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Samstag, 4. Mai 2024
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Sonstiges

 
MAXI GSTETTENBAUER: Gute Zeit
Comedy

Do 14.09. | 20:30 Uhr | Saal Im EWERK Freiburg

Maxi Gstettenbauer bietet in seinem neuen Programm genau das, was alle suchen: eine Gute Zeit. Denn genau das scheint so weit weg wie noch nie. Überall lauern die drei K’s der schlechten Laune: Kriege, Krankheiten und Klimawandel. Angesichts dieses Trios des Unbehagens fragt man sich doch: Geht es hinterm Horizont wirklich weiter?

Maxi Gstettenbauer wurde geboren in Schwarzach, Niederbayern und bewältigte die Schule eher im Standby-Modus. Hätte ihm jemand gesagt, dass er an Depressionen leidet, hätte er vielleicht Abitur gemacht und würde nun Impfstoffe entwickeln, doch dann wäre uns einer der renommiertesten Stand-Up-Comedians in Deutschland verloren gegangen. Er ist kein Lyriker – er ist ein Live-Performer, was den Vorteil hat, dass man sich nicht so viele Texte merken muss. Das macht bei Maxi auch nicht so viel Sinn, denn wenn man ihn kennt, weiß man, seine Programme atmen. Ein Programm könnte nach vier Monaten schon wieder komplett anders aussehen. Seine Begründung: Es passiert einfach zu viel!

„Gute Zeit“ ist dieser besondere Comedy-Cocktail, der in Deutschland nur selten gemixt wird. Absurde Albernheiten, gepaart mit klugen Alltagsbeobachtungen, gewürzt mit der ein oder anderen Gesellschaftskritik und veredelt mit verlässlichem Untenrum-Humor. Maxis Humor schaut hin und wieder im Kopf vorbei, wohnt aber doch eher im Bauch. Er ist in allen Comedy- und Kabarett-Sendungen ein gern gesehener Gast und heißt regelmäßig die gesamte Comedy-Szene in seiner eigenen Sendung „Comedy Central presents: StandUp 3000“ willkommen. Sein Podcast „Gut Abgehangen“ mit Alain Frei zählt zu den erfolgreichsten Comedy-Podcasts Deutschlands.

Eintritt: VVK 36,35 € inkl Geb.
 
 

Theater: die humanisten - Ein Endspiel
die humanisten (c) Foto: Albert Josef Schmidt
 
Theater: die humanisten - Ein Endspiel
Die Tollenpatschen
Premiere Sa. 09.09. | 20:30 Uhr | Kammertheater im EWERK Freiburg

Weitere Termine
So 10.09. | Do 14.09. | Fr 15.09. | Sa 16.09. | jeweils 20:30 Uhr | Kammertheater

„Die Humanisten“ von Ernst Jandl

„Ich sein ein Professor. Was du sein?“ „Ich sein ein Kunstler“ Was du sein?“ So stellen sich die beiden Figuren M1 und M2 in Ernst Jandls Stück „Die Humanisten“ einander vor. Sie beginnen damit einen Wettstreit um ihre gegenseitige Bedeutung, die sie sich ständig steigernd ins Unermessliche treiben. Zwischen Selbstbestätigung, Verbrüderung und Beschimpfungen finden sie immer wieder einen Weg, sich gegenseitig lobend als die wahren Humanisten zu preisen. Dabei entlarvt Jandl auf sehr komische Weise den Realitätsverlust ihres sich als humanistisch selbst missverstehenden Gequatsches. Mit den Mitteln einer verfremdeten Sprache, die der Autor neu montiert und zerlegt, lässt er den Hintergrund einer totalitären Ideologie aufscheinen, die die Beiden leidenschaftlich zu verbergen suchen.

Für dieses kleine Endspiel, wie Jandl sein Stück in Anlehnung an Samuel Beckett genannt hat, stellen sich die zwei 80-jährigen Schauspieler Helmut Grieser und Manfred Böll zur Verfügung.

Gefördert vom Kulturamt Freiburg.

