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Samstag, 4. Mai 2024
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Sonstiges

 
Henny Fleischmann: »Schichtung + Struktur«
Objektkunst aus Wachs

Geschichtet, genietet, durchscheinend oder opak, in den unterschiedlichsten Farbnuancen zwischen Schwarz und Weiß: So erscheinen die Objekte aus Wachs, die die Freiburger Künstlerin Henny Fleischmann geschaffen hat. Am Montag den 05.02 wird um 20:00 Uhr die Ausstellung »Schichtung + Struktur« in der Katholischen Akademie Freiburg eröffnet. Die verschiedenen Objekte werden dann vom 6. Februar bis zum 12. April im Haus zu sehen sein. Immer wieder lotete die Künstlerin die unzähligen Möglichkeiten aus, die der Werkstoff »Wachs« zulässt. Dabei bedarf es stets besonderer Techniken und experimenteller Arbeitsschritte bei den Werken, die ihren Aggregatszustand immer erst noch wechseln müssen, um überhaupt erscheinen zu können. Eingeführt wird die Vernissage von Dr. Antje Lechleiter, musikalisch umrahmt von Massimo Soavi an der Bassklarinette.
Der Eintritt ist frei.
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Kabarett „Jakobsweg“ abgesagt
Das Kabarett „Jakobsweg“ am Freitag, den 26. Januar 2018 im Kurhaus Bad Krozingen findet aus gesundheitlichen Gründen nicht statt. Für die Veranstaltung gibt es keinen Ersatztermin. Die Tickets können an der jeweiligen Vorverkaufsstelle zurückgegeben werden.
 
 

 
Ladies Crime Night im Paulussaal
Frauen morden anders!

An diesem Abend, der ganz im Zeichen der Hochspannung steht, beweisen fünf Autorinnen, dass sie es faustdick hinter den Ohren haben. Mal humorvoll, mal atemlos entführen sie Sie für jeweils sieben Minuten in die Welt ihrer Geschichten.

Es lesen die Mörderischen Schwestern: Anne Grießer, Susanne Hartmann, Renate Klöppel, Alexa Rudolph und Ute Wehrle

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Tages der Offenen Tür im Paulussaal statt.

Samstag, 3. Februar, 19:30 Uhr

Der Eintritt ist frei
 
 

 
Karlsruhe: Beitrag zur Identifikation
Kulturfrühstück thematisiert am 26. Januar kulturelles Erbe

Die EU-Kommission hat das Jahr 2018 zum Europäischen Jahr des Kulturerbes ausgerufen. Die Bereitschaft, das gemeinsame kulturelle Erbe Europas zu bewahren hängt auch davon ab, wie stark sich die heutige Generation damit identifiziert und es wertschätzt. Woran lässt sich europäisches Erbe in Städten, Dörfern und Kulturlandschaften, in Sprache, Musik, Architektur, Brauchtum und Religion erkennen? In wieweit trägt das Kulturerbe zu einer gemeinsamen Identifikation bei und wie verhält es sich mit Trennendem? Diese und andere Fragen vertieft das nächste Kulturfrühstück am Freitag, 26. Januar, um 10 Uhr im Café Besitos am Marktplatz. Die öffentliche Gesprächsrunde moderiert Kulturamtsleiterin Dr. Susanne Asche.
 
 

 
Theatertipp: Katja Kabanowa
Oper in drei Akten von Leoš Janáček
in tschechischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Premiere 27.01.2018, 19:30 Uhr
im Grossen Haus Theater Freiburg
Einführung 18:45Uhr

Leoš Janáček ging nicht nur mit offenen Augen, sondern vor allem mit offenen Ohren durch das Leben und notierte sich seine akustischen Erlebnisse als sogenannte Sprachnotate, die ihm – so der Komponist – „die Rätsel der menschlichen Seele offenbarten“. Beispielsweise das rätselhafte Innenleben einer Katja Kabanowa, deren geheime Verfehlungen während eines monströsen Gewitters so radikal aus ihr herausbrechen, dass man sich fragen muss, ob nicht das eigentliche Gewitter in ihrem Inneren stattgefunden hat. In Alexander Ostrowskis Schauspiel, benannt nach ebendieser wetterleuchtenden Naturgewalt, fand Janáček eine starke Vorlage, die sich mit den unerklärlichen Rätseln der Seele auseinandersetzt, die naturgemäß nie restlos auszuleuchten sind. Auf den zweiten Blick ist jedoch nicht alles Rätselbild, manches nur zu offensichtlich menschengemacht. Dennoch stehen die Figuren vor Katja wie vor einem Mysterium: „Es ist, als ob ein Leuchten von ihr ausginge“, lässt Ostrowski einen Verehrer Katjas staunen. Doch die Faszination bleibt unterdrückt, darf nicht offen ausgesprochen werden. In einer Welt der Ersatzbefriedigungen, bleiben die eigentlichen Sehnsüchte ungelebt – und es gehen diejenigen zugrunde, die ihr inneres Verlangen nicht zurückstellen können. Katja Kabanowa kann ihre Suche nach Liebeserfüllung nicht im Verborgenen leben und schreit ihr Schuldbekenntnis in die Welt. Nachdem sich das Gewitter verzogen hat, findet man ihren leblosen Körper. Das Leuchten ist erloschen. Eine Welt ohne Katja? Man will sie sich nicht vorstellen. Und doch ist es gerade diese Frage, die Janáček am Ende seiner Oper aufwirft.

