lesen-oder-vorlesen.de
Dienstag, 19. März 2024
  --- Besuchen Sie unser neues Informationsportal wodsch.de
Uhr


Buchtipps 
 
Buchtipp: Martin Becker
 
Buchtipp: Martin Becker "Die Arbeiter"
Roman

Manchmal lassen die Eltern die heißen Fabrikhallen hinter sich und fahren los. Mit den Kindern ans Meer, immer an die Nordsee und immer nur für ein paar Tage. Der Rest ist Plackerei: Für das Reihenhaus, für die Kinder, für ein bisschen Glück – wenigstens im Rahmen des Sparkassendarlehens.

Martin Becker erzählt in „Die Arbeiter“ von einer kleinstädtischen Familie, die es nicht mehr gibt. Von zu früh gestorbenen Eltern und Geschwistern, von einem unverhofften Wiedersehen an der Küste, vom kleinen Wunder, nach dem Verschwinden der Ursprungsfamilie nun selbst Vater zu sein und einen Sohn zu haben. Die altmodischen Nähmaschinen der Mutter, der schwere Schmiedehammer des Vaters, die billig eingerichteten Ferienwohnungen und stets zugequalmten Kleinwagen aus dritter, vierter, fünfter Hand: es ist die Geschichte über eine Herkunft aus einfachen Verhältnissen, fern aller Romantik und Verklärung.

Ein Denkmal für die verschwundene Arbeiterfamilie. Eine Liebeserklärung an ein aussterbendes Milieu, dessen Kinder vom großen Los träumten, aber auch mit den Trostpreisen zufrieden sind. Aktueller denn je.

Luchterhand Literaturverlag 2024, 304 Seiten, € 22,00 (D), 22,70 (A) / SFr 30,50
ISBN 978-3-630-87740-2
 
 

Hörspieltipps 
 
 
Hörspieltipp: Hiobs Verstummen
Hörstück und WEB Installation von Christoph Korn
Nach dem Buch Hiob
Aus dem Althebräischen und Altgriechischen von Martin Luther
Mitarbeit Text: Claas Morgenroth
Mit: Caroline Junghanns als Hiob
Kamera und Ton: Mert Beken und Malte Robra
WEB Programmierung: Georg Jesdinsky, big7.net
Regie: Christoph Korn
(Produktion: SWR 2021, gefördert durch Kunststiftung NRW und NRW City Artist Award 2020)

Das SWR-Hörspiel als Produzent von Medienkunst: In Christoph Korns Arbeit steht das Buch Hiob im Zentrum, wie es im jüdischen Tanach und im Alten Testament überliefert ist. Es erzählt, wie Gott Hiobs Glaubenstreue mit schwerem Leid immer wieder und immer härter prüft. Im Hörspiel spricht Hiob eine Frau; der Vorgang des Verstummens endet in einer lautpoetischen, wie musikalischen, jeglichen Sinns enthobenen Performance." Unter www.hiobs-verstummen.de ist zusätzlich ein 15-minütiger Film zu sehen, der sich seit der Ursendung 2021 in "white noise" aufgelöst hat.

Samstag, 23. März 2024, 23:03 Uhr
SWR2 Ohne Limit | Hörspiel
 
 

Museums - und Ausstellungstipps 
 
Kuratorenführung durch neue Sonderausstellung in Durlach
© Stadt Karlsruhe, Monika Müller-Gmelin
 
Kuratorenführung durch neue Sonderausstellung in Durlach
100 Objekte bei "Durlach x 100" im Pfinzgaumuseum

Das Pfinzgaumuseum in der Karlsburg Durlach feiert in diesem Jahr ein ganz besonderes Jubiläum: Vor hundert Jahren, am 13. April 1924, öffnete es erstmals seine Pforten. Kuratorin Dr. Christiane Sutter führt am Sonntag, 17. März, um 15 Uhr durch die Sonderausstellung „Durlach x 100“ im Pfinzgaumuseum und stellt ausgewählte Stücke vor. Egal ob groß oder klein, ob alt oder noch relativ neu: Jedes der Objekte erzählt eine ganz besondere Geschichte und lässt ein Stück Vergangenheit wieder lebendig werden. Die Führung ist kostenlos bzw. im Eintrittspreis inbegriffen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Von Beginn an erfuhr das Museum breite Unterstützung aus der Bevölkerung – vor allem in Form von Schenkungen. Mit der neuen Sonderausstellung „Durlach x 100. 100 Schenkungen aus 100 Jahren Pfinzgaumuseum“ würdigt das Pfinzgaumuseum diese bis heute anhaltende Verbundenheit der Durlacherinnen und Durlacher mit „ihrem“ Museum und zeigt vom 16. März bis 15. September 100 Objekte, die es seit seiner Gründung als Schenkung erhalten hat. Besucherinnen und Besucher sind zu einer Entdeckungsreise eingeladen, bei der sie die Vielfalt der Ausstellungsstücke erleben. Die Bandbreite umfasst Alltagsgegenstände, Objekte aus Handwerk, Landwirtschaft und Handel, Kinderspielzeug, Kleidungsstücke, Urkunden, Gemälde und vieles mehr. Darunter vermutlich auch das ein oder andere Stück, das man nicht in der Museumssammlung erwartet hätte.

Weitere Informationen zur Sonderausstellung und dem Begleitprogramm finden Sie online
Mehr
 

Museums - und Ausstellungstipps 
 
 
Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 18. bis 24. März
(Kalenderwoche 12)

Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen stehen auf www.freiburg.de/museen-tickets. Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt unter 27 Jahren, mit Freiburg-Pass sowie mit dem Museums-PASS-Musées ist frei.

Augustinermuseum

Augustinerfreunde führen: Schwarzwälder Tracht
Verschiedene Trachten des Schwarzwalds stehen im Fokus einer Führung am Sonntag, 24. März, um 12 Uhr durch die Ausstellung „Wilhelm Hasemann und die Erfindung des Schwarzwalds“ im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Die Expertin Monika Schacherer vom Freundeskreis trägt bei der Veranstaltung selbst eine für die Region typische Tracht. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Haus der Graphischen Sammlung

Führung: Japanische Fotografien
Bis heute prägen frühe Fotografien von eindrucksvollen Tempelanlagen, traditionell gekleideten Menschen und faszinierenden Landschaften das Japan-Bild in Europa. Teilnehmende erfahren bei einer Führung am Freitag, 22. März, um 17 Uhr durch die Ausstellung „Erinnerungen schaffen: Japanische Fotografien“ im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32/34, wie das Land im 19. Jahrhundert zu einem Sehnsuchtsort für viele Reisende wurde. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop

Museum für Neue Kunst

Workshop: Klangkabinett in Aktion
Anlässlich der Ausstellung „anders hören“ lädt Christine Löbbert, Musikerin und Musiklehrerin, am Samstag, 23. März, um 15 Uhr zu einem Workshop ins Klangkabinett im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, ein. Dort wandeln sich Ausstellungsgegenstände in Instrumente, die zum Klingen gebracht werden. Im gemeinsamen Spiel in der Gruppe fügen sich die Instrumente zu einem Orchester und im Moment der Improvisation entsteht eine ganz eigene Musik. Eingeladen sind Neugierige jeden Alters mit Freude am gemeinsamen Musizieren. Musikalische Vorerfahrungen sind nicht erforderlich. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Eine Anmeldung ist bis Donnerstag, 21. März, unter museumspaedagogik@stadt.freiburg.de erforderlich.

Museum Natur und Mensch

Workshop: Der Weiße Schmuck der Kalahari
Am Samstag, 23. März, um 15 Uhr gestalten Familien mit Kindern ab 5 Jahren im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, gemeinsam einen eigenen Straußenei-Anhänger – inspiriert von den afrikanischen Khoisan, die Kopfschmuck und Ketten aus Schalen von Straußeneiern herstellen. Die Teilnahme kostet für Kinder 2,50 Euro, Erwachsene zahlen 2,50 Euro plus Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Hinzu kommen 1 Euro Materialkosten pro Person. Tickets gibt es im Online-Shop. Kinder können nur in Begleitung einer erwachsenen Person teilnehmen. Diese benötigt ebenfalls ein Ticket.

Museum für Stadtgeschichte

Führung: Handwerk und Handel seit der Stadtgründung
Wie wurde ohne Geld Handel betrieben? Um diese Frage geht es bei einer Führung am Sonntag, 24. März, um 12 Uhr durch das Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30. Silbertaler, Rappenpfennige und Groschenklippen bezeugen die Höhen und Tiefen der frühen Freiburger Wirtschaft. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.

Dokumentationszentrum Nationalsozialismus

Film und Erzählcafé: „Masel Tov Cocktail“
Das Dokumentationszentrum Nationalsozialismus und das Kommunale Kino laden zum Screening des Films „Masel Tov Cocktail“ (31 min, FSK 12, deutschsprachige Originalfassung) am Dienstag, 19. März, um 18 Uhr ein. Die Veranstaltung findet in der Galerie des Kommunalen Kinos, Urachstraße 40, statt. Der mehrfach ausgezeichnete Kurzfilm aus dem Jahr 2020 thematisiert die Lebenswelt junger Jüdinnen und Juden in Deutschland, mit viel Humor und Ernsthaftigkeit zugleich. Beim anschließenden „Erzählcafé“ können Besuchende mit Jüdinnen und Juden aus Freiburg ins Gespräch kommen. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Eine Anmeldung bis zum 15. März ist unter dzns@stadt.freiburg.de erforderlich.
Mehr
 

Hörspieltipps 
 
 
Hörspieltipp: Das Havanna-Quartett (2/4) | Handel der Gefühle
Nach Leonardo Padura
Aus dem Spanischen von Hans Joachim Hartstein
Mit: Udo Wachtveitl, Tim Seyfi, Irina Wanka, Helmut Stange, Philipp Brammer, Stefan Merki u. v. a.
Hörspielbearbeitung: Barbara Engelmann
Regie: Thomas Leutzbach
(Produktion: WDR 2008)

Ein trockener, heißer Frühlingssturm fegt durch die Straßen Havannas, als Teniente Mario Conde der schönen Karina bei einer Autopanne hilft. Karina ist Jazzfan und spielt Saxofon, und Mario Conde verliebt sich augenblicklich in sie. Doch da wird er mit einer heiklen Untersuchung beauftragt: Eine junge Chemielehrerin ist ermordet worden. In ihrer Wohnung wird Marihuana sichergestellt. Mario Conde muss erkennen, dass nicht nur beim Parteikader, sondern auch im Bildungswesen die Kriminalität zum Alltag gehört. Ein melancholischer Krimi, ein farbiges Mosaik, ein Abgesang auf die kubanische Utopie.

