lesen-oder-vorlesen.de
Samstag, 4. Mai 2024
  --- Besuchen Sie unser neues Informationsportal wodsch.de
Uhr
  •  


Sonstiges

 
„Tun wir was dazu!“
Das LpB-Tagungszentrum „Haus auf der Alb“ in Bad Urach lädt ein zum Konzert am 24. Juni 2023

Joana und Adax Dörsam präsentieren Lieder aus der Zeit der Deutschen Revolution 1848/49

Die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) lädt ein zum Konzertabend am Samstag, 24. Juni 2023 in ihr Tagungszentrum „Haus auf der Alb“ in Bad Urach. Die Sängerin und Liedermacherin Joana und der Gitarrist Adax Dörsam erinnern an ein zentrales Ereignis der deutschen Demokratiegeschichte. In ihrem Musikprogramm „Tun wir was dazu!“ präsentieren sie Liedtexte und Melodien aus der Zeit der Revolution von 1848/49.

In diesem Programm fließt „Ferschteblut“, und nicht nur Friedrich Hecker geht begeistert auf die Barrikaden. Ganz im Zeitgeist der Revolution werden die Gedanken frei, wenn Joana die „revolutionären Frauenzimmer“ Amalie Struve und Emma Herwegh zum Leben erweckt. Die Revolution soll 175 Jahre her sein? Die Texte von damals wirken noch heute. Wache Geister haben die Künstler mit dabei: Georg Herwegh, Ludwig Pfau, Ferdinand Freiligrath, Heinrich Heine oder Hoffmann von Fallersleben. Und warum der Kuckuck ein revolutionärer Vogel ist, erfahren wir auch an diesem Abend.

Ausgehend von Frankreich, ergriff 1848 weite Teile Europas eine Revolutionswelle. Die revolutionären Kräfte in Deutschland forderten in erster Linie die Schaffung eines Nationalstaates und die Demokratisierung des politischen Herrschaftssystems, aber auch eine Neuordnung der Sozialverfassungen. Am 18. Mai 1848 trat die erste Nationalversammlung in der Paulskirche in der damals freien Stadt Frankfurt am Main zusammen. Die Revolution sollte 1849 mit der gewaltsamen Niederschlagung scheitern. Der deutsche Südwesten hat einen ganz besonderen Bezug zu diesen historischen Ereignissen, denn die Revolution von 1848 nahm in Deutschland ihren Anfang im Großherzogtum Baden.

Die Revolution 1848/49 ist, obwohl sie letztlich scheiterte, zentral für die deutsche Demokratie- und Nationalstaatsgeschichte. Die „Paulskirchenverfassung“ ist Bezugspunkt für die Verfassung der Weimarer Republik und das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland von 1949.

Das Konzert findet am Samstag, 24. Juni 2023 von 19.30 bis 21.30 Uhr im Tagungszentrum der Landeszentrale für politische Bildung in Bad Urach statt. Der Eintritt kostet 15 Euro oder 10 Euro ermäßigt. Tickets werden ausschließlich an der Abendkasse verkauft.
 
 

CRAINQUEBILLE – DER MANN VON DER STRASSE
Foto: Veranstalter
 
CRAINQUEBILLE – DER MANN VON DER STRASSE
Perlen der französischen Stummfilmzeit

Paris in den 1920er Jahren: Der Straßenverkäufer Crainquebille fährt mit seinem Holzkarren seine Tour durch die Straßen. Er kommt an dem Laden einer Stammkundin vorbei, die erst in den Laden zurück muss, um Geld zu holen. Während Crainquebille draußen wartet, kommt ein Polizist vorbei und bittet ihn, weiterzufahren, woraufhin es zu einem Missverständnis kommt. Crainquebille wird also abgeführt und letztendlich zu zwei Wochen Haft verurteilt. Nach seiner Entlassung nimmt er seine Arbeit wieder auf, aber alle Stammkunden wollen nichts mehr mit ihm zu tun haben. Schließlich war er ja im Gefängnis. Dementsprechend verdient er kaum noch Geld und fängt an, zu trinken. Zu viel zu trinken...

