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Samstag, 4. Mai 2024
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Sonstiges

Theater: Love & Error
Love and Error (c) Foto: Leander Creutzburg
 
Theater: Love & Error
Freiburger Theater Compagnie
PREMIERE: Mi 23.02. | 20:00 Uhr | Südufer Freiburg
Weitere Termine: Do 24.02. - Sa 26.02. | jew. 20:00 Uhr | Südufer

Eine illustre Gruppe von Figuren, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnte, scheint vor der Welt, der Gesellschaft und den Gefahren, die in dieser lauern, zu fliehen. Es sind aber keine Einsiedler*innen, die sich so vor der Welt verschließen und sich in Askese üben.

Nein, die Lebenslust quillt aus all ihren Sinnen und Poren. Durch Liebeslieder und Geschichten, Aphorismen sowie erotischen Spielereien will die Gruppe einen inneren Frieden finden, eine Gefahr aussitzen und sich inspirieren in Humor, Fabulierkunst und Liebeleien. Ist in diesem Ansinnen nicht bereits der Fehler vorprogrammiert? Wird sie die Realität nicht erbarmungslos einholen? Egal wohin man flieht, trägt man nicht stets den Käfig der eignen Unzulänglichkeit und Unfreiheit mit sich? Werden sich unsere Held*innen auf der Flucht sich selbst überlisten, oder kann ihr Ansinnen gelingen? Das heraus zu finden wird Aufgabe der interessierten Zuschauer*innen …

Eintritt: 17,00 / 13,00 €
 
 

 
30 Jahre Tagungszentrum der Landeszentrale für pol. Bildung Baden-Württemberg
Das „Haus auf der Alb“ in Bad Urach lädt zur virtuellen Fotoausstellung ein

Am 6. Februar 1992 nahm das „Haus auf der Alb“ als modernes Tagungszentrum der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg seine Arbeit auf. Anlässlich dieses Jubiläums öffnen sich nun online seine Türen. Eine virtuelle Fotoausstellung lädt dazu ein, das denkmalgeschützte Gebäude in Bildern von damals und heute zu erleben. Von der Bauhaus-Schule inspiriert wurde es entworfen, „sonnig und luftig, sparsam und einfach“ sollte es sein. Heute ist es eines der bedeutendsten Zeugnisse des „Neuen Bauens“ in Baden-Württemberg.

In seiner wechselvollen Geschichte spiegelt sich auch die Geschichte des vergangenen Jahrhunderts wider. 1916, mitten im Ersten Weltkrieg, erfolgte die Grundsteinlegung. Krieg, Inflation und wirtschaftliche Not verhinderten zunächst die Ausführung, erst 1930 konnte das Haus als Kaufmannserholungsheim fertiggestellt werden. Im Zweiten Weltkrieg diente es als Lazarett, danach u. a. als Krankenhaus für Kriegsversehrte. Von 1950 bis 1974 war es erneut im Besitz der „Deutschen Gesellschaft für Kaufmannserholungsheime“. Mitte der 1980er Jahre übernahm das Land Baden-Württemberg das zwischenzeitlich abrissgefährdete Haus, das 1983 unter Denkmalschutz gestellt worden war.

Nach einer aufwendigen Sanierung erfolgte 1992 die Schlüsselübergabe an die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg. Das „HadA“ versteht sich seither als Ort der Demokratie und Begegnung. Ob große Tagungen oder kleine Arbeitsgruppentreffen, ob Lesungen, Musikdarbietungen oder Ausstellungen – die Räumlichkeiten bieten mit moderner Tagungstechnik auf neuestem Stand einen ebenso angemessenen wie ansprechenden Rahmen für Austausch und Dialog.

Im Laufe des Jubiläumsjahres wird nach und nach der digitale Zugang zu den verschiedenen Bereiche des Hauses ermöglicht: zu den Seminar- und Tagungsräumen, den Gästezimmern, dem Speisesaal und der Küche, und ebenso zum großzügigen Außengelände. Beim virtuellen Rundgang kann man sich auf eine geführte Tour begeben oder die Ausstellung selbst erkunden. Mit dem Tag der Offenen Tür am Sonntag, den 11. September 2022, erreicht das Jubiläumsjahr seinen Höhepunkt.

Den Zugang zur virtuellen Fotoausstellung zur Geschichte und Gegenwart des Hauses mit vielen weiteren Informationen, auch zu Veranstaltungen und Buchungsmöglichkeiten erhalten Sie unter https://www.hausaufderalb.de
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Neuer Premierentermin AM ENDE LICHT von Simon Stephens
Die aufgrund einer Erkrankung im Ensemble verschobene Premiere AM ENDE LICHT von Simon Stephens findet am Dienstag, 22.02.2022 um 20.00 Uhr im Kleinen Haus des Theater Freiburg statt.

Bei Fragen zu bereits gekauften Tickets wenden Sie sich bitte an die Theaterkasse unter 0761 201 2853 oder theaterkasse@theater.freiburg.de.
 
