mit Ritterspielen und zu jeder vollen Stunde kann den Märchenerzählern gelauscht werden. Für das leibliche Wohl ist natürlich auch gesorgt.

Der Eintritt für Erwachsene beträgt 2 Euro. Kinder bis 18 Jahre zahlen keinen Eintritt. An manchen Ständen wird eine Unkostenpauschale erhoben.
 
 

 
Karlsruhe: Vortrag zum Thema Depression in der Schwangerschaft
"Babyblues statt Mutterglück" am 16. Mai in der Volkshochschule

Seelische Krisen während der Schwangerschaft und nach der Geburt sind keine Seltenheit. Für die Erkrankungen und ihre Auswirkungen auf die Gesundheit von Mutter und Kind sensibilisieren will der Informationsabend "Babyblues statt Mutterglück?! Depressionen in Schwangerschaft und Stillzeit" am Donnerstag, 16. Mai, ab 18.30 Uhr im Bernays-Saal der Karlsruher Volkshochschule (Kaiserallee 12e).

In ihrem Vortrag nehmen sich Prof. Dr. Michael Berner, Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin am Städtischen Klinikum, und Dr. Irene Samman, Oberärztin und Leiterin des psychiatrischen Konsildiensts, des Themas an und zeigen Auswege und Möglichkeiten der Unterstützung auf. Im Anschluss stellt die städtische Beratungsstelle Frühe Hilfen Angebote für Mütter mit Depressionen vor.

Der Eintritt zu der Veranstaltung der Karlsruher Initiative gegen Depression frei.
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„Unsere Tour durch die EU - eine spielerische Reise“
Sonderformat zur Europawahl: Handreichung „Mach`s klar! Politik – einfach erklärt“ für den Unterricht
Als Brettspiel ohne Vorbereitung einsetzbar

Eine Tour durch die EU - als spielerische Rundreise durch die aufklappbare Landkarte Europa angelegt - bietet das neue „Mach´s klar! Politik – einfach erklärt“. Bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) ist die Unterrichtshandreichung jetzt im Sonderformat zur Europawahl 2019 erschienen. Im Spiel warten Aufgabenstellungen mit bemerkenswerten, durchaus auch ironischen und humorvollen Einzelheiten über die Staaten der Europäischen Union. Auf den Rückseiten finden sich grundlegende Länderinformationen und schließlich auch ein Abschnitt zur „EU im Alltag“. Ein Glossar erklärt Fachbegriffe der Europapolitik.

Die LpB-Handreichung „Mach´s klar!“ unterstützt den am aktuellen Geschehen orientierten Politikunterricht. Die neue Ausgabe umfasst als Sonderformat acht DIN A 4- Seiten, von denen zwei als Spielbrett dienen. Eine kurze Anleitung erläutert, wie die Rundreise funktioniert; ein Würfel kann auch durch einen sechskantigen Bleistift ersetzt werden, Geldmünzen dienen als Läufer, das Aufgabenblatt kann bei Bedarf abgetrennt werden. Die informative graphische Gestaltung und verständliche Texte bieten zudem zahlreiche Anregungen für den Unterricht. Die Seiten sind als auch als Kopier- oder Folienvorlagen verwendbar. Die Internetseite www.lpb-bw.de/machs-klar.html bietet weitere Möglichkeiten: Dort stehen u. a. Learning Apps, Arbeitsblätter und Filmlinks zur Verfügung, über die die Inhalte aufgegriffen und interaktiv vertieft werden können.

„Mach´s klar!“ ist kostenlos und kann als Druckversion im LpB-Webshop www.lpb-bw.de/shop bestellt werden und steht dort auch online zur Verfügung.
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Strukturen des Missbrauchs überwinden
Katholische Akademien initiieren bundesweit Debatten zum „Synodalen Weg“

Die Kirche steckt in einer ihrer schwersten Krisen, die sie allein zu verantworten hat. Amtsträger haben Tausende Kinder und Jugendliche sowie eine noch unbekannte Zahl katholischer Ordensfrauen sexuell missbraucht.

