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Museums - und Ausstellungstipps 
 
FLORIAN SLOTAWA. STUTTGART SICHTEN.
© VG Bild-Kunst Bonn, 2024
 
FLORIAN SLOTAWA. STUTTGART SICHTEN.
SKULPTUREN DER STAATSGALERIE
5.4. – 16.6.2024

Am 5. April 2024 wird das Kunstgebäude nach aufwendiger Sanierung mit der Pop-Up-Ausstellung »Florian Slotawa. Stuttgart sichten. Skulpturen der Staatsgalerie Stuttgart« wiedereröffnet, eine Neuinszenierung der bereits 2018 in den Hamburger Deichtorhallen sehr erfolgreichen Präsentation. Der in Italien lebende Künstler Florian Slotawa (*1972 in Rosenheim) zeigt im zentral gelegenen Kuppelbau mit dem goldenen Hirsch im Herzen der Landeshauptstadt bis zum 16. Juni über 50 Skulpturen aus dem Bestand der Staatsgalerie in ungewöhnlichen Arrangements.

Das neu renovierte Stuttgarter Kunstgebäude eröffnet zum 5. April 2024 nach rund zweieinhalbjähriger Bauzeit mit einer Präsentation der Staatsgalerie Stuttgart, »Florian Slotawa. Stuttgart sichten«, und zeigt Skulpturenbestände des Museums in einer Inszenierung des Künstlers Florian Slotawa.

»Endlich ist es soweit – das kulturelle Herz mitten in der Landeshauptstadt schlägt künftig noch stärker: Stuttgart erhält mit dem markanten Kunstgebäude einen lebendigen Ort für Kunst und Stadtgesellschaft zurück«, sagte Kunststaatssekretär Arne Braun am Donnerstag (7. März). »Mit der Ausstellung der Staatsgalerie freuen wir uns auf einen fulminanten Auftakt im frisch renovierten Stuttgarter Kunstgebäude, dessen Bespielung mit Spannung erwartet wird«, so Braun weiter. Die Verbindung der Sammlung der Staatsgalerie Stuttgart mit für den Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg ikonografischen Marken und Unternehmen (Bosch, Porsche etc.) bildet Kunst und Wirtschaft ab – beides sind wichtige und identitätsstiftende Standortfaktoren für Baden-Württemberg.

Vermögen und Bau Stuttgart hat das Kunstgebäude von Mitte 2021 bis Anfang 2024 saniert. Dabei wurden die Anforderungen an einen modernen Museums- und Veranstaltungsbetrieb in multifunktionalen und technisch hochwertig ausgestatteten Räumen in enger Abstimmung mit dem Landesamt für Denkmalpflege erfolgreich umgesetzt. Die Ausstellungsflächen im Bestand wurden revitalisiert, die Gastronomie vom ersten Obergeschoss in das Erdgeschoss mit einer Außenterrasse zur Stauffenbergstraße und zum Schlossplatz hin verlegt. Zur besseren Orientierung entstanden eine neue Treppe am Marmorsaal, neue Aufzüge und ein Rundweg durch die Ausstellungsräume. Zudem wurden die Sanitärbereiche und die Garderobe neugestaltet und vergrößert. Eine Catering-Küche und neueste Veranstaltungstechnik verbessern die Infrastruktur zusätzlich.

Die Staatsgalerie Stuttgart hat im Auftrag des Landes auch das Gebäudemanagement inne und stellt den technischen Betrieb des Gebäudes sicher.

DIE AUSSTELLUNG

»Florian Slotawa. Stuttgart sichten. Skulpturen der Staatsgalerie Stuttgart« ist die Neuinszenierung der bereits 2018 in den Hamburger Deichtorhallen sehr erfolgreichen Präsentation. Der in Italien lebende Künstler Florian Slotawa (*1972 in Rosenheim) zeigt darin über 50 Skulpturen aus dem Bestand der Staatsgalerie in ungewöhnlichen Arrangements: Die Skulpturen dienen ihm als Material für ein plastisches Gesamtkunstwerk und geben zugleich einen epochalen Überblick über die Entwicklung der Skulptur und der über 180-jährigen Sammlungsgeschichte der Staatsgalerie, die vom 14. Jahrhundert bis zur Gegenwart reicht. Einerseits bringt Slotawa die Skulpturen in spannungsvolle Dialoge, indem er sie nach seiner eigenen Ordnung inszeniert. Andererseits, wie im Fall des Picasso-Ensembles »Die Badenden«, baut er dieses aus Baumarktmaterialien nach oder präsentiert ganz selbstverständlich Alltagsgegenstände in Kombination mit den wertvollen Skulpturen des Museums.

Den Titel »Stuttgart sichten« nimmt der Künstler auf besondere Weise wörtlich, indem er etwa Waschmaschinen und ein Auto von ikonischen Stuttgarter Herstellern oder Biergläser einer lokalen Brauerei in sein Werk integriert. »Mich reizt es, die Alltagswelt mit der Kunst zusammenzubringen, weil ich denke, dass die Kunst dann nahbarer wird«, so Florian Slotawa.

Der Künstler erweitert den Begriff der Skulptur, indem er die traditionelle Plastik als Material für seine künstlerische Neuinterpretation verwendet, die tief mit der Tradition des avantgardistischen Aufbruchs verbunden ist. Zentral ist für ihn die Frage: Was ist Skulptur heute?

Mit Werken von: John Adams-Acton, Alexander Archipenko, Hans Arp, Karl Begas, Rudolf Belling, Charlotte Bönhoff, Alexander Calder, Anthony Caro, Eduardo Chillida, Johann Heinrich von Dannecker, Karl August Donndorf, Max Ernst, Lucio Fontana, Otto Freundlich, Julio González, Otto Herbert Hajek, Rudolf Hoflehner, Donald Judd, Lotte Kaufmann, Ernst Ludwig Kirchner, Jannis Kounellis, Norbert Kricke, Henri Laurens, Kaspar-Thomas Lenk, Richard Long, Aristide Maillol, Walter De Maria, Constantin Meunier, Christiane Möbus, Bruce Nauman, Clara Rilke-Westhoff, Auguste Rodin, Dieter Roth, Karin Sander, Florian Slotawa, Mark Di Suvero und Rolf Szymanski.

Die Ausstellung »Florian Slotawa. Stuttgart sichten. Skulpturen der Staatsgalerie Stuttgart« ist vom 5. April bis 16. Juni 2024 im Kunstgebäude am Schlossplatz zu sehen.

Gefördert von:
Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst
Baden-Württemberg Stiftung

Mit freundlicher Unterstützung von:
Porsche Zentrum Stuttgart
Bosch

zum Bild oben:
Florian Slotawa, Hamburger Reihe, 2018, Ausstellungsansicht, Florian Slotawa, Stuttgart sichten, Skulpturen der Staatsgalerie Stuttgart, Deichtorhallen Hamburg, Foto: Achim Kukulies, Düsseldorf
© VG Bild-Kunst Bonn, 2024
 
 

Bibliotheken 
 
 
Angebote der Stadtbibliothek Freiburg vom 2. bis 5. April
(Kalenderwoche 14)

Bücherbus pausiert in den Osterferien
Der Bücherbus pausiert von Dienstag, 2. April bis Freitag, 5. April. Die Hauptstelle, die Stadtteilbibliotheken Haslach und Mooswald sowie die Mediothek Rieselfeld sind zu den üblichen Zeiten geöffnet.

Dienstag, 2. April, 10 bis 12 Uhr
Sprachcafé für Frauen (Stadtbibliothek)
Im SprachCafé für Frauen bieten wir in lockerem Rahmen die Möglichkeit, Deutsch zu sprechen, sich kennenzulernen und auszutauschen. Das nächste Sprachcafé findet am Dienstag, 2. April, von 10 bis 12 Uhr in der Stadtbibliothek am Münsterplatz statt. Es ist offen für Frauen und ohne Anmeldung. Der Eintritt ist frei.

Dienstag, 2., und Freitag, 5. April, 11 bis 12.30 und 15.30 bis 17 Uhr
Gaming in den Osterferien (Stadtbibliothek)
In der Kinder- und Jugendbibliothek, Münsterplatz 17, können Kinder ab 8 Jahren am Dienstag, 2. April und Freitag, 5. April von 11 bis 12.30 und von 15.30 bis 17 Uhr für 30 Minuten Nintendo Switch- und PS4-Spiele ausprobieren. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 3. April, 16 Uhr
Vorlesespaß in 30 Minuten (Stadtteilbibliothek Haslach)
Unsere Vorlesepatinnen und Handpuppe Bibo lesen in der Stadtteilbibliothek Haslach, Carl-Kistner-Str. 59, am Mittwoch, 3. April, um 16 Uhr für Kinder ab 3 Jahren. Der Eintritt ist frei.

Donnerstag, 4. April, 16 Uhr 18 Uhr
Gesellschaftsspiele-Treff (Stadtteilbibliothek Haslach)
Eine große Auswahl an Spielen für alle Altersgruppen und Genres erwarten Interessierte am Donnerstag, 4. April, von 16 Uhr 18 Uhr in der Stadtteilbibliothek Haslach, Carl-Kistner-Str. 59. Eintritt ist frei.
 
