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Samstag, 4. Mai 2024
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Sonstiges

 
Live & online: Gespräch mit Cécile Wajsbrot zu ihrem Roman „Zerstörung“
Am Freitag, 26.02. um 19.30 Uhr senden wir live das Gespräch mit der Autorin Cécile Wajsbrot über ihren neuen Roman "Zerstörung"

Die Lesung wird live über unseren YouTube-Kanal gesendet und kann außerdem unter folgenden Link mitverfolgt werden: https://youtu.be/TzdVjEE5aTI. Fragen kann das Publikum zudem während des Gesprächs im „Chatroom“ stellen: https://padlet.com/volontariatccf/l0fp8k8e89498ui9
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Drive-inn-Bibliothek
Zusätzlich zum neuen Kursprogramm bietet das CCFF wieder „Drive-in-Bibliothek“ an: Ab Montag 22.02.21 können Leseratten ihre Bestellung per Mail aufgeben und ihre Medien nach Terminvereinbarung im CCFF abholen. Immer Montags! Und wer noch kein Abo hat, kann sich online über unsere Internetseite anmelden.
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Neue Französischkurse
Sie haben sich schon immer vorgenommen, "irgendwann mal" französisch zu lernen, oder wollen es auffrischen? Sie brauchen es für den Beruf, als Hobby, oder für die Schule? Egal, zu welchem Anliegen: den passenden Kurs finden Sie im Centre Culturel Français Freiburg. Verpassen Sie ab März nicht unsere neuen Fasnacht- und Osterferienkurse! Diese könne, wie viele andere Kurse auch, ganz praktisch online absolviert werden. Wir beraten Sie gerne per Email! Stöbern Sie durch unser Angebot und lassen Sie sich inspirieren. Kursteilnehmende erhalten außerdem 1 Jahr kostenlosen Zugang zur Mediathek des CCFF & Online-Mediathek Culturethèque (mit frz. Tagespresse, Zeitschriften, Romane, Comics, Dokumentationen).
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Netztheater
Nach Ausbruch der Corona-Krise haben die Theater in starkem Maße digitale Möglichkeiten erprobt. Für manche Akteure war es ein neues Feld, andere setzten ihre digitalen künstlerischen Forschungen fort und intensivierten sie. Im Online-Gespräch am Donnerstag, 25. Februar um 19 Uhr diskutieren Dr. Bodo Blitz (Autor „Theater der Zeit“, Freiburg), Hanna Klessinger (Professorin für Neuere Deutsche Literatur, Freiburg) und Dr. Bettina Schulte (Kulturredakteurin „Badisch Zeitung“, Freiburg) die künstlerischen Ergebnisse und gehen der Frage nach, ob diese Erfahrungen auch für andere Wirklichkeitsbereiche fruchtbar gemacht werden können.

Der Online-Abend findet in der Reihe „Gespräche über aktuelle Inszenierungen“ in Zusammenarbeit mit dem Studium generale der Universität statt.

Die Online-Veranstaltung ist kostenfrei. Bitte melden Sie sich an: www.katholische-akademie-freiburg.de. Sie erhalten dann einen Zugangslink.
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Bündnis für eine gerechte Kunst– und Kulturarbeit, Baden–Württemberg
Nachfolgend im Wortlaut das Statement des „Bündnis für gerechte Kunst- und Kulturarbeit, Baden-Württemberg“, bei dem auch der Geschäftführende Vorstand des E-WERK Freiburg, Jürgen Eick, mitgeschrieben hat:

Das Bündnis beschäftigt sich darin nicht nur mit den alten und neuen, pandemiebedingten Problemen der Künste. Es macht sich auch für einen systemischen Wandel stark, der die Künste mit anderen gesellschaftlichen Bereichen solidarisch denkt. Es geht dabei um einen kulturellen, gesellschaftlichen und politischen Wandel, der nicht dem Prinzip des Stärkeren folgt, sondern das Verletzliche zum Ausgangspunkt macht.

