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Samstag, 4. Mai 2024
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Sonstiges

 
Theatertipp: Hamlet stirbt ... und geht danach Spaghetti essen
von Jürgen Eick, Martin Maier-Bode und Jens Neutag

SÜDUFER Freiburg, Haslacher Straße
Premiere Fr 15.07. 20:30 Uhr
Sa 16.07. | So 17.07. | Mi 20.07. | Sa 23.07. | So 24.07. | 20:30 Uhr

Die Farce für 3 Schauspieler in 17 Rollen beleuchtet das Bermuda-Dreieck zwischen Hinterbühne, Theaterkantine und Saalausgang. Dieses Stück ist eine theatralische Bestandsaufnahme der besonderen Beziehung zwischen Theatermachern und Zuschauern, eine Beschreibung der Grabenkämpfe zwischen Bewahrern und Stückezertrümmerern und es stellt die Frage: Was darf Theater, was kann Theater und was soll Theater? An diesem Abend auf jeden Fall eines: gut unterhalten. Shakespeare würde kommen!

Mitwirkende: Olaf Creutzburg, Christine Kallfass, Bernd Lafrenz
Eintritt: € 14 | 10

Mit freundlicher Unterstützung der Sparkasse Freiburg und der Baden-Württemberg Stiftung
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Theatertipp: MIT HÄNDEN UND FÜSSEN - PERSPEKTIVWECHSEL
CARGO THEATER

EWERK Freiburg, THEATER-SAAL
PREMIERE FR 15.07. | 20.00 UHR

Was hat ein syrisches Wiegenlied mit einer in Freiburg lebenden Brasilianerin zu tun? Oder David Bowie mit Gambia? Im Cargo-Theater-Projekt ""Mit Händen und Füssen"" treffen Menschen mit unterschiedlichsten kulturellen Hintergründen aufeinander. Im Gepäck: Lieder, die Erinnerungen transportieren. Aus dem Versuch, sich das Erinnerte gegenseitig näher zu bringen, ergeben sich Bilder und Geschichten, die sich zu einem Kaleidoskop aus Musik und Bewegung zusammenfügen.

KÜNSTLERISCHE LEITUNG: Carla Wierer und Lubi Kimpanov
ES SPIELEN: Serap Bali, Muhammed Darboe, Nour Kwarah, Claudia Garribaldi, Teresa Habla, Lucie Morin, Majd Fares, Stephanie Guo, Khathutshelo Muthivhi

EINTRITT: € 8 / € 5 (erm.) | KARTEN: www.ewerk-freiburg.de | BZ-Kartenservice
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Klangfarben von Posaune und Trompete:
Uraufführung im Augustinermuseum am Dienstag, 5. Juli, 20 Uhr

Der Posaunist Frederic Belli und der Trompeter Miroslav
Petkov gehören zu den anerkanntesten Blechbläsern ihrer
Generation. Beide sind bekannt dafür, es mit der angeblichen
Grenze zwischen Klassik und Jazz nicht allzu genau zu
nehmen. Bei einem Konzert im Augustinermuseum am
Dienstag, 5. Juli, um 20 Uhr präsentieren sie die
faszinierenden Klangwelten ihrer Instrumente. Karten sind für
10 Euro, ermäßigt 8 Euro an der Kasse des
Augustinermuseums am Augustinerplatz erhältlich

Herzstück des Programms ist eine Komposition, die der
renommierte Posaunist, Komponist und Echo-Jazz-Preisträger
Nils Wogram eigens für die beiden Musiker schrieb. Der in
Zürich lebende Komponist teilt mit den Musikern die
Faszination für Improvisation, Klangsprachen im Grenzbereich
von Klassik und Jazz sowie Rhythmus und Form jenseits des
klassischen Kanons. In der Uraufführung „Exchange Suite“ ist
diese gemeinsame Leidenschaft erstmals öffentlich zu hören.
Der Raum mit seiner besonderen Akustik wird bewusst in das
Konzert einbezogen.

Der Trompeter Miroslav Petkov, 1989 in Bulgarien geboren, ist
Preisträger zahlreicher internationaler Wettbewerbe und seit
wenigen Monaten Solo-Trompeter des renommierten Royal
Concertgebouw Orchestra Amsterdam. Petkov ist nicht nur für
die Interpretation klassischer Musik bekannt, sondern gilt auch
als Experte für Spielweisen der Weltmusik und des Jazz.