 

Hörspieltipps 
 
 
Hörspieltipp: Echos Kammern
Nach dem gleichnamigen Roman von Iris Hanika
Mit: Stephanie Eidt, Valery Tscheplanowa, Kathrin Angerer, Leslie Malton, Heikko Deutschmann, Jeremy Mockridge u. a.
Komposition und Musik: Ulrike Haage
Hörspielbearbeitung und Regie: Leonhard Koppelmann
(Produktion: SWR 2022)

Sophonisbe ist Schriftstellerin, jenseits der 50 und lebt in New York City, über die sie auch schreiben will. Um nicht ein bloßes Echo zahlloser New York-Romane zu produzieren, wählt sie als Sprache die sogenannte „lengevitch“, ein Kauderwelsch aus Deutsch und Amerikanisch.
Bei einem ihrer ziellosen Streifzüge durch die Stadt trifft sie einen leibhaftigen Engel, der sie zu einem Empfang bei Beyoncé mitnimmt, wo Sophonisbe Josh kennenlernt, einen jungen Doktoranden aus Yale. Als Sophonisbe ins gentrifizierte Berlin zurückkehrt, verfällt ihre Vermieterin Roxana Josh mit Haut und Haaren.

Sonntag, 31. März 2024, 18:20 Uhr
SWR2 Hörspiel
 
 

Buchtipps 
 
Buchtipp: Dr. Andrea Flemmer
 
Buchtipp: Dr. Andrea Flemmer "Nervennahrung"
Das richtige Essen für starke Nerven und ein gutes Gedächtnis

Wer morgens nur Kaffee trinkt, sich mittags mit Heißhunger auf einen Hamburger mit Pommes stürzt und spätabends noch ein schwer verdauliches Menü zu sich nimmt, der braucht sich nicht zu wundern, dass ihm die Geistesblitze ausbleiben und dass er schon nach dem Mittagessen in ein „Suppenkoma“ oder in die „Fressnarkose“ fällt.

Wer allerdings weiß, auf welche Lebensmittel es ankommt, um geistig fit zu bleiben und um starke Nerven zu behalten, der ist auf Dauer leistungsfähiger und konzentrierter. Welche Lebensmittel Gehirn und Nerven besonders unterstützen und welche ihnen schaden, zeigt Dr. Andrea Flemmer in ihrem neuen Buch.

Der Einfluss der Ernährung auf die körperliche und geistige Gesundheit wird nach wie vor unterschätzt und findet in Prävention und Therapie viel zu wenig Anwendung. Nicht nur Übergewicht, Diabetes mellitus oder diverse Herz-Kreislauf-Erkrankungen lassen sich mit einer durchdachten Ernährung verhindern oder behandeln, auch zahlreiche psychische Leiden und Verhaltensauffälligkeiten werden durch die Ernährung beeinflusst.

Aus dem Inhalt:
- Welche Ernährung schadet den Nerven und dem Gehirn?ƒ- Nervennahrung – was ernährt unser Gehirn und welche Nahrungsmittel speziell?
- Vitamine und Mineralstoffe für das Gedächtnis?
- Brainfood im Tagesverlauf
- Wie ernährt man sich am besten vor und bei schwierigen Prüfungen?
- Wie hilft man Kindern sich in der Schule besser zu konzentrieren? Was gibt man für die Pause am besten mit?
- Wenn man älter wird: wie hilft man dem Gehirn?
- Nachtruhe und Träume fördern das Gedächtnis – inwiefern hilft die Ernährung?
- Mit welchen Tricks aus der Nährstoffkiste man noch etwas für seine Nerven tun kann

Die Autorin
Dr. Andrea Flemmer ist Diplom-Biologin und Ernährungswissenschaftlerin. Sie arbeitet im Umweltschutz und veranstaltet Podiumsdiskussionen zu Ernährungs-, Gesundheits- und Umweltthemen. Die Autorin hat bis heute zahlreiche Ratgeber rund um das Thema Ernährung veröffentlicht.

Schlütersche Verlagsgesellschaft 2011, 180 Seiten, € 16,95 (D), 17,50 (A)
ISBN 978-3-89993-594-3
 
 

Hörspieltipps 
 
 
Hörspieltipp: Mütter und Söhne
Hörspiel von Manuela Reichart und Simon Strauß
Mit: Corinna Kirchhoff und Patrick Güldenberg
Regie: Laura Laabs
(Produktion: SWR 2021)

"Vater und Söhne". Das ist bekannt. Bisher kaum bespielt hingegen ist das Verhältnis von Müttern und Söhnen. Der Theaterkritiker und Schriftsteller Simon Strauß, Jahrgang 1988; die Literaturkennerin, -kritikerin und Autorin Manuela Reichart: Sie sind einander Mutter und Sohn und gehen das Risiko ein, gegen die Klischees anzuträumen - in einem Hörspiel, das diesen Bund zwischen "regretting motherhood" bis "mein/e Einundalles" umkreist und dabei alle autopoetischen wie fiktionalen Register zieht. Melancholisch, voll böse Ironie, zugleich berührend.

Samstag, 30. März 2024, 23:03 Uhr
SWR2 Ohne Limit Hörspiel
 
 

Museums - und Ausstellungstipps 
 
Führungen durch Sonder- und Dauerausstellung im Pfinzgaumuseum
© Gustai/Pixelgrün
 
Führungen durch Sonder- und Dauerausstellung im Pfinzgaumuseum
Schenkungen aus 100 Jahren und Familienleben vergangener Tage im Blick

Das Pfinzgaumuseum in der Karlsburg Durlach feiert in diesem Jahr ein ganz besonderes Jubiläum: Vor hundert Jahren, am 13. April 1924, öffnete es erstmals seine Pforten. Von Beginn an erfuhr das Museum breite Unterstützung aus der Bevölkerung – vor allem in Form von Schenkungen. Mit der Sonderausstellung „Durlach x 100. 100 Schenkungen aus 100 Jahren Pfinzgaumuseum“ würdigt das Pfinzgaumuseum diese bis heute anhaltende Verbundenheit der Durlacher mit „ihrem“ Museum und zeigt bis 15. September 100 Objekte, die es seit seiner Gründung als Schenkung erhalten hat. Die Besucherinnen und Besucher sind zu einer Entdeckungsreise eingeladen, bei der sie die Vielfalt der Ausstellungsstücke erleben. Die Bandbreite umfasst Alltagsgegenstände, Objekte aus Handwerk, Landwirtschaft und Handel, Kinderspielzeug, Kleidungsstücke, Urkunden, Gemälde und vieles mehr. Darunter vermutlich auch das ein oder andere Stück, das man nicht in der Museumssammlung erwartet hätte.

Am Sonntag, 31. März um 15 Uhr führt Helene Seifert durch die Sonderausstellung und stellt ausgewählte Stücke vor. Egal ob groß oder klein, ob alt oder noch relativ neu: Jedes der Objekte erzählt eine ganz besondere Geschichte und lässt ein Stück Vergangenheit wieder lebendig werden. Die Führung ist kostenlos bzw. im Eintrittspreis inbegriffen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Unter dem Titel „Mann - Frau - Kind: Berufe, Aufgaben und Spiele in Durlach“ führt Helene Seifert am Sonntag, 31. März um 16.30 Uhr durch die Dauerausstellung und wirft dabei einen Blick auf das Familienleben vergangener Tage. Der Eintritt ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Weitere Informationen zur Sonderausstellung und zum Begleitprogramm finden Sie online

zum Bild oben:
Elektrische Trockenhaube "Trumph", 1950er-Jahre © Gustai/Pixelgrün
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Hörspieltipps 
 
 
Hörspieltipp: Die Malaussène-Trilogie (1/3) | Paradies der Ungeheuer
Nach dem gleichnamigen Kriminalroman von Daniel Pennac
Aus dem Französischen von Eveline Passet
Mit: Patrick Güldenberg, Lilith Häßle, Laura Maire, Natalie Spinell, Linda Olsansky u. v. a.
Musik: Stereo Total
Hörspielbearbeitung: Sabine Grimkowski
Regie: Philippe Bruehl
(Produktion: SWR 2015)

Von Beruf ist Benjamin Malaussène Sündenbock. Aber auch großer Bruder zahlreicher Halbgeschwister: Die Familie wohnt in einem Laden im bunten Pariser Stadtteil Belleville, und Maman ist ständig in Liebesabenteuern unterwegs. Benjamin arbeitet in einem großen Kaufhaus in der Reklamationsabteilung, hält überall seinen Kopf hin. Aber man will ihm noch mehr anhängen: Eine Serie geheimnisvoller Explosionen. Zu Hause kriegt Louna Zwillinge, Julius, der Hund, erleidet einen epileptischen Anfall. Und in all dem Trubel verliebt sich Benjamin unsterblich in die überwältigende Journalistin "Tante Julia".