Wir, Akteur:innen und Institutionen im Bereich der Künste, die in BadenWürttemberg angesiedelt sind, haben uns am 12. Juni 2020 zu einem offenen, unabhängigen und disziplinübergreifenden Bündnis für gerechte, diverse und inklusive Verhältnisse im Kunst- und Kulturbetrieb zusammengeschlossen: ein Bündnis, das auf regionaler, bundesweiter und transnationaler Ebene aktiv werden möchte, um einen systemischen Wandel herbeizuführen.

Was uns bewegt, sind die Sorge um die Zukunft der Künste sowie die Überzeugung, dass diese nur dann unabhängig bleiben, wenn sich die Strukturen und Bedingungen des Kunst- und Kulturbetriebs sowie für Kunst- und Kulturarbeiter:innen radikal verändern.

Die SARS-CoV-2-Pandemie hat die prekären und ungleichen Verhältnisse innerhalb des Kunst- und Kulturbetriebs erneut aufgezeigt und damit in aller Deutlichkeit seine Zerbrechlichkeit offenbart. Es handelt sich um einen Betrieb, der auf der (Selbst-)Ausbeutung einer Mehrzahl der hier Arbeitenden, das heißt sowohl der freischaffenden Kunst- und Kulturarbeiter:innen als auch der an Institutionen Beschäftigten, basiert. Gleichzeitig entscheiden in diesem Betrieb immer noch soziale und ethnische Herkunft, Hautfarbe, Alter, Geschlecht, funktionale Fähigkeiten oder die Zuständigkeit für Sorgearbeit über Zugänge und Ausschlüsse. Die derzeitigen Verhältnisse erlauben es den meisten Betroffenen hier nicht, Rücklagen oder andere Absicherungen aufzubauen und begrenzen die Handlungsspielräume insbesondere von benachteiligten Personen.

Öffentlich geförderte Kunst- und Kulturinstitutionen werden seit den 1980er-Jahren, das heißt seit dem Beginn des Neoliberalismus, auf politischen Druck systematisch nach ökonomischen Kriterien ausgerichtet und dem Modell privatwirtschaftlicher Unternehmen angepasst. Das Resultat war und ist ein massiver Abbau unbefristeter Stellen, die Kommerzialisierung weiter Teile ihrer Aufgabenbereiche sowie die Fokussierung auf Quantität, insbesondere auf Besucher:innenzahlen. Diese produkt- und produktionsorientierte Logik hat sich nicht erst im Stresstest der Corona-Pandemie als völlig unbrauchbar erwiesen.

Zugleich arbeiten viele unabhängige Vereine und Organisationen jenseits einer institutionellen Förderung, das heißt auf der Basis von Ehrenamt und ungesicherten Projektmitteln, ohne langfristige Perspektiven.

Konkurrenz, Aufmerksamkeit und das Prinzip des Stärkeren gelten auch im Kunst- und Kulturbetrieb oft als alleiniger Schlüssel zum „Erfolg”. Für die meisten Künstler:innen schwindet, neben sicheren Einkünften, derweil seit Jahrzehnten bezahlbarer Raum für Ateliers, Lager oder Proben. Dies und andere Ungleichgewichte führen zu einem fragwürdigen Wettbewerb um Ressourcen, der auf meist intransparenten Zugängen beruht. Die Ersten, die hierbei auf der Strecke bleiben, sind unterschiedlich benachteiligte Menschen.

Dem aktuellen, aufgrund der genannten Strukturen sowie der pandemischen Krise drohenden Szenario der Verstärkung von Ausschlüssen und Hierarchisierung („Marktbereinigung“) gilt es dringend entgegenzuwirken. Dabei ist darauf zu achten, dass „Hochkultur” und Soziokultur, große Bühnen und freie Theater, Museen und Produzent:innengalerien, Institutionen und Künstler:innen, internationale und lokale Künstler:innen nicht gegeneinander ausgespielt werden. Die Kulturlandschaft muss vielfältig und widersprüchlich bleiben.