Mit der Initiative „Strukturen des Missbrauchs überwinden“ haben sich die Katholischen Akademien im deutschsprachigen Raum zusammengeschlossen, um die Debatten zum „Synodalen Weg“ zu forcieren. Sie laden dazu ein, über die tieferliegenden Ursachen dieser Krise offen zu diskutieren und vor allem Handlungsoptionen in die Überlegungen zur Aufarbeitung der Missbrauchskrise mit einzubringen.

Die deutschen Bischöfe haben auf ihrer Frühjahrsvollversammlung entschieden, die Themen Macht, Sexualmoral und priesterliche Lebensform im Rahmen eines synodalen Weges konkret anzugehen. Die Katholischen Akademien unterstützen die jüngsten Bemühungen, aus dem Missbrauchsskandal die notwendigen Konsequenzen zu ziehen, und begrüßen das Anliegen, weitere Expertinnen und Experten auf Augenhöhe mit einzubeziehen.

„Als Katholische Akademien“, so Prälat Dr. Peter Klasvogt, der Vorsitzende des Leiterkreises der Katholischen Akademien „haben wir grundsätzlich den Auftrag, wichtigen Diskussionen Raum zu bieten; der Gesprächsbedarf ist angesichts des immensen Vertrauensverlustes der Katholischen Kirche enorm. Der Austausch darüber erscheint uns unbedingt notwendig und dringlich, auch und vor allem im Blick auf konkrete strukturelle Reformen. Diese Gespräche erfordern eine besondere Leidenschaft, gegenseitige Offenheit und eine klare Entschiedenheit, damit sie nicht folgenlos bleiben.“

Die geplanten Diskussionsveranstaltungen finden Sie ständig aktualisiert online ...
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Die Wahrheit wird euch frei machen
Die kirchliche Missbrauchskrise verlangt nach tiefgreifender Strukturreform

Der Veranstalter teilt mit:

>>> DIE VERANSTALTUNG MUSS LEIDER WEGEN ERKRANKUNG EINES REFERENTEN ENTFALLEN <<<

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Karlsruhe: "Unter aller Augen" in der Kinemathek
Filmvorführung und Gespräch mit Regisseurin Claudia Schmid

In Kooperation mit dem Gleichstellungsbüro der Stadt Karlsruhe, dem Internationalen Begegnungszentrum (ibz), dem Verein Wildwasser & FrauenNotruf sowie dem Soroptimist International Club zeigt die Kinemathek Karlsruhe in der Kaiserpassage 6 am Mittwoch, 8. Mai, um 19 Uhr das bewegende Filmdokument "Unter aller Augen", das sich eindrücklich mit dem Thema Gewalt gegen Frauen auseinandersetzt. Im Anschluss an die Vorführung findet ein Gespräch mit Regisseurin Claudia Schmid statt. Mit dabei sind zudem die Karlsruher Gleichstellungsbeauftragte Verena Meister sowie ibz-Geschäftsführerinnen Dr. Eva Geerken und Dr. Iris Sardarabady.

"Unter aller Augen" macht anhand von vier Ländern die weltweiten Strukturen von Gewalt gegen Frauen sichtbar. Dabei taucht der Film ein in die Lebenswelt von Frauen, die extremer Gewalt ausgesetzt waren und sich frei gekämpft haben. Die Protagonistinnen erzählen von ihren Verletzungen, ihrem Kampf ums Überleben, ihren Ängsten und Hoffnungen und ihren aktuellen Versuchen, ein neues Leben aufzubauen. Sie haben die Initiative ergriffen und sich trotz großer Gefahr zur Wehr gesetzt.

Darüber hinaus macht der Film deutlich, wie Gewalt funktioniert. Vor dem Hintergrund verschiedener Kulturen, Lebensweisen oder gesellschaftlicher Systeme werden die Mechanismen und Strukturen von Gewalt und Macht gegen Frauen in ihrer universellen Parallelität durchleuchtet und die Ursachen sichtbar gemacht. Dass die Gewaltstrukturen in Deutschland dabei oft nicht weniger erbarmungslos sind als in manchen Ländern Afrikas und Asiens ist die Aufsehen erregende Botschaft. Filmemacherin Claudia Schmid hat dabei intensive, berührende, schockierende und befreiende Momente des Alltags eingefangen. Der Film ist Menschen unter 16 Jahren nicht zu empfehlen.
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