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Samstag, 4. Mai 2024
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Sonstiges

 
Karlsruhe ist beim Europäischen Filmfestival der Generationen dabei
Reihe von fünf Streifen an unterschiedlichen Veranstaltungsorten / Publikumsgespräch mit Fachleuten

Auch in diesem Jahr beteiligt sich Karlsruhe am Europäischen Filmfestival der Generationen. Das Seniorenbüro und Pflegestützpunkt der Stadt Karlsruhe zeigt mit verschiedenen Kooperationspartnerinnen und -partnern fünf Filme mit ganz unterschiedlichen Schwerpunkten an ungewöhnlichen Spielorten. Die Themen reichen von gesellschaftlichem Zusammenhalt und Generationendialog über Alter und Älterwerden bis zu nachhaltigem Leben und Produzieren. Von lustig bis besinnlich, von Spielfilm bis Dokumentation ist alles dabei. Im Anschluss an jeden Film gibt es ein Publikumsgespräch mit Fachleuten. Der Eintritt ist frei.

Mit dem französischen Spielfilm "Monsieur Pierre geht online" aus dem Jahr 2016 startet die Reihe am Freitag, 2. Oktober, um 17 Uhr im Bürgerzentrum Daxlanden, Waidweg 1 b-c. Am Donnerstag, 8. Oktober, schließt sich um 18 Uhr im Ständehaussaal der Stadtbibliothek, Ständehausstraße 2, die österreichische Dokumentation über nachhaltiges Leben und Produzieren "Zeit für Utopien - Wir machen es anders" an. Ebenfalls im Ständehaussaal der Stadtbibliothek läuft am Donnerstag, 15. Oktober, um 18 Uhr unter dem Titel "Die mit dem Bauch tanzen" das witzig-sinnliche Porträt einer Bauchtanzgruppe gegen die Angst vor dem Älterwerden und am Donnerstag, 22. Oktober, um 18 Uhr den niederländischen Spielfilm "Romys Salon". Zum Abschluss präsentiert das Kinder- und Jugendhaus West, Lindenallee 10, am Donnerstag, 29. Oktober, um 19 Uhr "Britt-Marie war hier". Der schwedische Spielfilm von 2019 zeigt, wie sich Britt-Marie nach gescheiterter Ehe als Betreuerin in einem Jugendzentrum und als Fußballtrainerin neu entdeckt.

Die geltenden Hygienemaßnahmen werden bei allen Vorstellungen umgesetzt. Die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist begrenzt, eine Anmeldung per E-Mail an seniorenbuero@sjb.karlsruhe.de oder unter der Telefonnummer 0721/133-5084 erforderlich.
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Karlsruhe: Kulturfrühstück zu Auswirkungen der Pandemie
"Andere Vorzeichen - Kultur in Zeiten von Corona" ist Thema der Runde

Das Kulturleben gehört zu den gesellschaftlichen Bereichen, die von der Corona-Pandemie und ihren Auswirkungen am stärksten betroffen sind. Viele Kulturschaffende verlagerten ihre Aktivitäten ins Virtuelle, jetzt öffnen allmählich Theater, Kinos, Museen, Bibliotheken und Konzertsäle wieder. Allerdings unter ganz anderen Rahmenbedingungen als vor dem Shutdown. Welche Herausforderungen sich dabei ergeben, steht denn auch am Freitag, 18. September, um 10 Uhr im Café Grundrechte am Platz der Grundrechte im Mittelpunkt des nächsten Kulturfrühstücks.

Unter dem Titel "Andere Vorzeichen - Kultur in Zeiten von Corona" will die von Kulturamtsleiterin Dr. Susanne Asche moderierte Runde erkunden, wie Veranstalter und Publikum den Neustart in der Kultur erleben. Welche Konsequenzen ergeben sich aus den Corona-Auflagen für die Veranstalter bei Programmgestaltung, Personal oder Finanzen? Mit welchem Gefühl gehen sie in die Zukunft? Und wie erlebt das Publikum Kunst und Kultur in Zeiten der Pandemie? Diese und andere Fragen zum Thema leiten die Veranstaltung. Die Zahl der Gäste beim Kulturfrühstück ist begrenzt. Interessierte, die daran teilnehmen wollen, müssen sich telefonisch unter der Rufnummer 0721/133-4005 anmelden.
 
