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Sonstiges

Musik: POP!
Twäng! POP! / Foto: Manos Tzivakis
 
Musik: POP!
Twäng!
PREMIERE: Fr 25.02. | 20:00 Uhr | Saal im EWERK Freiburg
Weiterer Termin: Sa 26.02. | 20:00 Uhr | Saal

DingDong! Beim Öffnen dieser A-Cappella-Chor-Box umhüllt Twäng! sein Publikum in eine Wolke aus Glitzer. Darin verpackt: Moderne Popsongs mit viel Volumen vom neuen Album “POP!”. Ist die Bubble-Wrap durchgedrückt, poppt der Groove achtstimmiger Arrangements unverpackt im Live-Sound. Dazu gibt’s eine unvergessliche Bühnenshow und prägnante Moves – stresslösender kann man sich nicht beschäftigen.

Tanzt mit zu Dađi Freyr aus dem Land der vulkanischen Riesenbubbles. Entspannt Euch zum luftigen Klang von Billie Eilish und waberndem Bass von Avi Kaplan und lasst euch von der Beatbox zu Dua Lipa wegpusten. An gleich zwei Abenden liefert der Twäng!-Paketdienst mit super Timing unter der Leitung von Adrian Goldner und Julian Knörzer mehr ab als ihr bestellt habt. Lieferzeitraum: 25. und 26. Februar 2022.

MIT
Twäng! || Adrian Goldner (Arrangement & Chorleitung) | Julian Knörzer (Chorleitung) | Johannes Jäck (Beatbox)

Eintritt: 20,00€ / 16,00€
 
 

 
Unser Staat, unsere Daten! Das Recht auf Informationsfreiheit und Transparenz
Amtsgeheimnis ade: Ein neuer Online-Kurs für den Unterricht zeigt, wie Jugendliche ihr Recht auf Informationen nutzen können

Informationsfreiheit stärkt unsere Demokratie und gilt bereits für Jugendliche – aus diesem Grund hat der Landesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit zusammen mit der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) einen Online-Kurs für den schulischen Unterricht entwickelt. Der von Sascha Hamzeh als Masterarbeit des Studiengangs „E-Learning und Medienbildung“ gestaltete Kursraum stellt informativ und spielerisch an einem konkreten Beispiel vor, warum bereits Jugendliche ihr Recht auf Informationen nutzen sollten. Es ist ein Grundrecht, das sich aus Artikel 5 GG ableitet: „Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten.“

Das Verhältnis von Bürgerinnen und Bürgern zum Staat ist für die Landeszentrale für politische Bildung ein elementares Tätigkeitsfeld. LpB-Direktor Lothar Frick: „Mit diesem Projekt unterstützen wir Schülerinnen und Schüler auf ihrem Bildungsweg und zeigen, was sie alles von ihrem Staat erwarten können und wie sie ihr Recht auf freien Zugang zu Informationen nutzen können.“

Der Landesbeauftragte Dr. Stefan Brink: „Das Amtsgeheimnis gibt es nicht mehr. Für den Bürgersinn von jungen Menschen ist es gut, wenn sie wissen, dass der Staat für sie da ist und ihnen Antworten auf ihre Fragen schuldet. Öffentliche Stellen müssen Informationen herausgeben oder begründen, warum ausnahmsweise eine Anfrage nicht beantwortet werden kann. Schülerinnen und Schüler können und sollen valides Wissen von öffentlichen Stellen nutzen.“

Und darum geht es im Online-Kurs: Die Identifikationsfiguren Simon und Annika leiten durch die Geschichte und wollen herausfinden, warum das auf dem Schulweg liegende Feld bebaut wird und was das für den Umweltschutz bedeutet. Sie lernen ihr Recht auf amtliche Informationen kennen und setzen es erfolgreich ein. In vier Modulen werden die Inhalte des Informationsfreiheitsgesetzes methodisch vielfältig dargestellt und exemplarisch zur Anwendung gebracht. Es gibt Tipps, wie und wo man einen Antrag an eine öffentliche Behörde stellen kann, die in Übungen erprobt werden können. Auch das derzeit im Koalitionsvertrag in Aussicht gestellte Transparenzgesetz wird als eine Weiterentwicklung des Informationsfreiheitsgesetzes thematisiert. Mit Videos, Infos und Quizzen ist der Kurs abwechslungsreich gestaltet und bricht eine rechtlich komplexe Thematik auf ein verständliches Niveau herunter. Lehrkräfte können ihn sofort per Link einsetzen und eine Doppelstunde (empfohlen ab 9. Klasse) sowohl im Klassenzimmer als auch im Homeschooling gestalten. Ein Leitfaden und ein inhaltliches Informationsblatt geben Hilfestellung beim Einsatz im Schulunterricht.
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KONZERT: FREIBURG KLINGT
Uraufführungen neuer Kompositionen von Roland Breitenfeld, Günter Buchwald, Andreas Fervers, Igor Majcen, Frank Michael, Wolfgang, Mia Schmidt, Zsigmond Szathmáry