Samstag, 23. März 2024, 19:04 Uhr
SWR2 Krimi

(Teil 3, Samstag, 10. August 2024, 19.04 Uhr)
 
 

Museums - und Ausstellungstipps 
 
„anders hören“ im Museum für Neue Kunst Freiburg
© Timo Kahlen / VG BildKunst, Bonn 2024, Foto: Timo Kahlen
 
„anders hören“ im Museum für Neue Kunst Freiburg
Neue Ausstellung beschäftigt sich mit Klangwelten in der zeitgenössischen Kunst

Klangwelten – sie sind genauso vielfältig wie unsere Wahrnehmung. Man kann sie hören, sehen oder fühlen. Partizipativ und integrativ eröffnet die Ausstellung „anders hören“ im Museum für Neue Kunst ab Freitag, 15. März, allen Besuchenden – ob jung oder alt, mit oder ohne Handicap – unterschiedliche Zugänge zu Kunst. Die Schau läuft bis Sonntag, 8. September, und wird gefördert vom Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg sowie durch die Renate und Waltraut Sick Stiftung.

Nehmen wir Klang nur mit den Ohren wahr? Wie hören kleine und große, wie blinde oder taube Menschen? Die Ausstellung versammelt Werke internationaler zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler, die sich mit unterschiedlichen Vorstellungen und Formen der Wahrnehmung von Tönen auseinandersetzen. Besucherinnen und Besucher können Schallwellen spüren, sich bei Filmen ohne Tonspur den Klang vorstellen oder Alltagsgeräusche als Konzert empfinden.

Zu sehen sind 30 Arbeiten, fünf aus der eigenen Sammlung und 25 Leihgaben, darunter Installationen – auch im Freiburger Stadtraum, Videoarbeiten, Performances, Skulpturen, Fotografien, Zeichnungen, Holzschnitte oder über QR-Codes und iPods abrufbare Werke.

Christina Kubisch schafft beispielsweise mit ihrer Rauminstallation „Cloud“ (2024) eine begehbare Klangwolke aus Kupferkabeln. Mit speziellen Kopfhörern, in die eine Kupferspule eingebaut ist, können sich die Besuchenden neben und auch unter der „Cloud“ bewegen und so verschiedene Klangmischungen hören. Die Geräusche entstehen durch elektromagnetische Induktion und sind normalerweise nicht hörbar. Erst durch die eingebaute Technik in den Kopfhörern werden sie für das menschliche Ohr wahrnehmbar.

Andere Werke regen die Vorstellungskraft an und lassen Töne in unserem Kopf oder Körper entstehen. So die Videoarbeit „Conversation Piece“ (2014) von Katja Aufleger, die drei Dirigenten unabhängig voneinander beim Dirigieren des gleichen Musikstücks gefilmt hat. Ihre Handbewegungen und Gesichtsausdrücke unterscheiden sich deutlich voneinander. Betrachterinnen und Betrachter der Videoarbeit hören nichts und sehen auch kein Orchester – welche Musik stellen sie sich vor?

Mit Laurie Andersons Installation „The Handphone Table“ (1979) ist es wiederum möglich, Klänge nicht nur zu hören, sondern auch zu fühlen. Für die Installation hat sie einen herkömmlichen Tisch so umgebaut, dass er den menschlichen Körper in ein Hörgerät verwandelt. Um die Töne zu erleben, setzen sich die Besuchenden an den Tisch, legen ihre Ellenbogen in die Vertiefungen und bedecken ihre Ohren mit den Händen. Technisch möglich ist das Erlebnis durch Tonbänder im Inneren des Möbelstücks, deren Klänge in Impulse umgewandelt und durch die poröse Struktur der menschlichen Knochen zu den Ohren geleitet werden.

Im Klangkabinett können die Besuchenden experimentelle Instrumente aus Alltagsgegenständen streichen, zupfen oder schlagen und auf diese Weise Töne erzeugen. Der Musiker, Musikvermittler und Instrumentenbauer Stefan Roszak nutzt für seine Installation Tontöpfe, Holzstämme, Metallplatten oder Fahrradfelgen, die erst durch die Beteiligung der Museumsgäste aktiviert werden. Die Musikerin und Musikpädagogin Christine Löbbert lädt außerdem an zwei Terminen zu einem Workshop in das Klangkabinett ein.

Ob Führungen, auch mit Gebärdensprachdolmetscherin, Gespräche mit Künstlerinnen und Künstlern, Workshops für kleine und große Museumsgäste, Konzerte oder Filmvorführungen: Ein umfangreiches Programm begleitet die Schau. Realisiert wurde es unter anderem mit der Unterstützung des Bildungs- und Beratungszentrums für Hörgeschädigte (BBZ) Stegen, der Hochschule für Musik Freiburg sowie verschiedener Musikerinnen und Musiker. Auch das hauseigene Kino, der Schau_Raum, ist mit Susan Hillers Videoarbeit „Lost and Found“ (2016) Teil der Ausstellung. Das ganze Programm und alle Veranstaltungen gibt es unter www.freiburg.de/museenkalender.

Das gesamte Team des Museums – Lisa Bauer-Zhao, Anja Busam, Roberta Čebatavičiūtė, Isabel Herda und Museumsdirektorin Christine Litz – hat die Ausstellung gemeinsam kuratiert. Unterstützt wurden sie durch Mira Holzer und Greta Schweizer. Weitere Infos zur Ausstellung gibt es unter www.freiburg.de/anders-hoeren.

Das Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr und donnerstags bis 19 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 7 Euro, ermäßigt 5 Euro, unter 27 Jahren, für Mitglieder des Freundeskreises, mit Freiburg-Pass und mit Museums-PASS-Musées ist er frei. Tickets gibt es an der Museumskasse oder unter www.museen-freiburg.de/shop.

Ausblick:

Ein verwandtes Thema greift auch die Ethnologische Sammlung des Museums Natur und Mensch ab Samstag, 5. Juni, auf. Die Ausstellung „Mensch Macht Musik“ lädt dazu ein, die vielfältigen Rollen von Musik und Klängen zu erkunden, die auch Aufschluss über lokale und globale Machtverhältnisse geben. Mehr Infos gibt es unter www.freiburg.de/mensch-macht-musik.

zum Bild oben:
Timo Kahlen, Zwei (Two), 2020
© Timo Kahlen / VG BildKunst, Bonn 2024, Foto: Timo Kahlen
Mehr
 

Bibliotheken 
 
 
Angebote der Stadtbibliothek Freiburg vom 18. bis 22. März
Dienstag, 19. März, 10 bis 12 Uhr
Sprachcafé für Frauen (Stadtbibliothek)
Im Sprachcafé für Frauen bieten wir in lockerem Rahmen die Möglichkeit, Deutsch zu sprechen, sich kennenzulernen und auszutauschen. Das nächste Sprachcafé findet am Dienstag, 19. März, von 10 bis 12 Uhr in der Stadtbibliothek am Münsterplatz statt. Es ist offen für Frauen und ohne Anmeldung. Der Eintritt ist frei.

Dienstag, 19. März und Freitag, 22. März, 15.30 bis 17 Uhr
Gaming in der Kinder- und Jugendbibliothek (Stadtbibliothek)
In der Kinder- und Jugendbibliothek, Münsterplatz 17, können Kinder ab 8 Jahren jeden Dienstag und Freitag zwischen 15.30 und 17 Uhr für 30 Minuten Nintendo Switch- und PS4-Spiele ausprobieren. Der Eintritt ist frei.

Dienstag, 19. März, 19 Uhr
Zur Situation rumänischer Arbeitsmigranten und -migrantinnen in Deutschland (Stadtbibliothek)
Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus spricht Andrei Botorog vom Institut für Sozialforschung (Frankfurt) über die Situation rumänischer Arbeitsmigranten und -migrantinnen in Deutschland. Der Vortrag findet am Dienstag, 19. März, um 19 Uhr, in der Stadtbibliothek, Münsterplatz 17, statt. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 20. März, 10 bis 12 Uhr; Freitag, 22. März, 16 bis 18 Uhr
Onleihe- und IT-Sprechstunde (Stadtbibliothek)
Bei Fragen rund um die Onleihe der Stadtbibliothek und Hilfe bei den entsprechenden Einstellungen auf dem eigenen Tablet oder EReader helfen die IT-Scouts der Stadtbibliothek weiter. Die nächsten Onleihe- und IT-Sprechstunden finden am Mittwoch, 20. März, von 10 bis 12 Uhr und am Freitag, 22. März, von 16 bis 18 Uhr in der Stadtbibliothek, Münsterplatz 17, statt. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 20. März, 15.30 Uhr
Kamishibai in der Kinder- und Jugendbibliothek
Für Kinder ab 4 Jahren zeigt unsere Vorlesepatin Hanna Kubowitz am Mittwoch, 20. März, um 15.30 Uhr in der Kinderbibliothek, Münsterplatz 17, ein Bilderbuch mit dem japanischen Erzähltheater Kamishibai. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 20. März, 16 Uhr
Vorlesespaß in 30 Minuten (Stadtteilbibliothek Haslach)
Was gibt es Neues in der Bilderbuchecke? Unsere Vorlesepatinnen und Handpuppe Bibo lesen in der Stadtteilbibliothek Haslach, Carl-Kistner-Str. 59, am Mittwoch, 20. März, um 16 Uhr für Kinder ab 3 Jahren. Der Eintritt ist frei.