Eintritt: 17,oo € / 13,00 €
 
 

 
Europäischer Tag der Jüdischen Kultur 2023
Jüdische Gemeinden, Gedenkstätten und Museen laden zur Begegnung ein –

Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) informiert über Veranstaltungen

Europaweit steht der 3. September 2023 im Zeichen der jüdischen Kultur. In vielen Ländern öffnen an diesem Sonntag die Tore zu Synagogen und Friedhöfen, Gedenkstätten und Museen. Auch auf beiden Seiten des Rheins laden jüdische Gemeinden, Gedenkstätten und Museen zum Europäischen Tag der Jüdischen Kultur ein. An vielen Orten in Baden-Württemberg sind Veranstaltungen geplant.
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Wilde Wälder wagen
Wann waren Sie zuletzt im Wald? Haben Sie dort vielleicht dem Rauschen der Blätter gelauscht oder tief den Geruch nach Erde eingeatmet? Für viele Menschen ist der Wald ein Sehnsuchtsort, der Ruhe, Entspannung und Freiraum verspricht. Gleichzeitig ist er ein wichtiger Lebensraum für Tiere und Pflanzen, ein Hotspot der Biodiversität. Und im Kampf gegen den Klimawandel ist er als CO2-Speicher unerlässlich.

Deshalb muss er geschützt werden. Weltweit haben sich Nationalparke als das beste Mittel erwiesen, um großräumige Naturlandschaften zu erhalten. In Deutschland gibt es bereits 16 von ihnen – doch es gibt noch Luft nach oben.

Immer wieder gibt es kontroverse Diskussionen um potentielle neue Flächen, zum Beispiel im bayerischen Steigerwald. Warum gerade dieser Ort mit seinen besonderen Buchenwäldern geschützt werden sollte, erklärt die Sonderausgabe »Für den Nationalpark Steigerwald« unserer Zeitschrift Nationalpark, die Sie sich gratis als PDF herunterladen können.
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„Peace Guide“
(c) Servicestelle Friedensbildung / LpB BW
 
„Peace Guide“
26 Friedensaktionen für Schülerinnen und Schüler

Servicestelle Friedensbildung stellt ein neues Lernmedium vor

Der „Peace Guide” unterstützt Schülerinnen und Schüler, ihr eigenes Handlungspotential für den Frieden zu erkennen und zu nutzen. Die bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) angesiedelte Servicestelle Friedensbildung hat das neue, 80-seitige Lernmedium jetzt herausgegeben.

Mit einer bunten Mischung aus 26 Aktionsideen von A bis Z – wie „Aufmerksamkeit wecken“ oder „Zivilcourage zeigen“ – bietet der „Peace Guide“ Inspiration für alle, die selbst für Frieden aktiv werden wollen. Ergänzend dazu eröffnen sechs Wissenseinheiten spannende Einblicke in Modelle und Begriffe der Friedensarbeit. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung begleitet und motiviert die Jugendlichen darin, ihre Stärken und Zukunftsvisionen in eine eigene Aktion für den Frieden umzusetzen.

Der „Peace Guide“ ist kostenlos und kann im LpB-Webshop unter https://www.lpb-bw.de/publikation-anzeige/peace-guide-3670 bestellt werden. Ab einem Sendungsgewicht von 500 Gramm werden die Versandkosten in Rechnung gestellt.

Servicestelle Friedensbildung:
Die Servicestelle Friedensbildung ist eine gemeinsame Einrichtung der Berghof Foundation, des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg und der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB). Sie hat die Aufgabe, Friedensbildung fächer-und schulartübergreifend in den Bildungsplänen und mit Angeboten vor Ort in den Schulen zu stärken. Hierzu stellt sie Unterrichtshilfen, -vorschläge und -anregungen in gedruckter und digitaler Form bereit, bietet Lehrkräftefortbildungen an sowie unterschiedliche Veranstaltungsformate für die Arbeit mit Schülerinnen und Schülern. Sie berät und unterstützt Lehrkräfte bei allen Themen rund um Friedensbildung und vermittelt Kontakte zu Netz­werkpartnern. Mehr Informationen über die Servicestelle Friedensbildung stehen unter www.friedensbildung-bw.de.
 