Samstag, 30. März 2024, 19:04 Uhr
SWR Krimi

(Teil 2 "Wenn alte Damen schießen", Samstag, 6. April 2024, 19.04 Uhr)
 
 

Sonstiges 
 
Theatertipp: DIE RÄUBER
Theaterscene (c) Foto: Laura Nickel / Theater Freiburg
 
Theatertipp: DIE RÄUBER
Schauspiel von Friedrich Schiller

Schillers Räuber sind sich einig: Die Welt lässt sich nicht mit Worten verändern, sondern nur mit Taten. Und so zieht eine Bande junger Männer durch das Land, entschlossen, alle Grenzen der in ihren Augen falschen Gesellschaft zu sprengen. Sie kämpfen für Freiheit und sind zuletzt nichts weiter als eine Mörderbande. Der Regisseur Mathias Spaan versetzt Schillers Räuberbande in die Zukunft. Alt geworden sind sie, die Räuber mit Heldenmut, und sinnieren über „die guten alten Zeiten“, in denen Gewalt ein legitimes Mittel für die Revolution war und „männliche Eigenschaften“ wie Mut und Kraft noch nicht als toxisch galten.

Gastspiel der Bühnen Bern im Rahmen von X-CHANGE – Nachhaltigkeit durch Austausch
Fr, 05.04.2024 // 20.00 Uhr // Theater Freiburg, Kleines Haus
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Museums - und Ausstellungstipps 
 
 
Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 25. bis 31. März
(Kalenderwoche 13)

Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen stehen auf www.freiburg.de/museen-tickets. Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt unter 27 Jahren, mit Freiburg-Pass sowie mit dem Museums-PASS-Musées ist frei.

Augustinermuseum

Kunstpause: Der Palmesel
Bei einer Kurzführung am Mittwoch, 27. März, um 12.30 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz geht es um den Palmesel als wichtigen Bestandteil des Osterbrauchtums. In der Dauerausstellung befinden sich gleich zwei Skulpturen des „besonderen Esels“. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Augustinerfreunde führen: Die Passion und Auferstehung Christi
Um die Passion Christi geht es bei einer Führung im Augustinermuseum am Augustinerplatz am Sonntag, 31. März, um 11 Uhr. Annegret Rieckmann vom Freundeskreis des Museums zeichnet anhand von Werken aus der Sammlung die Stationen von der Passionsgeschichte bis zur Kreuzigung und von der Beweinung Christi bis zur Auferstehung nach. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Haus der Graphischen Sammlung

Führung: Japanische Fotografien
Bis heute prägen frühe Fotografien von eindrucksvollen Tempelanlagen, traditionell gekleideten Menschen und faszinierenden Landschaften das Japan-Bild in Europa. Teilnehmende erfahren bei einer Führung am Samstag, 30. März, um 15 Uhr durch die Ausstellung „Erinnerungen schaffen: Japanische Fotografien“ im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32/34, wie das Land im 19. Jahrhundert zu einem Sehnsuchtsort für viele Reisende wurde. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop

Museum für Neue Kunst

Führung: anders hören
Nehmen wir Klang nur mit den Ohren wahr? Wie hören kleine und große, und wie blinde oder taube Menschen? Eine Führung am Donnerstag, 28. März, um 18 Uhr durch die Ausstellung „anders hören“ im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, spürt diesen und weiteren Fragen partizipativ und integrativ mit Werken zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler nach. Die Veranstaltung lädt zum Sehen, Hören, Fühlen – aber auch zum experimentellen Erkunden von Klang ein. Die Teilnahme kostet 2,50 plus Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.

Museum für Stadtgeschichte

Kurzgeschichte(n): Lebensmittelpunkt Münster
Wie entstand das Freiburger Münster? Und wie wurde das Meisterwerk der Gotik im Laufe der Jahrhunderte genutzt? Das erfahren Teilnehmende bei einer Führung am Freitag, 29. März, um 12.30 Uhr durch das Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30
Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.
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Sonstiges 
 
 
Impro-Theater: Improshow Crossover
Theater L.U.S.T. & Die Mauerbrecher
Di 26.03. | 20:00 Uhr | Kammertheaterim EWERK Freiburg

Die zwei Longtime-player der Freiburger Improszene gemeinsam auf der Bühne: Das wird ein Abend voller Synergie und Kreativität mit starker Bühnenpräsenz und Spontaneität. Freut euch auf dramatische improvisierte Inszenierungen, die euch in eine Welt voller Emotionen und fesselnder Geschichten entführen, Szenen voller Komik, die eure Lachmuskeln strapazieren und euer Herz mit treffsicheren Pointen und unerwarteten Wendungen erobern. Natürlich wie immer mit improvisierter Livemusik.

Seid dabei, wenn sich das Beste zweier Welten vereinigt, die Grenzen verschwimmen und die Magie des Augenblicks die Bühne erobert. Es erwartet euch ein Theatererlebnis der besonderen Art – voller Humor, Spannung und unvergleichlicher Unterhaltung.

Theater L.U.S.T. und die Mauerbrecher spielen beide seit über 25 Jahren regelmäßig in Freiburg und rocken nun öfter die Bühne gemeinsam!

Eintritt: 19,40€ / 13,90€
 
 

Museums - und Ausstellungstipps 
 
16. Malerdorfmaler-Ausstellung in Grötzingen
Logo © R. Stephan
 
16. Malerdorfmaler-Ausstellung in Grötzingen
Querschnitt des aktuellen Schaffens wird gezeigt

Gemeinsam mit der Ortsverwaltung laden Grötzinger Künstlerinnen zur Malerdorfmaler-Ausstellung ein. Alle zwei Jahre werden ausgewählte Arbeiten der Malgruppe gezeigt. Die Ausstellung ist vom 23. März bis 1. April im Saal des Herbert-Schweizer-Hauses zu sehen. Zum 16. Mal präsentiert die Gruppe einen Querschnitt ihres künstlerischen Schaffens der Öffentlichkeit. Die Ausstellung glänzt dabei vor allem durch ihre Vielseitigkeit: Das gilt für die gewählten Motive wie auch für die Malstile und die Arbeitsweisen. Menschen, Tiere, Blumen und Landschaften in verschiedenen Maltechniken können bei dieser Ausstellung betrachtet werden. Der Eintritt ist frei.

Diese zwölf Künstlerinnen und Künstler präsentieren den augenblicklichen Stand ihrer Kreativität: Driss Ankour, Edeltraut Brandtstädter, Mirella Cuffaro, Barbara Fritsche, Brigitte Hahn, Eva Kessler, Christiane Knab-Rumold, Katrin Kutsenko, Harald Schwer, Ingrid Seip, Beate Staubach und Angelika Weiß.

Die Öffnungszeiten sind:

Samstags von 14:30 - 17:30 Uhr
Sonn- und feiertags von 11 - 17:30 Uhr
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Lesungen, Vorträge und Diskussionen 
 
 
Der Kislau-Prozess: Ludwig Marum und seine Henker
Ein szenischer Bericht zum 90. Todestag des badischen Politikers

Der Karlsruher Rechtsanwalt Ludwig Marum gehörte zu den bedeutendsten badischen Politikern in der Zeit der Weimarer Republik. Konsequent trat er für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit ein. Als Sozialdemokrat jüdischer Abstammung war er den Nationalsozialisten besonders verhasst. Wenige Monate nach der Machtübernahme, im Mai 1933, verschleppten sie Ludwig Marum in das Konzentrationslager Kislau, wo sie ihn in der Nacht vom 28. auf den 29. März 1934 ermordeten. Seinen Tod gaben sie als Selbstmord aus. Im Frühjahr 1948 wurden die Täter vor Gericht gestellt. Die Akten des Prozesses sind im Generallandesarchiv Karlsruhe überliefert. Ulrich Wiedmann hat sie ausgewertet und daraus einen szenischen Bericht zusammengestellt, der Aufschluss über die näheren Umstände des Mordes bietet.

Der Lernort Kislau e. V., das Stadtarchiv Karlsruhe und der Forum Ludwig Marum e. V. führen diesen szenischen Bericht in einer überarbeiteten und gekürzten Fassung am Donnerstag, 28. März 2024, 19 Uhr im Ständehaussaal im Neuen Ständehaus auf. Der Eintritt ist frei.
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Bibliotheken 
 
 
Angebote der Stadtbibliothek Freiburg vom 25. bis 28. März
(Kalenderwoche 13)

Dienstag, 26. März, 11 bis 12.30 und 15.30 bis 17 Uhr
Gaming in den Osterferien (Stadtbibliothek)
In der Kinder- und Jugendbibliothek, Münsterplatz 17, können Kinder ab 8 Jahren am Dienstag, 26. März, zwischen 11 und 12.30 und 15.30 Uhr und 17 Uhr für 30 Minuten Nintendo Switch- und PS4-Spiele ausprobieren. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 27. März, 15.30 Uhr
Bilderbuchkino in Mooswald (Stadtteilbibliothek Mooswald)
Vorlesepatin Beate Düe liest für Kinder von 3 bis 6 Jahren lustige Geschichten und zeigt die Bilder auf der Leinwand. Das Bilderbuchkino findet in der Stadtteilbibliothek Mooswald, Falkenbergerstr. 21, am Mittwoch, 27. März, um 15.30 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 27. März, 16 Uhr
Vorlesespaß in 30 Minuten (Stadtteilbibliothek Haslach)
Was gibt es Neues in der Bilderbuchecke? Unsere Vorlesepatinnen und Handpuppe Bibo lesen in der Stadtteilbibliothek Haslach, Carl-Kistner-Str. 59, am Mittwoch, 27. März, um 16 Uhr, für Kinder ab 3 Jahren. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 27. März, 19.30 Uhr
Büchertreff in der Mediothek (Mediothek Rieselfeld)
Die Mediothek Rieselfeld, Maria-von-Rudloff-Platz 2, lädt zum Büchertreff am Mittwoch, 27. März, um 19.30 Uhr ein. Literaturbegeisterte haben die Möglichkeit, sich über Bücher auszutauschen, das derzeitige Lieblingsbuch vorzustellen oder Lesetipps zu erhalten. Der Eintritt ist frei.