Donnerstag, 21. März, 16 bis 18 Uhr
Gesellschaftsspiele-Treff (Stadtteilbibliothek Haslach)
Eine große Auswahl an Spielen für alle Altersgruppen und Genres wartet am Donnerstag, 21. März, von 16 bis 18 Uhr in der Stadtteilbibliothek Haslach, Carl-Kistner-Str. 59, auf Interessierte. Der Eintritt ist frei.

Donnerstag, 21. März, 17 bis 19 Uhr
„moving words“ – Literaturkreis (Stadtteilbibliothek Haslach)
In der Stadtteilbibliothek Haslach sind am Donnerstag, 21. März, von 17 bis 19 Uhr Autoren zum Literaturkreis „moving words“ eingeladen. Eigene oder Lieblingstexte dürfen vorgetragen werden, jede Altersgruppe und Literaturgattung ist willkommen. Der Eintritt ist frei.

Freitag, 22. März, 15 bis 18 Uhr
Freies Gamen (Stadtteilbibliothek Haslach)
In der „Gaming-Zone“ der Stadtteilbibliothek Haslach, Carl-Kistner-Str. 59, stehen 4 Konsolen (PS5, PS4, XboxOne und 3DS) sowie Ipads und ein Gaming-PC zur Verfügung. Mit einem gültigen Ausweis kann man hier jeden Freitag von 15 bis 18 Uhr 1 Stunde spielen, testen und sich austauschen. Konsolenspiele können nach der USK- Altersangabe gespielt werden, am Gaming-PC darf ab 12 Jahren gespielt werden. Der Eintritt ist frei.

Freitag, 22. März, 16 Uhr
Basteln mit Vorlesen (Mediothek Rieselfeld)
Für Kinder ab 5 Jahren liest Elena Beste am Freitag, 22. März, um 16 Uhr, in der Mediothek Rieselfeld, Maria-von-Rudloff-Platz 2, Geschichten und lädt zum Basteln ein. Der Eintritt ist frei.

Freitag, 22. März, 18 bis 20 Uhr
Manga und Anime Treff (Mediothek Rieselfeld)
Der nächste Manga und Anime Treff für Jugendliche ab 13 Jahren findet am Freitag, 22. März, von 18 bis 20 Uhr, in der Mediothek Rieselfeld, Maria-von-Rudloff-Platz 2, statt. Es kann gelesen, gezockt, gezeichnet oder Japanisch gelernt werden, alles rund um das Hobby Manga und Anime ist möglich. Der Eintritt ist frei.

Freitag, 22. März, 16.30 Uhr
Einführung in die Onleihe (Stadtbibliothek)
Digital lesen und hören – das ist mit der Onleihe der Stadtbibliothek möglich. Im Angebot stehen digitale Bücher, Hörbücher, Zeitungen, Zeitschriften, Sachfilme und Sprachkurse, die auf PC, Mac, Tablet, Smartphone oder eReader heruntergeladen werden können. Wie die Onleihe funktionieren, erfahren Interessierte in der Einführung am Freitag, 22. März, um 16.30 Uhr in der Stadtbibliothek, Münsterplatz 17. Nur mit Anmeldung über die VHS: Tel. 0761/368 9510 oder www.vhs-freiburg.de Der Eintritt ist frei.
 
 

Buchtipps 
 
Buchtipp: Lou Bihl
 
Buchtipp: Lou Bihl "Ohne Befund"
Heiter bis tiefgründig – zehn Kurzgeschichten aus dem Gesundheits-Wesen

Ein Leben ohne Arzttermin ist möglich, aber unwahrscheinlich. Wartezimmer, Untersuchung, Behandlungsgespräch… Was jetzt wohl hinter der Mediziner:innen-Stirn vorgeht? Lou Bihl, selbst Ärztin, zieht den Vorhang in "Ohne Befund" ein wenig zur Seite. Ihre zehn Episoden aus dem medizinischen Alltag schaffen mühelos den Spagat zwischen leiser Ironie und Nachdenklichkeit. Lakonisch erzählt die Autorin – natürlich auf der Basis von harten medizinischen Fakten – von menschlichen Schwächen und Stärken. Der exklusiv gestaltete Band ist für alle interessant, die Literatur schätzen, in der eine Portion Leichtigkeit die schwere Kost bekömmlicher macht.

Eine Schönheitschirurgin in der Sinnkrise, Missverständnisse nach einem One-Night-Stand, eine gestalkte Klinikärztin oder Viagra im Seniorenheim: Das Figuren-Spektrum ist breit. Ulla, Kinderärztin, Mitte vierzig, wünscht sich sehnlichst Nachwuchs. Ihren Gynäkologen und guten Bekannten Dr. Egemann verblüfft sie mit einer erstaunlichen Entwicklung... Szenenwechsel in die Seniorenresidenz: Viagra im Badezimmer des Vaters lässt die mittelalte Medizinerin schlucken. Wie soll sie die Andeutungen der Pflegerin interpretieren? Und was steckt hinter dem Champagner, den Oberärztin Dr. Keller-Schramm vor ihrer Haustür findet – ein dankbarer Patient, ein Verehrer – oder ein Stalker? Die Auflösung ist so originell und vergnüglich, dass das Lachen keinesfalls im Hals steckenbleiben wird.

Gekonnt und erhellend sorgen die intelligent komponierten Kurzgeschichten aus dem medizinischen Kontext für Einblicke in das „Gesundheits-Wesen“ aus sehr unterschiedlichen Perspektiven. Mit einem Augenzwinkern erzählt, liefern sie eine besondere Art der Medizin – Entspannung und Heiterkeit als rezeptfreies Schmerzmittel.

Die Autorin Lou Bihl wurde 1951 in Freiburg geboren. Sie ist Ärztin und Verfasserin zahlreicher wissenschaftlicher Artikel und Buchbeiträge. Die langjährige Betreuung von Tumorpatienten verschaffte ihr Einsicht in die Besonderheiten und Fallstricke der interdisziplinären Krebsbehandlung, vor allem aber in die Komplexität der menschlichen Psyche. - Seit dem Rückzug aus dem Berufsleben widmet sie sich dem literarischen Schreiben.

Unken-Verlag 2024, 234 Seiten,€ 22,00 (D), 22,70 (A)
ISBN 978-3949286117
 
 

Sonstiges 
 
 
Freiburg: Leselern- und Bildungspatenschaften gesucht
Ehrenamtliche lesen an Grundschulen vor oder unterstützen ein Kind mit Fluchterfahrung beim Lernen

Sprache öffnet Wege – zu Freundschaften, zu Bildung und zu gesellschaftlicher Teilhabe. Darum ist es so wichtig, dass alle Kinder und Jugendliche unabhängig von ihrer Herkunft die deutsche Sprache möglichst schnell lernen und sie durch Lesen festigen. Das Amt für Schule und Bildung (ASB) sucht deshalb Ehrenamtliche für Bildungs- und Leselernpatenschaften.

Im Idealfall entdecken Kinder in der Grundschule Bücher und die Freude am Lesen. So verbessern sie auch das Schreiben, ihre Sprache und soziale Kompetenzen. Das ASB vermittelt Patenschaften, mit denen engagierte Bürgerinnen und Bürger Kindern beim Lesenlernen helfen. Auch der Austausch zwischen den Generationen wird gefördert, wenn Eltern, Seniorinnen, Schüler und Studentinnen sich einmal wöchentlich vormittags Zeit nehmen, um in einer Grundschule mit einem Kind Lesen zu üben. Weitere Infos gibt es unter www.freiburg.de/leselernpatenschaften

Als Bildungspate oder -patin ist man Bezugsperson für einen Schüler oder eine Schülerin mit Fluchterfahrung. Die Kinder und Jugendlichen sollen davon profitieren, dass sich jemand Zeit nimmt und sie dabei unterstützt, die eigenen Stärken kennenzulernen und zu nutzen. Im Idealfall haben die Patinnen und Paten eine pädagogische Ausbildung oder einen pädagogischen Hintergrund. Weitere Infos gibt es unter www.freiburg.de/bildungspatenschaften

Interessierte können sich bei Petra Höfel von der Koordinationsstelle Bildungs- und Leselernpatenschaften melden, bildungspatenschaften@stadt.freiburg.de oder leselernpatenschaften@stadt.freiburg.de.
Mehr
 

Buchtipps 
 
Buchtipp: Hansjörg Haas
 
Buchtipp: Hansjörg Haas "Das große GU Praxishandbuch Pflanzenschnitt"
Obst- und Ziergehölze, Stauden, Kübel- und Zimmerpflanzen richtig schneiden. Ausgezeichnet als Bester Ratgeber mit dem Deutschen Gartenbuchpreis und dem Buchpreis der DGG. Das Standardwerk zum Pflanzenschnitt: preisgekrönt, aktualisiert und erweitert

Das 2013 mit zwei Preisen - Bester Ratgeber, Deutscher Gartenbuchpreis und Gartenbuchpreis der Deutschen Gartenbau-Gesellschaft – ausgezeichnete Standardwerk zum Pflanzenschnitt erscheint jetzt vollständig aktualisiert und erweitert. Der Gehölzschnitt ist ein wichtiges Dauerthema für jeden Hobbygärtner. Jedes Jahr stellt sich die Frage: Wie und wann schneidet man Rosen und Clematis, damit sie üppig blühen? Wie erzieht man einen Apfelbaum, Himbeeren oder Wein, um eine reiche Ernte zu erzielen?