Die zahlreichen Hilfs- und Notprogramme, wie sie derzeit insbesondere in Baden-Württemberg für Arbeiter:innen und Institutionen im Bereich der Künste aufgelegt wurden und werden, waren und sind ein ermutigendes Zeichen, dass die Politik Bedeutung, Belange und Nöte der Künste wahrnimmt und machen Hoffnung auf ein solidarisches Miteinander auch nach Überwindung der aktuellen Krise.

Allerdings hat uns die Schließung sämtlicher Kunst- und Kulturinstitutionen unabhängig von ihren bestehenden Sicherheitsmaßnahmen im sogenannten Lockdown light schmerzlich gezeigt, dass die gesellschaftliche Bedeutung der Künste von Teilen der Politik nach wie vor nicht erkannt wird und die Künste daher nicht nur in Krisenzeiten hinter wirtschaftlichen Interessen zurückstehen. Es ist höchst problematisch und von uns nicht zu verstehen, dass ihnen überdies mit dem zweiten Lockdown jegliche Bildungsarbeit abgesprochen wurde.

Uns treibt die Sorge um, dass auf die vielen Hilfspakete eine Haushaltssanierung folgt, die die Künste mit aller Härte trifft. Dies würde bedeuten, dass wir noch hinter die geltenden unzureichenden Förderpolitiken zurückfielen. Dabei braucht es neue Ansätze und Strukturen, die über die aktuelle Krise hinaus greifen und die Unabhängigkeit der Künste sowie ihre emanzipatorischen Potentiale langfristig sichern.

Für den zwingend erforderlichen Wandel im Kunst- und Kulturbetrieb müssen die bestehenden Förderpolitiken und Arbeitspraktiken grundlegend hinterfragt und unter Beteiligung von Akteur:innen aus den Künsten, der Politik und Verwaltung neu aufgestellt werden. Es müssen finanzielle Grundlagen für transparente und gerechte, diverse und inklusive (Arbeits-) Verhältnisse geschaffen werden, statt weiterhin auf die (Selbst-)Ausbeutung von Kunst- und Kulturarbeiter:innen und die strukturellen Defizite öffentlicher Institutionen zu setzen. Das heißt, wir brauchen Fördermodelle, die auf Dauer eine radikale Gleichberechtigung von Institutionen und Künstler:innen – zum Beispiel in ihrer Rolle als Antragstellende – gewährleisten und die eine angemessene und verbindliche Bezahlung für alle im Kunst- und Kulturbetrieb Tätigen erlauben: für Künstler:innen ebenso wie für freiberufliche oder angestellte Kurator:innen, Dramaturg:innen, Kulturproduzent:innen, Vermittler:innen, Grafiker:innen, technische Teams, Masken-, Bühnen- und Kostümbildner:innen, Restaurator:innen, Assistent:innen, Praktikant:innen, Autor:innen, Übersetzer:innen, Kassen-, Sicherheits- und Reinigungspersonal, Journalist:innen und viele mehr. Unter den gegebenen Förderbedingungen ist dies unmöglich.

Die Summe, die Bund, Länder und Kommunen in Deutschland jährlich für Kultur aufwenden, beträgt mit 11,4 Milliarden Euro lediglich 1,77 % des Gesamthaushalts und 0,35 % des BIP 2. Sie ist somit äußerst gering. Im europäischen Vergleich liegt Deutschland gemeinsam mit Frankreich, der Slowakei, Rumänien und Finnland auf Platz 15, was den Anteil der Kulturausgaben am öffentlichen Gesamthaushalt betrifft 3. Im Bundesländervergleich befindet sich Baden-Württemberg bei den Kulturausgaben (Länder und Gemeinden) je Einwohner:innen mit 114,64 Euro knapp unter dem Durchschnitt und weit hinter Sachsen (212,95 Euro) auf Platz 8 4 (alle Zahlen: Stand 2017).