 

 
Karlsruher Künstler*innenmesse findet 2024 und 2026 nicht statt
Einsparungen sind mit Grund für die Absage

Die Karlsruher Künstler*innenmesse, die turnusgemäß alle zwei Jahre stattfindet und Künstler*innen aus Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und dem Elsass einlädt, ihre Arbeiten während eines Messewochenendes der Öffentlichkeit vorzustellen, fällt 2024 und 2026 aus.

Knapp 2.300 Menschen bei Jubiläumsausgabe 2022
Über 30 Jahre war die Karlsruher Künstler*innenmesse Treffpunkt und Plattform für die regionale Kunstszene. Künstlerinnen und Künstler aus Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und dem Elsass konnten sich beim Kulturamt um eine Teilnahme an der Messe und am Plakatwettbewerb bewerben. Die Kunstschaffenden präsentierten ihre Arbeiten im direkten Austausch mit Kunstinteressierten und Käuferinnen und Käufern, ohne Vermittlung durch Galerien, wie es bei Kunstmessen normalerweise gängige Praxis ist. Das Messeformat war von Beginn an auch wesentlicher Bestandteil der lokalen Kunstförderung und -vermittlung. Die Städtische Galerie verzeichnete bei der Jubiläumsausgabe der 25. Karlsruher Künstler*innenmesse 2022 2.372 Besuchende beim Messewochenende und im Verlauf der anschließenden Ausstellung der 32 jurierten Werke.

Verkaufszahlen hielten sich in Grenzen

Nur unzureichend funktioniert hat das Format als Verkaufsmesse. Zu oft blieben die Verkaufszahlen weit hinter den Erwartungen der Ausstellenden zurück. Die Veranstalter, das Kulturamt der Stadt Karlsruhe und der Bezirksverband Bildender Künstlerinnen und Künstler Karlsruhe haben nun, insbesondere auch angesichts der schwierigen Haushaltssituation der Stadt, die Karlsruher Künstler*innenmesse 2024 und 2026 abgesagt.

Die Stadt Karlsruhe führt mit der Aufstellung des Doppelhaushaltes 2024/25 ihren vor einigen Jahren begonnenen Prozess zur Haushaltssicherung fort, mit dem Ziel, zum Jahresende im Gemeinderat einen genehmigungsfähigen Haushalt verabschieden zu können.

Entscheidung muss bereits jetzt getroffen werden

"Auch das Kulturdezernat ist gezwungen, seinen Teil zur Haushaltssicherung beizutragen. Mit der Karlsruher Künstler*innenmesse stellen wir schweren Herzens eine Karlsruher Veranstaltung bis auf weiteres zur Disposition. Der Zeitpunkt der Absage der Künstler*innenmesse 2024 und 2026 noch vor den Entscheidungen des Gemeinderates über das entsprechende Maßnahmenpaket zur Haushaltssicherung hat organisatorische Gründe. Eine Veranstaltung wie die Karlsruher Künstler*innenmesse benötigt Planungssicherheit und mindestens ein Jahr Vorlaufzeit. Langfristig werden wir versuchen, die Streichung der Karlsruher Künstler*innenmesse durch andere Formen der Künstlerinnen- und Künstlerförderung aufzufangen", erklärt Kulturbürgermeister Dr. Albert Käuflein.

Über die Maßnahmen zur Haushaltssicherung wird der Gemeinderat im November 2023 im Rahmen der Beratungen über den Doppelhaushalt 2024/25 entscheiden.
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„Beteiligungs-Dings. Der Light-faden“
Online-Infobrief zur kommunalen Kinder- und Jugendbeteiligung in Baden-Württemberg mit neuer Ausgabe

„Jugend und Gemeinderat. Wir müssen reden!“

Wesentliche Aspekte der Zusammenarbeit zwischen Gemeinderat und Jugendlichen greift der neue Online-Infobrief “Beteiligungs-Dings. Der Light-faden“ auf. Bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) ist die Ausgabe unter dem Titel „Jugend und Gemeinderat. Wir müssen reden!“ jetzt erschienen.