Sa, 26.02.2022 // 19.30 Uhr // Freiburger Theaer, Großes Haus

Klänge einer Stadt – Acht in Freiburg lebende Komponist_innen haben sich anlässlich des Stadtjubiläums musikalisch ihrem städtischen Lebensraum gewidmet. Entstanden sind dabei acht neue Kompositionen, die alle einen eigenen akustischen Blick auf Freiburg werfen: Das beinhaltet die geographische Lage der Stadt auf dem 48. Breitengrad über Erinnerungen an das Schicksal eines politischen Aktivisten, aber auch an das innere Strahlen des ehemaligen Wohnortes bis zu charakteristischen Stadtansichen wie die Wasserspeier am Münster, die Bächle, über die man hüpft, den Waldsee, die Poesie des Alten Friedhofs und natürlich das Zentrum der Stadt, das Münster, das so Vieles schon überdauert hat. Gedenken, Homage und Liebeserklärung in einem sind diese neuen Stücke, die darauf aufmerksam machen, wie aktuell und lebendig eine alte Stadt sein kann.

Philharmonisches Orchester Freiburg | Dirigent Gerhard Markson

Eine Kooperation mit der Interessengemeinschaft Freiburger Komponisten (IFK) e.V.
 
 

Tanz: Apapachar
Apapacher: com.dance / Foto © Jennifer Rohrbacher
 
Tanz: Apapachar
com. dance e.V.
PREMIERE: So 27.02. | 20:00 Uhr | Saal im EWERK Freiburg
Weiterer Termin: Di 15.03. | Saal

Die Sehnsucht nach Verbundenheit führt auf eine innere Reise. Die Herzen werden weit, um der Tiefe der Existenz zu lauschen. Auf dem Grund des Seins finden sich Erinnerungen, Träume und Visionen. Die Freiheit, sich dem Leben hinzugeben. Wie fühlt es sich an, zu lieben? Wie träume ich die Zukunft? Wie begegne ich dem Feuer des Lebens? Durch das Eintauchen in den Moment und die vollkommene Akzeptanz von Diversität wird die Erfahrung von «Apapachar»*, einer Umarmung der Seele, zu einem transzendenten Erlebnis.

Die mixedable Tanzproduktion von com. dance e.V. öffnet den Blick für Berührung und Zärtlichkeit, für Umarmung und Menschlichkeit. Authentisch, ehrlich und transformierend.

In Kooperation mit dem Caritasverband Freiburg Stadt e.V.

*Das spanische Wort «Apapachar» hat seine Wurzeln in der indigenen Sprache «Nahuatl» und bedeutet Umarmung der Seele oder die Seele streicheln.

MIT
Choreografie: Belinda Winkelmann
Produktionsleitung: Katja Gluding
Outside Eye: Johannes Blattner
Tanz: Elena Wilczek, Lisa Wethkamp, Ewelina Kotwa, Raul Martinez
Film: Marc Doradzillo
Kostüme: Bianka Heck, Stefanie Wyen
Fotografie: Jennifer Rohrbacher

Gefördert von Kulturamt Stadt Freiburg, Laft BW, Aktion Mensch

Eintritt: 14,00 / 12,00 €
 
 

 
Theater Freiburg: zum letzten Mal PLATONOW, 28.02.2022
Die am Sonntag, 06.02.2022 entfallene letzte Vorstellung von PLATONOW findet nun stattdessen am Montag, 28.02.2022 um 19.30 Uhr statt.
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Das „Kulturlabor Freiburg“ startet am 12. März im Paulussaal
Das Kulturamt Freiburg will mit dem Projekt die künftige Kulturplanung in neue Bahnen lenken

Kunst und Kulturförderung soll in Freiburg neu aufgestellt werden.

Dafür startet ab März das Kulturlabor. Mit diesem Prozess will das Kulturamt der Stadt unter die Lupe nehmen, wie Kunst und Kultur nachhaltig gefördert werden können. Die Auftaktveranstaltung über die Entwicklung von Kulturpolitik und Perspektiven von kommunaler Kulturförderung findet am 12. März von 14 bis 17.30 Uhr im Paulussaal statt. Interessierte können sich über die Website des Kulturamtes (Rubrik Kulturplanung) weiter informieren und zum Kulturlabor anmelden.

