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Sonstiges

 
Veranstaltungstipp: Sinn. Ein Physiker verknüpft Erkenntnis mit Liebe
mit Prof. Dr. Markolf H. Niemz
(Physik, Heidelberg)

Montag, 28. April 2014, 20.00 Uhr
Katholische Akademie, Wintererstr. 1, Freiburg

Das Thema:
Ein Physiker nimmt uns mit auf eine abenteuerliche Gratwanderung zwischen Wissenschaft, Spiritualität und Religion. Denn wir alle sind auf der Suche nach Sinn im Leben, doch was ist das eigentlich - Sinn? Und wie lassen sich Erkenntnis und Liebe miteinander verknüpfen? Einladung zu seinem Vortrag und zur Begegnung mit ihm.

Der Referent:
Markolf H. Niemz ist Physiker und hat einen Lehrstuhl für Medizintechnik an der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg. Seine Forschungen zur Lasermedizin wurden 1995 von der Heidelberger Akademie der Wissenschaften mit dem Karl-Freudenberg-Preis ausgezeichnet. Niemz studierte Physik und Bioengineering in Frankfurt, Heidelberg und San Diego. Er war Research Fellow an der Harvard Medical School mit einem Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Seine Bücher beleben den Dialog zwischen Wissenschaft und Religion.

Buchtipp:
"Sinn. Ein Physiker verknüpft Erkenntnis mit Liebe"
Verlag Kreuz 2013
Mit 45 farbigen Abbildungen
Format: 12,5 x 20,5 cm, 176 Seiten, Gebunden mit Schutzumschlag
ISBN 978-3-451-61181-0
EUR [D] 17,99

Karten:
»c-Punkt«, Herrenstr. 30, Tel. 0761 2085963
www.spektrum-spirituell.de
€ 6,-/ erm. € 5,- (zuzüglich Vorverkaufsgebühr)
Abendkasse ab 19.00 Uhr
Eine Veranstaltung der Reihe
SPEKTRUM SPIRITUELL (www.spektrum-spirituell.de)
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"Farewell" - Film über Lady Hay Drummond-Hay
im Zeppelin Museum Friedrichshafen

Am kommenden Donnerstag, 10. April 2014 um 19 Uhr bietet das Zeppelin Museum Friedrichshafen im Rahmen des Kulturtreffpunkts den Film „Farewell“.

Ein Film in englischer Sprache über Lady Grace Hay Drummond-Hay und ihre Reiseabenteuer um die Welt mit LZ 127 "Graf Zeppelin" als Reporterin für die Hearst Newspapers, 2009, 90 Minuten, Buch und Regie; Pieter Van Huystee, Film and Television, Gerard Nijssen, Ditteke Mensink.
Der Eintritt ist frei.

Das Foto zeigt Lady Hay Drummond-Hay auf der Weltfahrt 1929 (Vierte von links), © Archiv der Luftschiffbau Zeppelin GmbH.
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Der Frankfurter Weiberrat – Erinnerungen an einen Aufbruch
Podiumsdiskussion im Rahmen von „Frankfurt liest ein Buch“ im Museum für Kommunikation Frankfurt

Das Museum für Kommunikation Frankfurt lädt am Mittwoch, 9. April 2014, um 19 Uhr zur Podiumsdiskussion „Der Frankfurter Weiberrat – Erinnerungen an einen Aufbruch“ im Rahmen von „Frankfurt liest ein Buch - Die Vollidioten“ ein. Die weiblichen Figuren, Frl. Czernatzke, Mizzi Witlatschil und Johanna Knott, des 1973 erschienenen Romans von Eckhard Henscheid sind Mitglieder des „Weiberrates“, dem ihre männlichen Genossen aus der 68er-Bewegung nicht immer positiv gegenüber stehen. Doch was wollten diese „Weiber”, als sie anfingen, sich politisch und kulturell von Männern abzugrenzen? Frauen, die seit damals frauenpolitisch aktiv sind, diskutieren mit Ruth Fühner, der bekannten hr2-Kulturmoderatorin, über ihr Frankfurt der frühen 70er Jahre: die politische Solo-Kabarettistin Hilde Wackerhagen, die Rechtswissen- schaftlerin und Mitbegründerin des ersten Frankfurter Frauenzentrums, Prof. Dr. Sibylla Flügge und die ehemalige Dezernentin für Bildung und Frauen der Stadt Frankfurt und Bürgermeisterin a.D., Jutta Ebeling. Welche Visionen verfolgten sie damals? Ist davon heute noch etwas übrig geblieben? Diesen und anderen Fragen werden sich die Teilnehmerinnen stellen und mit dem Publikum diskutieren. Eingestreute Zitate aus Henscheids Roman versprechen einen durchaus humorvollen Abend. Anschließend ist die Ausstellung „Bin ich schön?“ und das Café geöffnet. Der Eintritt beträgt inklusive Ausstellungsbesuch vier Euro.