Frankreich 1922 / Stummfilm mit Livemusik / 77 Min.
Regie: Jacques Feyder /mit Maurice de Féraudy, Félix Oudart, Marguerite Carré

Kommunales Kino Freiburg
Sa 17.06., 19:30 / am Klavier: Günter A. Buchwald
 
 

Kino der Weimarer Republik: METROPOLIS
Foto: Veranstalter
 
Kino der Weimarer Republik: METROPOLIS
Mit METROPOLIS schuf Fritz Lang den ersten abendfüllenden Science-Fiction-Film der Geschichte. Das monumentale Opus entwirft die marxistisch angehauchte Zukunftsvision einer hoch automatisierten und entfremdeten Zweiklassengesellschaft. Während die Oberschicht damit beschäftigt ist, sich das Proletariat vom Leib zu halten, ist dessen Alltag einem unmenschlichen Diktat der Technik unterworfen, exakt getaktet von einer zentralen «Herz-Maschine», einem entfernten Vorfahren des Computers.

Für die durch Big Data zu neuem Leben erwachte Debatte über das Verhältnis von Mensch und Maschine findet Fritz Lang vor 90 Jahren Bilder, die bis heute nichts von ihrer Suggestionskraft verloren haben. Während die Monsterproduktion beim Erscheinen grandios floppte, gehört sie heute ganz unbestritten zum filmhistorischen Kanon.

D 1927 / 153 Min. / stumm mit dt. Zwischentiteln //
Regie: Fritz Lang / Mit Brigitte Helm, Heinrich George, Erwin Binswanger, Theodor Loos, Fritz Rasp, Rudolf Klein-Rogge, Gustav Fröhlich, Alfred Abel //

Kommunales Kino Freiburg
Di 13.06., 19:30 / mit einer Einführung von Studierenden der Literaturwissenschaft
 
 

 
32. Freiburger Lesbenfilmtage | 07.-11. Juni 2023
Die Freiburger Lesbenfilmtage starten am 7. Juni in ihre 32. Auflage mit einer Auswahl von aktuellen internationalen lesbischen und queer-feministischen Produktionen. Neben einer Europapremiere (THIS PLACE von V.T. Nayanis) werden fünf Deutschlandpremieren gezeigt (MAYBE SOMEDAY von Michelle Ehlen, POLARIZED von Shamim Sarif, YOU CAN LIVE FOREVER von Sarah Watts und Mark Slutsky und MAMA BEARS von Daresha Kyi, IN HERR WORDS: 20TH CENTURY LESBIAN FICTION von Lisa M. Evans und Marianne K. Martin). Das Publikum vergibt wieder drei Preise: die GOLDENEN TANNAs für den besten Spielfilm, den besten Dokumentarfilm und den besten Kurzfilm.

Das Festival wird am Mittwoch musikalisch eröffnet mit der Dokumentation INVISIBLE: GAY WOMEN IN SOUTHERN MUSIC. Der Film von T.J. Parsell beleuchtet die unglaublichen Musikkarrieren einer Gruppe von lesbischen Frauen und einem trans* Mann.

Am Freitag kommt die Autorin Louisa Lorenz nach Freiburg und veranstaltet eine CLIT NIGHT: ein Workshop, der Raum bietet für viele Fragen rund um Sexualität, Sex-Positivität und Geschlechtergerechtigkeit. Der Zugang ist nur für FLINTA*. Weiter geht’s mit der mehrfach ausgezeichneten Dokumentation NARCISSISM – THE AUTO_EROTIC IMAGES. Toni Karats Langfilmdebüt ergründet, was der queere Blick auf Narzissmus über Selbstliebe, Selbsthass und Schönheitsideale verrät. Im Anschluss an den Film wird es ein Gespräch mit Toni Karat und zwei Protagonist*innen geben.

Weitere Gäste auf dem Festival werden zu dem Film GENERATION TOCHTER erwartet. Dieser Coming of Age-Thriller wurde von dem gleichnamigen freischaffenden, unabhängigen Filmkollektiv unter der Regie von Marielle Sjømo Samstad produziert.

Frisch von der Berlinale zeigen die Festivalmacherinnen das einfühlsame Debüt 20.000 ESPECIES DE ABEJAS von Estibaliz Urresola Solaguren. Die zehnjährige Hauptdarstellerin Sofía Otero hat dafür auf der Berlinale als bisher jüngste Preisträgerin den Silbernen Bären gewonnen.

