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Samstag, 4. Mai 2024
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Sonstiges

 
Theatertipp: Die perfekte Frau
Ein wütender Liederabend
von und mit Stefanie Mrachacz und Tom Schneider

Girls Girls Girls. They just wanna have fun? Schauspielerin Stefanie Mrachacz singt sich, mit Regisseur und Musiker Tom Schneider als Partner, durch die Musikgeschichte und die entsprechenden Frauenbilder – von Mädel zu Mutti, von Göre zu Luder, von Femme Fatal zu Powerfrau und zurück, von Schubert zu Portishead, von Disneyprinzessinnen zu Punkfeministen, mit Augenzwinkern und Wut im Bauch. Ein ungeschminkter Liederabend mit den Maskeraden der Frauen.



Spieldaten:
PREMIERE: SONNTAG, 07.06.15 - 20:00 Uhr
MITTWOCH, 10.06.15 - 20:00 Uhr
DONNERSTAG, 18.06.15 - 20:00 Uhr
DIENSTAG, 30.06.15 - 20:00 Uhr
SAMSTAG, 11.07.15 - 20:00 Uhr

Jeweils in der Kammerbühne des Theater Freiburg (Zugang über die Passage46)
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Karlsruhe: Erfolgreiche Verbindung
Fotoschau über die Partnerstädte Karlsruhe und Nancy

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs erforderten der Wiederaufbau von Europa und die Notwendigkeit eines dauerhaften Friedens neue Beziehungen zwischen den Völkern. Wesentlich gestärkt wurde die Annäherung zwischen Deutschland und Frankreich auf lokaler Ebene durch Städtepartnerschaften. Die Fotoausstellung "Karlsruhe - Nancy: eine vielfältige und dauerhafte Partnerschaft" anlässlich des 60-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft Karlsruhe - Nancy veranschaulicht, wie diese durch zahlreiche gegenseitige Begegnungen mit Leben gefüllt wurde.

Die Partnerschaft zwischen Nancy und Karlsruhe begann 1955 und war eine der frühesten. Für die erfolgreiche Verbindung von Karlsruhe und Nancy gibt es naheliegende Gründe: Die geographische Nähe und ein ausgeprägtes kulturelles Leben in beiden Städten. Die zweisprachige Ausstellung, die vom 1. Juni bis 29. Oktober im Stadtarchiv zu sehen ist, konzipierte Aude Royer im Rahmen eines dreimonatigen Praktikums im Stadtarchiv Karlsruhe. Sie studiert Archivwissenschaft in Frankreich an der Universität von Angers.
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Lichtbildervortrag: Vom Jahrhundertsommer zum Steckrübenwinter
Frankfurt und der Erste Weltkrieg

Das Museum für Kommunikation lädt am Donnerstag, den 28. Mai 2015 mit dem Lichtbildervortrag „Vom Jahrhundertsommer zum Steckrübenwinter“ ein zu einem eindrücklichen Blick in die Frankfurter Stadtgeschichte. Im Rahmenprogramm zur aktuellen Wechselausstellung „Netzes des Krieges. Kommunikation 14/18“ zeigt der Historiker und Stadtführer Dieter Wesp Frankfurts Weg in den Ersten Weltkrieg. Rosa Luxemburgs Frankfurter Rede und der Gerichtsprozess, die Unruhe bei der Mobilmachung, den Abtransport der Soldaten und die Rückkehr der Verletzten. Rohstoffsammlungen und Kriegspropaganda, Hungersnot und Delikatessen auf dem Schwarzmarkt und den Zusammenbruch der alten Ordnung mit revolutionären Matrosen im Hotel „Frankfurter Hof“. Das umfangreiche Bildmaterial aus den Beständen des Instituts für Stadtgeschichte, dem historischen museum frankfurt und der Museumsstiftung Post und Telekommunikation zeigt Frankfurt im Spiegel der „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“.

Der Vortrag wird musikalische begleitet von Michael Zachcial. Der Sänger der mehrfach ausgezeichneten Band „Die Grenzgänger“ präsentiert verschollene Volkslieder aus der Zeit um den Ersten Weltkrieg.

Termin: Donnerstag, 28. Mai 2015, 19 Uhr
Ort: Museum für Kommunikation, Schaumainkai 53, 60596 Frankfurt am Main
Referent: Dieter Wesp (Stadtführer und Stadtteilhistoriker)
Eintritt: 4 Euro
 
 

 
Filmtipp: WEGE ZU KRAFT UND SCHÖNHEIT

THE WAY TO STRENGHT AND BEAUTY

Stummfilm mit Live-Musikbegleitung
Deutschland 1925 | 94 Min.
Regie: Wilhelm Prager
Musikalische Begleitung: Günter A. Buchwald

Vorfilm „Der Muskelmann Wilhelm Emter aus Lörrach“, Deutschland 1925, Kurz-Dokumentarfilm.

