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Sonstiges

 
Karlsruhe: Woche der Brüderlichkeit 2016
Eröffnung mit Oberbürgermeister Dr. Mentrup am Sonntag, 6. März

Die bundesweite Woche der Brüderlichkeit, deren zentrale Eröffnungsfeier in Hannover stattfindet, steht in diesem Jahr unter dem Motto "Um Gottes Willen". Auch die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Karlsruhe bietet in diesem Rahmen wieder eine Veranstaltungsreihe mit Vorträgen, Filmen und einer Synagogenführung an. Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup eröffnet die Karlsruher Woche der Brüderlichkeit am Sonntag, 6. März, um 19.30 Uhr im Bürgersaal des Rathauses. Den Festvortrag hält Prof. Dr. Frederek Musall. Er ist Professor für Jüdische Philosophie und Geistesgeschichte an der Heidelberger Hochschule für Jüdische Studien.

Bereits in der kommenden Woche gibt das Badische Staatstheater im Rahmen der Woche der Brüderlichkeit zwei Vorstellungen. Am Donnerstag, 3. März, zeigt es um 20 Uhr "Die Kinder des Musa Dagh" von Ferdinand Bruckner nach dem Roman von Franz Werfel. Darin geht es um den Völkermord an den Armeniern vor 100 Jahren. Und am Freitag, 4. März, steht ebenfalls um 20 Uhr "Stolpersteine Karlsruhe" auf dem Programm. Das Stück von Hans-Werner Kroesinger und Regina Dura befasst sich mit der "Arisierung" des Staatstheaters ab 1933.

In der eigentlichen Woche der Brüderlichkeit gibt am Montag, 7. März, um 19 Uhr der Chor der Jüdischen Gemeinde Karlsruhe im Albert-Schweitzer-Saal ein Konzert mit dem Titel "ALEF". Am Dienstag, 8. März, folgt um 19 Uhr in der Landesbibliothek die Lesung "Die Frauen der Rosenstraße" von Jutta Berendes mit Birgit Brückner und Stefan Viering. Und um 20 Uhr bietet der ehemalige evangelische Kirchenrat Dr. Hans Maaß in der Jakobuskirche, Sengestraße 7, einen Bibelkreis zum Thema "Was der Talmud der Berufungsgeschichte Abrahams entnimmt" an. Der Vorsitzende des Jüdischen Kultusgemeinde, David Seldner, führt schließlich am Sonntag, 13. März, um 11 Uhr durch die Synagoge an der Knielinger Allee. Männer sollen ihren Kopf bedecken. Alle diese Veranstaltungen sind kostenlos.

Ergänzt wird das Programm der Karlsruher Woche der Brüderlichkeit durch zwei Vorführungen des Films "Wunderkinder" im Filmtheater "Schauburg" in der Marienstraße: am Dienstag, 8. März, um 10.30 Uhr für neunte Schulklassen und am Mittwoch, 9. März, um 19 Uhr für alle. Weitere Informationen zum Programm unter www.kirchennetz.info/gcjz-ka

Seit 1952 veranstalten die Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit im März eines jeden Jahres die Woche der Brüderlichkeit. In allen Teilen des Deutschlands werden aus diesem Anlass Veranstaltungen durchgeführt, um auf die Zielsetzung der Gesellschaften und auf ihr jeweiliges Jahresthema hinzuweisen.
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Internationaler Frauentag
Die Freiburger Aktionswoche vom 8. bis 16. März umfasst 44 Termine

Gegen Gewalt und Sexismus, für Chancengleichheit

1918 durften Frauen in Deutschland zum ersten Mal wählen und
gewählt werden. Fast hundert Jahre später sind sie (im Verhältnis
zur Bevölkerung) immer noch nicht in ausreichender Zahl in den
politischen Gremien vertreten. Baden-Württembergs Landtag, der am
13. März neu gewählt wird, hat derzeit nur einen Frauenanteil von 20
Prozent. Damit ist er das Schlusslicht unter den deutschen
Landtagen – seit Jahren und mit weitem Abstand. In vielen
Wahlkreisen steht auch diesmal keine Erstkandidierende zur Wahl.

Da kommt der Internationale Frauentag am Dienstag, 8. März, der in
Freiburg traditionell um eine Aktionswoche ergänzt wird, gerade
recht. Das Programm zu Frauentag und Aktionswoche (bis Mittwoch,
16. März) ist auch wegen der bevorstehenden Wahl politischer als
früher. Politische Teilhabe für Frauen bleibt ein brandaktuelles
Thema.