Eine erhebliche Steigerung der öffentlichen Mittel für Kunst und Kultur ist, wie die genannten Zahlen belegen, in Deutschland allgemein und in Baden-Württemberg im Besonderen zwingend erforderlich. Darüber hinaus bedarf es dringend einer transparenten und partizipativen Diskussion zwischen allen Beteiligten über die bestehenden Verteilungsschlüssel, und die Kulturförderung muss endlich zu einer staatlichen Pflichtaufgabe erklärt werden. Nur so lässt sich den prekären Arbeitsverhältnissen im Kulturbereich, in dem ca. 1,3 Millionen Menschen beschäftigt sind – davon knapp 40 % als Freiberufler:innen (Stand 2017) 5 – verbindlich und nachhaltig entgegenwirken.

Wir möchten – in Erweiterung bestehender Foren – als kompetente, kritisch beratende Ansprechpartner:innen an der Seite von kommunalen, föderalen und nationalen Behörden Lösungsansätze mitgestalten, Forderungen und An regungen in Haushaltsverhandlungen einbringen und an die Politik herantreten. Nur gemeinsam können wir die systemischen Fehler, die sich über Jahrzehnte hinweg in Kulturpolitik und Kulturförderung verstetigt haben, treffend analysieren, abbauen und alternative Strukturen etablieren.

Neben dem Anliegen, die notwendigen Veränderungen der bestehenden kulturpolitischen Strukturen durch unser Wissen, unsere Erfahrungen, Kritik und Kreativität mitzugestalten, ist es uns ebenso wichtig, unsere eigenen Arbeits-, Denk- und Entscheidungsweisen im Hinblick auf einen gerechten, diversen und inklusiven Kunst- und Kulturbetrieb auf den Prüfstand zu stellen. Wie sind die Institutionen und Akteur:innen in unserem Bündnis aufgestellt, wie transparent und demokratisch ihre Entscheidungsprozesse? Wie diskriminierungskritisch und machtsensibel sind ihre Arbeitspraktiken tatsächlich? Nicht zuletzt müssen wir uns auch fragen, welche Funktionen und Verantwortlichkeiten öffentliche Kunst- und Kulturinstitutionen angesichts von Klimakrise, sozialer Ungleichgewichte, digitaler Überwachung, wachsendem Nationalismus und Rechtsradikalismus in einem Einwanderungsland haben können. Wie gehen wir mit (Selbst)zensur und sexualisierter Gewalt innerhalb des Kunst- und Kulturbetriebes um?

Diese Fragestellungen können nur aus multiperspektivischer Sicht und in kollektiven Prozessen verhandelt werden. Dabei gilt es, ebenso viel zu verlernen wie neu zu lernen. Wie lassen sich in diesem Sinne bereits bestehende Ressourcen und Möglichkeiten kooperativer und solidarischer nutzen?

Unser Bündnis beschäftigt sich dabei nicht nur mit den alten und neuen, pandemiebedingten Problemen der Künste. Es macht sich auch für einen systemischen Wandel stark, der die Künste mit anderen gesellschaftlichen Bereichen solidarisch denkt. Es geht uns dabei um einen kulturellen, gesellschaftlichen und politischen Wandel, der nicht dem Prinzip des Stärkeren folgt, sondern das Verletzliche zum Ausgangspunkt macht.

Dieses neue ist ein offenes und derzeit noch lückenhaftes Bündnis. Wir freuen uns auf viele weitere Beteiligte aus unterschiedlichen Bereichen und Kontexten der Künste.

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Anmerkungen:

(1) Der Begriff „Kunst- und Kulturarbeiter:innen“ schließt für uns sämtliche im Kunst- und Kulturbetrieb freischaffend oder angestellt Tätigen ein: von den Künstler:innen, Kurator:innen oder Dramaturg:innen bis hin zu Sicherheits- und Reinigungsdiensten.