Tilman Knabe, bekannt für seine starken Bild- und Ausdruckswelten, und damit in der deutschen Theaterlandschaft seit über fünfzehn Jahren eine etablierte Regie-Größe, beschäftigt sich für Freiburg mit Katjas Sehnsüchten und Enttäuschungen. Als Ausgangspunkt dient ihm Janáčeks hochsensitive und eindrückliche Musik.

Weitere Aufführungen sind am 2. Februar und 10. Februar, jeweils 19:30 Uhr
folgende Termine siehe Spielplan ...
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Marc Braverman wieder in Freiburg
Die Mauer überwinden
Eine Vision für Israelis und Palästinenser

Mark Braverman, jüdischer Autor, Traumatherapeut, USA
Übersetzung: Christian Kercher

Donnerstag, 25. Januar 2018, 20:00 Uhr
Auferstehungsgemeinde Littenweiler, Gemeindesaal, Kappler Str. 25

Mark Braverman hat die Mauer überwunden, indem er Palästinenser kennengelernt hat. „Von der anderen Mauerseite erkannte ich, dass es die Israelis sind, die sich selbst gefangen genommen haben.“ Er ermutigt dazu, sich von Martin Luther King und dem Südafrikaner Desmond Tutu inspirieren zu lassen, um die Bewegung des gewaltfreien Widerstands gegen die Besatzung zu stärken. Für die Deutschen sieht er darin die Gelegenheit, ihr Trauma des Dritten Reiches zu überwinden: „Solange sie es für unmöglich halten, die Palästinenser zu unterstützen und damit den Israelis und Juden bei der Befreiung von ihrer Angst zu helfen, bleiben die Deutschen in der Vergangenheit stecken.“
 
 

 
Theatertipp: Die bekannte Band Zärtlichkeiten mit Freunden
Die schönsten Momente
Musik-Kasperett
Donnerstag, 25. Januar 2018 | 20.00 Uhr
im Vorderhaus Freiburg

Nach reiflicher Überlegung haben sich die beiden Grobmusiker entschlossen, die schönsten Momente aus mehreren Dekaden "Zärtlichkeiten mit Freunden" auf die Bühnen der Schengen-Staaten zu bringen - halt so eine Art Best-Of-Programm.
"Wie Monty Python auf Valium. Anarchistischer Humor at its best." (Südkurier)
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Theatertipp: Die Seehundfrau
Theater R.A.B.
Fr 02.02. und Sa 03.02. 20:30 Uhr | Kammertheater im E-WERK

Eine alte Sage aus den nördlichen Regionen, wo das Meer und die kargen Küstenlandschaften aufeinander treffen, ist die Grundlage für das Theaterstück von Theater R.A.B.
Aus dem Meer steigen in manchen Nächten die Seehundweibchen an Land, winden sich aus ihrem Fell und tanzen in Menschengestalt auf den Klippen. Ein einsamer Fischer stielt einer der Frauen ihr Fell und macht sie zu seiner Gefährtin. In sieben Jahren, so verspricht er ihr, gibt er ihr das Fell zurück…

In dieser R.A.B. eigenen Erzählung der Sage wird das Aufeinanderprallen vom Meerwesen und Landwesen unterstrichen durch einen “Tanz der Sprachen”: Das dramatische Geschehen wird mit Maskenspiel, Gebärdensprache, sowie deutscher und englischer Lautsprache gestaltet. Hörende und Gehörlose erfahren das gleiche Erlebnis.

Schauspiel: Franziska Braegger, Sibylle Gaa, Len Shirts
Regie: Johanna Thoma
Die Produktion wird unterstützt durch den Landesverband Freier Theater Baden-Württemberg e.V. aus Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst und dem Kulturamt der Stadt Freiburg.

Eintritt 16,00 / 12,00 € | KARTEN www.ewerk-freiburg.de / BZ-Kartenservice
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