 

 
Filmvorführung COURAGE
Sa, 19.02.2022 // 19.30 Uhr
Freiburger Theater, Großes Haus

Preisgekrönter Dokumentarfilm über den Volksaufstand in Belarus
Im Anschluss findet eine Podiumsdiskussion mit Regisseur Aliaksei Paluyan und Ingo Schulze, Prof. Dr. Heinrich Kirschbaum, Ingo Petz, Ina Rumiantseva, Vitali Alekseenok statt // Musik von Lavon Volski

Im Zuge der Präsidentschaftswahlen in Belarus im Sommer 2020 geraten drei Schauspieler des Belarus Free Theatre aus Minsk in den Sog der Massenproteste, der sie auf die Straße zieht, um lautstark für freie Meinungsäußerung und den langersehnten Machtwechsel zu demonstrieren. Doch ihr friedlicher Protest wird vom Sicherheitsapparat des Regimes brutal niedergeschlagen. Mitglieder der Theatergruppe und viele andere Menschen werden verhaftet. Das Land steht am Rande eines Bürgerkriegs. Ein inspirierender und Mut machender Dokumentarfilm über den friedlichen Aufstand der Menschen in Belarus gegen Ungerechtigkeit und die brutale Unterdrückung ihrer Demokratiebewegungen. Aliaksei Paluyan gelang es im Herbst 2020, das Filmmaterial gerade noch rechtzeitig außer Landes zu bringen, bevor die Grenzen für Filmemacher*innen und Medienvertreter*innen quasi abgeriegelt wurden.

Eine Kooperation mit dem Kommunalen Kino Freiburg.
 
 

Konzert: Duo FisFüz
Duo Fis Füz (c) Yoshi Toscani
 
Konzert: Duo FisFüz
«Papillons» | Gianluigi Trovesi & Winfried Holzenkamp
Sa 12.02. | 20:00 Uhr | Saal im EWERK Freiburg

Das ensemble FisFüz wurde 1995 in Freiburg von den mittlerweile preisgekrönten und international renommierten Musiker*innen Annette Maye (Klarinette) und Murat Coşkun (Perkussion) gegründet. Der Name ist weit über die Grenzen hinweg zu einem Begriff für innovative Weltmusik mit vielen Improvisationen und raffinierten Arrangements geworden.

Die beiden spielten über die Jahre mit wechselnden Musiker*innen und Besetzungen und legten seit 2006 den längsten Teil ihrer gemeinsamen Wegstrecke mit dem türkischen Oud-Spieler und Gitarristen Gürkan Balkan zurück. Die musikalische Grundlage bilden Eigenkompositionen der Mitglieder des Ensembles, die sich thematisch rund ums Mittelmeer bewegen, wobei sie musikalische Einflüsse aus dem Nahen und Fernen Osten ebenso wie aus Nordafrika verarbeiten und tradierte Formen durch Improvisation und Variation aufbrechen.

Für ”Multiphonics 2021” arbeiten Annette Maye und Murat Coşkun nunmehr mit zwei weiteren langjährigen Weggefährten zusammen: Dem Freiburger Bassisten Winfried Holzenkamp, dessen Aufenthalte in Südamerika sein musikalisches Schaffen prägten, sowie den Zink-, Schalmei- und Dudelsackspieler Ian Harrison, einen der herausragenden Solisten der internationalen Folk- und Alte Musikszene.

MIT
Annette Maye – Klarinette, Bassklarinette
Ian Harrison – Zink, Schalmei, Dudelsack
Winfried Holzenkamp – Bass
Murat Coşkun – Rahmentrommeln, Percussion

Gefördert von Neustart Kultur

Eintritt: 20,00 / 16,00 €
 
 

 
Neuer Online-Veranstaltungskalender bietet umfassende Übersicht
Der neue Online-Veranstaltungskalender der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM) bietet ab sofort eine einfache und schnelle Übersicht über das umfassende Veranstaltungsangebot in Freiburg. Unter www.veranstaltungen.freiburg.de können sich Gäste und Bürger_innen dank zahlreicher Filterfunktionen Veranstaltungen aus den unterschiedlichsten Bereichen anzeigen lassen – von Konzerten über Ausstellungen, Seminaren, kulturellen Angeboten für Kinder und Jugendliche bis hin zu Theater- und Sportveranstaltungen. Veranstalter_innen wiederum können auf der Plattform ihre Events kostenfrei publizieren und touristische Partner_innen den Kalender darüber hinaus auf ihren eigenen Webseiten einbinden.

Als eine Maßnahme des Tourismuskonzeptes verfolgt der jetzt veröffentlichte Freiburger Online-Veranstaltungskalender mehrere Ziele, wie FWTM-Geschäftsführerin Hanna Böhme erläutert: „Mit dem Kalender wird die einzigartige Veranstaltungsvielfalt Freiburgs dargestellt, wodurch der Bedeutung unserer Stadt als Kulturstadt weiter Nachdruck verliehen wird. Des Weiteren wird durch die Vermittlung des überregional bedeutenden Kulturangebots ein nachhaltiger Tourismus gefördert und damit Gäste zum (erneuten) Besuch und längeren Aufenthalt animiert.“

„Ein weiteres Ziel ist die Stärkung Freiburgs als Kongressstadt, denn der Kalender garantiert – neben einem Gesamtüberblick über alle Kultur- und Freizeitveranstaltungen – auch eine vollständige Übersicht über Messe- und Kongress- beziehungsweise Tagungsveranstaltungen“, ergänzt Franziska Pankow, FWTM-Abteilungsleiterin Tourismus, Convention Bureau & Events.

