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Sonstiges

Abfahrt Augustinermuseum
(c) Ingenieursbüro Dieter Pfaff
 
Abfahrt Augustinermuseum
Ein neues Autobahnschild wirbt für den Museumsbesuch in Freiburg

Autobahnabfahrt zum Augustinermuseum: Seit Mitte Oktober gibt es eine neue Hinweistafel an der A5. Die braun-weiße „touristische Unterrichtungstafel“ weist Autofahrerinnen und - fahrer zwischen der Ausfahrt Süd und Mitte auf das Augustinermuseum hin. Es zeigt die steinernen Propheten vom Freiburger Münster, die in der Skulpturenhalle – dem Herzstück des Augustinermuseums – zu sehen sind.

Den Antrag für die Hinweistafel hat Anna Spiegel, Leiterin der Abteilung für Kommunikation und Vermittlung der Städtischen Museen Freiburg, bereits vor über zwei Jahren gestellt. Angesichts der langen Wartezeit ist die Freude umso größer, dass das Schild nun endlich steht. Anna Spiegel: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit dem Augustinermuseum auf einer Tafel an der Autobahn präsent sind. Die Schilder bleiben im Gedächtnis und vielleicht entscheidet sich die eine oder der andere für einen spontanen Besuch im Museum“.
 
 

 
Freiburg: Zugang zu städtischen Veranstaltungen
Im regulären Betrieb gilt 3G, außerhalb des Dienstbetriebes 2G

Das Land Baden-Württemberg hat zum 15. Oktober die Corona-Verordnung erneut angepasst und das 2G-Optionsmodell aufgenommen. Das bedeutet, Veranstalter können selbst entscheiden, ob sie den Zugang für Geimpfte, Genesene und Getestete (3G) ermöglichen oder nur für Geimpfte und Genesene (2G).

Die Stadtverwaltung hat vor diesem Hintergrund beschlossen, dass während der Basisstufe im Dienstbetrieb weiterhin 3G gilt. Außerhalb des regulären Betriebes kommt bei städtischen Veranstaltungen künftig die 2G-Regel zum Einsatz: Besucher benötigen einen Impf- oder Genesenennachweis und können bei ausreichendem Abstand auf eine Maske verzichten. Eine Ausnahme bilden Veranstaltungen, für die bereits 3G angekündigt wurde. Hier gilt auch weiterhin 3G.

Die Regelung betrifft vor allem die städtischen Kultur- und Freizeiteinrichtungen: In den Städtischen Museen Freiburg läuft der Ausstellungsbetrieb samt Führungen weiterhin unter 3G-Bedingungen. Für Veranstaltungen außerhalb des regulären Betriebes, wie beispielsweise Vernissagen, gilt 2G.

So verfährt auch die Stadtbibliothek: Im normalen Betrieb der Ausleihe erfolgt der Zugang nach der 3G-Regel, bei Veranstaltungen, wie beispielsweise Lesungen, nach 2G.

Dasselbe gilt im Planetarium und Waldhaus: Der Zugang zum regulären Programmbetrieb zu den gewohnten Öffnungszeiten ist mit 3G-Nachweis möglich. Für Sonderveranstaltungen außerhalb des regulären Betriebs ist der Einlass künftig nur mit 2G-Nachweis möglich.

Auch bei städtischen Veranstaltungen, wie Empfängen, ist der Zugang nur noch nach dem 2G-Modell möglich.

Der Mundenhof ist in der Basisstufe von den 2G- bzw. 3G-Regelungen ausgenommen, momentan ist für den Besuch also kein gesonderter Nachweis nötig.

Im Theater Freiburg kommt ab November 2021 sowohl die 3G-Regel als auch die 2G-Regel zum Einsatz. Der Vorverkauf für einen Großteil der Veranstaltungen unter 3G-Richtlinien hat bereits begonnen, für diese Veranstaltungen gibt es keine Änderungen. Dies gilt auch für alle Abo-Veranstaltungen. Im Großen Haus und im Kleinen Haus bietet das Theater ausgewählte Vorstellungen künftig im 2G-Betrieb an. Diese sind auf der Homepage und ab Dezember auch im Leporello entsprechend gekennzeichnet. Bei diesen Vorstellungen entfällt – solange die Basisstufe greift – die Maskenpflicht am Platz und es können alle Plätze belegt werden.

Um sicher zu gehen, welche Zugangsregeln gelten, sollte man sich vor jedem Besuch beim jeweiligen Veranstalter über die aktuell geltenden Vorschriften informieren.

Die genannten Regelungen gelten für die aktuelle Basisstufe und werden gegebenenfalls angepasst. Weiterhin werden bei allen Veranstaltungen die bekannten Konzepte zur Hygiene und Kontaktdatenerfassung berücksichtigt.
 