Jugendbeteiligungsformen – egal ob Jugendforum, Jugendbeirat oder Jugendgemeinderat – haben kein Stimmrecht. Sie sind darauf angewiesen, dass die Kommunalpolitik ihre Anliegen aufgreift und ernst nimmt. Dem Gemeinderat kommt daher eine Schlüsselfunktion bei der Etablierung von Kommunikationswegen zu. Um mit Jugendlichen ins Gespräch zu kommen, müssen die gewählten Vertreterinnen und Vertreter der Gemeinde ihr Ohr ganz nah „an der Jugend“ haben und nicht nur auf ihre „offene Tür“ verweisen. Wie kann das aussehen und worauf sollte man achten? Der digitale Infobrief hält auf zehn anschaulich gestalteten Seiten vielfältige Anregungen und Tipps bereit. Voraussetzungen für eine gelingende Kommunikation werden beschrieben. Eine „Checkliste“ listet wichtige Punkte auf, die bei der Beteiligung junger Menschen von Anfang an bedacht werden sollten. Beispiele aus der kommunalen Praxis stellen bewährte Strukturen und Vereinbarungen vor. Und zum Schluss: Der (nicht ganz ernst gemeinte) Test für Gemeinderätinnen und Gemeinderäte: „Wie gut funktioniert Ihre Kommunikation mit den Jugendlichen?“

„Beteiligungs-Dings. Der Light-faden“ portioniert wichtige Themen der Kinder- und Jugendbeteiligung und bereitet sie leicht verständlich auf. Der digitale Infobrief erscheint in losen Abständen. Die Ausgaben sind online über den LpB-Fachbereich Jugend und Politik unter www.lpb-bw.de/beteiligungs-dings-light-faden abrufbar. Die Einzelausgaben können auch per E-Mail zugestellt werden. Wenn Sie in den Verteiler aufgenommen werden wollen, senden Sie bitte eine E-Mail an: angelika.barth@lpb.bwl.de.

Online-Infobrief „Beteiligungs-Dings. Der Light-faden“:

- Bisher erschienen: „Kinder und Jugendliche entscheiden mit. Wie ist die Rechtslage?“ (Ausgabe 1-Januar 2023)

- Für Herbst 2023 geplant: „Absenkung des Wahlalters bei Kommunalwahlen“ (Arbeitstitel)
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Fördermittel für Gedenkstättenarbeit in Baden-Württemberg
Jetzt Projektanträge für das Jahr 2024 stellen

Einrichtungen in Baden-Württemberg, die an die Opfer des Nationalsozialismus erinnern, können bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) Projektmittel für das Jahr 2024 beantragen. Bis zum 1. Oktober 2023 müssen die Anträge beim Fachbereich Gedenkstättenarbeit eingegangen sein. Der Förderbeirat, der paritätisch mit Vertretern der LpB und der Landesarbeitsgemeinschaft der Gedenkstätten und Gedenkstätteninitiativen in Baden-Württemberg (LAGG) besetzt ist, entscheidet im November 2023.

In Abstimmung mit der LAGG gelten folgende Förderschwerpunkte:

- Vorrang haben Projekte der Archivierung an Gedenkstätten;

- Vorrang haben zudem Maßnahmen, mit denen digitale Lernangebote entwickelt und ermöglicht werden;

- Vorrang haben darüber hinaus Projekte, die der Gewinnung, Förderung und Ausbildung von Ehrenamtlichen dienen.

Der Bezug zur Gedenkstättenarbeit in Baden-Württemberg zählt zu den grundsätzlichen Voraussetzungen für die Bewilligung der Landesmittel durch den Förderbeirat. Die Gedenkstättenförderung sieht auch die Förderung von Gedenkstättenverbünden in Baden-Württemberg vor. Über die Förderung von Verbünden entscheidet der Förderbeirat.

Die Fördergrundsätze und die aktuellen Antragsformulare können abgerufen werden unter www.gedenkstaetten-bw.de. Die Unterlagen können auch angefordert werden bei:

Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Fachbereich Gedenkstättenarbeit
Lautenschlagerstraße 20
70173 Stuttgart
Telefon 0711/164099-31 und 0711/164099-56
erika.riegg@lpb.bwl.de
christina.schneider@lpb.bwl.de

Eine Beratung ist telefonisch oder per E-Mail möglich.
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