Das Kultur- und Gesellschaftsleben ist in ständigem Wandel begriffen. Der demographische Wandel, neue Arbeits- und Lebensmodelle, sich verschärfende Umweltbedingungen und ein sich wandelndes Werteverständnis sorgen dafür, dass sich Gesellschaft ständig verändert. Auf diesen Wandel sollte auch die Kulturpolitik reagieren.

Grundlage für das Kulturlabor ist ein sogenanntes Reallabor: verschiedene Akteure und Akteurinnen aus Kunst und Kultur, Kulturverwaltung, Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft diskutieren, experimentieren, erarbeiten Lösungen und prüfen diese auf ihre praktische Umsetzbarkeit. Dabei wird die bestehende Praxis hinterfragt und aktuelle wie zukünftig relevante Fragen gestellt. Wissenschaftlich begleitet und mitgesteuert wird der Prozess vom Karlsruher Transformationszentrum für Nachhaltigkeit und Kulturwandel am KIT.

Am Ende des gemeinsamen Prozesses sollen die Ergebnisse in kulturpolitische Grundsätze und Leitlinien münden. Diese sollen in entsprechende nachhaltige Fördermaßnahmen der kommunalen Kulturförderung umgesetzt werden. Dabei soll die vielseitige Kulturszene aus Kunstschaffenden, Kulturhäusern und Initiativen weiterhin zielgerichtet unterstützt werden.

Tiefergehende Informationen zum Kulturlabor, zu Beteiligungsmöglichkeiten und zur Kontaktaufnahme sind über die Website des Kulturamtes Freiburg, www.freiburg.de/kulturamt abrufbar.
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Neuer Premierentermin AM ENDE LICHT
Die aufgrund einer Erkrankung im Ensemble verschobene Premiere AM ENDE LICHT von Simon Stephens findet am Dienstag, 22.02.2022 um 20.00 Uhr im Kleinen Haus des Theater Freiburg statt.

Bei Fragen zu bereits gekauften Tickets wenden Sie sich bitte an die Theaterkasse unter 0761 201 2853 oder theaterkasse@theater.freiburg.de.
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SCHAUSPIEL: DER TRAFIKANT
nach dem Roman von Robert Seethaler // Bühnenfassung von Stefanie Carp

PREMIERE
Fr, 19.02.2022 // 19.30 Uhr // Freiburger Theater, Großen Haus

Spätsommer 1937. Ein Blitz schlägt in den Attersee ein. Ein badender Mann stirbt. Auf einen Schlag ändert das Leben des siebzehnjährigen Franz Huchel seine Richtung: Denn mit dem Tod des Preininger, dem Liebhaber seiner Mutter, ist nämlich auch die finanzielle Unterstützung dahin. Und so schickt die Mutter den Sohn nach Wien, wo ihr der Trafikant Otto Trsnjek noch einen Gefallen schuldet. Er stellt Franz in seiner Trafik für Tabakwaren an. Angekommen in der elektrisierenden Großstadt prasseln die Eindrücke nur so auf den unbedarften jungen Mann ein: Lärm, Trubel, Gestank, politische Gesinnungen. Otto Trsnjek rät, sich die Welt übers Zeitungslesen zu erschließen, denn „keine Zeitung zu lesen hieße, kein Trafikant zu sein, wenn nicht gar: kein Mensch zu sein.“

Sigmund Freud – Stammkunde in der Trafik – regt den jungen Mann hingegen dazu an, sich intensiver dem weiblichen Geschlecht zu widmen. Dabei kennt sich Freud zwar mit der Psyche aus, Franz Liebesdilemma mit der Varietékünstlerin Anezka vermag jedoch auch er nicht zu lösen. Gleichermaßen ohnmächtig sind beide auch angesichts der sich dramatisch zuspitzenden gesellschaftspolitischen Verhältnisse: Im März 1938 wird Österreich ans Deutsche Reich „angeschlossen“, Freud muss fliehen und Franz sehr schnell erwachsen werden ...

Regie Eike Weinreich | Bühne Bettina Meyer | Kostüme Bianca Deigner | Musik Leo Schmidthals | Licht Mario Bubic | Ton Julien Guiffes | Mit Antonis Antoniadis (Franz Huchel), Stefanie Mrachacz (Franz Mutter), Henry Meyer (Otto Trsnjek), Hartmut Stanke (Sigmund Freud), Laura Friedmann (Anezka), Holger Kunkel (Roßhuber / Conferencier / Gestapo-Mann 1), Martin Müller-Reisinger (Preininger / Der rote Egon / Kellner / Portier / Gestapo-Mann 2)
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