Dieses Standardwerk vermittelt in praktischen Anleitungen den Schnitt von über 500 Zier- und Obstgehölzen, Kübelpflanzen, Stauden und jetzt ganz neu: auch Zimmerpflanzen! Illustrationen zeigen genau, worauf es ankommt. Dabei erläutert das Buch den Schnitt für jedes Pflanze und geht auf Besonderheiten ein. Eine fundierte Einleitung in die Grundlagen des Schnitts sorgt für ein besseres Verständnis der einzelnen Schnittmaßnahmen. Diagnosetafeln helfen Ihnen, häufige Schnittfehler zu erkennen und zu vermeiden. Ein Kalender zeigt auf einen Blick den richtigen Zeitpunkt für den Schnitt Ihrer Pflanzen. So einfach kann Schnitt sein!

Das ideale Geschenk für alle (neuen) Gartenbesitzer!

Gräfe und Unzer Verlag 2023, 336 Seiten, € 34,00 (D)
ISBN 978-3-8338-8963-9
 
 

Hörspieltipps 
 
 
Hörspieltipp: Love, love, love – Wie die Beatles
Von A. L. Kennedy
Aus dem Englischen von Ingo Herzke
Mit: Krishan Krone, Stephanie Schönfeld, Niko Eleftheriadis, Rosemarie Fendel und Karin Schröder
Musik: Jakob Diehl
Regie: Barbara Liebster
(Produktion: SWR 2011)

Als Oliver Beauchamp gekündigt wird, spürt er zunächst nur eines: Erleichterung. Am nächsten Morgen sitzt er, in seinem besten Anzug, hoch oben auf einem Baum im Park, der zu einem Wohnblock gehört. "Sind Sie Kunst?", rufen zwei ältere Damen, die ihn zwischen den Ästen entdecken, "oder eine Demonstration?" Oliver Beauchamp ist keines von beiden. "Sind Sie verliebt?", das trifft es schon eher, wobei er das niemals zugeben würde. Aber er ist tatsächlich in diesen Garten gekommen, um die Frau wiederzutreffen, mit der er vor Jahren eine Beziehung hatte, die allzu bald unglücklich endete.

Sonntag, 17. März 2024, 18:20 Uhr
SWR Hörspiel
 
 

Museums - und Ausstellungstipps 
 
 
Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 11. bis 17. März
(Kalenderwoche 11)

Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen stehen auf www.freiburg.de/museen-tickets. Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt unter 27 Jahren, mit Freiburg-Pass sowie mit dem Museums-PASS-Musées ist frei.

Augustinermuseum

Kuratorinnenführung: Wilhelm Hasemann und die Erfindung des Schwarzwalds
Mirja Straub, Ausstellungskuratorin von „Wilhelm Hasemann und die Erfindung des Schwarzwalds“, nimmt Teilnehmende bei einer Führung am Freitag, 15. März, um 17 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz mit in die Bilderwelt rund um Gutach. Der Maler hielt die Menschen, ihre Tracht und ihre Umgebung in seinen Gemälden fest und trug so mit seinen Werken zur Entstehung des typischen Schwarzwaldbilds bei. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.

Haus der Graphischen Sammlung

Kunstpause: Japanische Fotografien in der Ethnologischen Sammlung
Bei einer Kurzführung am Mittwoch, 13. März, um 12.30 Uhr im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32/34, spricht die Ausstellungskuratorin Lisa Bauer-Zhao über Reisefotografien im 19. Jahrhundert. Die Führung ist Teil der Schau „Erinnerungen schaffen: Japanische Fotografien“. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Museum für Neue Kunst

Führung: anders hören
Nehmen wir Klang nur mit den Ohren wahr? Wie hören kleine und große, und wie blinde oder taube Menschen? Eine Führung durch die Ausstellung „anders hören“ im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, am Sonntag, 17. März, um 15 Uhr spürt diesen und weiteren Fragen mit Werken internationaler zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler nach. Die Veranstaltung lädt Interessierte zum Sehen, Hören, Fühlen – aber auch zum experimentellen Erkunden von Klang – ein. Die Teilnahme kostet 2,50 plus Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro

Archäologisches Museum Colombischlössle

Escape Game: Verschollen in der Zeit
Die Gräfin Maria Antonia de Colombi ist mit ihrer Zeitmaschine verschollen und braucht Hilfe. Mutige Rätsel-Fans ab 13 Jahren können sie bei einem exklusiven Aufenthalt in der Ausstellung „KeltenKids – Eine Reise in die Eisenzeit“ am Freitag, 15. März, von 17.30 bis 18.45 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, durch das Entschlüsseln geheimnisvoller Codes und Hinweise retten. Die Teilnahme kostet 6 Euro. Eine Anmeldung ist per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de bis Mittwoch, 13. März, erforderlich.

Kinder führen Kinder: KeltenKids
Die Kinder und Jugendlichen des „Jungen ArCo“ nehmen Familien mit Kindern ab 6 Jahren am Samstag, 16. März, um 15 Uhr mit in die Ausstellung „KeltenKids – Eine Reise in die Eisenzeit“ im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5. Am Playmobilmodell spüren die Teilnehmenden Asterix und Obelix auf, erkunden spannende Fundstücke und erleben am Hafen, auf dem Markt oder im Wohnhaus spielerisch den Alltag der Kelten. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Kinder können nur in Begleitung einer erwachsenen Person teilnehmen. Diese benötigt ebenfalls ein Ticket.

Dokumentationszentrum Nationalsozialismus

Webtalk: Jüdisches Leben als Spiel – wie kann das gehen?
Am Donnerstag, 14. März, findet von 19 bis 20.30 Uhr ein Webtalk zum „Serious Game“, ein Spiel über jüdisches Leben in Freiburg, des Dokumentationszentrums Nationalsozialismus statt. Seit Umsetzungsbeginn begleiten das Projektteam folgende Fragen: Jüdisches Leben als Spiel – wie kann das gehen? Warum braucht es solche Projekte? Welches Potenzial hat das Spiel? Was „darf“ es und was nicht? Zusammen mit dem Autor und Publizist Max Czollek und der Freiburger Lehrerin Mona Frommer spricht das Projektteam über die Notwendigkeit, aber auch über die Möglichkeiten und Grenzen des „Serious Games“. Die Teilnahme ist kostenfrei. Der Webtalk ist unter folgendem Link zu erreichen:
https://meet.freiburg.de/b/elm-guc-qdl-al4.
Mehr
 

Museums - und Ausstellungstipps 
 

© Stadt Karlsruhe, Monika Müller-Gmelin
 
"Durlach x 100 100 Schenkungen aus 100 Jahren" im Pfinzgaumuseum
Das Pfinzgaumuseum in der Karlsburg Durlach feiert in diesem Jahr ein ganz besonderes Jubiläum: Vor hundert Jahren, am 13. April 1924, öffnete es erstmals seine Pforten. Von Beginn an erfuhr das Museum breite Unterstützung aus der Bevölkerung – vor allem in Form von Schenkungen, die seine Sammlung kontinuierlich erweiterten.

Mit der Sonderausstellung „Durlach x 100“, vom 16. März bis zum 15. September, möchte das Pfinzgaumuseum diese bis heute anhaltende Verbundenheit der Durlacherinnen und Durlachern mit ihrem Museum würdigen. Im Zentrum der Ausstellung stehen daher 100 Schenkungen, die das Pfinzgaumuseum seit seiner Gründung erhalten hat.

Die Besuchenden sind zu einer Entdeckungsreise eingeladen, bei der sie die Vielfalt der Ausstellungsstücke erleben. Die Bandbreite umfasst Alltagsgegenstände, Objekte aus Handwerk, Landwirtschaft und Handel, Kinderspielzeug, Kleidungsstücke, Urkunden, Gemälde und vieles mehr. Darunter vermutlich auch das ein oder andere Stück, das man nicht in der Museumssammlung erwartet hätte! Doch egal ob groß oder klein, ob alt oder noch relativ neu: Jedes der gezeigten Objekte erzählt eine ganz besondere Geschichte und lässt ein Stück Vergangenheit wieder lebendig werden.

zum Bild oben:
Das Pfinzgaumuseum ist in der Durlacher Karlsburg untergebracht.
© Stadt Karlsruhe, Monika Müller-Gmelin
Mehr
 

Hörspieltipps 
 
 
Hörspieltipp: Nie! Nie! Nie!
Hörspiel von Wilhelm Genazino
Mit: Peter Fricke
Regie: Ulrich Lampen
(Produktion: SWR 2000 / 2024 - Premiere)

2018 starb der Büchner-Preisträger Wilhelm Genazino. Fünf Jahre danach wurde in der SWR-Hörspielredaktion ein unbekannter nicht realisierter Text von ihm per Zufall entdeckt. Er stammt aus dem Jahr 2000 und zieht meisterlich alle Register eines vielschichtigen "postdramatischen" Stückes, das zugleich die Tradition fantastischen Erzählens aufgreift und immer noch von großer Aktualität ist: Im Zentrum steht eine Frau, die sich in eine Büffeldame verwandelt, um - angesichts gesellschaftlicher Normierung vielleicht vergebens - in dieser Haut und fluiden Identität ein neues, und vor allem glücklicheres Leben als zuvor zu beginnen.