Donnerstag, 28. März, 15.30 Uhr
Kamishibai „Die Anderen“ (Stadtteilbibliothek Mooswald)
Die Hausschweine und die Wildschweine tragen einen Wettbewerb im Matschepampenhüpfen aus. In der Stadtteilbibliothek Mooswald, Falkenbergerstr. 21, wird am Donnerstag, 28. März, um 15.30 Uhr, die Bilderbuchgeschichte „Die Anderen“ mit dem japanischen Erzähltheater Kamishibai für Kinder ab 4 Jahren gezeigt. Der Eintritt ist frei.

Donnerstag, 28. März, 16 bis 18 Uhr
Sprachentreff – Lesen und Vorlesen in vielen Sprachen
(Stadtteilbibliothek Haslach)
Die Stadtteilbibliothek Haslach, Carl-Kistner-Str. 59, präsentiert zum „Sprachentreff“ am Donnerstag, 28. März, von 16 bis 18 Uhr eine Auswahl an (Bilder)-büchern in vielen Sprachen. Eltern sind eingeladen, ihren Kindern daraus vorzulesen. Der „Sprachentreff“ bietet auch die Möglichkeit zur Vernetzung und Austausch von Muttersprachlern oder zweisprachigen Eltern. Der Eintritt ist frei.
 
 

Buchtipps 
 
Buchtipp: Henning Melber
 
Buchtipp: Henning Melber "SOLIDARITÄT MIT ZIMBABWE"
40 Jahre Zimbabwe Netzwerk: Geschichte, Analyse, Perspektiven

2022 wurde das Zimbabwe Netzwerk 40 Jahre alt. Als eine zivilgesellschaftliche Initiative, motiviert von praktischer internationaler Solidarität, zieht das Zimbabwe Netzwerk eine selbstkritische Bilanz seiner Tätigkeit in und zu dem Land, das 1980, nach langem Kampf, seine Unabhängigkeit erlangte. Dieser reich bebilderte Band versammelt Beiträge der Aktivist*innen während der vier Jahrzehnte sowie externe Per­spektiven zur Standortsuche internationaler Solidarität in sich wandelnden Zeiten, konfrontiert mit den Grenzen der Befreiung unter einer »Befreiungsbewegung an der Macht«.

Zu Wort kommen zahlreiche Engagierte aus dem Zimbabwe Netzwerk sowie Stimmen aus Zimbabwe selbst und der inter­nationalen Solidaritätsbewegung. Die Herausforderungen einer den Menschenrechten verpflichteten Solidarität werden am Beispiel Zimbabwes beleuchtet und prüfend reflektiert. Das ­Ergebnis ist ein konstruktiver Beitrag zur notwendigen Debatte um die Grenzen und Möglichkeiten solidarischen Handelns und zu dem Umgang mit enttäuschten Hoffnungen auf der Suche nach neuer Sinnhaftigkeit.

ZIMBABWE NETZWERK e.V.
Seit 1980 bietet das Zimbabwe Netzwerk (ZN) allen Zimbabwe-Interessierten ein Forum für Information, Diskussion und Begegnung. Menschen, die Projekte in Zimbabwe unterstützen, Schulpartnerschaften pflegen, Zimbabwer*innen, die in Deutschland leben, Deutsche, die in Zimbabwe gearbeitet haben, all diese engagieren sich im Zimbabwe Netzwerk für einen Austausch auf Augenhöhe. Veranstaltungen des Zimbabwe Netzwerks leben von dem partnerschaftlichen Austausch mit Gästen der zimbab­wischen Zivilgesellschaft. Unsere­ länderspezifischen Erfahrungen nutzen wir, um Ungerechtigkeiten im Nord-Süd-Verhältnis zu benennen. Wir engagieren uns in Kampagnen wie im AIDS-Netzwerk und setzen Impulse wie zum Beispiel zum Thema Ernährungssicherung.

Verlag Brandes & Apsel 2024, 216 Seiten, € 29,90 (D)
ISBN-13: 978-3-95558-367-5
 
 

Hörspieltipps 
 
 
Hörspieltipp: Cobains Asche
Von Agnieszka Lessmann
Mit: Sophie Rois, Matthias Koeberlin, Ulrich Noethen, Felix Eitner, Mira Pertecke u. v. a.
Regie: Walter Adler
(Produktion: SWR 2004)

Anfang Juni 1994, zwei Monate nach dem Selbstmord ihres Mannes, des "Nirvana"-Sängers & Songwriters Kurt Cobain, reist Courtney Love in das buddhistische Kloster "Namgyal" in Ithaca, N. Y. Unter ihren Gepäckstücken ist der geliebte Teddybärrucksack, darin ihr Hochzeitskleid und - die Asche ihres Mannes. Mit ihr sollen die Mönche eine Zeremonie, einen speziellen Ritus vollführen und so Cobains Geist vor seiner Wiedergeburt vom schlechten Karma befreien, das ihm, der buddhistischen Lehre zufolge, durch die Selbsttötung anhängt. Ein Hörspiel, frei nach tatsächlichen Ereignissen.

Sonntag, 24. März 2024, 18:20 Uhr
SWR2 Hörspiel
 
 

Buchtipps 
 
Buchtipp: Martin Becker
 
Buchtipp: Martin Becker "Die Arbeiter"
Roman

Manchmal lassen die Eltern die heißen Fabrikhallen hinter sich und fahren los. Mit den Kindern ans Meer, immer an die Nordsee und immer nur für ein paar Tage. Der Rest ist Plackerei: Für das Reihenhaus, für die Kinder, für ein bisschen Glück – wenigstens im Rahmen des Sparkassendarlehens.

Martin Becker erzählt in „Die Arbeiter“ von einer kleinstädtischen Familie, die es nicht mehr gibt. Von zu früh gestorbenen Eltern und Geschwistern, von einem unverhofften Wiedersehen an der Küste, vom kleinen Wunder, nach dem Verschwinden der Ursprungsfamilie nun selbst Vater zu sein und einen Sohn zu haben. Die altmodischen Nähmaschinen der Mutter, der schwere Schmiedehammer des Vaters, die billig eingerichteten Ferienwohnungen und stets zugequalmten Kleinwagen aus dritter, vierter, fünfter Hand: es ist die Geschichte über eine Herkunft aus einfachen Verhältnissen, fern aller Romantik und Verklärung.

Ein Denkmal für die verschwundene Arbeiterfamilie. Eine Liebeserklärung an ein aussterbendes Milieu, dessen Kinder vom großen Los träumten, aber auch mit den Trostpreisen zufrieden sind. Aktueller denn je.

Luchterhand Literaturverlag 2024, 304 Seiten, € 22,00 (D), 22,70 (A) / SFr 30,50
ISBN 978-3-630-87740-2
 
 

Hörspieltipps 
 
 
Hörspieltipp: Hiobs Verstummen
Hörstück und WEB Installation von Christoph Korn
Nach dem Buch Hiob
Aus dem Althebräischen und Altgriechischen von Martin Luther
Mitarbeit Text: Claas Morgenroth
Mit: Caroline Junghanns als Hiob
Kamera und Ton: Mert Beken und Malte Robra
WEB Programmierung: Georg Jesdinsky, big7.net
Regie: Christoph Korn
(Produktion: SWR 2021, gefördert durch Kunststiftung NRW und NRW City Artist Award 2020)

Das SWR-Hörspiel als Produzent von Medienkunst: In Christoph Korns Arbeit steht das Buch Hiob im Zentrum, wie es im jüdischen Tanach und im Alten Testament überliefert ist. Es erzählt, wie Gott Hiobs Glaubenstreue mit schwerem Leid immer wieder und immer härter prüft. Im Hörspiel spricht Hiob eine Frau; der Vorgang des Verstummens endet in einer lautpoetischen, wie musikalischen, jeglichen Sinns enthobenen Performance." Unter www.hiobs-verstummen.de ist zusätzlich ein 15-minütiger Film zu sehen, der sich seit der Ursendung 2021 in "white noise" aufgelöst hat.