Der vollkommene Körper als Gegenstand kultischer Verehrung: Basierend auf der Massensport- und Körperkultur-Bewegung der 1920er Jahre propagiert der Film WEGE ZU KRAFT UND SCHÖNHEIT die körperliche Ertüchtigung und zeigt in stilisierten Dokumentarszenen Körperpflege, Gymnastik, Sport und Tanz sowie Szenen, in denen Sportler der Antike nackt posieren. Geprägt von der Idee der "Selbstoptimierung", erzeugt der Film die Kontinuität eines Körperbildes von der Antike bis in die Gegenwart der 1920er Jahre. Für schwache oder beschädigte Körper ist kein Raum vorhanden, sie müssen dem Leitbild angepasst werden.

Sonderveranstaltung mit anschließender Diskussion, Einführung durch Dr. Gabriele Moser (Universität Heidelberg, Institut für Geschichte und Ethik der Medizin), Eintritt frei.

Eine Veranstaltung im Rahmen des deutsch-französischen Forschungsprojekts "Der Oberrhein im Gebrauchsfilm" (Interreg IV Wissenschaftsoffensive, Projekt Nr. A 25) am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin, Universität Heidelberg, und am Département d’histoire des sciences de la vie et de la santé der Université de Strasbourg

Kommunales Kino Freiburg
am Samstag, 09.05.2015 19:30 Uhr
 
 

 
Karlsruhe: Bücherflohmarkt in Durlach
Leseratten und solche, die es werden wollen, haben von Montag, 4. Mai, bis Samstag, 9 Mai, die Möglichkeit, günstigen Lesestoff zu erstehen. Die Stadtteilbibliothek Durlach verkauft Romane, Sachbücher aus allen Bereichen, Kinderbücher und Zeitschriften für 50 Cent das Stück. Gestöbert werden kann während der normalen Öffnungszeiten (Montag, Dienstag und Donnerstag von 14 bis 18 Uhr, Mittwoch von 10 bis 14 Uhr und Freitag von 13 bis 18 Uhr) sowie in der Flohmarktwoche am Samstag von 10 bis 14 Uhr.
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Filmtipp: "Patriotinnen"
Deutschland 2014 / 84 Min.
Regie und Buch: Irina Roerig / Kamera und Schnitt: Axel Brandt / mit: Elena Frolowa, Maja Stepanowna Frolowa, Tanja Kuprianowa Sprecherinnen Katharina Spiering, Ursula Karusseit, Carmen-Maja Antoni und der Stimme von Iris Berben als Marina Zwetajewa

Wer Russland heute verstehen will, kommt an Marina Zwetajewa nicht vorbei: Die Dichterin, die vor 100 Jahren mit Lust den Tabubruch betrieb, hat dort längst Kultstatus. Sie verliebte sich in Männer und Frauen gleichzeitig und verarbeitete ihre Leidenschaften zu Gedichten und Texten.

In dem Film "Patriotinnen" verweben sich die Leben von drei Frauen ineinander, die jeweils zwischen den Mühlsteinen der Weltpolitik in den Systemen Zarismus, Sozialismus/ Stalinismus und Kapitalismus um einen Begriff von Heimat ringen. Obwohl es in dem Film vor allem um das Schicksal der Dichterin Marina Zwetajewa geht, die mit ihrem Verlangen, ein ganzer Mensch zu sein – nicht Französin, Russin, nicht Monarchistin oder Bolschewikin – am Zeitgeist ihrer Epoche scheitert, wirkt der Film wie ein Gegengift zur aktuellen politischen Situation.

Donnerstag 30.4.2015, 19.30 Uhr
in Anwesenheit der Regisseurin Irina Roerig
Kommunales Kino, Urachstraße 40
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Indigenes Denken und Globalisierung
Der Deutsch-Kolumbianische-Freundeskreis Freiburg lädt zu verschiedenen Veranstaltungen mit dem kolumbianischen Indigenen und Universitätsprofessor Dr. Abadio Green ein. Die Vorträge und Seminare kreisen um das Thema Indigenes Denken und was wir davon lernen können. Unser westliches Denken hat sich fast weltweit als Standard durchgesetzt. Doch noch gibt es vor allem bei indigenen Völkern ganz andere Formen zu denken und sich als Mensch auf der Erde zu verorten. Abadio Green hat in beiden Welten jahrzehntelang studiert und gelehrt und ist damit ein hervorragender Vermittler zwischen diesen beiden konträren Existenzweisen. Die Veranstaltungen sind für Menschen interessant, die ihren Horizont erweitern wollen, sei es aus intellektueller oder spiritueller Neugier.

Dr. Abadio Green wuchs als Indigener im Volk der Gunadule auf und ist ausgebildeter Weiser seines Volkes. Er setzt sich in verschiedenen Organisationen für die Rechte der Indigenen und ihre Lebensweise ein und ist der erste indigene Professor Kolumbiens. An der Universität in Medellin entwickelte er das neue Studienfach "Pädagogik der Mutter Erde".

Im Mai 2015 wird Abadio Green nach Freiburg kommen und an der Universität, der Pädagogischen Hochschule und bei öffentlichen Veranstaltungen sprechen.