Samstag, 16. März 2024, 23:03 Uhr
SWR Ohne Limit | Hörspiel
 
 

Hörspieltipps 
 
 
Hörspieltipp: Nase um Nase
Von Dirk Schmidt
Mit: Matthias Leja, Sönke Möhring, Christine Prayon, Uwe Ochsenknecht u. v. a.
Komposition: Rainer Quade
Technische Realisation: Jürgen Glosemeyer und Mechthild Austermann
Regie: Claudia Johanna Leist
(Produktion: WDR 2024)

In einem früheren Leben wurde Ditters nach Hamm versetzt, weil er seine Emotionen nicht im Griff hatte. Jetzt hat sich das LKA an sie erinnert und sie in eine Bande aus Schutzgelderpressern eingeschleust. Und Scholz? Ja, richtig! Nach diversen Ausstiegsversuchen wurde der Ex-Zocker zu 18 Wochenstunden Hamm verdonnert. Er versucht, das Beste draus zu machen und einem Fall mal wirklich auf den Grund zu gehen. Aber während er tiefer und tiefer gräbt, eskaliert die Situation rund um das Fight Institut Hamm. Und als Ditters ernsthaft in Gefahr gerät, wird es für die Truppe Zeit, an einem Strang zu ziehen.

Samstag, 16. März 2024, 19:04 Uhr
ARD Radio Tatort
 
 

Hörbuchtipps 
 
Hörbuchtipp: Andreas Winter
 
Hörbuchtipp: Andreas Winter "Wie unsere Psyche tickt"
Symptome als Schutzmechanismen

Zu verstehen, wie unsere Psyche tickt, ist der Schlüssel zum Begreifen der Ursachen vieler Krankheiten oder Verhaltensstörungen – etwa chronische Schmerzen, Allergien, Suchtprobleme oder auch Übergewicht und Burn-out. „Bei diesen Symptomen handelt es sich in Wirklichkeit oft um intelligente Schutzmechanismen unserer Psyche“, erklärt der Diplom-Pädagoge, Autor und Coach Andreas Winter. Wie man individuelle Auslöser und Ursprünge ins Bewusstsein hebt, emotional umdeutet und damit „unschädlich“ macht, das zeigt er auf fundierte Weise in seinem Buch und gleichnamigen Hörbuch „Wie unsere Psyche tickt“.

Vielen Menschen leiden an chronischen, oft diffusen Beschwerden, fühlen sich gestresst, werden Opfer ihrer schlechten Angewohnheiten und haben das Gefühl, sich im Kreis zu drehen. Psychosomatische Störungen sind nicht eingebildet und können die Lebensqualität stark beeinträchtigen. Sie erfordern ein besonderes therapeutisches Vorgehen: Um sie erfolgreich zu behandeln, ist es unerlässlich, die emotionalen Faktoren aufzudecken, die die Symptome verursacht haben, davon ist Andreas Winter überzeugt. Seit über 30 Jahren beschäftigt sich der erfahrene Coach mit diesen Phänomenen, die sowohl die Betroffenen als auch viele Ärzte und Therapeuten verzweifeln lassen.

In der Tiefenpsychologie, wie Winter sie versteht, werden Symptome als Ausdruck von psychischem Stress betrachtet. Innere Konflikte, ungelöste Spannungen, schwere Enttäuschungen und weitere emotionsgeladene Prozesse können sich sowohl im Verhalten als auch gesundheitlich niederschlagen. „Wenn wir lernen, diese Ursachen zu erkennen, können wir in großem Maße dazu beitragen, chronische Krankheiten und Beschwerden zu lindern und sogar zu heilen“, verspricht Winter. Zu verstehen, wie die Psyche tickt, ist der Weg zur Heilung und zum Verstehen jeder chronischen Krankheit – sei sie körperlicher oder mentaler Art.

In seinem Grundlagenwerk „Wie unsere Psyche tickt“ vermittelt der erfolgreiche Autor die nach ihm benannte Andreas-Winter-Methode und untermauert anhand zahlreicher Fallbeispiele aus seiner eigenen Praxis, aber auch aus dem Netzwerk der von ihm ausgebildeten Coaches, dass es sich bei psychosomatischen Symptomen meist um sehr intelligente Schutzkonzepte unseres Unterbewusstseins handelt, die rational uminterpretiert und damit aufgelöst werden können

Das vom Autor selbst eingesprochene Hörbuch umfasst den ungekürzten Inhalt des Buchs.

Verlag Mankau 2024, 1 MP3-CD im Jewelcase mit 8-seitigem Booklet
Laufzeit ca. 517 Min., € 18,00 (D) / 18,50 (A)
ISBN 978-3-86374-716-9

als Buch mit 270 Seiten, € 28,00 (D), 28,80 (A)
ISBN 978-3-86374-713-8
 
 

Bibliotheken 
 
 
Angebote der Stadtbibliothek Freiburg vom 11. bis 15. März
(Kalenderwoche 11)
Dienstag, 12. März und Freitag, 15. März, 15.30 bis 17 Uhr
Gaming in der Kinder- und Jugendbibliothek (Stadtbibliothek)
In der Kinder- und Jugendbibliothek, Münsterplatz 17, können Kinder ab 8 Jahren jeden Dienstag und Freitag, zwischen 15.30 Uhr und 17 Uhr für 30 Minuten Nintendo Switch- und PS4-Spiele ausprobieren. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 13. März, 10 bis 12 Uhr, Freitag, 15. März, 16 bis 18 Uhr
Onleihe- und IT-Sprechstunde (Stadtbibliothek)
Bei Fragen rund um die Onleihe der Stadtbibliothek und Hilfe bei den entsprechenden Einstellungen auf dem eigenen Tablet oder E-Reader helfen die IT-Scouts der Stadtbibliothek weiter. Die nächsten Onleihe- und IT-Sprechstunden finden am Mittwoch, 13. März, von 10 bis 12 Uhr und am Freitag, 15. März, von 16 bis 18 Uhr in der Stadtbibliothek, Münsterplatz 17, statt. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 13. März, 15.30 Uhr
Bilderbuchkino in Mooswald (Stadtteilbibliothek Mooswald)
Vorlesepatin Beate Düe liest für Kinder von 3 bis 6 Jahren lustige Geschichten und zeigt die Bilder auf der Leinwand. Das Bilderbuchkino findet in der Stadtteilbibliothek Mooswald, Falkenbergerstr. 21, am Mittwoch, 13. März, um 15.30 Uhr, statt. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 13. März, 16 Uhr
Bilderbuchkino „Abgeschlossen" (Stadtteilbibliothek Haslach)
Anna hat sich aus Versehen in der Toilette der Stadtbibliothek eingeschlossen. Zum Glück hat sie ein paar Bücher dabei. Die Stadtteilbibliothek Haslach, Carl-Kistner-Str. 59, zeigt am Mittwoch, 13. März, um 16 Uhr das Bilderbuchkino „Abgeschlossen“, für Kinder ab 4 Jahren. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 13. März, 16 bis 17 Uhr
Elterncafé (Stadtteilbibliothek Haslach)
Während Kinder einer spannenden Geschichte lauschen, können (werdende) Eltern in gemütlicher Atmosphäre bei ausgewählter Lektüre mit Hebammen ins Gespräch kommen. In Kooperation mit Hebammen und Pädagoginnen des Projektes „ElternStärke HaWei“ findet das nächste Elterncafé am Mittwoch, 13. März, von 16 bis 17 Uhr in der Stadtteilbibliothek Haslach, Carl-Kistner-Str. 59, statt. Der Eintritt ist frei.

Donnerstag, 14. März, 16 bis 18 Uhr
Sprachentreff – Lesen und Vorlesen in vielen Sprachen
(Stadtteilbibliothek Haslach)
Die Stadtteilbibliothek Haslach, Carl-Kistner-Str. 59, präsentiert zum „Sprachentreff“ am Donnerstag, 14. März, von 16 bis 18 Uhr eine Auswahl an (Bilder)-büchern in vielen Sprachen. Eltern sind eingeladen, ihren Kindern daraus vorzulesen. Der „Sprachentreff“ bietet auch die Möglichkeit zur Vernetzung und Austausch von Muttersprachlern oder zweisprachigen Eltern. Der Eintritt ist frei.

Donnerstag, 14. März, 19.30 Uhr
Lesung mit Anne Grießer: „SOKO Dreisam“ (Stadtbibliothek)
Die Freiburger Autorin Anne Grießer hat den Gerichtsprozess über den Mord an der Medizinstudentin Maria Ladenburger von Anfang bis Ende verfolgt und ein Buch darüber geschrieben. Am Donnerstag, 14. März, um 19.30 Uhr, stellt Grießer „SOKO Dreisam: Der Mordfall, die Hintergründe und der Prozess gegen Hussein K.“ in der Stadtbibliothek, Münsterplatz 17, vor. Der Eintritt ist frei.

Freitag, 15. März, 14.30 bis 16.30 Uhr
Bibliobus Mulhouse (Stadtbibliothek)
Der Bibliobus aus Mulhouse steht am Freitag, 15. März, von 14.30 bis 16.30 Uhr wieder auf dem Münsterplatz vor der Stadtbibliothek. Mit dem Ausweis der Stadtbibliothek können Bücher, Zeitschriften und Hör-CDs in französischer Sprache ausgeliehen werden. Der Eintritt ist frei.