Auch der 1982 im Schwarzwald geborene Posaunist Frederic
Belli zählt zu den Top-Solisten auf seinem Instrument. Er
spielte bereits Solokonzerte mit dem Sinfonieorchester des
Bayerischen Rundfunks und dem Rundfunk-Sinfonieorchester
Berlin. Der Posaunist des SWR Sinfonieorchesters BadenBaden
und Freiburg ist Preisträger des Deutschen
Musikwettbewerbs und des Internationalen Musikwettbewerbs
der ARD.

Das Konzert spannt einen Bogen von der kontrapunktischen
Komposition Johann Sebastian Bachs bis zu einer SoloImprovisation
des jungen Bulgaren Petkov. Danach erklingt
das heroisch anmutende Stück „Keren“ (hebräisch für
„glorreiche Würde“) von Iannis Xenakis, der einen eigens
geprägten Musikstil verfolgt: die „stochastischen Musik“, die
aus Zufallsprozessen und Formeln sowie mathematischen
Methoden entsteht. Das Stück „Trio aus Duo“ des JazzSaxophonisten
und Komponisten Daniel Schnyder rundet den
musikalischen Abend ab. Kooperationspartner der
Veranstaltung ist das SWR-Sinfonieorchester Baden-Baden
und Freiburg.
 
 

 
Veranstaltungstipp: IDIL BAYDAR ALS JILET AYSE
DEUTSCHLAND, WIR MÜSSEN REDEN!

COMEDY
EWERK Freiburg, SAAL

FR 08.07. | 20.00 UHR

Jilet Ayse ist schwer und gewichtig, rein und rassig und glaubt das auch noch, wenn sie in den Spiegel schaut. Der ansonsten übrigens hauptsächlich dem Zuschauer vorgehalten wird. Sie ist überzeugt davon, das richtige Instrument zur Persönlichkeitsbildung und zur individuellen Freiheit gefunden zu haben – Sturheit! Getreu dem Motto: „Wenn du sie nicht überzeugen kannst, verwirr' sie!“ hinterlässt sie leidenschaftlich vorgetragene Argumentationsketten, die nur am Anfang logisch und gerecht erscheinen. Das tun sie aber immer für Jilet Ayse! Und wir sollten es glauben. Immerhin schwört sie uns in guter, alter Kanak-Sprachen-Tradition, dass alles, was uns unglaubwürdig vorkommt, die Wahrheit ist. Und schon kommt es uns bekannt vor.

Für jede ihrer Überzeugungen würde sie auch glatt sterben. Nicht sofort, klar. Aber wenn sie einen persönlichen Vorteil in ihrem Tod sehen würde, wär' sie sofort dabei. Und so erleben wir altbekannte Stereotypen, nagelneue Schimpfwörter, ungelogene Wahrheiten und garantierte Tatsachen am laufenden Band und mit besonders breiter Brust vorgetragen. Aggression ersetzt Überzeugungskraft bei Jilet Ayse und Lautstärke fehlende Argumente. Wenn sie etwas zu ihrem eigenen Wohl erreichen kann, dann wird sie trotz aller Vehemenz schnell opportunistisch, ohne zu wissen, was das ist. Sie verbreitet Botschaften, Lösungen und Angst in den ersten Reihen. Und doch wird sie geliebt. Davon ist sie zumindest überzeugt. Vermeintlich naiv begegnet sie Unbekanntem und hofft, irgendwann den Lohn für ihr anständiges Leben zu bekommen. Der Weg dahin ist sicher noch weit, aber äußerst unterhaltsam für den Zuschauer.

EINTRITT: € 17 / € 13 (erm.) | KARTEN: www.ewerk-freiburg.de | BZ-Kartenservice
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Karlsruhe: Musik, Kirche und Märchen
Buntes Unterhaltungsprogramm auf der Seebühne

Mit einem zweistündigen Konzert eröffnet der Musikverein "Harmonie Untergrombach" am Samstag, 2. Juli, um 15 Uhr das Wochenendprogramm der Seebühne im Zoologischen Stadtgarten. Am Sonntag, 3. Juli, wird von 15 Uhr bis 15.30 Uhr die Reihe "Kirche im Grünen" mit einem Gottesdienst zu Schöpfung und Taufe fortgesetzt, bevor das "Jugendorchester Stadt Karlsruhe" von 16 Uhr bis 18 Uhr die Besucherinnen und Besucher unterhält. Musikalisch weiter geht es dann am Montag, 4. Juli, von 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr mit einem Konzert des Harmonika Sextetts "Karlsruhe + 1".