(2) aus: Statistische Ämter des Bundes und der Länder (Hrsg.), Kulturfinanzbericht 2020, 2020, S. 19–20. Die hier zugrunde gelegten öffentlichen Kulturausgaben von 2017 entfallen auf die Bereiche Theater und Musik (34,5%), Museen, Sammlungen und Ausstellungen (19,1 %), Bibliotheken (14,1%), kulturelle Angelegenheiten im Ausland (6%), öffentliche Kunsthochschulen (5,1 %), Denkmalschutz und -pflege (5%), Verwaltung (2,5 %) und Sonstiges (13,8). Siehe: https://www.destatis.de/DE/Themen/GesellschaftUmwelt/Bildung-Forschung-Kultur/Kultur/Publikationen/DownloadsKultur/kulturfinanzbericht-1023002209004.pdf (zuletzt aufgerufen am 8.1.2021).

(3) aus: European Union (Hrsg.), Culture Statistics. 2019 Edition, 2019, S. 194. Der hier veröffentlichte Vergleich zwischen den Ländern der Europäischen Union bezieht sich auf Ausgaben für Kultur, Rundfunk und Verlagswesen. Siehe: https://ec.europa.eu/eurostat/de/web/products-statistical-books/-/ks-01-19-712 (zuletzt aufgerufen am 8.1.2021)

(4) aus: Kulturfinanzbericht 2020, wie Anm. 2, S. 24.

(5) aus: Statistisches Bundesamt, Pressemitteilung Nr. 145, 22. April 2020. Berufe im Kulturbereich sind hier sehr weit gefasst und reichen von „technischer Mediengestaltung“ über „Schauspiel, Tanz und Bewegungskunst“ und „Lehrtätigkeiten an außerschulischen Bildungseinrichtungen“ bis hin zu „Museumstechnik und -management“. Wer in den diversen, hier zugrunde gelegten Kategorien im eher kommerziellen oder eher subventionierten Sektor tätig ist, lässt sich nicht ermitteln. Zugleich ist davon auszugehen, dass viele, die im Bereich der öffentlich geförderten Künste arbeiten, hier nicht erfasst sind: wie etwa Sicherheitsund Reinigungspersonal. Siehe: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2020/04/PD20_145_216.html (zuletzt aufgerufen am 8.1.2021)
 
 

 
Führungswechsel: Neue Chefredakteurin test
Isabella Eigner (47) wird ab dem 8. Februar 2021 neue Chefredakteurin test und Nachfolgerin von Anita Stocker (58), die die Stiftung Warentest auf eigenen Wunsch, jedoch im besten gegenseitigen Einvernehmen verlässt. Stocker war seit dem 1. Januar 2012 Chefredakteurin von test. Eigner verantwortet die Zeitschrift (Auflage 350.000 monatlich verkaufte Exemplare) und alle Themengebiete von test auf dem Onlineportal test.de. Als Chefredakteurin Print und Online führt sie eine Redaktion mit 45 Mitarbeitenden.

„Wir bedauern das Ausscheiden von Anita Stocker sehr und danken ihr sehr für die langjährigen hervorragenden Leistungen als Chefredakteurin. Ohne Anita Stocker wäre die beeindruckende Modernisierung von test nicht möglich gewesen. Sie ist ein Garant höchster journalistischer Qualitätsansprüche. Wir wünschen ihr auf ihrem weiteren Berufs- und Lebensweg alles Gute“, sagt Hubertus Primus, Vorstand der Stiftung Warentest.

Isabella Eigner kam Anfang 2002 als Redakteurin zur Ausbildung zur Zeitschrift test. Anschließend arbeitete sie als Redakteurin und Ressortleiterin, bevor sie 2011 journalistische Leiterin für das Team Ernährung, Kosmetik und Gesundheit wurde. Sie ist verheiratet, Mutter einer Tochter und lebt mit ihrer Familie in Berlin. „Ich freue mich darauf, meine Erfahrung aus 19 Jahren Stiftung Warentest einzubringen, um den digitalen Wandel voranzutreiben – und gemeinsam mit der Redaktion test in Print und Online fit für die Zukunft zu machen.“
 
 

 
Vorhang auf - Stream an | Theater Freiburg Online
Auch wenn unsere Zuschauerräume weiterhin leer bleiben, müssen Sie nicht weiter in die Röhre schauen - beziehungsweise jetzt erst recht! Das Theater Freiburg öffnet seine digitalen Tore und sendet per Livestream Vorstellungen aus allen Sparten.