 

 
"City to City" - Projektausschreibung der UNESCO-Medienkunststadt Kosice
Internationales und kollaboratives Medienkunstprojekt für Künstlerinnen und Künstler aus Karlsruhe

Die slowakische Medienkunststadt Kosice hat die Mitglieder des Medienkunst-Netzwerks der UNESCO Creative Cities zur Teilnahme an dem Projekt "City to City: Human Responsibility" eingeladen. Jede der beteiligten Medienkunststädte wählt eine Künstlerin, einen Künstler oder eine Gruppe zur Teilnahme an dem Projekt aus. Kosice bildet aus den Benannten jeweils künstlerische Tandems, von denen jedes gemeinschaftlich ein Medienkunstwerk entwickeln soll. Die so entstandenen Arbeiten werden im Rahmen der Art & Tech Days Kosice und auf den Plattformen der teilnehmenden Städte international präsentiert. Die zur Teilnahme Ausgewählten erhalten eine Aufwandsentschädigung von 1.000 Euro.

Bewerbungen für die Karlsruher Teilnahme können bis Freitag, 25. September, 14 Uhr beim Kulturamt eingereicht werden. Da es sich um ein internationales Projekt handelt, können nur Anträge in englischer Sprache berücksichtigt werden.
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Theatertipp: Florian Zeller
Wallgraben Theater: Vater von Florian Zeller / Foto: presse
 
Theatertipp: Florian Zeller "VATER"
Andre´ ist ein alter Herr Anfang 80. Erlebt allein in seiner eigenen Wohnung, er hat eine Tochter, Anne, die sich täglich um ihn kümmert, und einen Schwiegersohn, Pierre. Alles könnte also soweit in Ordnung sein. Aber wer ist diese fremde Frau, die ihm Medikamente aufzwingen will, wer ist dieser unsympathische Kerl, der in seiner Küche ein Hühnchen brät, und wo um alles in der Welt ist schon wieder seine Uhr? Andre´s Krankheit wird nie benannt, trotzdem wird schnell klar, wie es um ihn steht.

In Florian Zellers berührender Tragikomödie wird in nicht chronologischer Szenenfolge die Geschichte konsequent aus der Perspektive des Vaters erzählt. So kann der Zuschauer seinen Zustand emotional miterleben.

„Ich habe das Gefühl, dass ich alle meine Blätter verliere, eins nach dem andern.“ Florian Zeller ist einer der meistgespielten zeitgenössischen französischen Dramatiker, sein Stück „Vater“ (2012 Paris) feierte Erfolge in ganz Europa und am Broadway, es wurde 2014 mit dem „Prix Moliere“ ausgezeichnet.

Regie: Hans Poeschl
Es spielen: Stefan Viering, Sybille Denker, Regine Effinger, Peter Haug-Lamersdorf, Katharina Rauenbusch, Christian Theil

Premiere: Mittwoch, 21. Oktober 2020
Derniere: Sonntag, 29. November 2020

Wichtiger Hinweis zur Spielstätte:
Die aktuell erforderlichen Abstandsregelungen lassen sich in unserem Kellertheater mit einer angemessenen Besucherzahl nicht realisieren. Deshalb werden wir für die „Vater“- und unsere Weihnachtsproduktion in eine temporäre Spielstätte ausweichen: Das Wallgraben Theater „Südwest“ im gleichnamigen und zuletzt leerstehendem Autohaus in der Munzinger Straße 2, Industriegebiet Haid.