Termine:

Do, 7.5. Gespräch über indigene Verteidigungsstrategien im nationalen und globalen Kontext (u.a. Auswirkung der Freihandelsabkommen, Invasion ausländischer Konzerne), Weltladen Gerberau 19.30 Uhr
So, 10.5. Muttertag mit einem öffentlichen Ritual für Mutter Erde. Stadtgarten 15 Uhr
Fr, 15.5. Was Mutter Erde lehrt. Die Weisheit indigener Völker im Dialog mit der wissenschaftlichen Sichtweise der westlichen. Vortrag von Abadio Green im Seminarhaus am Schönberg 19.30 - 21.00, Eintritt 5.-€
Sa, 16.5. Die Erde als Mutter erleben lernen. Workshop mit praktischen Anleitungen. Beginn 14 Uhr ca. 5 Stunden (Mit Voranmeldung) 50.-€
So, 17.5. Eintauchen in die Welt des indigenen Denkens. Ganztägiges Seminar mit Übungen und indigenen Ritualen. (Mit Voranmeldung, max. 25 Teilnehmer) Seminarhaus am Schönberg 10-18 Uhr, inkl. vegetarischem Mittagessen 100.-€

Kontakt: deutsch-kolumbianischer-freundeskreis@gmx.de oder mobil 015203183800
 
 

 
Fernsehtipp: TV-Dokumentation über das Städel
Frankfurt am Main. Anlässlich des 200. Städel-Jubiläums hat ein Filmteam des Hessischen Rundfunks für ARTE über Monate hinweg im Städel gedreht – in den Galerien des Museums, den Depots, der Jubiläumsausstellung „Monet und die Geburt des Impressionismus“ sowie in den Restaurierungswerkstätten. Der daraus entstandene Film von Natascha Pflaumbaum wird erstmalig im Fernsehen auf ARTE am Sonntag, den 19. April 2015, um 17.35 Uhr ausgestrahlt sowie im HR-Fernsehen am Dienstag, den 21. April 2015, um 21.00 Uhr. Max Hollein, Direktor des Städel Museums, Neil MacGregor, Direktor des British Museum und Kenner der internationalen Museumsszene, Corina Meyer, Museumshistorikerin, sowie Sylvia und Friedrich von Metzler, Bankhaus von Metzler und Mäzene des Städel, erzählen in der Dokumentation die Geschichte der einmaligen Vision des Johann Friedrich Städel, die auch nach 200-jähriger Geschichte lebendig und zukunftsweisend ist.

Zudem bietet die Dokumentation einen Blick hinter die Kulissen des Museums: Das Filmteam hat sich in den Ateliers umgesehen, in denen Kinder und Jugendliche in Malkursen experimentieren, hat Schulklassen bei Führungen begleitet und den Computerspiel-Entwicklern im Frankfurter Bahnhofsviertel über die Schulter geschaut, die anlässlich des großen Geburtstags und im Rahmen der Digitalen Erweiterung des Museums ein edukatives Point-and-Click-Adventure für das Städel entworfen haben. Schließlich streift im Film „Herr Städel“ 200 Jahre nach seiner Stiftungsgründung durch „sein“ Museum.

Mit seinem Testament vom 15. März 1815 gründete der Frankfurter Bankier und Gewürzhändler Johann Friedrich Städel das Städelsche Kunstinstitut als erste bürgerliche Museumsstiftung in Deutschland. Er hinterließ den Frankfurter Bürgern damit ein Erbe, das umfangreich, beispiellos und zukunftsweisend war: eine prächtige Gemäldesammlung mit über 500 Kunstwerken und ein immenses Vermögen von rund 1,3 Millionen Gulden. Noch heute bilden sie den Grundstock des Frankfurter Städel Museums, das mittlerweile zu den bedeutendsten Kunstmuseen Europas zählt. Der Film von ARTE und HR erzählt die Geschichte jener visionären Idee, die vor 200 Jahren ihren Anfang nahm und auch heute noch auf innovative Weise vorangebracht wird, denn Frankfurts Bürgermuseum ist lebendiger und berühmter denn je. Tausende Frankfurter engagieren sich für „ihr“ Städel, das mittlerweile nicht nur Museum, sondern auch ein sozialer Treffpunkt ist, der seine Besucher mit neuen digitalen Vermittlungsformaten auch über die physischen Grenzen des Museums hinaus erreicht.

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"KUNST FÜR ALLE – 200 JAHRE STÄDEL MUSEUM FRANKFURT"

Produktion: ARTE/HR-Fernsehen, 52 Minuten, Deutschland, 2015
Erstausstrahlung: Sonntag, 19. April 2015,17.35 Uhr auf ARTE; Dienstag, 21. April 2015, 21.00 Uhr im HR-Fernsehen

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zum Bild oben:
ARTE/HR-Dokumentation: Kunst für alle - 200 Jahre Städel Museum Frankfurt
© Hessischer Rundfunk
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