Samstag, 23. März 2024, 23:03 Uhr
SWR2 Ohne Limit | Hörspiel
 
 

Museums - und Ausstellungstipps 
 
Kuratorenführung durch neue Sonderausstellung in Durlach
© Stadt Karlsruhe, Monika Müller-Gmelin
 
Kuratorenführung durch neue Sonderausstellung in Durlach
100 Objekte bei "Durlach x 100" im Pfinzgaumuseum

Das Pfinzgaumuseum in der Karlsburg Durlach feiert in diesem Jahr ein ganz besonderes Jubiläum: Vor hundert Jahren, am 13. April 1924, öffnete es erstmals seine Pforten. Kuratorin Dr. Christiane Sutter führt am Sonntag, 17. März, um 15 Uhr durch die Sonderausstellung „Durlach x 100“ im Pfinzgaumuseum und stellt ausgewählte Stücke vor. Egal ob groß oder klein, ob alt oder noch relativ neu: Jedes der Objekte erzählt eine ganz besondere Geschichte und lässt ein Stück Vergangenheit wieder lebendig werden. Die Führung ist kostenlos bzw. im Eintrittspreis inbegriffen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Von Beginn an erfuhr das Museum breite Unterstützung aus der Bevölkerung – vor allem in Form von Schenkungen. Mit der neuen Sonderausstellung „Durlach x 100. 100 Schenkungen aus 100 Jahren Pfinzgaumuseum“ würdigt das Pfinzgaumuseum diese bis heute anhaltende Verbundenheit der Durlacherinnen und Durlacher mit „ihrem“ Museum und zeigt vom 16. März bis 15. September 100 Objekte, die es seit seiner Gründung als Schenkung erhalten hat. Besucherinnen und Besucher sind zu einer Entdeckungsreise eingeladen, bei der sie die Vielfalt der Ausstellungsstücke erleben. Die Bandbreite umfasst Alltagsgegenstände, Objekte aus Handwerk, Landwirtschaft und Handel, Kinderspielzeug, Kleidungsstücke, Urkunden, Gemälde und vieles mehr. Darunter vermutlich auch das ein oder andere Stück, das man nicht in der Museumssammlung erwartet hätte.

Weitere Informationen zur Sonderausstellung und dem Begleitprogramm finden Sie online
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Museums - und Ausstellungstipps 
 
 
Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 18. bis 24. März
(Kalenderwoche 12)

Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen stehen auf www.freiburg.de/museen-tickets. Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt unter 27 Jahren, mit Freiburg-Pass sowie mit dem Museums-PASS-Musées ist frei.

Augustinermuseum

Augustinerfreunde führen: Schwarzwälder Tracht
Verschiedene Trachten des Schwarzwalds stehen im Fokus einer Führung am Sonntag, 24. März, um 12 Uhr durch die Ausstellung „Wilhelm Hasemann und die Erfindung des Schwarzwalds“ im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Die Expertin Monika Schacherer vom Freundeskreis trägt bei der Veranstaltung selbst eine für die Region typische Tracht. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Haus der Graphischen Sammlung

Führung: Japanische Fotografien
Bis heute prägen frühe Fotografien von eindrucksvollen Tempelanlagen, traditionell gekleideten Menschen und faszinierenden Landschaften das Japan-Bild in Europa. Teilnehmende erfahren bei einer Führung am Freitag, 22. März, um 17 Uhr durch die Ausstellung „Erinnerungen schaffen: Japanische Fotografien“ im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32/34, wie das Land im 19. Jahrhundert zu einem Sehnsuchtsort für viele Reisende wurde. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop

Museum für Neue Kunst

Workshop: Klangkabinett in Aktion
Anlässlich der Ausstellung „anders hören“ lädt Christine Löbbert, Musikerin und Musiklehrerin, am Samstag, 23. März, um 15 Uhr zu einem Workshop ins Klangkabinett im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, ein. Dort wandeln sich Ausstellungsgegenstände in Instrumente, die zum Klingen gebracht werden. Im gemeinsamen Spiel in der Gruppe fügen sich die Instrumente zu einem Orchester und im Moment der Improvisation entsteht eine ganz eigene Musik. Eingeladen sind Neugierige jeden Alters mit Freude am gemeinsamen Musizieren. Musikalische Vorerfahrungen sind nicht erforderlich. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Eine Anmeldung ist bis Donnerstag, 21. März, unter museumspaedagogik@stadt.freiburg.de erforderlich.

Museum Natur und Mensch

Workshop: Der Weiße Schmuck der Kalahari
Am Samstag, 23. März, um 15 Uhr gestalten Familien mit Kindern ab 5 Jahren im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, gemeinsam einen eigenen Straußenei-Anhänger – inspiriert von den afrikanischen Khoisan, die Kopfschmuck und Ketten aus Schalen von Straußeneiern herstellen. Die Teilnahme kostet für Kinder 2,50 Euro, Erwachsene zahlen 2,50 Euro plus Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Hinzu kommen 1 Euro Materialkosten pro Person. Tickets gibt es im Online-Shop. Kinder können nur in Begleitung einer erwachsenen Person teilnehmen. Diese benötigt ebenfalls ein Ticket.

Museum für Stadtgeschichte

Führung: Handwerk und Handel seit der Stadtgründung
Wie wurde ohne Geld Handel betrieben? Um diese Frage geht es bei einer Führung am Sonntag, 24. März, um 12 Uhr durch das Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30. Silbertaler, Rappenpfennige und Groschenklippen bezeugen die Höhen und Tiefen der frühen Freiburger Wirtschaft. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.

Dokumentationszentrum Nationalsozialismus

Film und Erzählcafé: „Masel Tov Cocktail“
Das Dokumentationszentrum Nationalsozialismus und das Kommunale Kino laden zum Screening des Films „Masel Tov Cocktail“ (31 min, FSK 12, deutschsprachige Originalfassung) am Dienstag, 19. März, um 18 Uhr ein. Die Veranstaltung findet in der Galerie des Kommunalen Kinos, Urachstraße 40, statt. Der mehrfach ausgezeichnete Kurzfilm aus dem Jahr 2020 thematisiert die Lebenswelt junger Jüdinnen und Juden in Deutschland, mit viel Humor und Ernsthaftigkeit zugleich. Beim anschließenden „Erzählcafé“ können Besuchende mit Jüdinnen und Juden aus Freiburg ins Gespräch kommen. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Eine Anmeldung bis zum 15. März ist unter dzns@stadt.freiburg.de erforderlich.
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Hörspieltipps 
 
 
Hörspieltipp: Das Havanna-Quartett (2/4) | Handel der Gefühle
Nach Leonardo Padura
Aus dem Spanischen von Hans Joachim Hartstein
Mit: Udo Wachtveitl, Tim Seyfi, Irina Wanka, Helmut Stange, Philipp Brammer, Stefan Merki u. v. a.
Hörspielbearbeitung: Barbara Engelmann
Regie: Thomas Leutzbach
(Produktion: WDR 2008)

Ein trockener, heißer Frühlingssturm fegt durch die Straßen Havannas, als Teniente Mario Conde der schönen Karina bei einer Autopanne hilft. Karina ist Jazzfan und spielt Saxofon, und Mario Conde verliebt sich augenblicklich in sie. Doch da wird er mit einer heiklen Untersuchung beauftragt: Eine junge Chemielehrerin ist ermordet worden. In ihrer Wohnung wird Marihuana sichergestellt. Mario Conde muss erkennen, dass nicht nur beim Parteikader, sondern auch im Bildungswesen die Kriminalität zum Alltag gehört. Ein melancholischer Krimi, ein farbiges Mosaik, ein Abgesang auf die kubanische Utopie.

Samstag, 23. März 2024, 19:04 Uhr
SWR2 Krimi

(Teil 3, Samstag, 10. August 2024, 19.04 Uhr)
 
 

Museums - und Ausstellungstipps 
 
„anders hören“ im Museum für Neue Kunst Freiburg
© Timo Kahlen / VG BildKunst, Bonn 2024, Foto: Timo Kahlen
 
„anders hören“ im Museum für Neue Kunst Freiburg
Neue Ausstellung beschäftigt sich mit Klangwelten in der zeitgenössischen Kunst

Klangwelten – sie sind genauso vielfältig wie unsere Wahrnehmung. Man kann sie hören, sehen oder fühlen. Partizipativ und integrativ eröffnet die Ausstellung „anders hören“ im Museum für Neue Kunst ab Freitag, 15. März, allen Besuchenden – ob jung oder alt, mit oder ohne Handicap – unterschiedliche Zugänge zu Kunst. Die Schau läuft bis Sonntag, 8. September, und wird gefördert vom Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg sowie durch die Renate und Waltraut Sick Stiftung.

Nehmen wir Klang nur mit den Ohren wahr? Wie hören kleine und große, wie blinde oder taube Menschen? Die Ausstellung versammelt Werke internationaler zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler, die sich mit unterschiedlichen Vorstellungen und Formen der Wahrnehmung von Tönen auseinandersetzen. Besucherinnen und Besucher können Schallwellen spüren, sich bei Filmen ohne Tonspur den Klang vorstellen oder Alltagsgeräusche als Konzert empfinden.

Zu sehen sind 30 Arbeiten, fünf aus der eigenen Sammlung und 25 Leihgaben, darunter Installationen – auch im Freiburger Stadtraum, Videoarbeiten, Performances, Skulpturen, Fotografien, Zeichnungen, Holzschnitte oder über QR-Codes und iPods abrufbare Werke.