Mittwoch, 09. April 2014, 19 Uhr
Eintritt 4 Euro
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Karlsruhe: "Macht euch euren Krieg allein"
Amnesty International zu Gast in der Jugendbibliothek im Prinz-Max-Palais

Im Rahmen der KinderLiteraturtage Karlsruhe (KLiK) ist am Mittwoch, 9. April, Françoise Vieser von Amnesty International Karlsruhe in der Kinder- und Jugendbibliothek im Prinz-Max-Palais zu Gast. Ab 16 Uhr berichtet sie über ihre Arbeit bei der Menschenrechtsorganisation und liest aus dem Buch "Macht euch euren Krieg allein" von Gudrun Pausewang. Die Kurzgeschichten von Mächtigen und Untergebenen halten kleinen wie großen Menschen den Spiegel vor die Nase. Zur Veranstaltung sind Kinder ab neun Jahren willkommen.
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Theatertipp: "Am Schwarzen See"
Schauspiel von Dea Loher

Zwei Ehepaare mittleren Alters: Eddie und Cleo besitzen eine Brauerei, Johnny ist Bankdirektor in einer Kleinstadt und seine Frau Else hat ein schwaches Herz. Die beiden Paare hatten sich angefreundet, ihre halbwüchsigen Kinder, Nina und Fritz, hatten sich ineinander verliebt. Die Tragödie traf unerwartet ein. Jetzt, vier Jahre später, treffen sich die Eltern das erste Mal wieder im Haus von Eddie und Cleo mit Blick auf den See. Die Frage nach dem Warum steht nach wie vor unbeantwortet zwischen ihnen. So kreisen die Vier umeinander und in sich. Die Zeit scheint stehen zu bleiben.

Wallgrabentheater Freiburg
Regie Christian Lugerth
Mit Regine Effinger / Michael Schmitter / Sybille Denker / Peter Haug-Lamersdorf

Premiere am 19. März, 20 Uhr
weitere Termine siehe Spielplan des Wallgrabentheaters Freiburg
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Bayerische Staatsgemäldesammlungen
Provenienzforscher setzen die Arbeit der Monuments Men fort

Eine ungewöhnliche Spezialeinheit der US-Armee, ein Team von Wissenschaftlern und Kunstexperten, zog vor 70 Jahren durch das kriegsgebeutelte Europa – die Abteilung »Monuments, Fine Arts and Archives«, durch Edsels Buch und Clooneys Film als »Monuments Men« berühmt geworden. Ihr Auftrag war es, Kunstwerke vor der Zerstörung zu bewahren und Raubkunst sicherzustellen. Weit oben auf der Liste ihrer Zielpersonen stand Hitlers Leibfotograf Heinrich Hoffmann.

Mit Porträts seines »Führers« und Aufnahmen von Parteiaufmärschen hatte Hoffmann im »Dritten Reich« ein Millionenvermögen verdient. Typisch für die Führungselite des NS-Regimes investierte er im großen Stil in Kunst. Vor allem Gemälde des bayerischen Malers Carl Spitzweg (1808-1885) fanden sein Interesse. Er rühmte sich sogar, die beste Spitzweg-Sammlung weltweit zu besitzen.

Im April 1945 wurde Heinrich Hoffmann in Oberwössen im Chiemgau von der US-Armee gefangengenommen und vernommen, »Monuments Man« Harry Ettlinger fungierte als Übersetzer. Die »Monuments Men« machten sich nun daran, Hoffmanns Kunstsammlung zu beschlagnahmen, die dieser während des Krieges an verschiedenen Orten in Bayern vor Bombenangriffen in Sicherheit gebracht hatte.