Zugleich richtet der Internationale Frauentag den Fokus aber auch
auf Themen, die das ganze Jahr wichtig wären. Es geht (nicht erst
seit Köln) darum, Frauen vor Gewalt zu schützen. Die
Lohnungleichheit muss endlich beseitigt werden. Mädchen sollen die
gleichen beruflichen Chancen erhalten und nutzen wie Jungen.
Sexistische Werbung darf nicht mehr unser Bild von weiblichen
Körpern und ihrer Verfügbarkeit prägen. Weitere Themen sind unter
anderem die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Gesundheit,
Ausbildung, Beruf & Karriere sowie das Sichtbarmachen der
Leistungen von Frauen.

All diese Themen rückt die Aktionswoche mit Vorträgen, Infoständen,
Veranstaltungen, Filmabenden, Podiumsdiskussionen, Kursen,
Führungen, Ausstellungen, Konzerten und Networking in den
Blickpunkt. Am Samstag, 12. März, steigt ab 18 Uhr ein
Frauentagsfest im Nachbarschaftstreff Weingarten.

Zum Auftakt gibt es am Frauentag, am 8. März, Info-Stände auf dem
Rathausplatz (11 bis 15 Uhr) und einen Empfang im Historischen
Kaufhaus (17 Uhr). Geplant sind Redebeiträge von
Oberbürgermeister Dieter Salomon, die Frauenbeauftragte Simone
Thomas und Claudia Winker von Frauenhorizonte.

Veranstaltet wird die Aktionswoche von örtlichen Frauenverbänden
und -initiativen zusammen mit der städtischen Stelle zur
Gleichberechtigung der Frau. Wie in den Vorjahren umfasst ihr
Programm 44 Termine und zeigt die gesamte Bandbreite des
frauenpolitischen Engagements in Freiburg.

Das Programm zu Frauentag und Aktionswoche ist erhältlich bei der
Stelle zur Gleichberechtigung der Frau (Tel. 201-1700, Fax 201-
1729, frauenbeauftragte@stadt.freiburg.de). Im Internet steht es auf
www.freiburg.de/frauenbeauftragte.
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Uta Köbernick - Grund für Liebe - Politisch, Zärtlich, Schön
Musikalisches Kabarett

Freitag, 11. März 2016 | 20.00 Uhr
Im Vorderhaus Freiburg

"Das Grandiose an Uta Köbernicks Art des Kabaretts ist es, dass diese Kleinkunst in Wahrheit ganz großes Theater ist - und zwar weil sie entzaubert und verzaubert zugleich. (Nürtinger Zeitung)

Mehr Infos und Tickets unter
http://www.vorderhaus.de/show.php?ku_dateID=2201
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Frank Sauer - Mit Vollgas in die Sackgasse
Kabarett
Samstag, 05. März 2016 | 20.00 Uhr
Im Vorderhaus Freiburg

Kennen Sie das auch? Man steht am Ostersonntag morgens auf, macht sich Kaffee, und zack - 2 Stunden später ist schon wieder Dezember. Das Leben hetzt an uns vorbei, und wir müssen gucken, dass wir irgendwie hinterher kommen. Und so brettern wir atemlos, aber fröhlich in die Sackgassen dieser Welt.

mehr Infos und Ticket unter
http://www.vorderhaus.de/show.php?ku_dateID=2243
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Freiburg: Das Dilemma der häuslichen Pflege
Der deutsch-polnische Dokumentarfilm von Christine Büchner nimmt das Dilemma der häuslichen Pflege in den Blick. Der Film wird am Donnerstag, 10. März 2016 um 17:30 Uhr in der Katholischen Akademie Freiburg, Wintererstr. 1, gezeigt. Im Anschluss an den Film stellt die Filmemacherin sich dem Gespräch mit Praktikern, Wissenschaftlern und dem Publikum. Der Eintritt inkl. Imbiss beträgt 10,- €, ermäßigt 7,- €.

In Deutschland können zwei Töchter ihre Mutter nicht länger pflegen – in Polen verlässt eine Mutter ihre Familie, um für eine fremde Frau zu sorgen: Doch was spielt sich jenseits dieser einfachen Beschreibung in den Familien und bei den betroffenen Personen ab? Was wird aus dem familiären Beziehungsgefüge – in Deutschland wie in Osteuropa? Nicht zuletzt: Ist diese Lösung des Pflegenotstandes eine, in der wir unsere Zukunft sehen?