Den Abschlussfilm bildet dieses Jahr BLUE JEAN, das aufregende Spielfilmdebüt von Georgia Oakley, bevor es dann zum feierlichen Festivalausklang mit Preisverleihung kommt. Und am Freitag, den 9. Juni steigt eine große FLINTA*-Party ab 21:30 Uhr in der Wodanhalle.

Alle Infos unter www.freiburger-lesbenfilmtage.de und auf Instagram @freiburger-lesbenfilmtage
Mehr
 

Karlsruhe: Neustart des Kulturlotsen-Projekts
© Micha Roth
 
Karlsruhe: Neustart des Kulturlotsen-Projekts
Kinder und deren Patinnen und Paten entdecken gemeinsam Kultur - und dabei sich selbst

Das bereits in den Jahren 2011 bis 2021 in Karlsruhe umgesetzte Konzept der "KulturLotsen" wird nun in neuer Partnerkonstellation vom Kulturamt der Stadt Karlsruhe, der Deutschen Kinderschutzstiftung Hänsel + Gretel und dem Kinderschutzbund neu belebt. Dabei besuchen Kulturbegeisterte Ehrenamtliche im Tandem mit Kindern und Jugendlichen im Alter von 6 bis 16 Jahren Kultureinrichtungen und stärken so die sozialen Kompetenzen von benachteiligten jungen Menschen. Nicht nur die Folgen der Pandemie, sondern auch die generellen Entwicklungen in der Gesellschaft zeigen die dringende Notwendigkeit auf, mit den Mitteln der Kultur Horizonte zu erweitern.

"Viele Kinder und Jugendliche haben aufgrund von Sprachbarrieren, fehlender finanzieller Mittel manchmal aber auch aufgrund schwieriger familiärer Verhältnisse nicht die Möglichkeit, das Theater, das Museum oder andere Kultureinrichtungen zu besuchen, somit entgehen ihnen wichtige Entwicklungschancen", sagt Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup.

Junge Menschen gewinnen neue Sichtweisen

Bereits im Jahr 2009 entwickelte das Kulturamt der Stadt Karlsruhe das Konzept der KulturLotsen. Von 2011 bis 2021 verantworteten und koordinierten die Kinderschutzstiftung Hänsel + Gretel und das Badische Staatstheater Karlsruhe das Projekt. Bis zu 75 Tandems besuchten regelmäßig die Kultureinrichtungen der Stadt. Seit Januar 2023 lassen das Kulturamt der Stadt Karlsruhe, die Deutsche Kinderschutzstiftung Hänsel + Gretel und der Kinderschutzbund die KulturLotsen wieder aufleben.

"Kinder und Jugendliche brauchen die Fähigkeit, sich in einer komplexen Welt zu orientieren und das eigene Leben in die Hand nehmen zu können. Kunst und Kultur sind dafür bestens geeignet, denn sie bieten die Chance, die Welt aus neuen Blickwinkeln zu betrachten und ungewohnte Perspektiven einzunehmen. Die jungen Menschen gewinnen auch neue Sichtweisen auf das eigene Leben und Verhalten. Kinder und Jugendliche an Kultur heranzuführen ist daher eine wichtige Aufgabe unserer Gesellschaft", so Dominika Szope, Leiterin des Kulturamtes.

Win-Win-Situation für beide Generationen

Die Durchführung des KulturLotsen-Projekts verantwortet der Kinderschutzbund. Je ein Erwachsener und ein Kind bilden gemeinsam ein Tandem. Die Patinnen und Paten werden sorgfältig ausgesucht und kommen in einem mehrstufigen Verfahren mit den Kindern zusammen. Die regelmäßige Überprüfung zum Wohl der Kinder, etwa durch die Vorlage eines erweiterten Führungszeugnisses oder durch Feedbackgespräche, ist dabei obligatorisch.

"Ziel der Arbeit des Kinderschutzbundes ist es, die Lebenssituation und die Zukunftsperspektiven von Kindern zu verbessern, indem wir uns in der Gesellschaft für die Rechte der Kinder einsetzen und auf der persönlichen Ebene konkrete und praktische Hilfe anbieten. Wir freuen uns sehr, als Kooperationspartner beim KulturLotsen-Projekt mitzuwirken", erklärt Renate Gissel, Geschäftsführerin des Kinderschutzbundes.