"Es war einmal" heißt es wieder am Mittwoch, 6. Juli, von 14.30 Uhr bis 15.30 Uhr. Mit einer Märchenstunde für Jung und Alt eröffnen Sigrid Droberg-Hager, Gisela Pütter und Christel von Arnim von der "Märchenerzählgruppe Elfriede Hasenkamp" die Märchensaison 2016. Für die musikalische Umrahmung sorgt Ulrike von Arnim-Elsner mit klassischen Werken auf der Harfe.

Bei schlechter Witterung müssen die Veran­­stal­tun­­gen ausfallen. In der Regel erfolgt eine Absage zirka zwei Stunden vor Be­­ginn. Infor­­ma­tio­­nen hierzu gibt es unter Telefon 0721/133-6815 bei der Kassen-Info des Zoologischen Stadtgartens.
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Ismael Ivo tanzt »Francis Bacon«
Die legendäre Tanzperformance »Francis Bacon« von Ismael Ivo und Johann Kresnik kehrt im Oktober 2016 auf Einladung der Staatsgalerie Stuttgart an das Theaterhaus Stuttgart zurück.

Eine nackte Sphinx, mit ihren Beinen in einem weißen Sack und einem Schlachtermesser als Krücke. Ein Körper, der von der Decke hängt wie Schlachtvieh. Und Ismael Ivo sich windend, nach Atem ringend.

Mit dem 1993 im Theaterhaus Stuttgart uraufgeführten und 2012 für das Tanzfestival »ImPulsTanz« neu produzierten Stück »Francis Bacon« kehrt der brasilianische Tänzer und Choreograph Ismael Ivo auf Einladung der Staatsgalerie Stuttgart an seine Ursprünge zurück. Vielleicht letztmalig wird Ivo ab dem 9.10.2016 »Francis Bacon« auf der Bühne selbst interpretieren. Erstmalig wird die Performance im direkten Vergleich mit Gemälden Francis Bacons zu erleben sein, die zeitgleich in der Ausstellung »Francis Bacon. Unsichtbare Räume« (7.10.2016-8.1.2017) in der Staatsgalerie Stuttgart gezeigt werden.

Die Staatsgalerie Stuttgart widmet sich in ihrer Sonderausstellung den isolierenden Räumen und Käfigen im Werk des irischen Ausnahmekünstlers, die die schmerzvollen Figuren eingrenzen. Die Ausstellung vereint 40 großformatige Gemälde und bedeutende Triptychen internationaler Sammlungen sowie rund 30 Arbeiten auf Papier.

Das spektakuläre Tanzstück von Ismael Ivo und Johann Kresnik bearbeitet 21 der heute ikonischen Bilder des 1992 verstorbenen Malers Francis Bacon choreographisch. Darunter ist auch Velázquez‘ Porträt des Papstes Innozenz X., das Bacon zu einer zombiehafte Karikatur inspirierte.

Ismael Ivo, geboren 1955 in São Paulo, war Mitglied des Alvin Ailey Dance Centers in New York. Seit 1985 lebt Ivo in Europa. Er arbeitete u.a. als Leiter des Tanztheaters am Deutschen Nationaltheater in Weimar, von 2005-2012 als Leiter der Sektion Tanz der Biennale von Venedig. Ivo begründete 1984 »ImPulsTanz«, das heute größte Europäische Tanzfestival. 2012 präsentierte er auf dem Festival ein Reenactment der Performance »Francis Bacon«.

Kreativität wecken, neues Denken anregen - die L-Bank hat sich das Heranführen von Jugendlichen an die Kunst zur Aufgabe gemacht. Für Jugendliche von 16 bis 20 Jahren ist dank der Förderung der L-Bank ein großzügiges Kontingent an preisreduzierten Eintrittskarten erhältlich.