Den Anfang macht am 10.2. der polnische Regisseur Krzysztof Garbaczewski mit „Faust 2“: ein wilder Trip in die Abgründe des Unbewussten – an der Schnittstelle von Theater, Film und Virtual Reality. Am 19.2. geht die Reise weiter mit Herbert Fritschs Musiktheater „Mr. Emmet Takes A Walk“ von P.M. Davies. Eine Lecture Performance über das Pflegesystem, Ibsens Klassiker „Hedda Gabler“, eine zweiteilige Tanzaufführung sowie das 3. Kammerkonzert machen den Februar zum Theatermonat. Live und direkt – bei Ihnen zuhause!

Alle Streams, alle Infos unter:
www.theater.freiburg.de/streaming

Nach den Premieren findet direkt im Anschluss an den jeweiligen Stream ein Nachgespräch per Zoom statt. Die Zuschauer_innen erhalten mit ihren Zugangsdaten zum Streaming zugleich auch den entsprechenden Zoom-Link.

ONLINE-SPIELPLAN THEATER FREIBURG

SCHAUSPIEL
FAUST II
Premiere: 10.02.2021, 20.00 Uhr im Livestream
In einem wilden Reigen entführt der polnische Regisseur Krzysztof Garbaczewski sein Publikum in die unendlichen Weiten des Goetheschen Universums: Von der Natur zur Kultur, von der antiken griechischen Mythologie bis hinein ins Anthropozän.
Fausts Reise als Trip in die Abgründe des Unbewussten – an der Schnittstelle von Theater, Film und Virtual Reality. Zu sehen im Livestream und parallel bei vrchat.com.
Im Anschluss: Publikumsgespräch via Zoom (auf Englisch) mit dem Regisseur.
Weitere Livestreams: 12., 13. um 20.00 Uhr sowie 14.02. um 18.00 Uhr.

MUSIKTHEATER
MR. EMMET TAKES A WALK
Erstausstrahlung: 19.02.2021, 20.00 Uhr im Livestream
Herbert Fritsch, ein Garant für Erzählkunst jenseits etablierter Muster, nimmt uns in seinem Musiktheater ein Stückchen mit – zusammen mit dem irrlichternden Emmet: In seiner Inszenierung von Peter Maxwell Davies’ Stück lässt der Regie-Star Fritsch ein Nervenbündel die eigenen Abgründe erkunden, die mindestens so abgründig sind wie P.M. Davies’ britischer Humor selbst.
Im Anschluss: Publikumsgespräch auf Zoom mit Heiko Voss, Dramaturg am Musiktheater
Danach drei Tage als Video on Demand verfügbar.

LECTURE PERFORMANCE
AUF KLINGEL –
TEXTE ZUM BERUFSALLTAG UND LEBEN VON PFLEGENDEN
Premiere: 27.02.2021, 20.00 Uhr im Livestream
Obwohl das Berufsfeld Pflege während des ersten Lockdowns stark in den Fokus gerückt ist, ließ das anerkennende Klatschen schnell wieder nach. In dieser Lecture Perfomance, der eine einjährigen Recherche im Kosmos Pflege vorausging, kommen
nun Pflegekräfte aus ganz Baden-Württemberg zu Wort. Der Abend wirft einen Blick hinter die Kulissen eines Systems, dem häufig attestiert wird, selbst krank zu sein.
In Kooperation mit der Veronika-Stiftung (www.veronika-stiftung.de)
Im Anschluss: Nachgespräch auf Zoom mit dem Produktionsteam.
Danach drei Tage als Video on Demand verfügbar.