"Gemeinsam Kultur entdecken - gemäß dieses Mottos profitieren die Kinder und Jugendlichen von der Lebenserfahrung ihrer Kulturlots*innen, die wiederum neue Sichtweisen in Gesprächen und bei Kulturbesuchen mit ihrem Tandem-Kind entdecken. Es entsteht eine wunderbare Win-Win-Situation von der beide Generationen profitieren", sagt Jerome Braun, Geschäftsführer der Deutschen Kinderschutzstiftung Hänsel + Gretel.

Die Paten-Tandems besuchen Einrichtungen wie das Badische Staatstheater, das Staatliche Museum für Naturkunde, das Badische Landesmuseum, das ZKM, den Zoologischen Garten, die Staatliche Kunsthalle, die Städtische Galerie, das Sandkorn-Theater oder das Theater Kaleidoskopia im Tempel. Weitere Partner können dazukommen.

Finanzierung für fünf Jahre sichergestellt

Das Kulturamt der Stadt Karlsruhe und die Kinderschutzstiftung Hänsel + Gretel unterstützen das KulturLotsen-Projekt jeweils durch finanzielle Förderungen. Darüber hinaus konnte durch Drittmittel-Akquise die Finanzierung der KulturLotsen für die nächsten fünf Jahre sichergestellt werden. Das KulturLotsen-Projekt ist nachhaltig ausgelegt und soll entsprechend dem Bedarf langfristig umgesetzt werden. Die KulturLotsen werden gefördert von der Volkswohnung GmbH, den Rotary District/Clubs, der Jugendstiftung der Sparkasse Karlsruhe, der Karin Nolte-Stiftung und vom Verlag Manias GmbH.

zum Bild oben:
Kooperationspartnerinnen und -partner sowie Förderer des KulturLotsen-Projekts.
© Micha Roth
Mehr
 

 
Künstliche Intelligenz – Chance oder Risiko?
Neue Ausgabe der Unterrichtshandreichung „Mach´s klar! Politik – einfach erklärt“

Mit dem Begriff der „Künstlichen Intelligenz“, kurz KI, setzt sich die Neuausgabe von „Mach´s klar! Politik – einfach erklärt“ auseinander. Bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) ist die Handreichung für den Unterricht jetzt erschienen.

Chancen und Risiken, die sich mit künstlicher Intelligenz verbinden, lassen sich anhand von Zuordnungsaufgaben erarbeiten. Als Anwendungsbeispiel stellt das Heft das autonome Fahren vor. Schülerinnen und Schüler können sich bei diesem Thema sehr konkret mit den Folgen von KI auseinandersetzen und werden angeregt, sich ihr eigenes Urteil zu bilden. Auch ethische Leitlinien für künstliche Intelligenz kommen zur Sprache. Ein abschließender Abschnitt behandelt das neue textbasierte Dialogsystem „ChatGPT“, das künstliche Intelligenz nutzt.

Die LpB-Reihe „Mach´s klar!“ erläutert politische Themen in vereinfachter Form. Sie unterstützt den am aktuellen Geschehen orientierten Politikunterricht. Jede Ausgabe ist für eine Schulstunde konzipiert und umfasst vier Seiten im DIN A 4-Format, die auch als Kopier- oder Folienvorlagen verwendbar sind. Die Handreichung ist mit Schaubildern, Tabellen und Lückentexten ansprechend gestaltet und enthält Arbeitsaufgaben. Unter https://www.machsklar-lpb.de stehen online Zusatzmaterialien zur Verfügung: Arbeitsblätter mit Lösungen, Links zu Videos und Learning Apps. Die Inhalte der Handreichung lassen sich damit aufgreifen und interaktiv vertiefen. Die Materialien eignen sich für den Gemeinschaftskundeunterricht in der Sekundarstufe I, können je nach Thema aber auch in anderen Fächern wie Ethik oder Religionslehre eingesetzt werden. Die Zeitschrift richtet sich an Lehrerinnen und Lehrer aller weiterführenden Schulen in Baden-Württemberg. Gleichermaßen sind Lehrkräfte in außerschulischen Jugend- und Bildungseinrichtungen angesprochen.