Freitag, 15. März, 16.30 Uhr
Führung durch die Stadtbibliothek (Stadtbibliothek)
In der Hauptstelle der Stadtbibliothek, Münsterplatz 17, findet am Freitag, 15. März, um 16.30 Uhr, im Rahmen des Kursangebotes der Volkshochschule eine einstündige Führung durch das breitgefächerte Medienangebot statt. Mit Voranmeldung über die Volkshochschule Freiburg (Tel. 0761/3689510). Der Eintritt ist frei.

Freitag, 15. März, 15 bis 18 Uhr
Freies Gamen (Stadtteilbibliothek Haslach)
In der Gaming-Zone der Stadtteilbibliothek Haslach, Carl-Kistner-Str. 59, stehen vier Konsolen (PS4, XboxOne, Switch, 3DS), iPads und ein Gaming-PC zur Verfügung. Mit einem gültigen Ausweis kann man hier jeden Freitag von 15 bis 18 Uhr 1 Stunde spielen, testen und sich austauschen. Konsolenspiele können nach der USK-Altersangabe gespielt werden, am Gaming-PC darf ab 12 Jahren gespielt werden. Der Eintritt ist frei.

Freitag, 15. März, 17 Uhr
Vortrag von Joey Tan: „schwerer werden. leichter sein“
(Stadtbibliothek)
Im Rahmen der Reihe „Freiburger Gespräche zur Neuen Musik“ spricht die singapurische Komponistin Joey Tan u.a. über ihre „Unterwältigungsästhetik”, das Zuhören und schlägt eine andere Art Virtuosität vor. Der Vortrag „schwerer werden. leichter sein“ findet am Freitag, 15. März, um 17 Uhr, in der Stadtbibliothek, Münsterplatz 17, statt. In Kooperation mit der Interessengemeinschaft Freiburger Komponisten (IFK). Der Eintritt ist frei.

Samstag, 16. März, 13 bis 19 Uhr
Pen & Paper – Rollenspieltreff (Mediothek Rieselfeld)
Der Rollenspielverein Freiburg lädt am Samstag, 16. März, ab 13 Uhr zum Rollenspieltreff in die Mediothek im Rieselfeld, Maria-von-Rudloff-Platz 2. Beim Rollenspiel „Pen & Paper“ geht es um das gemeinsame Erleben und Entwickeln einer spannenden Geschichte. Neben Stift und Papier werden Kreativität, Fantasie und Spielwürfel eingesetzt. Für Interessierte ab 14 Jahren, Vorkenntnisse sind nicht nötig. Der Eintritt kostet 4 Euro, für Mitglieder des Rollenspielvereins ist er frei.
 
 

Hörspieltipps 
 
 
Hörspieltipp: Der Tod des James Dean
100 aus 100: Die Hörspiel-Collection

Ein Bericht von John Dos Passos, begleitet von Texten amerikanischer Dichter und der Trompete von Miles Davis
Von Alfred Andersch
Mit: Ludwig Cremer, Hermann Schomberg, Rolf Boysen, Klaus Kammer, Heinz Schimmelpfennig, Herbert Fleischmann, Hanns Bernhardt, Wolfgang Schwarz, Friedrich von Bülow, Horst Bergmann
Komposition: Miles Davis
Regie: Friedhelm Orthmann
(Produktion: SWF / HR / RB 1959)

Als der amerikanische Schauspieler James Dean 1955 im Alter von 24 Jahren bei einem Autounfall starb, wurde er zu einem weltweiten Sinnbild der "Beat-Ära". In Alfred Anderschs Hörspielklassiker von 1959 artikuliert sich das Lebensgefühl dieser Generation. Die Montage aus Gedichten von Allen Ginsberg, E. E. Cummings und Kenneth Patchen, John Dos Passos' James Dean-Biografie und der Reportage des Boxkampfes zwischen Ray Robinson und Jack La Motta erschafft zusammen mit Miles Davis' Trompete ein Zeitbild der "finsteren Jugend Amerikas".

Sonntag, 10. März 2024, 18:20 Uhr
SWR2 Hörspiel
 
 

Hörspieltipps 
 
 
Hörspieltipp: Korridor
Hörstück von Jan Jelinek
Komposition und Realisation: Jan Jelinek
(Produktion: SWR 2023 - Premiere)

Der Hotel-Korridor gilt als Vorstufe zur Privatheit. Er gewährt Einlass zu einem Rückzugsort - dem Hotelzimmer - gleichzeitig besticht er durch eine diskrete Form der Öffentlichkeit. Das Hörstück "Korridor" widmet sich dieser besonderen Akustik. Es fragmentiert, bearbeitet und collagiert Aufnahmen von Korridoren, die der Autor in den unterschiedlichsten Ländern und Hotels eingefangen und über die letzten 15 Jahre archiviert hat. Wir hören Stille, die keine Stille ist - denn hinter der Fassade der Ereignislosigkeit blitzen Andeutungen auf, die sich in Jelineks Hörstück zu einer abstrakte und reduzierten Klanglandschaft vermengen.

Samstag, 09. März 2024, 23:03 Uhr
SWR Ohne Limit | ars acustica
 
 

Museums - und Ausstellungstipps 
 
ART-Gottesdienst mit Werken aus der Ausstellung „LEMA“
(c) Lilian Moreno Sánchez
 
ART-Gottesdienst mit Werken aus der Ausstellung „LEMA“
Der ART-Gottesdienst am Sonntag, 17. März um 17 Uhr in der Kapelle der Katholischen Akademie Freiburg, Wintererstr. 1, lädt dazu ein, sich mit den Kunstwerken der chilenischen Künstlerin Lilian Moreno Sánchez auseinanderzusetzen. Das Gitarrenduo Alexander Lehner und Santiago Perdomo wird den Gottesdienst musikalisch begleiten.

Die Ausstellung von Lilian Moreno Sánchez reflektiert das Leid und die Sehnsucht nach Heilung anhand eines 14-teiligen Werkzyklus, der die schmerzvollen Leiderfahrungen chilenischer Frauen während der Diktatur thematisiert. Sowohl diese Werke als auch das Misereor-Hungertuch in der Kapelle der Akademie werden im Laufe des Gottesdienstes inspirierend in den Blick kommen.

Die Veranstaltung findet statt im Rahmen der Aktionswoche zum Internationalen Frauentag der Stadt Freiburg und in Zusammenarbeit mit dem Referat Kunst, Kultur, Kirche im Erzbischöflichen Ordinariat Freiburg.

Der Eintritt ist frei. Anmeldung unter www.katholische-akademie-freiburg.de
Mehr
 

Hörspieltipps 
 
 
Hörspieltipp: Boten der Finsternis | Liebesgrüße aus Moskau (2/2)
Nach dem gleichnamigen Kriminalroman von Alicia Giménez-Bartlett
Aus dem Spanischen von Sybille Martin
Mit: Lena Stolze, Michael Mendl, Bodo Primus, Martin Engler, Mark Zak, Johanna Bantzer, Nikolaos Eleftheriadis u. v. a.
Musik: Henrik Albrecht
Hörspielbearbeitung und Regie: Leonhard Koppelmann
(Produktion: SWR 2007)

Petra Delicado ist die erfolgreichste Polizistin Barcelonas. Das bringt einen unbekannten Irren auf eine makabre Idee: Er schickt ihr abgetrennte männliche Geschlechtsteile. Offenbar wurden die Opfer von einer brutalen Sekte verstümmelt und hingerichtet. Petra Delicado bleibt nichts anderes übrig, als mit Subinspector Fermín Garzón ins kalte Moskau zu fliegen. Dorthin führen die Ermittlungen, bis das Duo in die tiefsten menschlichen Abgründe blickt. Denn hinter den grauenhaften Zusendungen steckt kein krankes Hirn, sondern ein ganz kühler Kopf. Ans Tageslicht kommt ein sehr düsteres Motiv.

Samstag, 09. März 2024, 19:04 Uhr
SWR2 Krimi
 
 

Museums - und Ausstellungstipps 
 
 
Kuratorinnenführung: Mit Anette Gehrig zum Weltfrauentag
Cartoonmuseum Basel
Freitag, 8.3.2024, 12.30–13.30 Uhr

Eine der starken inhaltlichen Klammern in Dominique Goblets differenziertem Werk aus Gouachen, Zeichnungen und eigens für die Ausstellung in Basel entstandenen Installationen sind Machtkonstellationen in Familie und Gesellschaft. Unsere Führungen beleuchten diesen und weitere spannende Aspekte der Arbeiten der Künstlerin.
Mehr
 

Museums - und Ausstellungstipps 
 
Buchvorstellung widmet sich Schaffen von Josef Durm
Prinz-Max-Palais © Stadtarchiv Karlsruhe, 8/BA ONUK
 
Buchvorstellung widmet sich Schaffen von Josef Durm
Angebote und Führungen im Stadtmuseum Karlsruhe

Das Stadtmuseum lädt die Besucherinnen und Besucher noch bis Ende des Jahres dazu ein, in der Sonderausstellung "Prinz-Max-Palais. Ein Haus erzählt Geschichte(n)“ in die bewegte Vergangenheit dieses historischen Gebäudes einzutauchen.

Bei der Vorstellung des Buches „Josef Durm: Vom Nutzen und Nachtheil der Wissenschaft für ein Architektenleben“ am Donnerstag, 7. März um 18 Uhr gibt die Autorin Prof. Dr. Ing. Uta Hassler Einblick in das Leben und Schaffen Durms, zu dessen Bauprojekten auch das Prinz-Max-Palais gehörte. Danach gibt es eine kurze Dialogführung mit Kurator Felix Schuh M.A. durch die Sonderausstellung. Der Eintritt ist kostenlos.