Der Kalender ist nicht nur in deutscher Sprache, sondern auch auf Englisch, Französisch, Spanisch und Italienisch verfügbar. Eine individuell anlegbare Merkliste erleichtert den Nutzer_innen die Übersicht über das vielfältige Angebot. Grundsätzlich sind alle Arten von öffentlichen Veranstaltungen im Kalender willkommen, sofern diese in Freiburg und der direkten Umgebung stattfinden. Da die Datenbank eine Maßnahme des Freiburger Tourismuskonzepts ist, sollten die Veranstaltungen zudem touristisch relevant sein. Um die Wünsche und Anforderungen der Kulturschaffenden an den Kalender zu berücksichtigen, haben an der Idee und der Konzeption eine Reihe von städtischen und privaten Veranstalter_innen mitgewirkt.

Veranstalter_innen können für die Eintragung von Einzelevents oder Terminreihen ein kostenfreies Online-Formular nutzen. Eine weitere Möglichkeit ist der direkte Zugang zum Datenbank-System, welcher sich für Organisator_innen mit vielen oder wiederkehrenden Veranstaltungen eignet. Daneben sind viele Veranstalter_innen bereits über automatisierte Schnittstellen an die Kalender-Datenbank angebunden, wofür Daten-Vernetzungen unter anderem zur Badischen Zeitung und dem in Freiburg beheimateten und bundesweit tätigen Ticketing-Unternehmen Reservix geschaffen wurden
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SCHAUSPIEL: AM ENDE LICHT
Simon Stephens
PREMIERE Freitag, 04.02.2022 // 20.00 Uhr
Großes Haus, Kleines Haus

Was passiert in dem Moment, in dem man stirbt? Bleibt die Zeit stehen? Läuft sie schneller? Ist man den Menschen nah, die man liebt? Im selben Moment, in dem Christine eine Hirnblutung erleidet und ihr Körper auf dem Boden eines Supermarktes aufschlägt, sterben sechstausenddreihundertsechzehn andere Menschen auf der Welt ebenfalls. Fünfzehntausend Menschen werden geboren. In genau diesem Moment erwacht ihre Tochter Jesse in ihrem Bett neben einem Mann, an dessen Namen sie sich nicht mehr erinnern kann. Nervös betritt ihr Ehemann Bernard ein Hotelzimmer mit Himmelbett, um sich in ein erotisches Abenteuer zu stürzen, während ihre alleinerziehende Tochter Ashe bei einem Streit um den Unterhalt ihren Exfreund, einen Junkie, endgültig vor die Tür setzt. Zur gleichen Zeit kämpft der jüngste Sohn Steven, gegen seine Verlust- und Versagensängste an und trifft seinen älteren Lover. Zeitgleich und in fünf verschieden Städten ringen die Familienmitglieder mit ihren jeweils eigenen Dämonen. Und bei all diesen Begegnungen ist Christine präsent. Im Moment ihres Todes sind die Leben ihrer Angehörigen durch ein unsichtbares Netzwerk miteinander verbunden.

Regie Peter Carp | Bühne Kaspar Zwimpfer | Kostüme Gabriele Rupprecht | Dramaturgie Laura Ellersdorfer | Mit Anja Schweitzer, Michael Witte, Janna Horstmann, Gioia Osthoff, Raban Bieling, Martin Hohner, Thieß Brammer, Angela Falkenhan, Laura Angelina Palacios, Tim Al-Windawe
 
 

 
Stadtarchiv erneuert "Gedenkbuch für die Karlsruher Juden"
Gedenkveranstaltung für Opfer des Nationalsozialismus kann nicht stattfinden

Das Stadtarchiv hat das im Internet verfügbare "Gedenkbuch für die Karlsruher Juden" technisch neu aufgestellt. Es ist ab sofort unter der neuen Adresse https://gedenkbuch.karlsruhe.de erreichbar.

Die für dieses Jahr vorgesehene Gedenkveranstaltung der Stadt Karlsruhe für die Opfer des Nationalsozialismus kann aufgrund der Corona-Pandemie nicht stattfinden. Gleichwohl sind die Opfer nicht vergessen. Das Online-Gedenkbuch enthält mittlerweile über 600 Biografien ermordeter oder zu Tode gekommener Jüdinnen und Juden aus Karlsruhe.

Seit vielen Jahren bietet es im Rahmen der städtischen Erinnerungskultur Angehörigen, Interessierten sowie der wissenschaftlichen Forschung die Möglichkeit zur Recherche und Informationen über die individuellen Biografien der Opfer nationalsozialistischer Verbrechen.
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