Das ehemalige Autohaus bietet ausreichend Platz für einen sicheren und schönen Theaterabend. Das Wallgraben Theater Südwest ist einfach mit der Straßenbahnlinie 3 Haltestelle „Munzinger Straße“ erreichbar. Zudem gibt es vor Ort einen großen Parkplatz für alle Besucher, die mit dem Fahrrad oder Auto zu uns kommen.
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Konzert: Klangformator – Luise Volkmann
Klangformator: Luise Volkmann / Foto: EWERK Freiburg
 
Konzert: Klangformator – Luise Volkmann
Mi 16.09. | 21:00 Uhr | Saal im EWERK Freiburg

Luise Volkmann, Saxophonistin und Komponistin aus Bielefeld, studierte Musik in Leipzig, Paris und Köln. Sie lebte in Deutschland, Frankreich, Dänemark und Brasilien, was sie zu verschiedenen künstlerischen und soziokulturellen Projekten inspirierte. Ihre Arbeit spielt sich im Bereich des zeitgenössischen Jazz, der Komposition sowie der Freien Improvisation ab. Sie war Artist in Residence an der Cité Internationale des Arts de Paris und Stipendiatin der Friedrich-Ebert-Stiftung.

Die ZEIT wählte ihr Debütalbum Eudaimonia ihrer Großbesetzung Été Large unter die besten Alben 2017. Es erschien bei Nils Wograms Label nWog Records. BR-Klassik bezeichnete ihre Komposition mit Elementen aus Jazz und Klassik als „Kammerjazz“. Ihre Kompositionen wurden das erste Mal 2017 bei der Edition Leduc publiziert. 2019 fertigte Sie eine Auftragskomposition für das Bauhaus-Jubiläum an.
In Paris kooperierte Volkmann mit den unterschiedlichen Kollektiven COAX, Tricolectif und Umlaut und spielte auf deren Festivals. Sie ist Teil des Collectifs Loo. In Paris gründete Luise Volkmann die beiden Großbesetzungen LEONEsauvage und LEONEsurprise sowie die Gruppen Lavanda und Coi.te Quatuor, die Musiker*Innen aus Jazz, Neuer Musik und Klassik zusammen bringen. Mit LEONEsauvage arbeitete Luise Volkmann mit unterschiedlichen Gästen wie Satoko Fujii, Sylvain Kassap, Sylvaine Hélary und Natsuki Tamura zusammen. Außerdem arbeitete sie in Paris verstärkt auch als Performance Artist in Zusammenarbeit mit dem Goethe Institut Paris („Nuit Blance“, „Beyond Seeing Exposition“).
2019 veröffentlichte Luise Volkmann ihr zweites Album bei nWog Records RGB mit Max Santner und Athina Kontou als Trio Autochrom. Das Trio spielte Release-Tourneen in Skandinavien, Deutschland und Frankreich. Nach drei Jahren Paris lebt die Musikerin seit dem Herbst 2018 in Köln.

Eintritt frei
 
 

 
Theater: We Love to Entfern You
Bambi Bambule

PREMIERE: Mi 16.09. | 20:30 Uhr | Kammertheater im EWERK Freiburg
Weitere Termine: Do 17.09. | Fr 18.09. | Sa 19.09. || jew. 20.30 Uhr

In „We Love to Entfern You“ setzen sich Bambi Bambule mit der Kulturgeschichte der Vulva und Vagina – ihren Mythen, Zuschreibungen und ihrer Unsichtbarmachung auseinander. Zwischen paradiesischen Gärten und Bloody Body Bar stoßen sie auf mythologische Vulva-Heldinnen*, begegnen eigenen verinnerlichten Glaubenssätzen, stolpern über geschichtliche Frauen*verleugnung, erfreuen sich an erlebtem kindlichen Empowerment, empören sich über biblisches Lustshaming, feiern persönliche und gesellschaftliche Emanzipationserfolge und machen sich auf die Suche nach Utopien fernab von Binaritätslogiken. Zwei Performerinnen erforschen und erinnern, was ihre eigenen Beziehungen zu ihrem Genital und ihrer Sexualität beeinflusst hat und welche Bilder und Sprache sie geprägt haben.