In einem Kloster in Dietramszell südlich von München stellten die Kunstexperten der US-Truppen etwa das Spitzweg-Gemälde »Institutsspaziergang« sicher. Wie zehntausende anderer Kunstwerke brachten die »Monuments Men« das Bild nach München in den sogenannten Central Collecting Point, den die US-Militärregierung und Jim Rorimer unter Leitung des jungen Kunsthistorikers Craig Hugh Smyth in der ehemaligen NSDAP-Zentrale am Königsplatz eingerichtet hatten. Dort sammelten die amerikanischen Experten alle Objekte, die sie in Bergungsorten wie Kloster Dietramszell, Schloss Neuschwanstein u.a. fanden. Ihr Ziel war es zu klären, ob es sich bei den Werken um eingelagerte Museumsbestände oder Raubkunst aus jüdischem Besitz oder Sammlungen aus von den Deutschen besetzen Ländern handelte. Für ihre Ermittlungen beschlagnahmte die Kunstschutztruppe unter anderem Verkaufsunterlagen und verhörte Verdächtige, darunter auch den Direktor der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen: Ernst Buchner. Das Vorgehen war insgesamt sehr erfolgreich: In den ersten Jahren nach dem Krieg konnte der weitaus größte Teil der fraglichen Gegenstände, mehrere 100.000 Objekte, an die rechtmäßigen Eigentümer zurückgegeben werden. Bei dem Gemälde »Institutsspaziergang« aus dem Besitz von Heinrich Hoffmann ließen sich keine Belege dafür finden, dass es sich um Raubkunst handelte.

Hoffmann wurde schließlich im Zuge der Entnazifizierung als Hauptschuldiger eingestuft. Das Urteil gegen den »NSDAP-Bildberichterstatter« lautete vier Jahre Haft und Enteignung. Nach den Bestimmungen der Kontrollratsdirektive Nr. 50, die die Besatzungsmächte in Kraft gesetzt hatten, kam mit Hoffmanns übrigem Besitz auch das Gemälde »Institutsspaziergang« in den Besitz des Freistaates Bayern. 1957 gelangte das Bild daraufhin in den Bestand der Neuen Pinakothek.

Provenienzforscher an den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen greifen den Fall nun wieder auf. Zusammen mit anderen Bildern und Skulpturen aus dem Besitz von führenden Nationalsozialisten und der NSDAP, die ebenfalls als »Überweisungen aus Staatsbesitz« zu den Pinakotheken kamen, nehmen sie auch den »Institutsspaziergang« erneut unter die Lupe. Da sich Raub oder verfolgungsbedingter Verlust derzeit nicht gänzlich ausschließen lassen, erfolgte bereits eine Meldung bei der Internetplattform Lost Art. Dort ist nun der momentane Informationsstand zu dem Gemälde öffentlich einsehbar, so dass mögliche Eigentümer ihre Ansprüche geltend machen können. Das Gemälde »Institutsspaziergang« ist damit eines von aktuell 174 Kunstwerken, die seitens der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen bei Lost Art (www.lostart.de) gemeldet wurden. Die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen folgen damit ihrer Verpflichtung der Bestandsüberprüfung nach den Maßstäben der sogenannten Handreichung, auf Basis der Gemeinsamen Erklärung und den Washington Principles (Grundsätze der Washingtoner Konferenz in Bezug auf Kunstwerke, die von den Nationalsozialisten beschlagnahmt wurden).

Die Recherchen zu dem Bild gehen indes weiter. Mit zusätzlichen Quellen versuchen die Provenienzforscher bisherige Lücken zu schließen und die Herkunft des Spitzweg-Gemäldes vollständig zu klären.

zum Bild:
Carl Spitzweg, Der Institutsspaziergang, um 1860
Öl auf Leinwand, 32,1 x 54,1 cm
Bayerische Staatsgemäldesammlungen, Neue Pinakothek, München
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Designpreis der Landeshauptstadt München 2014
für Prof. Dr. Florian Hufnagl

Der Kulturausschuss der Landeshauptstadt München hat auf Vorschlag einer Jury in seiner Sitzung am 13. März beschlossen, Florian Hufnagl­ – bis Januar 2014 Direktor der Neuen Sammlung – mit dem Designpreis der Landeshauptstadt München auszuzeichnen.