Christina Kubisch schafft beispielsweise mit ihrer Rauminstallation „Cloud“ (2024) eine begehbare Klangwolke aus Kupferkabeln. Mit speziellen Kopfhörern, in die eine Kupferspule eingebaut ist, können sich die Besuchenden neben und auch unter der „Cloud“ bewegen und so verschiedene Klangmischungen hören. Die Geräusche entstehen durch elektromagnetische Induktion und sind normalerweise nicht hörbar. Erst durch die eingebaute Technik in den Kopfhörern werden sie für das menschliche Ohr wahrnehmbar.

Andere Werke regen die Vorstellungskraft an und lassen Töne in unserem Kopf oder Körper entstehen. So die Videoarbeit „Conversation Piece“ (2014) von Katja Aufleger, die drei Dirigenten unabhängig voneinander beim Dirigieren des gleichen Musikstücks gefilmt hat. Ihre Handbewegungen und Gesichtsausdrücke unterscheiden sich deutlich voneinander. Betrachterinnen und Betrachter der Videoarbeit hören nichts und sehen auch kein Orchester – welche Musik stellen sie sich vor?

Mit Laurie Andersons Installation „The Handphone Table“ (1979) ist es wiederum möglich, Klänge nicht nur zu hören, sondern auch zu fühlen. Für die Installation hat sie einen herkömmlichen Tisch so umgebaut, dass er den menschlichen Körper in ein Hörgerät verwandelt. Um die Töne zu erleben, setzen sich die Besuchenden an den Tisch, legen ihre Ellenbogen in die Vertiefungen und bedecken ihre Ohren mit den Händen. Technisch möglich ist das Erlebnis durch Tonbänder im Inneren des Möbelstücks, deren Klänge in Impulse umgewandelt und durch die poröse Struktur der menschlichen Knochen zu den Ohren geleitet werden.

Im Klangkabinett können die Besuchenden experimentelle Instrumente aus Alltagsgegenständen streichen, zupfen oder schlagen und auf diese Weise Töne erzeugen. Der Musiker, Musikvermittler und Instrumentenbauer Stefan Roszak nutzt für seine Installation Tontöpfe, Holzstämme, Metallplatten oder Fahrradfelgen, die erst durch die Beteiligung der Museumsgäste aktiviert werden. Die Musikerin und Musikpädagogin Christine Löbbert lädt außerdem an zwei Terminen zu einem Workshop in das Klangkabinett ein.

Ob Führungen, auch mit Gebärdensprachdolmetscherin, Gespräche mit Künstlerinnen und Künstlern, Workshops für kleine und große Museumsgäste, Konzerte oder Filmvorführungen: Ein umfangreiches Programm begleitet die Schau. Realisiert wurde es unter anderem mit der Unterstützung des Bildungs- und Beratungszentrums für Hörgeschädigte (BBZ) Stegen, der Hochschule für Musik Freiburg sowie verschiedener Musikerinnen und Musiker. Auch das hauseigene Kino, der Schau_Raum, ist mit Susan Hillers Videoarbeit „Lost and Found“ (2016) Teil der Ausstellung. Das ganze Programm und alle Veranstaltungen gibt es unter www.freiburg.de/museenkalender.

Das gesamte Team des Museums – Lisa Bauer-Zhao, Anja Busam, Roberta Čebatavičiūtė, Isabel Herda und Museumsdirektorin Christine Litz – hat die Ausstellung gemeinsam kuratiert. Unterstützt wurden sie durch Mira Holzer und Greta Schweizer. Weitere Infos zur Ausstellung gibt es unter www.freiburg.de/anders-hoeren.

Das Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr und donnerstags bis 19 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 7 Euro, ermäßigt 5 Euro, unter 27 Jahren, für Mitglieder des Freundeskreises, mit Freiburg-Pass und mit Museums-PASS-Musées ist er frei. Tickets gibt es an der Museumskasse oder unter www.museen-freiburg.de/shop.

Ausblick:

Ein verwandtes Thema greift auch die Ethnologische Sammlung des Museums Natur und Mensch ab Samstag, 5. Juni, auf. Die Ausstellung „Mensch Macht Musik“ lädt dazu ein, die vielfältigen Rollen von Musik und Klängen zu erkunden, die auch Aufschluss über lokale und globale Machtverhältnisse geben. Mehr Infos gibt es unter www.freiburg.de/mensch-macht-musik.

zum Bild oben:
Timo Kahlen, Zwei (Two), 2020
© Timo Kahlen / VG BildKunst, Bonn 2024, Foto: Timo Kahlen
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Bibliotheken 
 
 
Angebote der Stadtbibliothek Freiburg vom 18. bis 22. März
Dienstag, 19. März, 10 bis 12 Uhr
Sprachcafé für Frauen (Stadtbibliothek)
Im Sprachcafé für Frauen bieten wir in lockerem Rahmen die Möglichkeit, Deutsch zu sprechen, sich kennenzulernen und auszutauschen. Das nächste Sprachcafé findet am Dienstag, 19. März, von 10 bis 12 Uhr in der Stadtbibliothek am Münsterplatz statt. Es ist offen für Frauen und ohne Anmeldung. Der Eintritt ist frei.

Dienstag, 19. März und Freitag, 22. März, 15.30 bis 17 Uhr
Gaming in der Kinder- und Jugendbibliothek (Stadtbibliothek)
In der Kinder- und Jugendbibliothek, Münsterplatz 17, können Kinder ab 8 Jahren jeden Dienstag und Freitag zwischen 15.30 und 17 Uhr für 30 Minuten Nintendo Switch- und PS4-Spiele ausprobieren. Der Eintritt ist frei.

Dienstag, 19. März, 19 Uhr
Zur Situation rumänischer Arbeitsmigranten und -migrantinnen in Deutschland (Stadtbibliothek)
Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus spricht Andrei Botorog vom Institut für Sozialforschung (Frankfurt) über die Situation rumänischer Arbeitsmigranten und -migrantinnen in Deutschland. Der Vortrag findet am Dienstag, 19. März, um 19 Uhr, in der Stadtbibliothek, Münsterplatz 17, statt. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 20. März, 10 bis 12 Uhr; Freitag, 22. März, 16 bis 18 Uhr
Onleihe- und IT-Sprechstunde (Stadtbibliothek)
Bei Fragen rund um die Onleihe der Stadtbibliothek und Hilfe bei den entsprechenden Einstellungen auf dem eigenen Tablet oder EReader helfen die IT-Scouts der Stadtbibliothek weiter. Die nächsten Onleihe- und IT-Sprechstunden finden am Mittwoch, 20. März, von 10 bis 12 Uhr und am Freitag, 22. März, von 16 bis 18 Uhr in der Stadtbibliothek, Münsterplatz 17, statt. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 20. März, 15.30 Uhr
Kamishibai in der Kinder- und Jugendbibliothek
Für Kinder ab 4 Jahren zeigt unsere Vorlesepatin Hanna Kubowitz am Mittwoch, 20. März, um 15.30 Uhr in der Kinderbibliothek, Münsterplatz 17, ein Bilderbuch mit dem japanischen Erzähltheater Kamishibai. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 20. März, 16 Uhr
Vorlesespaß in 30 Minuten (Stadtteilbibliothek Haslach)
Was gibt es Neues in der Bilderbuchecke? Unsere Vorlesepatinnen und Handpuppe Bibo lesen in der Stadtteilbibliothek Haslach, Carl-Kistner-Str. 59, am Mittwoch, 20. März, um 16 Uhr für Kinder ab 3 Jahren. Der Eintritt ist frei.

Donnerstag, 21. März, 16 bis 18 Uhr
Gesellschaftsspiele-Treff (Stadtteilbibliothek Haslach)
Eine große Auswahl an Spielen für alle Altersgruppen und Genres wartet am Donnerstag, 21. März, von 16 bis 18 Uhr in der Stadtteilbibliothek Haslach, Carl-Kistner-Str. 59, auf Interessierte. Der Eintritt ist frei.

Donnerstag, 21. März, 17 bis 19 Uhr
„moving words“ – Literaturkreis (Stadtteilbibliothek Haslach)
In der Stadtteilbibliothek Haslach sind am Donnerstag, 21. März, von 17 bis 19 Uhr Autoren zum Literaturkreis „moving words“ eingeladen. Eigene oder Lieblingstexte dürfen vorgetragen werden, jede Altersgruppe und Literaturgattung ist willkommen. Der Eintritt ist frei.

Freitag, 22. März, 15 bis 18 Uhr
Freies Gamen (Stadtteilbibliothek Haslach)
In der „Gaming-Zone“ der Stadtteilbibliothek Haslach, Carl-Kistner-Str. 59, stehen 4 Konsolen (PS5, PS4, XboxOne und 3DS) sowie Ipads und ein Gaming-PC zur Verfügung. Mit einem gültigen Ausweis kann man hier jeden Freitag von 15 bis 18 Uhr 1 Stunde spielen, testen und sich austauschen. Konsolenspiele können nach der USK- Altersangabe gespielt werden, am Gaming-PC darf ab 12 Jahren gespielt werden. Der Eintritt ist frei.

Freitag, 22. März, 16 Uhr
Basteln mit Vorlesen (Mediothek Rieselfeld)
Für Kinder ab 5 Jahren liest Elena Beste am Freitag, 22. März, um 16 Uhr, in der Mediothek Rieselfeld, Maria-von-Rudloff-Platz 2, Geschichten und lädt zum Basteln ein. Der Eintritt ist frei.