„Mach´s klar!“ ist kostenlos und kann als Druckversion (auch als Klassensatz) im LpB-Webshop www.lpb-bw.de/shop bestellt werden. Dort steht die Ausgabe zudem im PDF-Format zum Herunterladen bereit.
Mehr
 

 
Unsere Daten – das neue Gold?
Für den Unterricht: „Mach´s klar! Politik – einfach erklärt“ mit neuer Ausgabe

Suchmaschinen, Messenger-Dienste, soziale Netzwerke und viele Datenquellen mehr: den digitalen Alltag nimmt die vorliegende Ausgabe von „Mach´s klar! Politik – einfach erklärt“ genauer unter die Lupe. Die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) hat die Handreichung für den Unterricht jetzt herausgegeben.

Welche Informationen werden zu welchen Zwecken gesammelt? Und wie geht man selbst mit seinen persönlichen Daten um? Schaubilder mit kurzen Texten regen zur kritischen Auseinandersetzung mit diesen mitunter auch sensiblen Themen an. Der Abschnitt „Daten in der Marktforschung“ zeigt beispielhaft, wie umfassend und gleichzeitig differenziert Informationen gesammelt und analysiert werden. Chancen und Risiken, die sich durch die fortschreitende Digitalisierung in einzelnen Bereichen ergeben können, werden anschaulich zur Diskussion gestellt.

Die LpB-Reihe „Mach´s klar!“ erläutert politische Themen in vereinfachter Form. Sie unterstützt den am aktuellen Geschehen orientierten Politikunterricht. Jede Ausgabe ist für eine Schulstunde konzipiert und umfasst vier Seiten im DIN A 4-Format, die auch als Kopier- oder Folienvorlagen verwendbar sind. Die Handreichung ist mit Schaubildern, Tabellen und Lückentexten ansprechend gestaltet und enthält Arbeitsaufgaben. Unter https://www.machsklar-lpb.de stehen online Zusatzmaterialien zur Verfügung: Arbeitsblätter mit Lösungen, Links zu Videos und Learning Apps. Die Inhalte der Handreichung lassen sich damit aufgreifen und interaktiv vertiefen. Die Materialien eignen sich für den Gemeinschaftskundeunterricht in der Sekundarstufe I, können je nach Thema aber auch in anderen Fächern wie Ethik oder Religionslehre eingesetzt werden. Die Zeitschrift richtet sich an Lehrerinnen und Lehrer aller weiterführenden Schulen in Baden-Württemberg. Gleichermaßen sind Lehrkräfte in außerschulischen Jugend- und Bildungseinrichtungen angesprochen.

„Mach´s klar!“ ist kostenlos und kann als Druckversion (auch als Klassensatz) im LpB-Webshop www.lpb-bw.de/shop bestellt werden. Dort steht die Ausgabe zudem im PDF-Format zum Herunterladen bereit.
Mehr
 

Theatertipp: Novecento
Novecento (c) Wallgraben Theater
 
Theatertipp: Novecento
Die Legende vom Ozeanpianisten

Im Jahr 1900 findet der Matrose Danny Boodman im Ballsaal der Luxusklasse des Ozeandampfers Virginian in einem Pappkarton ein Baby und nimmt es bei sich auf. Er nennt es Novecento. Ohne den Dampfer jemals zu verlassen, wächst der Junge heran und bringt sich selbst das Klavierspielen bei. Die Töne, die Novecento dem Klavier entlockt, scheinen anderen Sphären zu entstammen. Es ist, als finge er auf den 88 Tasten seines Instruments den unendlichen Reichtum der Welt ein, einer Welt, die er selbst jedoch nie gesehen hat und auch nicht sehen wird. Denn Novecento ist auf diesem Schiff geboren und wird es bis zu seinem Untergang auch nicht verlassen.
Der Schauspieler David Köhne spielt Tim Tooney, der die Geschichte seines besten Freundes erzählt. Novecento ist ein poetisches Stück über die Macht der Phantasie, ihr Vermögen, Grenzen zu überschreiten und die Menschen zu verbinden.

David Köhne ist seit der Spielzeit 22/23 festes Ensemblemitglied des Wallgraben Theaters.

Wallgraben Theater Freiburg, Rathausgasse
24.5., 26.5. und 27.5., jeweils 20.00 Uhr
 
 



Seite 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 
24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 
47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 
70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 
93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 
116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 
139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 
162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 
185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 
208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 


Copyright 2010 - 2024 B. Jäger