Am Sonntag, 10. März, um 15 Uhr führt Helene Seifert durch die Sonderausstellung und vermittelt spannende Einblicke in die Baugeschichte, erweckt aber auch einstige Bewohner und Nutzerinnen der imposanten Stadtvilla wieder zu neuem Leben. Der Eintritt ist kostenlos.

Bei der kostenlosen Telefonführung am Samstag, 9. März, um 13 Uhr dreht sich alles um „Karlsruher Frauenpower“. Bei diesem barrierefreien Angebot gehen die Hörerinnen und Hörer bequem von Zuhause aus per Telefon mit Helene Seifert auf Entdeckungsreise und erfahren mehr über das Leben von Bertha Benz (Ehefrau des Automobil-Erfinders Carl Benz), Rahel Straus (jüdische Ärztin und Frauenrechtlerin) und Erna Scheffler (erste weibliche Richterin am Bundesverfassungsgericht). Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, eine Anmeldung bis spätestens 8. März unter stadtmuseum(at)kultur.karlsruhe.de oder Telefon 0721 133-4231 ist erforderlich.
 
 

Museums - und Ausstellungstipps 
 
 
Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 4. bis 10. März
(Kalenderwoche 10)

Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen stehen auf www.freiburg.de/museen-tickets. Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt unter 27 Jahren, mit Freiburg-Pass sowie mit dem Museums-PASS-Musées ist frei.

Augustinermuseum

Schauspiel-Führung: Gestatten, Hasemann
Der Künstler Wilhelm Hasemann ist am Freitag, 8. März, um 17.30 Uhr zu Gast im Augustinermuseum am Augustinerplatz: Bei einer Schauspiel-Führung durch die Ausstellung „Wilhelm Hasemann und die Erfindung des Schwarzwalds“ kommt der Maler selbst zu Wort und plaudert aus dem Nähkästchen. Hasemann wird gespielt von Alexander Gotthans, getextet hat Thomas Hafen, wissenschaftlicher Leiter des Freilichtmuseums Vogtsbauernhöfe in Gutach. Die Teilnahme an der Führung kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.

Familiennachmittag: Bollenhut und Co.
Familien mit Kindern ab 5 Jahren können beim Familiennachmittag am Sonntag, 10. März, von 14 bis 16 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz bei einer Führung in der Ausstellung „Wilhelm Hasemann und die Erfindung des Schwarzwalds“ mit allen Sinnen das kleine Dorf Gutach, für die Region typische Bauernhöfe und den berühmten Bollenhut entdecken. Die begehbare Kulisse einer Schwarzwaldstube lädt zum Erinnerungsfoto ein. Im Atelier entstehen anschließend kleine Bollenhut-Broschen. Die Teilnahme kostet für Kinder 5 Euro, Erwachsene zahlen 5 Euro plus Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop. Kinder dürfen nur in Begleitung einer erwachsenen Person teilnehmen. Diese benötigt ebenfalls ein Ticket.

Haus der Graphischen Sammlung

Führung: Japanische Fotografien
Japan-Fans aufgepasst: Am Donnerstag, 7. März, um 19.30 Uhr wird im Schau_Raum des Museums für Neue Kunst, Marienstraße 10a, das Drama „Kirschblüten – Hanami“ (2008) gezeigt. Der Film erzählt die Geschichte des unheilbar erkrankten Rudi. Nach dem Tod seiner Frau reist er nach Japan, um dort deren versäumtes Leben nachzuholen. Die Filmvorführung ist kostenfrei. Sie ist Teil des Programms zur Ausstellung „Erinnerungen schaffen: Japanische Fotografien“, die aktuell im Haus der Graphischen Sammlung zu sehen ist.

Museum für Neue Kunst

Kunst:Dialoge: Sammlungspräsentation
Das Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, lädt Interessierte am Samstag, 9. März, um 15 Uhr zum Kunst:Dialog ein. Bei diesem Format entscheiden die Besuchenden selbst, zu welchem Kunstwerk aus der Dauerausstellung sie mehr erfahren möchten und tauschen sich mit Mitgliedern des Fördervereins darüber aus. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Museum Natur und Mensch

Familienworkshop: Der Weiße Schmuck der Kalahari
Beim Familienworkshop im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, am Samstag, 9. März, um 15 Uhr gestalten Familien mit Kindern ab 5 Jahren einen eigenen Straußenei-Anhänger – inspiriert von den afrikanischen Khoisan, die Kopfschmuck und Ketten aus Schalen von Straußeneiern herstellen. Die Teilnahme kostet für Kinder 2,50 Euro, Erwachsene zahlen 2,50 Euro plus Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Hinzu kommt 1 Euro Materialkosten pro Person. Tickets gibt es im Online-Shop. Kinder dürfen nur in Begleitung einer erwachsenen Person teilnehmen. Diese benötigt ebenfalls ein Ticket.

Museum für Stadtgeschichte

Kurzgeschichte(n): Wentzingers vier Jahreszeiten
Um die überlebensgroßen Skulpturen der vier Jahreszeiten von Johann Christian Wentzinger geht es bei einer Führung am Freitag, 8. März, um 12.30 Uhr im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30. Der Maler, Bildhauer und Architekt fertigte sie auf dem Höhepunkt seiner Schaffensphase für den Garten von Schloss Ebnet an. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.
Mehr
 

Sonstiges 
 
WIR WERDEN NICHT VERSCHWINDEN
Foto: Veranstalter
 
WIR WERDEN NICHT VERSCHWINDEN
Zwei Jahre Krieg gegen die Ukraine

FRA, POL, UKR, USA 2023 / OmeU / 100 Min.
Regie & Drehbuch: Alisa Kovalenko

Andriy, Illia, Lera, Liza und Ruslan wachsen im Donbas auf. Eine Region in der Ukraine, in der seit 2014 Krieg herrscht und harte Kämpfe wüten. Für die fünf Jugendlichen gehört der stetige Lärm von Gewehrsalven genauso zu ihrem Alltag wie die gewöhnlichen Fragen des Teenagerdaseins. Was möchte ich einmal werden und welche Abenteuer und Entdeckungen warten in der weiten Welt? Diese Fragen haben einen bitteren Beigeschmack, wenn die Perspektiven in der eigenen Heimat begrenzt sind und der Krieg die ihnen vertrauten Orte zerstört. Doch was er nicht zerstört, sind ihre Hoffnungen, Träume und zärtliche Neugier, die sie sich mit einer Reise zum Himalaya erfüllen. Alisa Kovalenko, die 2019 bereits im goEast Wettbewerb mit ihrem Film HOME GAMES zu Gast war, zeichnet mit einfühlsamem Blick und unaufdringlich beobachtender Kamera das Porträt einer Jugend, die den Mut hat, inmitten des Krieges mit entwaffnender Menschlichkeit nach der Schönheit im Leben zu streben.

Kommunales Kino Freiburg
So 03.03., 17:30 Uhr
 
 

Sonstiges 
 
 
Deutscher Lesepreis 2024
Städtisches Kinder- und Familienzentrum Landwasser für hervorragende Leseförderung ausgezeichnet

Rund drei Millionen Kinder und Jugendliche in Deutschland können Lese-Studien zufolge nicht gut lesen. Oft ist der Grund ganz einfach: Vielen Kindern wird nie oder selten vorgelesen. Nicht so in der städtischen Kita in Landwasser. Sie wurde gestern in Berlin mit dem Deutschen Lesepreis 2024 ausgezeichnet. Die Kita erreichte bei der Preis Verleihung den dritten Platz in der Kategorie „Herausragende Sprach- und Leseförderung in Kitas“ und bekam ein Preisgeld in Höhe von 1000 Euro. Den mit insgesamt 25.000 Euro dotierten Preis vergeben die Stiftung Lesen und die Commerzbank-Stiftung gemeinsam mit ihren Partnern seit 2013.

Überzeugt hat die Jury, dass in der Kita Bücher nicht nur ab und an eine Rolle spielen, sondern das Lesen und Vorlesen strukturell verankert sind. Beides sind feste Bestandteile des Tages- und Jahresprogramms. Jedes Kind kommt jeden Tag in den Genuss etwas vorgelesen zu bekommen. In jedem Gruppenraum gibt es eine Leseecke und eine mehrsprachige Ausleihbücherei steht allen Familien offen. Kinderbuchausstellungen, eine jährliche Buchwoche und (digitale) Projekte zu und mit Bilderbüchern wecken das Interesse der Kinder immer wieder aufs Neue. Im Bundesprogramm „Sprachkitas“ wird die Kita schon seit 2011 gefördert, seit vergangenem Juli ist sie auch Teil des Landesprogramms „Sprachkitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“.

„Leseförderung ist ein unverzichtbarer Baustein in der frühkindlichen Bildung. Wenn unseren Jüngsten die Welt der Sprache durch Bücher nähergebracht wird, erhöht es ihre Teilhabechancen. Daher freue ich mich sehr über diese Auszeichnung. Mein bester Dank und herzliche Glückwünsche gehen an das ganze Team der Kita Landwasser – insbesondere an die Kitaleitung Stefanie Haaga, ihre Stellvertreterin Judith Frau Lang und an die Sprachfachkraft Lisa Stein.“, so Bürgermeisterin Christine Buchheit. Aus Rückmeldungen weiß Haaga, dass viele Eltern die gemeinsame Zeit mit ihren Kindern beim Vorlesen als Gewinn sehen. Dementsprechend häufig wird die Ausleihbücherei von ihnen genutzt.

Es ist nicht die erste Auszeichnung für die Kita in Landwasser. Bereits im Oktober 2023 wurde sie im Rahmen der Frankfurter Buchmesse als eine von 83 Kitas in ganz Deutschland vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels und dem Deutschen Bibliotheksverband mit dem Gütesiegel Buchkita für ihr Engagement in der frühkindlichen Leseförderung ausgezeichnet.