Freitag, 22. März, 18 bis 20 Uhr
Manga und Anime Treff (Mediothek Rieselfeld)
Der nächste Manga und Anime Treff für Jugendliche ab 13 Jahren findet am Freitag, 22. März, von 18 bis 20 Uhr, in der Mediothek Rieselfeld, Maria-von-Rudloff-Platz 2, statt. Es kann gelesen, gezockt, gezeichnet oder Japanisch gelernt werden, alles rund um das Hobby Manga und Anime ist möglich. Der Eintritt ist frei.

Freitag, 22. März, 16.30 Uhr
Einführung in die Onleihe (Stadtbibliothek)
Digital lesen und hören – das ist mit der Onleihe der Stadtbibliothek möglich. Im Angebot stehen digitale Bücher, Hörbücher, Zeitungen, Zeitschriften, Sachfilme und Sprachkurse, die auf PC, Mac, Tablet, Smartphone oder eReader heruntergeladen werden können. Wie die Onleihe funktionieren, erfahren Interessierte in der Einführung am Freitag, 22. März, um 16.30 Uhr in der Stadtbibliothek, Münsterplatz 17. Nur mit Anmeldung über die VHS: Tel. 0761/368 9510 oder www.vhs-freiburg.de Der Eintritt ist frei.
 
 

Buchtipps 
 
Buchtipp: Lou Bihl
 
Buchtipp: Lou Bihl "Ohne Befund"
Heiter bis tiefgründig – zehn Kurzgeschichten aus dem Gesundheits-Wesen

Ein Leben ohne Arzttermin ist möglich, aber unwahrscheinlich. Wartezimmer, Untersuchung, Behandlungsgespräch… Was jetzt wohl hinter der Mediziner:innen-Stirn vorgeht? Lou Bihl, selbst Ärztin, zieht den Vorhang in "Ohne Befund" ein wenig zur Seite. Ihre zehn Episoden aus dem medizinischen Alltag schaffen mühelos den Spagat zwischen leiser Ironie und Nachdenklichkeit. Lakonisch erzählt die Autorin – natürlich auf der Basis von harten medizinischen Fakten – von menschlichen Schwächen und Stärken. Der exklusiv gestaltete Band ist für alle interessant, die Literatur schätzen, in der eine Portion Leichtigkeit die schwere Kost bekömmlicher macht.

Eine Schönheitschirurgin in der Sinnkrise, Missverständnisse nach einem One-Night-Stand, eine gestalkte Klinikärztin oder Viagra im Seniorenheim: Das Figuren-Spektrum ist breit. Ulla, Kinderärztin, Mitte vierzig, wünscht sich sehnlichst Nachwuchs. Ihren Gynäkologen und guten Bekannten Dr. Egemann verblüfft sie mit einer erstaunlichen Entwicklung... Szenenwechsel in die Seniorenresidenz: Viagra im Badezimmer des Vaters lässt die mittelalte Medizinerin schlucken. Wie soll sie die Andeutungen der Pflegerin interpretieren? Und was steckt hinter dem Champagner, den Oberärztin Dr. Keller-Schramm vor ihrer Haustür findet – ein dankbarer Patient, ein Verehrer – oder ein Stalker? Die Auflösung ist so originell und vergnüglich, dass das Lachen keinesfalls im Hals steckenbleiben wird.

Gekonnt und erhellend sorgen die intelligent komponierten Kurzgeschichten aus dem medizinischen Kontext für Einblicke in das „Gesundheits-Wesen“ aus sehr unterschiedlichen Perspektiven. Mit einem Augenzwinkern erzählt, liefern sie eine besondere Art der Medizin – Entspannung und Heiterkeit als rezeptfreies Schmerzmittel.

Die Autorin Lou Bihl wurde 1951 in Freiburg geboren. Sie ist Ärztin und Verfasserin zahlreicher wissenschaftlicher Artikel und Buchbeiträge. Die langjährige Betreuung von Tumorpatienten verschaffte ihr Einsicht in die Besonderheiten und Fallstricke der interdisziplinären Krebsbehandlung, vor allem aber in die Komplexität der menschlichen Psyche. - Seit dem Rückzug aus dem Berufsleben widmet sie sich dem literarischen Schreiben.

Unken-Verlag 2024, 234 Seiten,€ 22,00 (D), 22,70 (A)
ISBN 978-3949286117
 
 

Sonstiges 
 
 
Freiburg: Leselern- und Bildungspatenschaften gesucht
Ehrenamtliche lesen an Grundschulen vor oder unterstützen ein Kind mit Fluchterfahrung beim Lernen

Sprache öffnet Wege – zu Freundschaften, zu Bildung und zu gesellschaftlicher Teilhabe. Darum ist es so wichtig, dass alle Kinder und Jugendliche unabhängig von ihrer Herkunft die deutsche Sprache möglichst schnell lernen und sie durch Lesen festigen. Das Amt für Schule und Bildung (ASB) sucht deshalb Ehrenamtliche für Bildungs- und Leselernpatenschaften.

Im Idealfall entdecken Kinder in der Grundschule Bücher und die Freude am Lesen. So verbessern sie auch das Schreiben, ihre Sprache und soziale Kompetenzen. Das ASB vermittelt Patenschaften, mit denen engagierte Bürgerinnen und Bürger Kindern beim Lesenlernen helfen. Auch der Austausch zwischen den Generationen wird gefördert, wenn Eltern, Seniorinnen, Schüler und Studentinnen sich einmal wöchentlich vormittags Zeit nehmen, um in einer Grundschule mit einem Kind Lesen zu üben. Weitere Infos gibt es unter www.freiburg.de/leselernpatenschaften

Als Bildungspate oder -patin ist man Bezugsperson für einen Schüler oder eine Schülerin mit Fluchterfahrung. Die Kinder und Jugendlichen sollen davon profitieren, dass sich jemand Zeit nimmt und sie dabei unterstützt, die eigenen Stärken kennenzulernen und zu nutzen. Im Idealfall haben die Patinnen und Paten eine pädagogische Ausbildung oder einen pädagogischen Hintergrund. Weitere Infos gibt es unter www.freiburg.de/bildungspatenschaften

Interessierte können sich bei Petra Höfel von der Koordinationsstelle Bildungs- und Leselernpatenschaften melden, bildungspatenschaften@stadt.freiburg.de oder leselernpatenschaften@stadt.freiburg.de.
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Buchtipps 
 
Buchtipp: Hansjörg Haas
 
Buchtipp: Hansjörg Haas "Das große GU Praxishandbuch Pflanzenschnitt"
Obst- und Ziergehölze, Stauden, Kübel- und Zimmerpflanzen richtig schneiden. Ausgezeichnet als Bester Ratgeber mit dem Deutschen Gartenbuchpreis und dem Buchpreis der DGG. Das Standardwerk zum Pflanzenschnitt: preisgekrönt, aktualisiert und erweitert

Das 2013 mit zwei Preisen - Bester Ratgeber, Deutscher Gartenbuchpreis und Gartenbuchpreis der Deutschen Gartenbau-Gesellschaft – ausgezeichnete Standardwerk zum Pflanzenschnitt erscheint jetzt vollständig aktualisiert und erweitert. Der Gehölzschnitt ist ein wichtiges Dauerthema für jeden Hobbygärtner. Jedes Jahr stellt sich die Frage: Wie und wann schneidet man Rosen und Clematis, damit sie üppig blühen? Wie erzieht man einen Apfelbaum, Himbeeren oder Wein, um eine reiche Ernte zu erzielen?

Dieses Standardwerk vermittelt in praktischen Anleitungen den Schnitt von über 500 Zier- und Obstgehölzen, Kübelpflanzen, Stauden und jetzt ganz neu: auch Zimmerpflanzen! Illustrationen zeigen genau, worauf es ankommt. Dabei erläutert das Buch den Schnitt für jedes Pflanze und geht auf Besonderheiten ein. Eine fundierte Einleitung in die Grundlagen des Schnitts sorgt für ein besseres Verständnis der einzelnen Schnittmaßnahmen. Diagnosetafeln helfen Ihnen, häufige Schnittfehler zu erkennen und zu vermeiden. Ein Kalender zeigt auf einen Blick den richtigen Zeitpunkt für den Schnitt Ihrer Pflanzen. So einfach kann Schnitt sein!

Das ideale Geschenk für alle (neuen) Gartenbesitzer!

Gräfe und Unzer Verlag 2023, 336 Seiten, € 34,00 (D)
ISBN 978-3-8338-8963-9
 
 

Hörspieltipps 
 
 
Hörspieltipp: Love, love, love – Wie die Beatles
Von A. L. Kennedy
Aus dem Englischen von Ingo Herzke
Mit: Krishan Krone, Stephanie Schönfeld, Niko Eleftheriadis, Rosemarie Fendel und Karin Schröder
Musik: Jakob Diehl
Regie: Barbara Liebster
(Produktion: SWR 2011)

Als Oliver Beauchamp gekündigt wird, spürt er zunächst nur eines: Erleichterung. Am nächsten Morgen sitzt er, in seinem besten Anzug, hoch oben auf einem Baum im Park, der zu einem Wohnblock gehört. "Sind Sie Kunst?", rufen zwei ältere Damen, die ihn zwischen den Ästen entdecken, "oder eine Demonstration?" Oliver Beauchamp ist keines von beiden. "Sind Sie verliebt?", das trifft es schon eher, wobei er das niemals zugeben würde. Aber er ist tatsächlich in diesen Garten gekommen, um die Frau wiederzutreffen, mit der er vor Jahren eine Beziehung hatte, die allzu bald unglücklich endete.