TANZ
UNSTERN & TANZANWEISUNGEN – FOKUS MORITZ OSTRUSCHNJAK
Erstausstrahlung: 20.02.2021 im Livestream
Kurz vor der Katastrophe: In UNSTERN beleuchten vier Tänzer_innen in kollektiven
Bewegungsformationen und in kaleidoskophaften Szenen diesen Moment.
Und: Schuhplatteln oder Breakdance? Beides! Im Solo TANZANWEISUNGEN verausgabt sich Tänzer Daniel Conant in einem schier endlosen Bewegungskanon: Das Ergebnis und gleichzeitig ironischer Verweis auf den besonderen Kontext, den wir aktuell erleben.
Im Anschluss: Virtuelles Künstlergespr.ch auf Zoom mit Moritz Ostruschnjak und dem Team der Tanzsparte.
Danach drei Tage als Video on Demand verfügbar.

SCHAUSPIEL
HEDDA GABLER
Premiere: 26.02.2021, 20.00 Uhr im Livestream
Wer ist Hedda: sensible Außenseiterin, Femme fatale, selbstbestimmte Frau, künstlerische Egomanin oder skrupellose Psychopathin? Oder alles zusammen?
Mit „Hedda Gabler“ hat Henrik Ibsen 1890 eine der komplexesten und mysteriösesten Frauenfiguren der Literatur geschaffen. In seinem Klassiker treffen wir auf eine Frau im Widerspruch mit ihren Wünschen und ihrer Weiblichkeit. Regie: Lydia Bunk.
Im Anschluss: Nachgespräch auf Zoom mit Rüdiger Bering, Chefdramaturg am Theater Freiburg
Danach drei Tage als Video on Demand verfügbar.

KONZERT
3. KAMMERKONZERT
Stream: 28.02.2021, 11.00 Uhr im Livestream
Antonín Reicha (1770 – 1836) Oboenquintett in F-Dur, op. 107 (1821 – 1826)
Johannes Brahms (1833 – 1897) Klavierquintett in f-Moll, op. 34 (1864)
Hwaeun Hani Choi, Eunyoung Lee (Violine), Robert Woodward (Viola), Tomohisa Yano (Violoncello),Andreas Hölz (Oboe) Hyun-Sook Noh (Klavier)
Meisterschaft und Originalität klingen aus dem Oboenquintett des angesehenen Pariser Kontrapunktprofessors und Kammermusikschöpfers Antonín Reicha. Johannes Brahms kleidete in seinem Klavierquintett Sinfonik in ein kammermusikalisches Gewand, erwies Schubert seine Referenz.
und zog einen intensiven Spannungsbogen über das gesamte Werk hinweg.
Danach drei Tage als Video on Demand verfügbar.
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Corona und die Folgen: Internetdossier
Die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) informiert

Das Internetdossier der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) „Coronavirus - COVID19“ behandelt wichtige Fragen rund um die Pandemie in Deutschland und Baden-Württemberg. Es stellt unterschiedliche Sichtweisen von staatlichen, politischen und gesellschaftlichen Akteuren dar, wägt Positionen und Argumente ab und fragt nach den Folgen.

Wie verändert sich der Alltag durch die Pandemie? Welche mittel- und langfristigen Folgen hat „Corona“ für die globalisierte Wirtschaft? Verstärkt die Situation die sozialen Ungleichheiten und zementiert sie Ungerechtigkeiten im Verhältnis der Geschlechter? Sind insbesondere Frauen und Kinder die Leidtragenden – nicht zuletzt angesichts zunehmender häuslicher Gewalt? Ethische Fragen, die die Impfungen aktuell aufwerfen, kommen zur Sprache. Was geschieht, wenn sich nicht genügend Menschen impfen lassen? Und käme es einer „Impfplicht durch die Hintertür“ gleich, wenn Menschen mit Impfnachweis von den pandemiebedingten Einschränkungen befreit würden?

Über diese und viele weitere Aspekte informiert das Dossier der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) ausführlich und kostenlos online ...
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