Termine:
9.10.2016 / 10.10.2016 / 13.10.2016 / 14.10.2016 /15.10.2016

Karten:
42,- Euro (zzgl. VVK-Gebühr)
Die Eintrittskarte berechtigt zum einmaligen Besuch der Ausstellung »Francis Bacon. Unsichtbare Räume« in der Staatsgalerie Stuttgart und ist gültig während der gesamten Laufzeit der Ausstellung (7.10.2016-8.1.2017).

5,- Euro für Jugendliche von 16 bis einschließlich 20 Jahren (incl. VVK-Gebühr)

Vorverkauf:
theaterhaus.de
Der Vorverkauf beginnt ab sofort.

Der ermäßigte Eintritt für Jugendliche wird ermöglicht durch die L-Bank Staatsbank für Baden-Württemberg
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Veranstaltungstipp: FREMDSEHEN
EIN TANZ-PERFORMANCE ABEND DER SCHULE FÜR TANZ, IMPROVISATION UND PERFORMANCE (TIP) VON BEWEGUNGS-ART FREIBURG

TANZ
EWERK Freiburg, SAAL

FR 01.07. | SA 02.07. | jeweils 20.00 UHR

Nach innen sehen, nach außen sehen, Eigenes sehen, Fremdes sehen. Ansehen, fernsehen, fremdgehen? Vierzehn Tänzerinnen laden ein, Perspektiven einzunehmen und Blicke schweifen zu lassen. Genießen Sie die Lust, Schönheit, Freude und nicht zuletzt den Humor der Bewegung, von sinnlich bis sprühend über explosiv bis skurril und doch voll Poesie - acht eigene Kompositionen zum Abschluss der Ausbildung 2014-2016.

Das Ausbildungskonzept der Schule für Tanz, Improvisation und Performance (TIP) ist einzigartig in Europa. Hier werden die körperlichen und tänzerischen Fertigkeiten, sowie im besonderem Maße die kreativen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler individuell gefördert und ausgebildet. Diese Basis und die vielfältigen Einflüsse ihrer Ausbildung in Neuem Tanz spiegeln sich im umfangreichen Bewegungsrepertoire der Stücke wieder.

TANZ: Alison McGregor (USA), Andrea Berchtold (AUS), Belinda Winkelmann (CH), Daniela Wölfel (D), Ewelina Kotwa (PL/DK), Farina Meier (D), Friederike Steffens (D), Irene Carreño (COL), Jael Hiltbrunner (CH), Mayra Bosshard (CH), Meret Rufener (CH), Sarah Herr (D), Yael Landau (IL), Zoe Ingellis (CH)
BEGLEITUNG: Lilo Stahl, Bernd Ka und Günter Klingler

EINTRITT: € 13 / € 8 (erm.) | KARTEN: www.ewerk-freiburg.de | BZ-Kartenservice
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Karlsruhe: „Schräge Vögel“: Versteigerung läuft noch bis 30. Juni
Ausstellung im Exotenhaus / Gebot steht bei 725 Euro

„Schräge Vögel“: Über 20 Vogelskulpturen von Axel Birgin sind derzeit im Unterholz der großen Freiflughalle im Exotenhaus des Zoologischen Stadtgartens zu entdecken. Da kann es dann auch schon einmal zu Dialogen der besonderen Art kommen, wenn nämlich der eine oder andere echte Vogel an einem Kunst-Vogel vorbei kommt. Ein Vogel wird am Ende der Ausstellung definitiv nicht ins Atelier von Birgin zurückkehren. Denn diesen Paradiesvogel hat Birgin zugunsten des Artenschutzprojekts des Zoos Karlsruhe in Ecuador zur Verfügung gestellt. Noch bis zum 30. Juni läuft die Versteigerung. Das aktuelle Gebot liegt bei 725 Euro. Gebote können - mit Anschrift des Bieters - per Mail an zoo@karlsruhe.de gerichtet werden. Aber auch eine Abgabe des Angebots an einer Zugangskasse des Zoologischen Stadtgartens ist möglich.

Das aktuelle Höchstgebot wird auf www.karlsruhe.de/zoo, auf www.facebook.com/stadtverwaltung.karlsruhe sowie im Exotenhaus veröffentlicht.
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