Für ihren Dokumentarfilm „Family Business“ hat Christiane Büchner Menschen begleitet. Zurückhaltend, aber bisweilen schonungslos zeichnet sie ein Bild des Alltags der häuslichen Betreuung und der Pflege von Menschen mit Demenz nach.
Der Film berichtet von Nöten und Gelungenem, von Sehnsüchten und Widrigkeiten.
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Veranstaltungstipp: KEIGA DANCE COMPANY "CAGE"
EWERK Freiburg

DAS GASTSPIEL MUSS LEIDER ENTFALLEN:
Die Künstler der KEIGA DANCE Company haben leider keine Visa bekommen. Es soll jedoch einen Ersatztermin geben. Sobald dieser bekannt ist, wird er veröffentlicht.

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„Bewegung muss im Körper gefunden werden, um erlebbar zu sein, – und nicht nur wie ein Kleid oder ein Mantel angezogen werden. In uns ist dieses „Etwas“, das sich seit Anbeginn bewegt. Das ist es, was uns befreien kann“ ….
(nach Mary Whitehouse)

Die Keiga Dance Company aus Uganda mit ihren kraftvollen, expressiven Tänzern war in den vergangenen Jahren bereits mehrfach im E-WERK zu Gast.

In dem Stück “Cage”, dem Käfig, ist der Körper der ursprünglichen Bewegung zutiefst verpflichtet. Der Impuls, erste Schritte in eine Choreografie zu verwandeln, wird von einer gewissen Hingabe an die innere Körperbewegung, – die von Traditionen beeinflusst wird – zurückgehalten. Dieser innere Körper, dem der Choreograf die volle Aufmerksamkeit schenkt, ist angefüllt mit kulturell spezifischem Vokabular. In diesem Körper ist ein heimatverbundenes Individuum gefangen mit geografischen, traditionellen und kulturellen Interessen. Das Stück will versuchen einen Weg für die freie Assoziation des Körpers zu ebnen, indem die Performer einen aktiven Dialog mit ihrem Publikum anbieten.

MIT
Choreographer: Jonas Byaruhanga
Dancers: Jonas Byaruhanga, Ken Ssewanyana and Sam Ibanda
Music: Keiga Dance Company
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Integriert Euch!
Unter dem Titel „Integriert Euch! Beziehungsarbeit zwischen neuen und alten Deutschen“ greift die Migrationsforscherin Prof. Dr. Annette Treibel ein hochaktuelles Thema auf. Der Vortrag mit anschließender Diskussion findet am Mittwoch, 9. März 2016 um 19:00 Uhr in der Katholischen Akademie Freiburg, Wintererstr. 1, statt. Der Eintritt beträgt 6,- €, ermäßigt 3,- €.

Deutschland ist zu einem Einwanderungsland geworden – nicht erst durch die hohe Zahl von Flüchtlingen und nicht erst in den letzten Monaten. Wie nie zuvor wird gegenwärtig über »Überfremdung« oder »Islamisierung« diskutiert und um eine angemessene europäische Migrationspolitik gerungen.

Wie aber können die neu angekommenen Flüchtlinge, die schon länger in Deutschland lebenden Einwanderer und andere Einheimische gut miteinander leben? Das Wort Integration ist dabei in aller Munde. Was aber versteht man darunter? Und was fordert eigentlich, der fordert »Die sollen sich integrieren«?

Annette Treibel ist Professorin für Soziologie am Institut für Transdisziplinäre Sozialwissenschaft der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe und Autorin des im letzten Jahr erschienenen und vielfach wahrgenommenen Buches »Integriert Euch! Plädoyer für ein selbstbewusstes Einwanderungsland«, Frankfurt/New York 2015.
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Warum lässt der gute Gott uns leiden?
In seinem Vortrag „Warum lässt der gute Gott uns leiden?“ versucht Johannes B. Brantschen, Professor für Theologie in Fribourg, Antworten zu finden auf die Zumutungen des Lebens. Der Vortrag findet am Montag, 07. März 2016 um 20:00 Uhr in der Katholischen Akademie Freiburg, Wintererstraße 1, statt. Der Vortrag wird im Rahmen der Reihe „spektrum spirituell“ in Kooperation mit der Evangelischen Erwachsenenbildung Freiburg und dem Verlag Herder veranstaltet. Der Eintritt beträgt 6,- € / ermäßigt 5,- €.

Mit großen Namen und großen Themen ist die Vortragsreihe „spektrum spirituell“ seit Frühjahr 2001 in Freiburg präsent. „spektrum spirituell“ lädt dazu ein, Vor- und QuerdenkerInnen unserer religiösen Landschaft persönlich zu begegnen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen.

Karten sind erhältlich im Vorverkauf über den c-punkt, Herrenstr. 30, Freiburg, Tel.: 0761 2085963, sowie an der Abendkasse ab 19.00 Uhr.
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