»Florian Hufnagls Einsatz für Design und angewandte Kunst am Standort München ist bemerkenswert ungewöhnlich. Im kulturellen Leben der Landeshauptstadt spielt er seit langem eine herausragende Rolle. Seit 1980 als Konservator der Neuen Sammlung in München, von 1990 bis Januar 2014 als deren Direktor, formte er dieses Staatliche Museum – das älteste und größte Designmuseum weltweit – zu einer international führenden Institution, die den Dialog mit den Gestaltern, den Unternehmen, aber auch dem Design-Nachwuchs intensiv pflegt.
Konzeption und Einrichtung der Pinakothek der Moderne und des Neuen Museums in Nürnberg – den beiden Neubauten für Die Neue Sammlung – hat Florian Hufnagl entscheidend geprägt. Durch seine aktive Tätigkeit wurde das Kunstareal München zu einem Begriff.

Begleitet wurde dieses Engagement seit 1980 durch Hufnagls Lehrtätigkeit für die Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts an der Ludwig-Maximilians-Universität, seit 1997 durch seine Honorarprofessur an der Akademie der Bildenden Künste in München und 1998 bis 2013 durch den Vorsitz der Direktorenkonferenz der Staatlichen Museen und Sammlungen in Bayern.
Als Mitglied in zahlreichen internationalen Jurys und gesuchter Berater, durch vielfältige Kooperationen in Europa und Amerika bis in den asiatisch-pazifischen Raum und seine Erwerbungen und Ausstellungsthemen trug Hufnagl im In- und Ausland maßgeblich zum Ruf Münchens als vitales internationales Zentrum des aktuellen Designgeschehens, aber auch zur Diskussion um zukunftsweisende Museumskonzepte bei.

Seine Tätigkeit am Museum hat Hufnagl immer als öffentlichen Auftrag verstanden, die gesellschaftliche und kulturelle Bedeutung des Themas Gestaltung – angewandte Kunst und Design – nachzuweisen, wissenschaftlich fundiert herauszustellen und in der öffentlichen wie politischen Wahrnehmung zu festigen. Florian Hufnagl hat stets das Ziel verfolgt, das in München vorhandene Potenzial an kulturellen Werten und Spitzenleistungen für ein nationales wie internationales Publikum sichtbar zu machen und Kunst und Kultur in breite Kreise der Gesellschaft zu tragen.«
(Begründung der Jury)

Der Jury unter dem Vorsitz von Kulturreferent Dr. Hans-Georg Küppers gehörten an:
Prof. Anne Bergner (Hochschule Coburg für angewandte Wissenschaften/Design), Dr. Silke Claus (Bayern-Design), Prof. Fritz Frenkler (TU-München/Industrial Design), Ingo Maurer (Ingo Maurer GmbH), Dr. Corinna Rösner (Pinakothek der Moderne – Die Neue Sammlung), Irene Schoppmeier (Deutsche Meisterschule für München – Designschule München), und aus dem ehrenamtlichen Stadtrat: Monika Renner, Klaus-Peter Rupp (SPD), Thomas Niederbühl (Die Grünen/Rosa Liste), Dr. Manuela Ohlhausen und Johann Stadler (CSU).
Die Preisverleihung wird voraussichtlich im Juli im Rahmen einer geschlossenen Veranstaltung stattfinden.
 
 

 
Kindertheatertipp: SCHIFF DER TRÄUME – LE BATEAU DES REVES
CARGO THEATER: EIN THEATERSTÜCK AUF DEUTSCH UND FRANZÖSISCH

im EWERK Freiburg
am Sonntag 06.04. um 15.00 Uhr

Auf ihrer abenteuerlichen Reise durch die Nacht – zwischen Träumen und Schlafen – wird Fanny Gourieux von den Geräuschen, Stimmungen und Klängen begleitet, die Carla Wierer auf vielfältige Weise auf ihren Instrumenten einfängt.
Wir laden unsere Zuschauer ein, mit auf Entdeckungsreise in die Sprache des Nachbarlandes zu gehen. Durch einen spielerisch-musikalischen Umgang mit beiden Sprachen wird jeder Zuschauer, egal ob er deutsch oder französisch versteht, in der Lage sein, dem zweisprachigen Stück zu folgen.

Ein Kindertheaterstück für beide Seiten des Rheins .
SPIEL Carla Wierer, Fanny Gourieux | REGIE Margit Wierer

ab 5 Jahren

EINTRITT € 5 (KINDER) / € 7 (ERW.)
KARTENVORVERKAUF WWW.EWERK-FREIBURG.DE | BZ-KARTENSERVICE
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