 

 
Theatertipp: SAUDADE
MOVETHECOMPANY / Joshua Beamish
DEUTSCHLANDPREMIERE: SA, 23.10.2021 // 19.30 Uhr
Freiburger Theater, Großes Haus

Im Anschluss an die Vorstellung findet auf der Bühne ein Artist Talk auf Englisch statt

Choreografie Joshua Beamish | Licht Mike Inwood | Stage Management Anne Daroussin | Musik Without Sinking by Hildur Guðnadóttir | Tourmanagement Chelsea Beamish |Mit Joshua Beamish, Sean Aaron Carmon, Patrick Coker, Lloyd Knight, David Norsworthy, Nicholas Sciscione

Danke für die Unterstützung an The Dance Centre, Harbourfront Centre, BAM, City of Vancouver, Brian & Joanna Fisher, Roger Kluge, Ben Rodriguez-Cubenas, Joe Hickey, Louis Hedgecock, Belinda McGuire, Jonathan Marder & Company, Craig Foster, Lynanne Sparrow, Peter Eastwood & Philip Seth, Christopher House/Toronto Dance Theatre, Ame Henderson, Harrison James, Vania Doutel Vaz, Stephanie Williams, Menno Plukker, Joe Melillo.

Der Programmfokus Kanada ist Teil von Kanadas Kulturprogramm als Ehrengast der Frankfurter Buchmesse 2020/21. Er wird unterstützt durch das Canada Council for the Arts und die Regierung von Kanada
 
 

 
Die EU und China – Auf dem Weg zur systemischen Konkurrenz?
Online-Gespräch in der Reihe „Europäische Perspektiven“

Die Online-Veranstaltung in der Reihe „Europäische Perspektiven“ am Donnerstag, 21. Oktober um 19 Uhr nimmt die Beziehungen zwischen der EU und China in den Blick. Nach Jahrzehnten der pragmatischen Wirtschaftspartnerschaft wächst auf europäischer Seite die Frustration über eine zunehmend aggressive Außenpolitik Beijings gepaart mit einem immer autokratischeren Regierungssystem im Inneren. Beim Online-Gespräch zu Gast sind die Sinologin Mareike Ohlberg, der Publizist Uwe Hoering und aus China zugeschaltet die Korrespondentin der Süddeutschen Zeitung Lea Sahay. Die drei Expert*innen gehen unter anderem der Frage nach, ob sich China zum „systemischen Rivalen“ Europas entwickelt.

Das Online-Gespräch in der Reihe „Europäische Perspektiven“ veranstaltet die Katholische Akademie Freiburg in Zusammenarbeit mit Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, Colloquium politicum, Frankreich-Zentrum der Universität Freiburg, Centre Culturel Français Freiburg e. V., Centro Culturale Italiano Freiburg e. V..

Die Online-Veranstaltung ist kostenfrei. Bitte melden Sie sich an: www.katholische-akademie-freiburg.de.
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Werte (in) der Demokratie – Ideale und Probleme
Für den Unterricht: Neue Ausgabe von „Mach´s klar! Politik – einfach erklärt“

Mit grundsätzlichen Fragen zur Demokratie setzt sich die aktuelle Ausgabe von „Mach´s klar! Politik – einfach erklärt“ auseinander. Bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) ist sie unter dem Titel „Werte (in) der Demokratie – Ideale und Probleme“ jetzt erschienen.

In kurzen Textabschnitten erläutert die Unterrichtshandreichung wesentliche Prinzipien und Merkmale einer Demokratie wie Volkssouveränität, Gewaltenteilung, Grund- und Menschenrechte oder Pluralismus. Diesen Begriffen werden Probleme gegenübergestellt. Stichworte wie Extremismus, gesellschaftliche Spaltung oder die Frage nach dem Einfluss sozialer Medien sollen dazu anregen, Herausforderungen zu thematisieren und sie zu bewerten. Ein abschließender Abschnitt geht auf demokratische Werte ein. Er lädt über die Zuordnung von Bildern zu Beispielen zur Diskussion darüber ein, ob und in welcher Form sie möglicherweise verletzt werden.

Die LpB-Reihe „Mach´s klar!“ richtet sich an Lehrinnen und Lehrer und erläutert politische Themen in vereinfachter Form. Sie unterstützt den am aktuellen Geschehen orientierten Politikunterricht. Jede Ausgabe ist für eine Schulstunde konzipiert und umfasst vier Seiten im DIN A 4-Format, die auch als Kopier- oder Folienvorlagen verwendbar sind. Die Handreichung ist mit Schaubildern, Tabellen und Lückentexten ansprechend aufbereitet und enthält Arbeitsaufgaben. Unter www.lpb-bw.de/machs-klar stehen online Zusatzmaterialien zur Verfügung wie Arbeitsblätter mit Lösungen, Links zu Videos und Learning Apps. Die Inhalte der Handreichung lassen sich damit aufgreifen und interaktiv vertiefen.