Sonntag, 17. März 2024, 18:20 Uhr
SWR Hörspiel
 
 

Museums - und Ausstellungstipps 
 
 
Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 11. bis 17. März
(Kalenderwoche 11)

Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen stehen auf www.freiburg.de/museen-tickets. Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt unter 27 Jahren, mit Freiburg-Pass sowie mit dem Museums-PASS-Musées ist frei.

Augustinermuseum

Kuratorinnenführung: Wilhelm Hasemann und die Erfindung des Schwarzwalds
Mirja Straub, Ausstellungskuratorin von „Wilhelm Hasemann und die Erfindung des Schwarzwalds“, nimmt Teilnehmende bei einer Führung am Freitag, 15. März, um 17 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz mit in die Bilderwelt rund um Gutach. Der Maler hielt die Menschen, ihre Tracht und ihre Umgebung in seinen Gemälden fest und trug so mit seinen Werken zur Entstehung des typischen Schwarzwaldbilds bei. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.

Haus der Graphischen Sammlung

Kunstpause: Japanische Fotografien in der Ethnologischen Sammlung
Bei einer Kurzführung am Mittwoch, 13. März, um 12.30 Uhr im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32/34, spricht die Ausstellungskuratorin Lisa Bauer-Zhao über Reisefotografien im 19. Jahrhundert. Die Führung ist Teil der Schau „Erinnerungen schaffen: Japanische Fotografien“. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Museum für Neue Kunst

Führung: anders hören
Nehmen wir Klang nur mit den Ohren wahr? Wie hören kleine und große, und wie blinde oder taube Menschen? Eine Führung durch die Ausstellung „anders hören“ im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, am Sonntag, 17. März, um 15 Uhr spürt diesen und weiteren Fragen mit Werken internationaler zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler nach. Die Veranstaltung lädt Interessierte zum Sehen, Hören, Fühlen – aber auch zum experimentellen Erkunden von Klang – ein. Die Teilnahme kostet 2,50 plus Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro

Archäologisches Museum Colombischlössle

Escape Game: Verschollen in der Zeit
Die Gräfin Maria Antonia de Colombi ist mit ihrer Zeitmaschine verschollen und braucht Hilfe. Mutige Rätsel-Fans ab 13 Jahren können sie bei einem exklusiven Aufenthalt in der Ausstellung „KeltenKids – Eine Reise in die Eisenzeit“ am Freitag, 15. März, von 17.30 bis 18.45 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, durch das Entschlüsseln geheimnisvoller Codes und Hinweise retten. Die Teilnahme kostet 6 Euro. Eine Anmeldung ist per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de bis Mittwoch, 13. März, erforderlich.

Kinder führen Kinder: KeltenKids
Die Kinder und Jugendlichen des „Jungen ArCo“ nehmen Familien mit Kindern ab 6 Jahren am Samstag, 16. März, um 15 Uhr mit in die Ausstellung „KeltenKids – Eine Reise in die Eisenzeit“ im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5. Am Playmobilmodell spüren die Teilnehmenden Asterix und Obelix auf, erkunden spannende Fundstücke und erleben am Hafen, auf dem Markt oder im Wohnhaus spielerisch den Alltag der Kelten. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Kinder können nur in Begleitung einer erwachsenen Person teilnehmen. Diese benötigt ebenfalls ein Ticket.

Dokumentationszentrum Nationalsozialismus

Webtalk: Jüdisches Leben als Spiel – wie kann das gehen?
Am Donnerstag, 14. März, findet von 19 bis 20.30 Uhr ein Webtalk zum „Serious Game“, ein Spiel über jüdisches Leben in Freiburg, des Dokumentationszentrums Nationalsozialismus statt. Seit Umsetzungsbeginn begleiten das Projektteam folgende Fragen: Jüdisches Leben als Spiel – wie kann das gehen? Warum braucht es solche Projekte? Welches Potenzial hat das Spiel? Was „darf“ es und was nicht? Zusammen mit dem Autor und Publizist Max Czollek und der Freiburger Lehrerin Mona Frommer spricht das Projektteam über die Notwendigkeit, aber auch über die Möglichkeiten und Grenzen des „Serious Games“. Die Teilnahme ist kostenfrei. Der Webtalk ist unter folgendem Link zu erreichen:
https://meet.freiburg.de/b/elm-guc-qdl-al4.
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Museums - und Ausstellungstipps 
 

© Stadt Karlsruhe, Monika Müller-Gmelin
 
"Durlach x 100 100 Schenkungen aus 100 Jahren" im Pfinzgaumuseum
Das Pfinzgaumuseum in der Karlsburg Durlach feiert in diesem Jahr ein ganz besonderes Jubiläum: Vor hundert Jahren, am 13. April 1924, öffnete es erstmals seine Pforten. Von Beginn an erfuhr das Museum breite Unterstützung aus der Bevölkerung – vor allem in Form von Schenkungen, die seine Sammlung kontinuierlich erweiterten.

Mit der Sonderausstellung „Durlach x 100“, vom 16. März bis zum 15. September, möchte das Pfinzgaumuseum diese bis heute anhaltende Verbundenheit der Durlacherinnen und Durlachern mit ihrem Museum würdigen. Im Zentrum der Ausstellung stehen daher 100 Schenkungen, die das Pfinzgaumuseum seit seiner Gründung erhalten hat.

Die Besuchenden sind zu einer Entdeckungsreise eingeladen, bei der sie die Vielfalt der Ausstellungsstücke erleben. Die Bandbreite umfasst Alltagsgegenstände, Objekte aus Handwerk, Landwirtschaft und Handel, Kinderspielzeug, Kleidungsstücke, Urkunden, Gemälde und vieles mehr. Darunter vermutlich auch das ein oder andere Stück, das man nicht in der Museumssammlung erwartet hätte! Doch egal ob groß oder klein, ob alt oder noch relativ neu: Jedes der gezeigten Objekte erzählt eine ganz besondere Geschichte und lässt ein Stück Vergangenheit wieder lebendig werden.

zum Bild oben:
Das Pfinzgaumuseum ist in der Durlacher Karlsburg untergebracht.
© Stadt Karlsruhe, Monika Müller-Gmelin
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Hörspieltipps 
 
 
Hörspieltipp: Nie! Nie! Nie!
Hörspiel von Wilhelm Genazino
Mit: Peter Fricke
Regie: Ulrich Lampen
(Produktion: SWR 2000 / 2024 - Premiere)

2018 starb der Büchner-Preisträger Wilhelm Genazino. Fünf Jahre danach wurde in der SWR-Hörspielredaktion ein unbekannter nicht realisierter Text von ihm per Zufall entdeckt. Er stammt aus dem Jahr 2000 und zieht meisterlich alle Register eines vielschichtigen "postdramatischen" Stückes, das zugleich die Tradition fantastischen Erzählens aufgreift und immer noch von großer Aktualität ist: Im Zentrum steht eine Frau, die sich in eine Büffeldame verwandelt, um - angesichts gesellschaftlicher Normierung vielleicht vergebens - in dieser Haut und fluiden Identität ein neues, und vor allem glücklicheres Leben als zuvor zu beginnen.

Samstag, 16. März 2024, 23:03 Uhr
SWR Ohne Limit | Hörspiel
 
 

Hörspieltipps 
 
 
Hörspieltipp: Nase um Nase
Von Dirk Schmidt
Mit: Matthias Leja, Sönke Möhring, Christine Prayon, Uwe Ochsenknecht u. v. a.
Komposition: Rainer Quade
Technische Realisation: Jürgen Glosemeyer und Mechthild Austermann
Regie: Claudia Johanna Leist
(Produktion: WDR 2024)

In einem früheren Leben wurde Ditters nach Hamm versetzt, weil er seine Emotionen nicht im Griff hatte. Jetzt hat sich das LKA an sie erinnert und sie in eine Bande aus Schutzgelderpressern eingeschleust. Und Scholz? Ja, richtig! Nach diversen Ausstiegsversuchen wurde der Ex-Zocker zu 18 Wochenstunden Hamm verdonnert. Er versucht, das Beste draus zu machen und einem Fall mal wirklich auf den Grund zu gehen. Aber während er tiefer und tiefer gräbt, eskaliert die Situation rund um das Fight Institut Hamm. Und als Ditters ernsthaft in Gefahr gerät, wird es für die Truppe Zeit, an einem Strang zu ziehen.

Samstag, 16. März 2024, 19:04 Uhr
ARD Radio Tatort
 
 



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Stadtplan Freiburg

Ein interaktiver Stadtplan der Stadt Freiburg. Hier können Sie sich über die Standorte der Adressen informieren, die sich auf unserer Website befinden. Schauen Sie einfach nach...
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