In Kooperation mit dem E-WERK

MIT
Ein Projekt von und mit BAMBI BAMBULE (Marie Jordan, Lisa Marie Stoiber)
Text & Performance: Marie Jordan, Lisa Marie Stoiber
Bühne & Kostüm: Lina Mayer, Theresa Scheitzenhammer

Gefördert vom Landesverband Freie Tanz- und Theaterschaffende Baden-Württemberg e.V. aus Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg

Eintritt: 16,00 € / 12,00 €
 
 

 
Theater: Bernd Lafrenz | Der Widerspenstigen Zähmung
Frei-komisch nach Shakespeare, Ein Feuerwerk pantomimischer Parodien und Clownerien
Sa 12.09. | 20:30 Uhr | Kammertheater im EWERK Freiburg

Lucentio, der in Padua studiert, verliebt sich in die schöne, zarte Bianca und möchte sie heiraten. Ihr Vater Baptista Minola will aber zuerst seine älteste Tochter Katharina unter die Haube bringen. Die hat jedoch Haare auf den Zähnen und ihren eigenen Willen, so dass alle Interessenten vor der kratzbürstigen Katharina zurückschrecken. Nur der unerschrockene Teufelskerl Petruchio aus Verona will es wagen und zähmt die Widerspenstige mit einer Charmeoffensive.
Der exzellente Multi-Mime Bernd Lafrenz ist einmal mehr der virtuose Verwandlungskünstler im Geschwindigkeitsrausch, der sein Publikum mit Raffinessen fesselt. Gleich einem Chamäleon schlüpft er von eben noch großer Robe im Handumdrehen in eine zerschlissene Hochzeitskleidung und schockiert als Petruchio die Hochzeitsgesellschaft! Blitzschnell wechselt er Outfit und Grimassen, schlüpft in zehn Männer- und Frauenrollen (und noch mehr Kostüme), markiert seine Charaktere mit winzigen Gesten, improvisiert, arrangiert, animiert, greift tief in die Trickkiste und erwischt immer neue Kniffe … bis zum furiosen Stierkampf mit Happy End.

MIT
Idee | Bertram Schulte, Intendant des Stadttheaters Minden
Regie | Abel Aboualiten
Text |Bernd Lafrenz & Abel Aboualiten
Kostüme und Ausstattung | Angelika Duis
Bühnenbild | Nobi Bühler (Eisenbaum), Achim Thom, Demian Jäkel, Abel Aboualiten

Eintritt: 16,00 € / 12,00 €
 
 

 
Karlsruhe: Nächster Kunsthandwerkermarkt ist im September
Maximum von 500 Gästen wird überprüft / Abstands- und Hygieneregeln gelten

Wer gerne auf Märkten nach Raritäten und Selbstgemachtem stöbert, bekommt in den nächsten Monaten Gelegenheit dazu - trotz Corona, aber mit entsprechenden Vorkehrungen. Der Kunsthandwerkermarkt am Samstag, 26. September, von 10 bis 18 Uhr auf dem Stephanplatz hinter dem Einkaufszentrum Postgalerie findet unter Abstands- und Hygieneregeln statt. Im Mai hatte er noch pandemiebedingt abgesagt werden müssen. Das Publikum ist auf zeitgleich 500 Personen begrenzt, an drei Eingängen der eigens eingezäunten Verkaufsfläche (Waldstraße, Douglasstraße, aus Richtung Postgalerie) erfolgen Kontrollen.

Auf dem Areal gibt es Desinfektionsmöglichkeiten, und alle bleiben aufgerufen, den Mindestabstand von 1,50 Metern nach Kräften einzuhalten. Es gilt die aktuelle Verordnung mit Ge- und Verboten zur Eindämmung des Virus. Aber auch darauf ist Verlass: An Kunst und Kleinodien Interessierte sollen voll auf ihre Kosten kommen. Selbst hergestellte Meisterwerke sind zu bestaunen und zu erstehen: außergewöhnlicher Schmuck, Malerei, Fotos, Lederwaren, Unikate aus Holz oder auch kreativ Gestaltetes aus Filz und Stoff. Ausstellerinnen und Aussteller präsentieren ihre Werke direkt und gewähren auch Einblicke in ihr Handwerk. Zwei Imbiss-Stände runden das Angebot ab.

Unter den gleichen oben genannten Bedingungen hat auch der Großflohmarkt auf dem Messplatz am Samstag, 12. September, Bestand. Ob die nächsten Flohmärkte auf Stephan- und Kronenplatz stattfinden können, prüft der Veranstalter zurzeit noch.
 
 



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