„Mach´s klar!“ ist kostenlos und kann als Druckversion (auch als Klassensatz) im LpB-Webshop www.lpb-bw.de/shop bestellt werden. Dort steht die Ausgabe auch im PDF-Format zum Herunterladen bereit.
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„Gendern?! Ein Pro und Contra“
Neues Online-Dossier der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) zur Gender-Debatte

Zu einer ebenso heftig wie emotional geführten Debatte bietet die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) jetzt einen kompakten Überblick. Ein neues Online-Dossier erklärt kurz und knapp, was Gendern überhaupt ist und welche Ausdrucksformen der geschlechtergerechten Sprache es gibt. Zudem findet man eine Gegenüberstellung von Argumenten: jeweils zehn Gründe, die für und gegen das Gendern sprechen. Ein Abschnitt befasst sich mit der Frage, „gibt es eine Gender-Pflicht?“

Ob und in welcher Form Sprache geschlechtersensibel sein soll, daran scheiden sich die Geister. Für die einen ist es Ausdruck der Gleichstellung, für die anderen Bevormundung – warum also ist die Sprachdebatte so hitzig und kontrovers? Auch darüber informiert das Dossier. Eine Sammlung von Themenseiten und Unterrichtsmaterialien sowie Informationen in Leichter Sprache ergänzen das Online-Angebot.

Unter dem vollständigen Titel „Gendern: Ja oder Nein? Was für die gendergerechte Sprache spricht – und was dagegen. Ein Pro und Contra“ kann das Dossier bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg unter www.lpb-bw.de/gendern kostenlos abgerufen werden.
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Prof. Dr. Hans-Georg Wehling verstorben
Die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg trauert um Prof. Dr. Hans-Georg Wehling, der am 7. Oktober 2021 im Alter von 83 Jahren in Ravensburg verstorben ist.

Hans-Georg Wehling war von 1968 bis zu seinem Ruhestand im Jahr 2003 für die politische Bildung im Land tätig, zunächst für die Arbeitsgemeinschaft „Der Bürger im Staat“, seit 1972 dann für die neu gegründete Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg.

Die politische Bildung in Baden-Württemberg und in ganz Deutschland hat Hans-Georg Wehling viel zu verdanken. Zusammen mit dem früheren Direktor der LpB Dr. Siegfried Schiele hat der Politikwissenschaftler 1976 den „Beutelsbacher Konsens“ formuliert. Dessen drei Grundsätze – Verzicht auf Überwältigung, Herstellung von Kontroversität, Befähigung zur demokratischen Teilhabe – bilden bis heute den ethischen Kern der politischen Bildungsarbeit. Die drei Grundsätze vermitteln seither insbesondere in Zeiten polarisierter Debatten Orientierung.

Über viele Jahre hinweg war Hans-Georg Wehling als Leiter der Abteilung „Publikationen“ das publizistische Gesicht der LpB. Er hat im Laufe seines 35 Jahre langen Wirkens unsere Zeitschrift „Der Bürger im Staat“ zu einem bundesweiten Aushängeschild der LpB gemacht; er hat die „Schriften zur politischen Landeskunde Baden-Württembergs“ begründet und dreißig ihrer Bände verantwortet; er hat das „Handbuch Kommunalpolitik“ ins Leben gerufen, das bis heute in vielen Auflagen erschienen ist; nicht zuletzt hat er es mit Publikationen wie der „Kleinen politischen Landeskunde“ verstanden, mit fundierten Informationen ein breites Publikum zu erreichen.

Mit seiner wissenschaftlichen Expertise als Honorarprofessor an der Universität Tübingen, als bundesweit gefragter Experte für Kommunalpolitik, als einer der besten Kenner des Landes, seiner Geschichte, Politik und politischen Kultur hat Hans-Georg Wehling der LpB Baden-Württemberg Ansehen und Profil verliehen. Für Wissenschaft, Medien und Politik war er ein wichtiger Ratgeber und Gesprächspartner, ausgestattet mit analytischer Schärfe, geprägt von unbestechlicher Unabhängigkeit und dem immerwährenden Bemühen, Brücken zu bauen zwischen Menschen unterschiedlicher politischer Meinungen.

Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat Hans-Georg Wehling als „Vordenker der politischen Bildungsarbeit in Deutschland“ gewürdigt. Die LpB Baden-Württemberg verliert mit ihm einen ihrer Gründerväter, einen geschätzten Kollegen und angesehenen Wissenschaftler, vor allem aber einen besonderen Menschen und eine beeindruckende Persönlichkeit.

Sein Wirken wird unsere Arbeit weiter begleiten. Wir werden ihm stets in Dankbarkeit und Hochachtung verbunden bleiben.
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Radiotipp: Sondersendung zum 60. Karl-Sczuka-Preis
Hintergründe und Ausschnitte ausgewählter Preiswerke zum 60. Jubiläum

Seit 1972 wird er bei den Donaueschinger Musiktagen verliehen und ist seitdem zur international wichtigsten Auszeichnung für avancierte Werke der Radiokunst geworden: der 1955 vom ehemaligen Südwestfunk gestiftete und zunächst zweijährig für Hörspielmusik vergebene Karl-Sczuka-Preis. John Cage, Oswald Egger, Luc Ferrari, Heiner Goebbels, Mauricio Kagel, Olaf Nicolai, Friederike Mayröcker oder Gerhard Rühm waren im Laufe der Jahre Preisträger, die nach Donaueschingen kamen.

Sonntag, 17. Oktober 2021, 20:03 Uhr
SWR2 Spezial
 
 



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