Mehr Informationen zum Deutschen Lesepreis gibt es online
Mehr
 

Buchtipps 
 
Buchtipp: John Grisham
 
Buchtipp: John Grisham "Die Entführung"
Die Fortsetzung des Weltbestsellers »Die Firma« – über 20 Millionen verkaufte Exemplare!

Fünfzehn Jahre ist es her, dass Mitch McDeere gemeinsam mit dem FBI seine kriminelle alte Firma hat hochgehen lassen. Mittlerweile arbeitet er in der größten Anwaltskanzlei der Welt in Manhattan. Da holt ihn das Verbrechen wieder ein: Als ihn ein Mentor in Rom um einen Gefallen bittet, findet sich Mitch schnell im Zentrum eines mörderischen Konflikts wieder. Er soll durch eine immense Lösegeldzahlung eine Geiselnahme beenden, doch die Umstände sind dramatisch. Schon bald ist nicht nur er selbst in Gefahr, sondern auch die, die ihm nahestehen.

Verlag Heyne 2024, 384 Seiten, € 24,00 (D), 24,70 (A) / SFr 33,50
ISBN 978-3-453-27429-7
 
 

Bibliotheken 
 
 
Angebote der Stadtbibliothek Freiburg vom 4. bis 8. März
(Kalenderwoche 10)

Montag, 4. März, 17 Uhr
Vorstellung des Senior Expert Service (SES) mit Gerda Stuchlik
(Stadtbibliothek)
Der SES ist die führende Entsendeorganisation für ehrenamtliche Fach- und Führungskräfte im Ruhestand oder in einer beruflichen Auszeit (Weltdienst 30+). Gerda Stuchlik, Bürgermeisterin a.D. und Regionalbeauftragte des SES, informiert, welche Möglichkeiten Interessierte haben, ihr Fachwissen und ihre Praxiserfahrung im Ausland einzubringen. Der Vortrag im Rahmen der Reihe „Ehrenamtliches Engagement im In- und Ausland“ findet am Montag, 4. März, um 17 Uhr in der Stadtbibliothek, Münsterplatz 17, statt.

Dienstag, 5. März, 10 bis 12 Uhr
Sprachcafé für Frauen (Stadtbibliothek)
Im SprachCafé für Frauen bieten wir in lockerem Rahmen die Möglichkeit, Deutsch zu sprechen, sich kennenzulernen und auszutauschen. Das nächste Sprachcafé findet am Dienstag, 5. März, von 10 bis 12 Uhr in der Stadtbibliothek am Münsterplatz statt. Es ist offen für Frauen und ohne Anmeldung. Der Eintritt ist frei.

Dienstag, 5. März und Freitag, 8. März, 15.30 bis 17 Uhr
Gaming in der Kinder- und Jugendbibliothek (Stadtbibliothek)
In der Kinder- und Jugendbibliothek, Münsterplatz 17, können Kinder ab 8 Jahren jeden Dienstag und Freitag, zwischen 15.30 Uhr und 17 Uhr für 30 Minuten Nintendo Switch- und PS4-Spiele ausprobieren. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 6. März, 15.30 Uhr
Kamishibai in der Kinder- und Jugendbibliothek
Für Kinder ab 4 Jahren zeigt unsere Vorlesepatin Hanna Kubowitz am Mittwoch, 6. März, um 15.30 Uhr, in der Kinderbibliothek, Münsterplatz 17, ein Bilderbuch mit dem japanischen Erzähltheater Kamishibai. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 6. März, 15.30 Uhr
Vorlesestunde in Mooswald (Stadtteilbibliothek Mooswald)
Vorlesepatin Ursula Hölker liest für Kinder ab 3 Jahren die Geschichte „Das kleine Blau und das kleine Gelb“. Das Vorlesen findet in der Stadtteilbibliothek Mooswald, Falkenbergerstr. 21, am Mittwoch, 6. März, um 15.30 Uhr, statt. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 6. März, 16 Uhr
Vorlesespaß in 30 Minuten (Stadtteilbibliothek Haslach)
Was gibt es Neues in der Bilderbuchecke? Unsere Vorlesepatinnen und Handpuppe Bibo lesen in der Stadtteilbibliothek Haslach, Carl-Kistner-Str. 59, am Mittwoch, 6. März, um 16 Uhr, für Kinder ab 3 Jahren. Der Eintritt ist frei.

Donnerstag, 7. März, 11 Uhr
Einführung in die Onleihe (Stadtbibliothek)
Digital lesen und hören: das geht mit der Onleihe der Stadtbibliothek. Im Angebot stehen digitale Bücher, Hörbücher, Zeitungen, Zeitschriften, Sachfilme und Sprachkurse, die auf PC, Mac, Tablet, Smartphone oder eReader herunterzuladen sind. Dazu gibt es eine Einführung in die Onleihe am Donnerstag, 7. März, um 11 Uhr in der Stadtbibliothek, Münsterplatz 17. Nur mit Anmeldung per Email an infothek-stadtbibliothek@stadt.freiburg.de. Der Eintritt ist frei.

Donnerstag, 7. März, 16 bis 18 Uhr
Gesellschaftsspiele-Treff (Stadtteilbibliothek Haslach)
Eine große Auswahl an Spielen für alle Altersgruppen erwartet Interessierte am Donnerstag, 7. März, von 16 bis 18 Uhr in der Stadtteilbibliothek Haslach, Carl-Kistner-Str. 59. Der Eintritt ist frei.

Donnerstag, 7. März, 16 Uhr
Die Stunde Ohrenschmaus (Mediothek Rieselfeld)
Für Kinder ab 3 Jahren lesen unsere Vorlesepatinnen lustige und spannende Bilderbuchgeschichten am Donnerstag, 7. März, um 16 Uhr, in der Mediothek Rieselfeld, Maria-von-Rudloff-Platz 2. Der Eintritt ist frei.

Freitag, 8. März, 16 Uhr
Basteln mit Vorlesen (Mediothek Rieselfeld)
Für Kinder ab 5 Jahren liest Elena Beste am Freitag, 8. März, um 16 Uhr, in der Mediothek Rieselfeld, Maria-von-Rudloff-Platz 2, Geschichten und lädt zum Basteln ein. Der Eintritt ist frei.

Freitag, 8. März, 15 bis 18 Uhr
Freies Gamen (Stadtteilbibliothek Haslach)
In der Gaming-Zone der Stadtteilbibliothek Haslach, Carl-Kistner-Str. 59, stehen vier Konsolen (PS4, XboxOne, Switch, 3DS), iPads und ein Gaming-PC zur Verfügung. Mit einem gültigen Ausweis kann man hier jeden Freitag von 15 bis 18 Uhr eine Stunde lang spielen, testen und sich austauschen. Konsolenspiele können nach der USK-Altersangabe gespielt werden, am Gaming-PC darf ab 12 Jahren gespielt werden. Der Eintritt ist frei.
 
 

Hörspieltipps 
 
 
Hörspieltipp: Cheap Dreams (2/2)
Von Tino Kühn
Mit: Alice Dwyer, Felix Goeser, Elisa Schlott, Marina Frenk, Felix Strobel, Thomas Sarbacher, Patrycia Ziolkowska, Wolfram Koch u. a.
Titelsong: Nils Michael Weishaupt
Regie: der Autor
(Produktion: SWR 2024 - Premiere)

Während Sophie den Logistiker Quando für ein künstlich hergestelltes Mangelsystem hält, das seine Kundinnen betrügt, wächst die Zahl begeisterter Quando-Anhänger, die das Warten als Lifestyle und Therapie feiern. Eigentlich wollte Sophie in ihrem Podcast nur den Erfolg des skurrilen Firmen-Konzepts von Cheap Dreams ergründen und sich mit den Skandalen rund um dessen Gründer Carsten Hüther beschäftigen. Doch im Zuge der Recherche wird sie von ihrer Vergangenheit eingeholt und erkennt, dass ihre Verbindung zum Unternehmen und seinem geheimnisvollen Projekt Messiah tiefer geht, als sie dachte.

Sonntag, 03. März 2024, 18:20 Uhr, Premiere
SWR Hörspiel
 
 

Sonstiges 
 
Theatertipp: Der Nazi und der Friseur
(c) Flávio Degen
 
Theatertipp: Der Nazi und der Friseur
Nach dem gleichnamigen Roman von Edgar Hilsenrath

Was würden Sie heute tun, wenn Sie wüssten, dass morgen wieder Nazis an die Regierungsmacht kämen?

Zwei Männer, Itzig Finkelstein (Sohn eines jüdischen Friseurs) und Max Schulz, waren Schulfreunde. Doch als die Stimmung in Deutschland kippt, kippt Max auch und wird ein Nazi, SS-Mann und Massenmörder; nach dem Krieg nimmt er die Identität seines ehemaligen Freundes an. Satirisch-groteske Erzählung aus der Täterperspektive.

Eine «Sprache, die eine düstere und auch eine stille Poesie entfaltet» (Heinrich Böll)

Fassung & Regie: Monique Hamelmann
Es spielen: Falk Döhler / Ole Pampuch

Wallgraben Theater Freiburg
Termine siehe Spielplan
Mehr
 



Seite 1 2 
modo2.jpg
historix2.jpg
prolixWodsch.png
gruenequellen.jpg

Stadtplan Freiburg

Ein interaktiver Stadtplan der Stadt Freiburg. Hier können Sie sich über die Standorte der Adressen informieren, die sich auf unserer Website befinden. Schauen Sie einfach nach...
stadtplan.freiburg.de
 


Copyright 2010 - 2024 B. Jäger